DE1562176A1 - Pulscodemodulations-UEbertragungssystem,insbesondere fuer den Satellitenverkehr - Google Patents

Pulscodemodulations-UEbertragungssystem,insbesondere fuer den Satellitenverkehr

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DE1562176A1
DE1562176A1 DE19681562176 DE1562176A DE1562176A1 DE 1562176 A1 DE1562176 A1 DE 1562176A1 DE 19681562176 DE19681562176 DE 19681562176 DE 1562176 A DE1562176 A DE 1562176A DE 1562176 A1 DE1562176 A1 DE 1562176A1
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Gutleber Frank Steven
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L23/00Apparatus or local circuits for systems other than those covered by groups H04L15/00 - H04L21/00
    • H04L23/02Apparatus or local circuits for systems other than those covered by groups H04L15/00 - H04L21/00 adapted for orthogonal signalling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Dipl.-Ing.Heinz Ciaessen
Patentanwalt
7 Stuttgart-1,Postfach 3141
ISE/Reg.3842
IHTiäSHATIOHAL STAHDaRD 3LuCTRIC CORIOMTIOH,HEW YORK
"Pulscodemodulations-übertragungssystem, insbesondere ' für den Satellitenverkehr"
Die Priorität der Anmeldung Hr. 62 0092 vom 2.3..1967 in den Vereinigten Staaten von Amerika wird in Anspruch
genommen.
Die Erfindung betrifft ein Pulscodemodulations-Übertragungssystem, insbesondere für den oatellitenverkehr«
rulscodemodulations(PCH)-oysteDie können in .orthogonale und nichtorthogonale Systeme aufgeteilt werden, abhängig von dem verwendeten Code. Bei einem orthogonalen PCM-System wird ein Coder verwendet, bei dem es kein Übersprechen oder Interferenz zwischen einer Hehrzahl von Codesignalen gibt, von denen jedes einen unterschiedlichen T-eil der Information darstellt, wie z«B. eine Adresse, einen Amplitudenwert oder einen analogen Abtastwert, üiiii einfaches Beispiel für ein orthogonales System ist ein Frequenzmultiplexeodesystem, bei dem die unterschiedlichen Codesignale unterschiedliche, sich nicht überlappende Frequenzbänder benutzen« öin weiteres Beispiel ist ein Zeitmultiplexsystem, in dem alle Codesignale das gleiche Frequenzband verwenden, bei dein aber jedes Codesignal einen Zeitabschnitt verwendet, der sich nicht mit den Zeitabschnitten überlappt, die anderen Codesignalen zugeordnet sind« Als weiteres Beispiel kann noch ein Phaseniiiultiplexsystem genannt werden* in dem αϊe Codesignale durch verschiedene 900«Phasenbeziehungen von einer einzelnen oder mehreren Frequenzen dargestellt werden können, wobei die Phasen« und Frequenzbeziehung für jedes Code" . signal eine sich nicht überlappende Beziehung zu den Frequenzen und den rhasen hat, die anderen Signalen zugeordnet sind« 29,2,1968
Q09813/U39 -8-
ISE/üeg.38'42 7 2 -
Ein nicht orthogonales PCI-I-ciystem verwendet ffine Godeanoranting, in der die Codesignale sich untereinander in einer oder mehreren Ziffern stören, üin Beispiel für ein solches nicht orthogonales idystem ist das übliche binäre PCH-Dysteia, in dem eine Mehrzahl von Codeziffern den einen oder den anderen Zustand haben kann und die Coaeziffern von einem Codesignal eine störende Beziehung zu den Codeziffern von anderen Codesignalen haben, abhängig von der Zahl der Coaeziffern, die veruendet wird.
