DE1562026C3 - Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Färb Videosignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Färb Videosignalen

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DE1562026C3
DE1562026C3 DE19681562026 DE1562026A DE1562026C3 DE 1562026 C3 DE1562026 C3 DE 1562026C3 DE 19681562026 DE19681562026 DE 19681562026 DE 1562026 A DE1562026 A DE 1562026A DE 1562026 C3 DE1562026 C3 DE 1562026C3
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DE
Germany
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circuit arrangement
white
frequency
signal
limiting
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DE19681562026
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English (en)
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DE1562026B2 (de
DE1562026A1 (de
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Eberhard 1000 Berlin Mueller
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
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    • H04N5/18Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Farbvideosignalen mittels in den Übertragungsweg geschalteter Frequenz- und Amplitudenfilter.
Bei Fernsehübertragungsanordnungen, insbesondere Fernsehsendern, muß dafür gesorgt werden, daß die Amplitude des Videosignals einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Diese Übertragungseinrichtungen enthalten daher in der Regel eine Schaltungsanordnung, genannt »Weißbegrenzer«, die das Videosignal bei einem bestimmten Helligkeitswert begrenzt. Die bekannten Anordnungen zur Weißbegrenzung haben den Nachteil, daß sie die differentielle Phase und die differentielle Amplitude beeinträchtigen, was zu einer Verfälschung des Fernsehsignals, insbesondere aber des Farbsignals am Ende des Ubertragungsweges führen kann.
Es ist aber auch möglich, die in einem Übertragungsweg vorhandenen unerwünschten Signalanteile durch Zuführung eines entsprechenden gegenphasigen Signals zu beseitigen. Aus der österreichischen Patentschrift 221 610 ist beispielsweise eine derartige Anordnung an einem Farbfernsehempfänger bekannt. Zur Verbesserung der Auflösung beim Schwarz-Weißempfang wird das im Leuchtdichtekanal vorhandene Farbsignal dadurch beseitigt, daß das Farbsignal dem Leuchtdichtekanal gegenphasig zugeführt wird.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 224 771 ein Regelverstärker für Fernsehsignale bekannt, bei dem in zwei aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen nichtlineare Verzerrungen bei der Regelung des Fernsehsignals vermieden werden sollen. Hierzu ist vorgesehen, daß die Verstärkerstufen nach Art der getasteten Regelung nur dann die Regelspannung erhalten, wenn das Fernsehsignal seinen Bezugswert ' aufweist, d. h., wenn die Synchronimpulse an- ' liegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsan-
5 Ordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Farbvideosignalen anzugeben, die keine Verzerrungen der differentiellen Phase und/oder Amplitude hervorruft.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln.
Bei Fernsehübertragungsanordnungen, insbesondere Fernsehsendern, muß dafür gesorgt werden, daß die Amplitude des Videosignals einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Diese Ubertragungseinrichtungen enthalten daher in der Regel eine Schaltungsanordnung, genannt »Weißbegrenzer«, die das Videosignal bei einem bestimmten Helligkeitswert begrenzt.
Die bekannten Anordnungen zur Weißbegrenzung haben den Nachteil, daß sie die differentielle Phase und die differentielle Amplitude beeinträchtigen, was > zu einer Verfälschung des Fernsehsignals, insbesondere aber des Farbsignals am Ende des Übertragungs- ' weges führen kann. ;
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei der dieser Nachteil vermie- j den wird, ohne daß der Aufwand fühlbar vergrößert j werden muß. j
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- j
