DE1561584A1 - Reklame- und/oder Schaustelleinrichtung - Google Patents

Reklame- und/oder Schaustelleinrichtung

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DE1561584A1
DE1561584A1 DE19671561584 DE1561584A DE1561584A1 DE 1561584 A1 DE1561584 A1 DE 1561584A1 DE 19671561584 DE19671561584 DE 19671561584 DE 1561584 A DE1561584 A DE 1561584A DE 1561584 A1 DE1561584 A1 DE 1561584A1
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DE
Germany
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cardboard
bracket
display boards
display
rods
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DE19671561584
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DE1561584C (de
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Bernhard Luechtrath
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Ludwig Scheer & Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0068Modular articulated structures, e.g. stands, and articulation means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

  • D-.e @ri..idun:betrifft eiae :e:@lai:ie- und/oder Sc_"aListell-
    ei_z-rich-c!?_i bestehend -aus@ilaU@:LC'1_1, die ln-Ltels lösbarer
    @3Lecliv@rü i LZduizeil baüasten.@.,@i@ zu einer fl=iciiigen oder
    ruunlichen @:i Leu Ääteilakat, einem Schau-
    -estell, einer Scüarz@Tand oder c!er@l. sind.
    Derartiöe naciz deLi und/
    oderchau.@t@:lleiliricziu@.i@@@:12, _@.ir .rr:lci@: :jich i_i der 2ach-
    '.lelt di;; 3eG(3ic.'itili:i ;lorden
    iasb°;3 oadere Voll den grossen ii-rlieila'1`i@a:iE'l_@1G'ratwllern als
    Verkaufshilfe den #Giinzelh'@ndlern zur @ez°.Ci;uli ;es@ellt.
    1iie;3e @isw@lr@.@,>> Siad in der wI:uel "fit @Ier@eaarstell@li@;n
    und aber auch zur
    SchaustelliinG vol @Terkaixf;@r,@u,@Lern be_ztzL<"L vierden, und sie
    . lassen sich daräberhilaus noch für andere Zwecke, beis,Diels- - ,
    weise für die rialil-#rerbung, oder in Ausstel la:igen, zur Denon- '
    stration und derJ1. ver-trqnden. Displays soll-en folgenden
    Anforderungen Rechnuag tra:;en:
    a) -grosse Variationsbreite bei der Gestaltung flächi-
    ger oder räumlicher Gesaatheiten;
    b )leichte Aufstellbarkeit durch ungeübtes Personal;
    c) ausreichende Sta'oilität und Stanc:estigheit auch
    bei grossflächigen 'afal-Gesamtheiben;
    d) einfache, sowohl. Fjr Verbindungs- als auch für
    Stütz- und Aufstellaufgaben verwendbare Verbindun:@s-
    glieder;
    e) geringer Raumbedarf und geringes Gericht, um die
    Versandkosten niedrig zu halten;
    f) geringer Preis, da .eist nur für eine einzige Wer-
    bemaßnahme vorgesehen.
    Nie die Vielzahl der bekannten Vorschläge beweist, liat man
    sich auf der Herstellerseite intensiv bemüht diesen Forde-
    runGen gerecht zu werden. Jedoch ist es bisher ait keiner
    dieser Vorschläge gelungen, den ;bestellten Anforderungen
    im Gesamten in befriedigender :leise zu entsprechen. Stets
    bestand hinsichtlich der Erfüllung einzelner Anforderungen
    ein gewisses Gefälle, so dass mit erzielten Vorteilen auch
    wiederum nicht unbeträchtliche Nachteile in .Kauf gcnommea .
    werden mussten. So wird eine grossg Y iationsbreite in
    der flächigen oder räurillichen Gestaltung j@eist durch einen
    hohen baulichen und auch herstellaugstechnischen Aufwand
    erzielt, der sehr teuer ist und somit die Marktchancen
    schwächt. Oder-man benutzt Verbindui@smittel aus Kunststoff
    oder Metall, was zur teuren Fremd_Certigung zwingt und sich
    ebenfalls uiigUii_nstig in der halkulatioiz @.Zierierschl'ägt.