Theoretisch ist ein orthogonaler Coae die wirksamste kethode für die Codierung, jedoch ist in allgemeinen eine .uiordnung zur Erzeugung dieses Codes sehr viel aufwendiger als eine Einordnung zur Erzeugung eines Jtandard-_>inärpulscodes. jjie verfügbaren Codepegel in einem üblichen Binärcode sind im allgemeinen bei einer gegebenen Zeit und Bandbreite sehr viel größer als die möglichen Codepegel für einen orthogonalen Code. Hat , man 2m .Frequenzen oder Zeitlagen für einen orthogonalen Code mit einer gegebenen Zeit und Bandbreite verfügbar, so ergibt sich, daß dann, wenn die Zahl der Jodeziffern n=1 ist, raan 2m Codesignale oder _ egel hat. ,.enn andererseits die gleiche Zahl von .Frequenzen oder Zeitlagen für einen üblichen Binärcode zur Verfügung steht, dann ist die Zahl der Codeziffern je Codesignal "2m und man hat 2n=2 m Codesignale.
•σ*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pulscodei&oaulations-bbertragungssystein zu schaffen, bei dem die Vorteile eines orthogonalen Codesystems.bestehen bleiben und mehr Codesignale übertragen werden können, xties wird erfindungsgeuäis dadurch erreicht, daß eine erste und eine zweite Gruppe von orthogonalen Impulsen erzeugt wird, wobei die zweite Gruppe zur ersten Gruppe ebenfalls orthogonal ist, daß ein Impuls aus der · ersten Gruppe mit einem Impuls aus der zweiten Gruppe kombiniert wird und daß mit m Impulsen in der ersten Gruppe und m1 Impulsen in der "zweiten Gruppe m.m· unterschiedliche Informationen übertragen v/erden.
iiin derartiges dystem kann als pseudo-orthogonal es rulscodemodulations-übertragungssystem bezeichnet werden.
Ο08013/ΪΖ39 BADORlGiNA
3—'
ISE/Reg. 384-2 - 3 -
Die Erfindung wird nun anhand der in den beiliegenden ZeichnungendargestelltenAusführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
einen orthogonalen Impulscode nach dem Stand der Technik, Fig.2 den pseudo-orthogonalen Impulscode gemäß der Erfindung bei Zeitmultiplex-Betrieb,
Pig.3 Beispiele für zwei Gruppen von orthogonalen Impulsen, un ^ die durch entsprechende Kombination von Impulsen verwendet werden, um Codesignale gemäß der Erfindung zu erzeugen, .
Pig.5" stellt die Codesignale dar, die aus den Impulsgruppen der Pig·3 und 4 erzeugt werden,
Pig.6 ein Blockschaltbild, das die Erzeugung der pseudo-orthogonalen Codesignale gemäß der Erfindung darstellt und Pifo.7 ein Blockschaltbild, das die.Peststellung gemäß der Erfindung erläutert.
In den .ausfuhr ngsbeispielen wird ein pseudo-orthogonaler Code beschriebeii, bei dem die Zeitmultiplextechnik verwendet wird. Die gleichen Vorteile dieses Codes erhält man jedoch mit geringfügigen .,.ndeirangeu in den dargestellten .Schaltungen auch für eine Prequensnultijlexteemiiic. Pi^. 1 stellt eine orthogonale Codeform dar, wie sie begannt ist, bei der keine i-Iultiplexverbinau-ifo verwendet wird, die Grthogonalität muß dabei über eine ii^e von 2n aufreciiteriiali-eii. werden.
PitC.2 stellt axe benötigten- Zeitbeziehungen zwischen den zwei öifc;naien ü1 und ^2 dar. I:i dem i:i ^1^.2 dargestellten Jode muß die ortuogonuiit^t für nen ^o<xe nur während m Ziffern aufrechtlei* werden.
jev .lauotvorteil aes pseuao-orthogonalen Jodes nach der vorliegendem _rriiid-.ai:: ist die vergroierte .uizahl von Codesignale!!, ;:0 aie er^eu^t vjre-rcie.i: köimeü, oli:ie aa.r sich ein übersprechen oder .-.tL"i'".moe:i. üv.iscneii ir^eiiaeiuei.* aer jesai-itsaiil von getrennten Joae^egel:! ergibt, „s idt L-.Iloenein bekannt, da.; die maximal no^lic-ie ZaLl vor. sich „iclit störenden 1-e^eln gleicn 2T",<" ist, wen^i raine ortno^O—alu Jod-e v-ar'./exiiet werden, dabei ist T
009813/U39
BAD ORIüsMAL
ISE/Reg.3842 -A-
gleich der Informationsabtastperiode und \i gleich der [Prägerbandbreite, praktisch eingeführte orthogonale Systeme haben eine Godeforui, wie sie in jrig.1 dargestellt ist, die im allgemeinen mit TW oder 2m getrennten Codesignalen arbeitet. Pur manche Anwendung stellt dieses aber eine unzulässige Beschränkung dar. ^iIi gutes Beispiel für diese Beschränkung ist ein Hehrfachzugriff-Nachrichtensystem, bei dem eine große Menge von getrennten Godesignalen für Adressenzwecke verwendet wird.
