DE1561660A1 - Tragring fuer Drahtsieb- und Wasserzeichenwalzen und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Tragring fuer Drahtsieb- und Wasserzeichenwalzen und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
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- D21F1/46—Dandy rolls
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- Paper (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
ing. H, LEINWEBER dipling. H, ZIMMERMANN
β München 1, RoientalZ, j
Tai.-Adr. Lolnpat MUnchon
Telefon (0Ι11)Μ1»Ι»
den '
Lw/St/G 51 816
P 15 51 660.1-27
If. GKEEH SON & WAITE LIMITED
Tragring fur Drahtsieb- und Wasserzeichenwalzen und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen Tragring für Drahtsieb- oder Wasserzeichenwalzen, der Befestigungsstellen
für in Längsrichtung verlaufende Tragteile der Walze
aufweist und dessen kreisrunde form aus länglichem Material in einem ÜPornrvorgang hergestellt ist, Tragringe
dieser Art werden bei der Papierherstellung verwendet,
Walzen der erwähnten Art sind aua Trag- oder Abstands.scheihen
oder -ringen auf gebaut,. die über, die Walzenlänge unter Abstand voneinander verteilt sind* Am
Außenumfang dieser Binge ist eine Keine axial ausgerichteter
IiängastreTaen befestigt,' während die Kinge näher
an der Mittelachse der Walze an in Längsrichtung verlaufenden
Trag- oder Versteifungsteilen festgelegt sind,,
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die gewöhnlich- leicht schraubenlinienfürniig verlaufen.
Die äußeren Längsatreben können einen Draht mit dichten Schraubenwindungen tragen, auf dem eine äußere Gaze-Oberfläche
der Walze aufliegt. Im Pail von geripptem oder Verge-Papier tragen diese längsstreben· .eine Reihe von
äußeren, kreisförmigen Plattenringen. In diese sind neben
ihrem äußeren Umfang Löcher eingestanzt, in denen eine Reihe axial verlaufender Drähte befestigt ist.
In einer bekannten Ausführung besteht der Tragring aus einem kreisförmigen Blechstreifen, der jedoch.
den Nachteil aufweist, daß er den Wasserablauf aus dem Inneren d8r Walze behinderb- und den Aufbau von Ablagerungen
in der Walze fordert,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den eingangs -erwähnten Tragring se auszugestalten, da3 die liachteile
des bekannten Ringes beseitigt werden,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ring aus zwei Drahtabschnitten besteht, die jeweils
durch Verbinden ihrer Enden in eine Ringform gebracht 3ind, und daß Zv/isohenteile die zv/ei ringförmigen
Drahxabschnitte miteinander verbinden und diese konzentrisch
zueinander halten.
Auf diese Weise wird gleichzeitig ein sehr leichter
Ring geschaffen} und im Gegensatz, zu bekannten Ausführungen können in Verbindung mit diesem Hing hergestellte Walzen bis zu Größen mit einem Meter Durchmesser
ohne motorischen Antrieb verwendet werden, Dieses geringe Gewicht; kann ohne Baeinträchtig'ungder Staif" ..rkeit
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erreicht werden, die verständlicherweise weitgehend durch den Abstand der beiden Drahtringe in jedem Ring und durch
die relativ leichten Zwischenteile bestimmt wird.
Die Zwischenteile, die die zwei Drahtringe im Abstand voneinander halten, können ebenfalls aus Draht,
Blech oder einer Platte bestehen, und die Verbindungen
können durch Argon-Lichtbogenschweißung hergestellt sein.
Diese Zwischenteile können auch zur Aufnahme der Längstragteile
dienen. Dadurch können die Teile zwischen dem Innen- und dem Außendurchmesser des Rings in jedem radialen
Abstand angeordnet werden. Y/enn die Zwischenteile
aus Blech oder Streifen bestehen, können diese dur.chbohrt
sein, damit die Längsteile hindurchgesteckt werden können. Ein verhältnismäßig schmales Blechstreifenmaterial erleichtert
das Anschweißen tier Zwischenteile sowohl an der Angriffsstelle am inneren als auch am äußeren Drahtring
und an den Längsteilen. Die Öffnungen zur'Aufnahme
der Längsteile können jedoch -abwechselnd verformt sein,
um die Teile festzuspannen. Wenn die Zwischenteile aus
Draht bestehen, können sie in die Form von Öffnungen gebogen werden, damit die Längsteile durchgesteckt werden
können. Die Öffnungen bieten dann bequeme Trag- und Verankerungsflächen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt,,
und zwar zeigen:
Figc 1 eine Ansicht einer Ausführungsform des Tragrings gemäß der Erfindung;
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2 in vergrößerten Llaßetab eine Ansicht einer
abgev/anlelten Ausfuhrungsf orn des Tragrings
gemäß Fig. 1 und
Figo 3 eine perspektivische Teilanoicht einer mit
"Tragringen gemäß Fig. 2 versehenen Konstruktion.