    Da die weibliche Gestaltung den Ausschl a# -ibt, kowit es
    bei der Herstellung der Displa;s haupts Uchlich auf den
    Druckvörgan'; an und es spielt daher für die P,eisbildu-lg
    eine wesentliche Rolle die :Dis _21ays auch vom ,3er@s toff her
    so zu 3estalten, dass die ges!:nte Fertigung -von einer ins-
    besondere für Kartonas endruck eingerichteten GrossdrucICe-
    rei aus jef Ull@i--t werden kann.
    Dem ist durch die Verwendung von 'L:,arton oder -Pappe sowohl für die Schautafeln als auch für die Verbindungsmittel am besten Rechnung getragen: Von dieser Überlegung geht auch die Reklame- una/oc:e r @"chaustelleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung aus, welche sich von den bekannten Ausführungsformen in neuer und fortschrittlicher `leise durch die Vereinigung folgender LIerkmale kennzeichnet: . a) Verwendung von in an sich bekannter Weise aus einem Karton= oder Pappenzuschnitt gefertigten Schautafeln, an welchen oder in welchen
    b) zusar;uiienf alti>are oder u@a?ilaiobare @.inschu'o'.@arl: @_1e ,
    'ialtebügel, Ösen oder der#1. in ""olciler rorri,
    Anzahl und ge:_;en:,e:i tir;er Anordnung an,";ebracht
    oder aeraus,#ebildet sind, dass ihre Vc;rbindung
    untereinan;'_er, ihree;e.::lseitige Stützrun- Und/
    oder Aufste i lun#j durch
    c) -->ris,:-atisclie, aas P i-ic,.n Karton- oder PappenzU-
    sc.iiili-bt aufjefaltete, allsci'üig @2escillp31ene
    Steckstäbe be!;irhbar ist:
    Es -:rird also bei c1,3 r fi,lctrz@a:@ ;roh den bekannten, aus ei;-#@e-
    Karton- oder :rayy@enza.,@c@nitt -b:Ll@i@; herstellöaren Schau-
    tafeln ausgegangen, :selche reit eino.z einfachen, ebenfalls
    billig aus eineu har'con- oder Pappenzuschnitt nerätellbaren
    prisiaati schen allseitig #e53chlos sehen Stechstab zu fl'ichigen
    oder räuLilichen DislDlay--#esarit_-.citen verbindbar sind. Dieser
    Stec.@stab besitzt, aie Versuche er:vie"en haben, eine so
    örosse Bie--#-ni1;3- und dass er sel-ist
    rossfl#::ichi`;en Tafel-'-Tesa-ii;heiten die erforderliche Stabi-
    lität Lindtanü''estigl@eit verleiht. Er 1_isst :;ich entsprechend-
    eräänzt, auch zu einer Fußstütze gestalten und kann unter
    Benutzung einer einfachen Kartonhälse durch einen weiteren
    a
    bzw. weitere Steckst#be beliebig verlngert werden. Die
    Steckstäbe, die Verbindungshülsen und die erforderlichen.,
    unter Verwendung von Steckstäben oder Hülsen zusammengefügten
    Fußstutzen, sind zum Zwecke des Versandes flach zusarmien-
    legbar.
    Sorzib bildet die erfinetungsgewsse Reklame- und/oder
    `chaustelleinrichtung ein besonders preisZünstiges, aus
    wenigen Grundelementen (,Schautafel, Podestplatte, Steck-
    Stab, Fußansatz und Verbindungshülse) bestehendes Baukasten-
    syste2,.das der Phantasie des Gestalters flächiger oder
    räumlicher Display-Gesamtheiten ,#l,eizesten Spielraum in
    f ormlicherfarblicher und graphischer insicht lässt.