Bei dem hier vorgeschlagenen οystem ist die maximal mögliche Zahl von Godesignalen, die erzeugt v/erden können, gleich mm', wobei ein Impuls aus einer Gruppe von ei Impulsen und ein Impuls aus einer j-ruppe von m' Impulsen im Zeitvielfach zusammengefaßt werden, um ein vollständiges Codesignal zu bilden, v/enn m und m1 gleich sind, ist die maximal mögliche Zahl uer Codesignale gleich
2 η
15m . Im allgemeinen gibt es m mögliche Codesignale für ein 3ystem, in dem η getrennte signale im Zeitvielfach zusammengefaßt werden. Zum Beweis dessen sollen zwei Hultiplexsignale betrachtet werden, die mit 6M und Ü2j bezeichnet sind, da wird weiterhin angenommen, daß '6M eine orthogonale j-ruppe von m Ziffern enthält und daß 32j die gleiche orthogonale Gruppen von m Ziffern enthält, daraus ergibt sich, daß o1i existiert für i=1 bis i=in. Zar jeden „'ert von o1i kann o2j bestehen für i=1 bis i=m. Jie iesaiätzahi von möglichen Coaewerten ergibt Gich aus JT= b1i+o2j.
Die Gesamtzahl der möglichen unterschiedlichen Godewerte ist
ρ
deshalb m χ m oder m . Die Zahl der m Ziffern in den beiden Gruppen muß jedoch nicht gleich sein und deshalb ist die allgemeine Zaiii der verfügbaren Codesignale = mm1 . /on dieser Jesautzahl kann zu einer Zeit nur ein einziges signal auftreten und aeshalb kann dieses system auch als pseudo-orthogonal bezeichnet werden, d.h. alle verfügbaren Coaewerte sind nicht echt orthogonale Coaewerte nach der -definition, jedoch arbeitet das oystem infolge der .-..rbeitsweise bei der ^rzeUjjung der üoaewerte^und bei der ieststeilung so, als ob aie Codesignale orthovgonal waren.
009813/U39 "5"
BAD ORIGINAL
ISE/Reg.3842 - 5 -
Die Arbeitsweise des vorgeschlagenen Systems wird mit einfachen orthogonalen Jiin-Aus-Impulsgruppen beschrieben, ils wird angenommen, daß m=4 ist und daß die Gruppe von orthogonalen Impulsen Ü1 so ist, wie sie in Fig.3 dargestellt ist. Jede mög-5\ liehe Codeziffer kann jetzt mit jedem der möglichen Impulse • . einer zweiten Gruppe von orthogonalen Impulsen kombiniert werden, die wiederum zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung identisch mit S1 ist und als S2 in I1Ig^ dargestellt ist. Die Gesamtzahl der möglichen Codesignale ist in ^ig.5 dargestellt,
aus der Jig.5 erkennt man, daß dtorungen in der Gruppe Ö1 oder 82 auftreten können, es gibt jedoch bei den zum dchluß festgestellten .aisgangssignalen keine otörung zwischen irgendeinem
2 2
der dargestellten Codesignale (m =4 =16). ',/enn ein Impuls der Gruppe d1 stört, wie es z.B. für die regel 1-4 dargestellt ist, dann ist der andere Teil, der von 32 abgeleitet wird, orthogonal, wodurch eine Interferenz im Ausgangssignal vermieden wird, i-ian erkennt weiterhin, daß der erste Impuls der Impulsgruppe b2 gleichzeitig bei den Jregeln 1,5,9 und 13 auftritt, jedoch sind die Impulse der Gruppe Ö1 dann orthogonal und es wird eine ütörung im ausgangssignal vermieden.