In Fig. 1 besteht ein Tragring aus rostfreiem Stahldraht und hat konzentrische innere und äußere Kingteile
4» 6. Diese Teile sind jeweils aus geraden Abschnitten von Draht mit KreisTuerschnitt gebildet, deren
Enden in Stoßverbindung miteinander verbunden sind. Die Ringe sind durch Teile vereinigt, die ebenfalls aus
Draht mit Kreisauerschnitt gefertigt sind und Speichen 8 bilden, die durch Argon-Lichtbogenschweißung befestigt
sind. Weiterhin sind weitere Zwischenteile in Form von Klammern 10 zwischen die Ringe 4 und 6 eingesetzt und an
diesen befestigt. Von den Klammern 10 ist auf der Zeichnung nur eine dargestellt. Sie bestehen aus zwei Drahtstücken
12, die jeweils derart gebogen sind, daß sie zwischen sich eine Öffnung 14 aussparen. Letztere dient
zur Aufnahme von (nicht dargestellten) in Längsrichtung schraubenlinienförmig verlaufenden Versteifungsteilen
der Drahtsiebwalze. Die Versteifungsteile sind an den
Teilen 10 befestigt und verhindern somit eine relative Bewegung zwischen dem Tragring und den Versteifungsteilen.
Um dem Ring die erforderliche konzentrische Lage
zu erteilen, kann ein Plattenf ormteil verv/endet werden,
in dessen eine Oberfläche Nuten eingeschnitten oder Vertiefungen anderweitig eingebracht sind, die ein Muster
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für den Ring "bilden. Der Draht v/ird auf die genauenLängen
für die verschiedenen Teile des Rings- zurechtgeschnitten,
die Ring teile auf den gewünschten Umfang vorgeformt
und die Drahtlängen durch- Argon-Lichtbogenschweißung miteinander
verbunden, nachdem sie in ihre Nuten im Plattenf
ormteil -eingesetzt wurden» -
Die beschriebene Konstruktion aus einem Draht mit Kreisquerschnitt bietet für den Betrieb besondere Vorteile. Sie gewährleisten nämlich eine verhältnismäßig
klare Struktur, d. h. es sammelt sich weniger pulveriges
Material und andere Festkörper im Abwasser als bei· einer
herkömmlichen Konstruktion. Durch den runden Querschnitt ■des Ringes wird auch die von der Walze zurückgeworfene
Wassermenge vermindert. Da die Ringe, die äußeren Längsstreben und die inneren, in Längsrichtung verlaufenden
Tragteile derart angeordnet aein können, daß 3ie gleichgroße Querschnitte haben, können die dazwischen befindlichen
Fugen versohweißt werden und brauchen nicht wie im Fall der bekannten Konstruktionen verlötet zu werden,
wodurch leicht Korrosion auftritt. Es kann jedoch jede andere, bekannte Verbindungstechnik angewandt werden,
um die Ringteile fest miteinander zu verbinden.
In Fig. 2 und 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Tragringe dargestellt, bei der die Zwischenteile
zur Aufnahme der in Längsrichtung schraubenlinienfö'rmig
verlaufenden Versteifungsteile die Form von Metallblechplatten
16 haben. Letztere verlaufen zwischen den inneren und äußeren Drähten 4, 6 und wechseln sich mit Runddrahtspeiohen
8 ab. Jede Platte hat zwei Schlitze 18,
die beide zur Aufnahme eines in Längsrichtung schrauben-
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linienförmig verlaufenden Versteifungsteils 20 der Drahtsiebwalze
dienen. Ebenso wie bei der oben beschriebenen Konstruktion können die Versteifungteile 20 ^n den Flatten
16 angeschweißt sein. Alternativ oder zusätzlich kann
das bei der Bildung der Jchlitze 10 verlagerte ilaterial
zurückgeschlagen werden. Das Material kann dann beim Einsetzen
der Versteifungateile 20 in die Schlitze wieder verformt werden und die Versteifungsteile 20 fest umschiieien.