Ordnung zum frequenzabhängigen Begrenzen des | Weißwertes von Fernsehsignalen, insbesondere Farbfernsehsignalen, mittels in den Übertragungsweg geschalteter Frequenz- und Amplitudenfilter. Gemäß der Erfindung wird die Signalspannung beispielsweise am Ausgang eines Verstärkers auf zwei parallele Betriebswege geleitet, von denen der erste den gefilterten Überweißanteil und der zweite das volle Signal! überträgt und beide Wege an einer Addierstufe so zu- i sammengeführt werden, daß der Überweißanteil pha- {
senverkehrt dem vollen Signal zugesetzt wird und so- [
mit das zusammengesetzte Signal beim Weißwert; begrenzt ist und nur die den Tiefpaß passierenden!
Frequenzen enthält. j
Zur Erläuterung der Erfindung wird mit Hilfe der I Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung beschrieben:
Das bei A ankommende Fernsehsignal wird zunächst auf die Schwarzschulter in bekannter Weise geklammert und bei Punkt B der Trennstufe mit dem Transistor T1 zugeführt. Bei Punkt C erfolgt eine Aufteilung des Signalweges in zwei Wege. Weg I enthält die Trennstufe mit dem Transistor T2, das Siebglied mit dem Widerstand W1, dem Kondensator C1 und der Induktivität L1 und den Abschneidverstärker T3ZT4.
Die Trennstufe mit dem Transistor T2 verhindert Rückwirkungen des Siebgliedes auf Punkt C. Mit dem Siebglied W1ZC1ZL1 werden Frequenzen über 0,5 MHz und speziell der Farbbezugsträger von 4,43 MHz entfernt. Das gefilterte Signal wird nun dem Abschneidverstärker mit dem Transistor T3 zugeführt. Dieser wird mit dem Transistor T4 fest vorgespannt. Überschreitet das am Transistor T3 ankommende Signal einen mit einem Widerstand W3 einstellbaren
Amplitudenwert bei Weiß, so wird dieser Weißanteil vom Abschneidverstärker verstärkt.
Dieser Weißwertabschnitt wird der aus den Transistoren T5ZTh bestehenden Addierstufe zugeführt, in
der die beiden Signalwerte der beiden Kanäle sum- grenzt.
miert werden. Da der Weißwertabschnitt und das Dieses Verfahren der Weißbegrenzung hat gegen-
Ursprungssignal entgegengesetzte Phasenlage auf- über den bisher bekannten Verfahrenden Vorteil, daß
weisen, erscheint am Arbeitswiderstand W4 der Ad- dadurch keinerlei Beeinträchtigung der differentiellen
dierstufe das ursprüngliche Signal bei Weiß be- 5 Amplitude erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Farbvideosignalen mittels in den Übertragungsweg geschalteter Frequenz- und Amplitudenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspannung am Eingang des Übertragungsweges auf zwei parallele Betriebswege (I, II) geleitet wird, von denen der erste (I) den gefilterten Überweißanteil und der zweite (II) das volle Signal überträgt und beide Wege an einer Addierstufe (T5, T6) so zusammenführen, daß der Überweißanteil phasenverkehrt dem vollen Signal zugesetzt wird und somit das zusammengesetzte Signal beim Weißwert begrenzt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Betriebsweg neben dem Tiefpaß ( Wx, C1, L1) einen Amplitudenfilter (T3, T4, W2, W3) enthält.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang des Übertragungsweges eine Trennstufe (T1) angeordnet ist.
DE19681562026 1968-02-15 1968-02-15 Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Färb Videosignalen Expired DE1562026C3 (de)

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GB765769A GB1191096A (en) 1968-02-15 1969-02-12 Circuit Arrangement for Limiting the White Level in Television Signals, More Particularly in Colour Television Signals

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DE19681562026 DE1562026C3 (de) 1968-02-15 1968-02-15 Schaltungsanordnung zur frequenzmäßigen Begrenzung des Weißwertes von Färb Videosignalen

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DE1562026A1 DE1562026A1 (de) 1970-07-30
DE1562026B2 DE1562026B2 (de) 1974-02-07
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2223908C3 (de) * 1972-05-17 1981-05-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltung zur Beseitigung der Synchronimpulse S in einem BAS-Videosignal
JPS5754983B2 (de) * 1974-04-19 1982-11-20
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EP0700201A3 (de) * 1994-08-30 1996-07-24 Plessey Semiconductors Ltd Weissbegrenzungsschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1562026B2 (de) 1974-02-07
DE1562026A1 (de) 1970-07-30
GB1191096A (en) 1970-05-06

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