Die 16 legel oder Codesignale in dem pseudo-orthogonalen Code nach der Erfindung erhält man mit nur zwei Codeziffern.. Um die gleiche Zahl von Codesignalen bei der üblichen Binär-rGM zu ■erzeugen, sind vier Codeziffern notwendig. Der Code nach der Erfindung erzeugt also die gleiche Zahl von Oodesignalen wie bei einer üblichen Blnär-POl-I und spart dabei noch zwei Codeziffern je Codesignale Diese Einsparung kann deutlicher dargestellt werden, wenn man die Erzeugung von 64 oodesignalen bei der üblichen binären ICi-I und dem vorliegenden pseudo-orthogo-
30· nalen Code vergleicht. Bei dem üblichen Blnär-PCM sind sechs Coüezlff ern -je Godeslgnal notwendig (2:tl=2 ,n= Zahl der benötigten Codeziffern). Bei dem vorliegenden Code, für den m=m' angesetzt
2 2
ist und m=8, ergibt sieh m =8 =64 Pegel, wobei jeder Code nur zwei Codepulae oder Ziffern enthält.
Iiu nachfolgenden Beispiel soll die iJutzliehkelt des vorgeschla-
009813/143* _6-
BAD
ISE/Reg.3842 · - 6 -
genen Codesystems erläutert werden. liiim-,t man an, daß eine gesamte maximale Bandweite von 1 1-IHz für ein opraehnetzwerk verfügbar ist und dat> die benötigte Lindestabtastfrequenz für die Sprachinformation 10 kHz beträgt, so hat man, wenn dieses System als echt orthogonales Jystem arbeitet, li=T./=(i/iOK) x 1(10 ) = 1üü verfügbare mögliche orthogonale Codesignale, jäs Bs soll weiterhin angenommen werden, daß sechzehn legel benötigt werden, um das ^uantisierungsgeräusch auf einen annehmbaren wert zu verringern, d.h. es sind sechzehn /uantisierungspegel notwendig, um die benötigte Y/iedergabegüte zu erreichen. Diese sechzehn ±eoel v/erden für jeden ienutaer benötigt, deshalb ist die maximal theoretisch möglicne Zahl von gleichzeitigen Benutzern in dienern ^ystem = 100/16=6.
ils soll jetzt das erfinüungsgemäüe 'Jodesysteiu mit uen gleichen Beschränkungen betrachtet v/erden. .Das das xrodukt T"./= 100 ist, gibt es fünfzig verfügbare Zeitlagen für jedes /lelf tonsignal. Um die benötigte Zahl von Pegeln für jeden eingangskanal zu erhalten, ist es notwendig, daß für jedes signal vier Zeitlageri verwendet werden, l.an hat dann also axe löslichkeit, 5o/4=12 Kanäle bei dem system nacn uer jjrfinaung anzuschließen, dieser ,/ert ist doppelt so groß als bei einea üblichen urthogonalsystem. Im allgemeinen ausgedrückt, ist die mögliche '/ergrößerung der Zahl der anzuschließenden Kanäle bei /erwendung aes systems in einem Kelirfachzugriffbetrieb eine r'unktion dar benötigten Zahl von quantisierten -egeln und eier l^nge der v'ielfachsiguale, die je Impulsgruppe verwendet v/erden. Jie folgenae Ableitung ergibt eine Gleichung, die anzeigt, v/eiche Vergrößerung möglich wird.
i]s werden folgende Bezeichnungen gewählt; Q = benötigt:.. Zahl von ^uantisierungspegelri, ϊ = benötigte Informationsabtastfreq.uenz. j'ür ein orthogonales oystem erhält man dann ^=V/ 3? oder v/o=y/T, wobei τ,/0 die benötigte Bandbreite für ein orthogonales System ist. Pur üas vorgeschlagene pseudo-
(T /d )n orthogonale oystem nach der urfindung gilt: -i'-^1 — = 4 oder
-7-
009813/1'£39 bad original
ISE/Reg,3842 - 7 -
oder W = —ψ-—·, wobei ¥_ die benötigte Bandbreite für das pseudo-orthogonale dystem ist und η die Zahl der Yielfachsignale. Das Verhältnis der benötigten Bandbreite für ein orthogonales System zu der benötigten Bandbreite für ein pseudo-orthogonales öystem gibt jetzt an, wieviel mehr Kanäle das Jystem nach der Erfindung bedienen kann als ein orthogonales system, oo gilt z.B.