    :geitere iierkraäl-e und die sich daraus ergebenden Vorteile,
    werden anhand der in der beiliegendem Zeichnung dargestell-
    ten Ausführungsbeispiele nä.@ier erläuterb: Es zeigen
    Fig. 1 ein zweitafeliges Stehplakat nach der Erfindung
    in perspektivischer Ansicht von der Rückseite
    her gesehen;
    Fig. 2 in perspektivischer Ansicht den Steckstab
    nach der Erfindung;
    Fig. 3 in Perspelktive die Teilansicht eine- Raumecke
    bildende Leerfelder aufweisende Plaka:bvuand;
    Fig. 4 perspektivisch ein zweitaf'eliges Stehplakat
    mit kastenartig ausgebildeten Schautafeln;
    Fig. 5 den Zuschnitt der Schautafel nach Fig. 4;
    Fig, 6 perspektivisch ein mehrtafeliges aus kasten-
    artigen Schautafeln zusammengesetztes Schau-,
    Bestell; _
    Fig. 7 perspektivisch die Rückseite des Fußbereiches einer mehrtafeligen Plakatwand nach der Erfindung; -Fig. 8 perspektivisch die Darstellung einer von der Plakatwand nach Fig. 7 gebildeten Raumecke; Fig. 9 perspektivisch den Einsteckstab zur fierstellung der Eckverbindungen der Plakatwand nach Fig. 8; Fig. 1o perspektivisch von unten her gesehen eine Fußstütze nach der Erfindung; Fig. 11 den Zuschnitt des Standteiles der Fußstütze nach Fig. 1o in Draufsicht; Fig. 12-und 13 die Diagonalverstrebungen für das Standteil der Fußstütze nach den Fig.1o und 11; Fig. 14 den Zuschnitt des bügelartigen l@alteorgans nach der Erfindung; Fig. 15 perspektivisch die Rückseite einer mit Haltebügeln nach Fig. 14 ausgerüsteten Schautafel; Fig. 16 und 17 in Draufsicht weitere Beispiele für die An-Ordnung von haltebügeln auf der Rückseite von Schautafeln; Fig. 18 und 19 in Draufsicht den Zuschnitt, die Biegeform und die Anordnung eines für die Herstellung einer Eckverbindung von Schauflächen bestimmten Haltebügels; Figo 2o bis 25 Beispiele für weitere nach der Erfindung mögliche Tafel-Gesamtheiten in Rückansicht; Fig. 24 bis 26 in Rückansicht ein zvTeitafeli@es Stehplakat nach der Erfindung mit einer Fußtafel, die m.it einer herausklappbaren 'Herzstütze versehen ist-; FiJO 27 ,und 28 die 'Rückansicht einer :erfindungsgemäss -gestalteten, mit einer herauskla?pbaren Doppelstütze versehene Fußtafel für Stehplakate.
  • Das in Figo 't dargestellte zweitafelige Stehplakat besteht aus ztrei übereinander allgeordneten Schautafeln 1, die, wie rechts dargestellt ist, auf der.Rücksete Einschubkanäle 3 besitzen, ,.welche in bekannter Neise.von zusammenfaltbaren, aus einem Kartonzuschnitt gefertigten Hülsen gebildet sein können,. die entlang der, gegebenenfalls mit Abstand von den Randkanten der 1 aufgeklebt sind. Die Verbindung der beiden Schautafeln 1 untereinander ist durch einen prismatischen, ebenfalls aus einem Karton-oder Pappenzuschnitt aufgefalteten, allseitig geschlossenen Steckstab 2 bewirkt, der jeweils zur Hälfte in den beiden Einschubkanälen 3 sitzt. Als Fußstütze dient ein kurzer Steckstab 4, an dessen äussere Wandfläche ein aus stärkerem Karton geschnittener Steg 5 winkelrecht und bündig mit der unteren Stirnfläche angeklebt ist. Für die Herstellung des Steckstabes 2 kann dünner Karton verwendet werden, wie er auch für die Schautafel 1 bzw. deren Sichtfläche selbst verarbeitet ist. Dennoch besitzt er eine so grosse Biege- und Verwindungsfestigkeit, dass es wie Fig.3 zeigt, möglich ist, verhältnismässig grossflächige Tafel-Gesamtheiten z.B. eine Plakatwand aus den Schautafeln 1 zusammenzustellen, die auch von Leerflächen 6 regelmässig oder unregelmässig unterbrochen sein können, ohne dass darunter die Stabilität der Wand beeinträchtigt ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist es besonders vorteilhaft, den Steckstab 2 in Form einer langgestreckten prismatischen Faltschachtel auszubilden, deren Stirnenden in bekannter Weise durch eine Einsteckklappe 21 und zwei Umlegklappen 22 verschliessbar sind. Dann lassen sich die Steckstäbe 2 zum Zwecke des Versandes flach zusammenlegen, und da jedermann mit der Handhabung solcher Faltschachteln-vertraut ist, bringt die Auffaltung zum gebrauchsfertigen Steckstab keinerlei Schwierigkeiten für den Benutzer. Zweckmässig wird ein quadratischer Querschnitt für den .Einsteckstab gewählt. Es ist aber auch ein Querschnitt in Form eines Rechteckes, Trapezes oder regelmässigen- Vieleckes denkbar. Um das Einführen der Steckstäbe 2 .in die Enschubkanäle 3 oder ändere Halteorgane zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Stirnenden gegebenenfalls entgegengesetzt abzuschrägen, wie dies in Figa 2 für das untere Ende des Steckstabes 2 gezeigt ist.