In Pig. 2 und Z sind auch axial ausgerichtete Längastreben
22 dargestellt, die um äußeren Umfang des Iragrings
befestigt 3ind. Fig. 2 zeigt, wie eine gerippte oder Verge-Walze, bei der diese innere Tragstruktur angewandt
ist, bei jedem Tragring mit einer äußeren Ringplatte 24
versehen ist, die aus LIetallblech ausgestanzt ist. Der
innere Umfang der Platte ist mit Nuten derart versehen, daß diese auf die Längsstreben 22 passen, und eine Reihe
Löcher ist in die Platte neben ihrem, äußeren Umfang zur Aufnahme von Rippendrähten 28 auf einem Teilkreis 26 gestanzt.
Bei einer derartigen Konstruktion ist zwar Materialabfall beim Ausschneiden der äußeren Ringplatten unvermeidlich, die anderen erwähnten Vorteile der neuartigen Konstruktion sind jedoch auch hier gegeben. Bei dieser Anwendung der Erfindung auf Rippenwalzen ist es ebenfalls möglich, eine innere Tragstruktur mit genormtem
Durchmesser für Walzen unterschiedlicher Durchmesser zu verwenden. Dadurch ist das Herstellungsverfahren vereinfacht, weil die äußeren Ringplatten dann vor ihrer Befestigung an der Tragstruktur auf den gewünschten Außendurchmesser zurechtgeschnitten v/erden.
EAD ORIGINAL
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Claims (1)
- — 7 ■ — " 'Patentansprüche!1 * Tragring für Drahtsieb- oder Wasserzeichenwalsen, eier Befedti^un^sstellen für in Längsrichtung verlaufende Tragteile der Walze aufweist und dessen kreisrunde Form aus länglichem LIaterial in einem Porm-Yorgang hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hing aus zwei Drahtabschnitten (4» 6) besteht, die jeweils durch Verbinden ihrer Enden in eine Ringform gebracht aind, und daß Zwischenteile (8, 10, 16) die zwei ringförmigen Drahtabschnitte (A,-6) miteinander verbinden und diese konzentrisch zueinander halten«,". . 2» Tragring, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sioh die Befestigungsstellen (Hj 18) für die in Längsrichtung verlaufenden Tragteile (20) mindestens · einiger der Zwischenteile zwischen den beiden ringförmigen Abschnitten (4r 6) befinden.3ο Tragring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Befestigungsstellen bildenden Zwischenteile aus Jeweils zwei Drahtstücken (12) bestehen, die nebeneinander angeordnet sind und zwischen sich eine Öffnung "(1.4) zur Aufnahme der in Längsrichtung verlaufenden Tragteile aussparen.4c Tragring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Drahtstücke (12) einen konvex geformten Teil hat, der seine Endteile verbindet, an denen es mit den jeweiligen ringförmigen Drahtabschnitten (4, 6) fest verbunden ist, und daß zwei benachbarte■■-tip Ur.ted'1-ε='; '^ "5 · 4bs-:- Hr-' -a" 7 ~c~ ' ■' ■■'"""cr v· 4-?-'i9J?·- :00S812/011°Drahtstücke an der Stelle ihres Zusammentreffens ihrer
konvexen Teile die Aufnahmeöffnung (14) bilden.5· Tragring naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Befestigungsstellen bildenden Zwischenteile aus einem Blech (16) oder einer Platte mit öffnungen (18) bestehen, die diese Befestigungsstellen
bilden.6. Tragring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (18) durch Verformen naoh dem Einsetzen der Längsteile (20) diese fest umfassen.7. Tragring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtabachnitte (4, 6) einen Kreisouerschnitt haben.8. Tragring nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Drahtabschnitte und die Zwischenteile gleiche Dicke haben und miteinander verschweißt sind.9. Verfahren zur Herstellung eines Tragringe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die zwei ringförmigen Abschnitte (4, 6) in in einem Formteil vorhandene Nuten oder Ausnehmungen, die ein
Huster für den Ring bestimmen, einsetzt, die Enden der
Abschnitte miteinander verbindet und die Zwischenteile
(8, 10, 16) an den Abschnitten verschweißt, während sie im Formteil festgehalten werden.BAD ORIGINAL0098 12/0110 ■ ■ —L e e r s e i f e '
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5439066 | 1966-12-05 | ||
GB54390/66A GB1207803A (en) | 1966-12-05 | 1966-12-05 | Improvements in or relating to dandy and watermark rolls |
DEG0051816 | 1967-12-05 |
Publications (3)
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DE1561660B2 DE1561660B2 (de) | 1973-01-11 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3599304A (en) | 1971-08-17 |
AT288142B (de) | 1971-02-25 |
DE1561660B2 (de) | 1973-01-11 |
GB1207803A (en) | 1970-10-07 |
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BE707569A (de) | 1968-04-16 |
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