_P_ ~ . t/enn n=2 ist, ergibt sich -£■ =
ffür das illustrierte Beispiel gilt dann: ^=16 oder ·ψ~~ - ^—ö~" =^'
Da an das orthogonale iystem sechs Kanäle angeschlossen v/erden könneii, können an aas vorgeschlagene. System 2x6=12 Kanäle angeschlossen werden, ohne daü sich zwischen aeii Kanälen eine Ütöruiifo ergibt.
±Js soll jetzt ein weiteres Beispiel betrachtet werden. jSs wird dafür an^enoia^en, daß das üystem mit 40^ ^uantisierungspegeln arbeite., muß. ..enn die Zahl der zusammengefaßten Kanäle gleich 2 ist, kann das vorgeschlagene dystem
--fS- 10
d.h. seiinmal mehr Kanäle in der gleichen vorgegebenenen Bandbreite bedienen.
In der i'io·^ i-3t eine anordnung dargestellt, die aus den Impulsgruppen naci, aeii -'"ig.5 und 4 die Codesignale nach Fig. 5 erzeugt. _,in ^ua^arigssignal des Taktgebers 20, der von der Trägerauelle 21 gesteuert v;ira, wira airekt an die Verzögerungsleitung 2_ des joaers 25 für die G-ruppe ä1 angelegt. Las Ausgangssignal des 'Ja.itgebers 20 v/ird weiterhin an ein Verzögerungsglied. 24 eingelegt, das eine Versögerungszeit T/2 hat und von dieseu a:x.aie ,'ersögerungsleitung 25 des Goders 26 für die u-ruppe ö2. Das _iU slangs signal von den .aischlüssen der YerzögerungsleXtUiI0 isx in j'ig.4 dargestellt. _,ie Ausgangssignale
00981 3/
, ι w v *, ι ι Vf
ISE/Reg.3842 - 8 -
der Verzögerungsleitung 23 und die Ausgangssignale der Verzögerungsleitung 25 sind an eine Matrix angeschlossen, die die Hatrixabschnitte 27 und 28 enthält, die in den Codern 23 bzw. 26 angeordnet sind. Die Halbkreise, die die waagerechten und senkrechten Linien der Hatrixabschnitte 27 und 28 verbinden, stellen die üingangsdioden eines OTD-Kreises dar. Die Matrixabschnitte 27 und 28 kombinieren also einen Impuls des dignales S1 mit einem Impuls des oignales S2, so daß die sechzehn möglichen Codesignale, die in i'ig.5 dargestellt sind, erzeugt werden können. Die senkrechten Zeilen der Matrixabschnitte 27 und 28 sind mit einem legelfeststeiler oder einem Codewähler verbunden, durch den die entsprechenden Codesignale über die ODER-Schaltungen 30 unu 31 an die Modulatoren 32 und 33 angelegt_ werden, bevor sie an die lineare Addierstufe 34 angelegt werden, in der sie kombiniert und dann vom Verstärker 35 über die Antenne 36 ausgesendet werden, nie in der J1Ig.6 dargestellt ist, ist der legelfeststeller 29 mit einer Datenquelle 37 verbunden. Das Ausgangssignal der Datenquelle 37 ist an sechzehn bistabile ochwellwertanordnungen BTD angelegt, von denen jede auf einen unterschiedlichen legel der Amplitude des angelegten oignales anspricht, so dai> man die sechzehn Quantisierungspegel erhält, die durch die in den Codern 23 und 26 erzeugten Codewerte dargestellt werden.