  • Die Umkehrung dieser Verbindung zwischen den beiden Schautafeln 1 ergibt sich, wie dies in Fig. 2 in der linken Hälfte dargestellt ist, dadurch, dass Steckstäbe 2 mit der Schautafel 1 selbst fest verbunden sind, indem sie längs der Randkanten nur mit ihrem Mittelstück aufgeklebt werden, so dass an ihren Kopfenden ein Stück frei bleibt. Die Verbindung zwischen den Stäben 2 zweier Tafeln wird dann durch lose Hülsen 7 hergestellt und eine solche löse Hülse 7 mit aufgeklebten Steg 5 bildet dann auch die Fußstütze.
  • Um zu vermeiden, dass bei zusammengelegtem Einsteckstab 2 die Einsteckklappen 21 bzw.,die Umlegklappen 22'über den Rand der Tafeln '[ vorstehen, wird man die aufgeklebten Stäbe um die Klappenlängen kürzer halten, als die Breite bzw. Höhe der Tafel 1.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind nach er Erfindung auch Displays möglich, bei denen beide Sichtflächen der Schautafeln 11 für Werbezwecke zur Verfügung stehen. Sie haben dann die Form flacher prismatischer Kästen, die etwa die Stärke der Steckstäbe 2 tesitzen. Diese Tafelkästen 11. können, , wie die Steckstäbe Z, in Form einer zusammenlegbaren Faltschachtel mit dem in Fig. 5 dargestellten Zuschnitt 1 2 ausgebildet sind,-der so gestaltet ist, dass sich im aufgefalteten Zustand Einschubkanäle ergeben, welche durch Eindrücken von vorperforierten Klappen 13 geöffnet werden. Sein mit Einsteckschlitzen versehene Laschenteil 14 besitzt eine durch Falzlinien in drei gleiche Streifen aufgeteilte Verlängerung 15, die wie Fig. 4 zeigt, in aufgefaltetem Zustand zickzackförmig aufgestellt ist, so dass die noch fehlende,. von den Rumpfwänden der Tafel 11 nicht zu bildende innere Seitenbegrenzung der Einschubkanäle entsteht, und somit eine allseit.igexFührung eingeschobenen Enden der Einsteckstäbe 2 erzielt ist.
  • Als Fußstützen für diese Plakatwand dienen wiederum die schon nach der Plakatwand in Fig. 1 vorgesehene, mit angeklebten Kartonstreifen 5 versehenen kurzen Steckstäbe 4. Aus dem Zuschnitt 12 wird durch Verbindung der beiden Endlaschen 16 und 1'7 ein zusammenlegbarer Kastensumpf gebildet, der durch Auffaltung und Verbindung seiner Einstecklaschen 14 und 1 4', den in Fig. 4 dargestellten Tafelkasten ergibt. Selbstverständlich lassen sich mit diesen Schautafeln 11 auch Wände entsprechend Pig. 3 herstellen, die besonders für Demonstrationszwecke in Ausstellungen und dergl. geeignet sind. Eine gemäss Fig. 3 aus kastenförmigen Schautafeln 11 zusammengesetzte Leerfelder aufweisende Plakatwand lässt sich, wie Fig6 zeigt, auf einfache Weise zu . einem-Schaugestell weiterbilden, indem de Leerfelder mit schmalen Podestplatten 2o aus starkem garten bestückt werden. Diese Podestplatten 2o liegen auf der .Kopffläche der°das Leerfeld unten begrenzenden Schautafel 11 auf und sie sind dadurch gehalten:, dass für ,die verbindenden Steckstäbe 2 entsprechende Durchbrüche in ihren -Kopfbereichen vorgesehen sind. Solche Schaugestehe sind besonders werbewirksam, weil die auf den. Podestplatten 2o aufgestellten Warenmuster von Werbe-bzw. Erklärungstexten umrahmt sind.