Um sicherzustellen, da- nur ein einziger .Legel festgestellt wird, sind die ausgangssignale aer dchwellwertschaltungen BTD mit den Inhibitions tors cnal tungen 38 in der dargestellten ,.'eise verbunden, ,.'enn eine ^chvellwertanordnunc, 3TD angebrochen hat, da ihr ochwellwert überschritten wurde, wird sie leitung und gibt ein -iUSgangssitnal an aie zugehörige senkrechte Zeile der Matrix und 23 cb und weiterhin ein ..usgangssignai an den .^p err eingang der vorhergehenden l'orschaltung 38, um diese dadurch zu sperren, daiait sie iiein ..usgaxigssignal in die i-latrixabschnitte 27,28 abgeben kann, .ienn z.:i. aie Jchwellwertanordnung Tür den χ egel 5 angesprochen hat, sind uie ochwellwertanordnungen 1 bis 5 leitend. Durch die ochaltung aer Inhibitionstorschaltunken 38, die damit verbunden sind, erscheint jedoch nur ein Ausgangssignal auf der senkrechten Zeile 39» die den Jode auswertet, der in
/ig.5 den regel 5 darstellt.
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ISB/äeg.3842 - 9 -
TJm eine Synchronisation zwischen dem Bender und dein Empfänger zu ermöglichen, liefert der Taktgeber 2u ein Signal zu dem Synchronisationsgenerator 40, dessen Ausgangssignal auch an die Addierstufe 34 angelegt wird und mit dem ausgewerteten öodesignal kombiniert wird.
Anstatt bistabile Schwellwertanordnungen und Inhibitionstorschaltungen zu verwenden, wie es für den Pegeldetektor 29 dargestellt ist, ist es auch möglich, eine entsprechende quelle vorzusehen und eine behaltanordnung für jede der vertikalen Zeilen der Matrixabschnitte 27 und 28, so daß das Codesignal ebenfalls entsprechend erzeugt wird. !Diese .anordnung könnte in einem Mehrfachzugriffverfahren verwendet werden, wenn eine bestimmte Adresse ausgewählt v/erden soll, die durch eines der Codesignale dargestellt wird.
In der in yig.7 dargestellten ^mpfangsanordnung werden die von der .uitenne 36 ausgesendeten Signale über die Antenne 41 empfangen und an den Empfänger 42 angelegt. Das Ausgangssignal des Empfängers 42 wird an die Synchronisierzeichen Trenneinrichtung 43 angelegt, die einen Impulsgenerator 44 und eine
-20 Abtastimpulsquelle 45 ansteuert. Das Ausgangssignal vom empfänger 42 wird weiterhin an jeden der Codesignaldetektoren 62 an-. gelegt, von denen jeder auf ein unterschiedliches Codesignal anspracht. In inig.7 sind nur die CodesignaSetektoren für die Pegel 1 und 16 dargestellt. Die Codesignaldetektoren für die anderen i-egel sind entsprechend ausgebildet. Bei den Öodesignaldetektoren 62 ist hinter dein Schrägstrich der zugehörige Pegel dargestellt. Gleiche !eile in den Codesignaldetektoren sind durch gleiche Bezugszeichen mit zusätzlichem Index gekennzeichnet »Die Codesignaldetektoren enthalten jeweils eine Korrelationsfeststelleinrichtung 46 und eine logische Anordnung 47. Die Korrelationsfeststelleinrichtungen 46 enthalten einen Coder 48, der den entsprechenden Impuls des Signals S1 für diesen Pegel erzeugt und einen Coder 49> der einen entsprechenden zeitlichen Impuls für das Signal S2 erzeugt. Diese Coder 48 und 49 können Verzögerungsleitungen mit entsprechender Länge sein, die von dem
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BAD O7-ir-u-'r\.
ISüJ/Reg.3842 - 10 -
G-enerator 44 angesteuert v/erden, um entsprechend zeitlich verschobene Impulse zu erzeugen, die uer Zeitlage der zugehörigen Impulse des entsprechenden Codesignales gleich sind. So wird Z0B. der Coder 48 einen Impuls erzeugen, dessen Zeitlage der des Impulses 50 in ±''ig.5 entspricht und der Goder 49 einen Impuls, dessen Zeitlage der des Impulses 51 in ./'ig. 5 entspricht, xiiese beiden Impulse mit ihren Seitlagen stellen den xegel 1 dar. Die Coder der anderen Codedetektoren erzeugen ähnlich zeitlich festgelegte Impulse, damit diese in Zeitkoinzidenz mit der Zeitlage der Impulse des zugehörigen I-egels sind, aui." aen der Codedetektor ansprechen ooll.
Jie Ausgangs signale der üoder 48 und 49 werden Mit den iüultiplikationsstufen 52 und 53 verbunden, um die örtlich erzeugten Impulse mit den über den Empfänger 42 empfangenen Impulsen korrelieren zu können, ./enn das Codesignal für aen xegel 1 empfangen wird, ergibt sich ein ^.us gangs signal aus der Koinziaenz der in den Codern 48 und 49 erzeugten Impulsen und aen empfangenen Impulsen des zugenörigen Oouesignals. Jie Ausgangssignale der i'xUltiplikationsstux'eii 52 una 53 werden in aen Integratoren 54 bzw. 55 integriert. _jie .oisgangssignale dieser Integratoren werden dann an öchwellwerteinrichtung 56 und 57 der logischen Einrichtung 47 angelegt, ,ieiua das Codesignal für den xegel 1 festgestellt ist, dann sind die dchwellwerte der Jetektoren 56 und 57 überschritten, oie geben ein Ausgangs signal an die UIiD-Schaltung 58 ab, die dann ein .Vusgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß das Coaesignal für den xegel 1 festgestellt wurde. Das .iiusgangssignal von der UHD-Schaltung 58 betätigt den Generator 59/1 für den legel 1, der einei± entsprechenden bpannungSjjegel erzeugt, der dem in dem I-egeldetektor 59 für der.
l·egel 1 entsprechenden Jeicb entspricht. Jie anderen xegeldetektoren arbeiten in entsprechender Weise und steuern die zugehörigen ±egelgeneratoren an, die dann entsprechende Amplituden erzeugen. Jie .-iusgangssignale der j.egelgeneratorenf wie z.'ß. des Pegelgenerators 59/1 > werden an einen Torschaltungskreis 60
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006813/1439
6AD ORIGINAL
156217Θ
ISB/Reg.3842 - 11 -
angelegt, der nacneinander durch ein Ausgangssignal der Quelle abgetastet wird, um die festgestellten Daten zur Leitung 61 zu übertragen.
4 iatentanupruche
3 Bl.üeichö.,7- -"ig.
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009813/U39
BAD ORiQ

Claims (4)

ISE/Reg.3842 - 12 - Patentansprüche
1. I'ulscodeinodulations-ubertragungssystem, insbesondere für den Satellitenverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite G-ruppe von orthogonalen Impulsen erzeugt wird, wo- ' bei die zweite G-ruppe zur ersten Gruppe ebenfalls »eirfeorthogonal ist, daß ein Impuls aus der ersten Gruppe mit einem Impuls aus der zweiten Gruppe kombiniert wird und daß mit m Impulsen in der ersten Gruppe untl m1 Impulsen in der zweiten Gruppe m.m1 unterschiedliche Informationen übertragen werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zeitorthogonale Impuls.e verwendet werden.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impuls, der gleichzeitig als oynchroriisationsimpuls übertragen wird, an Verzogerungsglieder (22,24,25) angelegt wird, von deren Ausgängen über eine steuerbare^ I-Iatrix (27,28) die gewünschten Ausgangsimpulse durchgelassen werden.
4. System nach ^ns^ruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ^mpfangssteile in abhängigkeit vom empfangenen oynchronisationsimpuls zeitorthogonale Impulse erzeugt werden und daß m.m' .auswerte anordnungen (46) vorgesehen sind, in denen das empfangene Signal durch Korrelation ausgewertet wird.
ε f f ίοο
BAD ORIGINAL
DE19681562176 1967-03-02 1968-03-01 Pulscodemodulations-UEbertragungssystem,insbesondere fuer den Satellitenverkehr Pending DE1562176A1 (de)

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