  • Werden zwei kurze Hülsenstücke ? und eine lange Hälse 3 zentrisch in sich kreuzender Anordnung auf der Rückseite der Schautafeln 1 befestigt, dann ergeben sich die in den Fg. 7 und 8 beispielsweise dargestellten Display Gestaltungsmöglichkeiten, wobei gegebenenfalls Stabver-.längerungen durch Verbindungshülsen 7 'oder 3 vorzusehen sind. Als Fußteil kann hierbei ein Ständer 18 vorgesehen sein, der, wie die Fig. 1o zeigt, aus.einer Hülse 7, einem kurzen Stab 4 und aus einem Kartonzuschnitt 24 nach Fig.11 aufgefalteten, quadratischen oder rechteckigen Standteil 19, sowie zwei aus Karton ausgestanzten Dagonalverstrebungenn 25 und, 26 nach Fig. 12 und 13 zusammengesetzt ist. Dieser . Ständer 't8 besitzt eine, in zwei Ebenen wirksame grosse Standfestigkeit.
  • Für die Eckverbindungen 27 bzw. 28 der in Fig. 8 dargestellten Raumecke, wird ein Stab 2, wie Fig. 9 zeigt, mutig mit einem Gehrungsschnitt 29 versehen und dann entweder nach innen oder nach aussen umgeknickt.
  • Die aus-aufgeklebten Hülsen 3 bzw. 7 oder aus aufgeklebten U-förmigen nicht dargestellten Rinnen gebildeten Einschubkanäle, tragen zwar erheblich zur Versteifung der Schautafeln 'I und der daraus gebildeten Tafel-Gesamtheiten bei, erfordern aber einen ;'derkstoff- und Herstellungsaufwand, dessen Kosten den Spielraum einer auf den am einschlägigen Markt üblichen scharfen Wettbewerb abgestimmten. Preisgestaltung einengen. Abgesehen davon sind die Möglichkeiten der Anordnung solcher platzaufwendiger Einschubkanäle an den Schautafeln begrenzt, was sich wiederum auf die Variationsbreite hinsichtlich der Gestaltung der Tafel==Gesamtheiten ungünstig auswirkt. _ Diesem Nachteil lässt sich nach der Erfindung dadurch begegnen, dass an: der Rückseite der Schautafeln 1 bügelartige Halteorgane für die Einsteckstäbe 2 vorgesehen sind, welche billig und einfach, entweder aus Karton oder Pappe als baulich selbständiges Teil gefertigt, aber auch durch entsprechende' Ausstanzung en bzw. Einschnitte aus den Schautafeln selbst herausgebildet werden können. In seiner Grundford. ist das bügelartige Halteorgan nach der Erfindung ein U-förmiger Doppelbügel 3o, mit ,der in Fig.14 dargestellten zuschnittsform. Als yverkstoff wird gleichfalls Karton öder Pappe verwendet. Als besonders stabil hat sich Wellpappe, insbesondere Fein- oder Mikrowellpappe erwiesen. Der Zuschnitt, ein langgestrecktes Rechteck, ist durch eingeprägte Falzlinien: 32 in drei Felder aufgeteilt, von denen das Mittelfeld 31 den Steg des Doppel-Bügels 3o bildet, mit welchem dieser auf der Schautafel 1 aufgeklebt wird. Die beiden Endfelder weisen quadratische Durchbrüche 33 auf,-welche dem Querschnitt der Einsteckstäbe 2 entsprechen. Vermöge dieser Durchbrüche 3 3, -die an den Falzlinien 32 beginnen., ergeben sich U-förmige Bügelteile -34, welche dann in gegen die Mitte zu winklig hochgebogenem Zustand zusammen. mit dem Mittelfeld 31 den erfindungsgemässen Doppelbügel 3o bilden.
  • Mit diesem-Doppelbügel 3o hat man es nun weitgehend in der Hand die Schautafeln so zum: Anschluss von Einsteckstäben 2 einzurichten, wie dies die gewünschte Gestaltung einer flächigen oder räumlichen Tafel-Gesamtheit jeweils erfordert. Beispielsweise zeigt Fig15 eine Schautafel 1, die den Anschluss von sechs Einsteckstäben 2 in der Weise gestattet, dass sich jeweils ein Paar von miteinander fluchtenden Stäben 2 entlang zweier gegenüberliegender Randkanten erstreckt, während das letzte Paar in der Mittelebene der Tafel angeordnet ist.
  • Die Doppelbügel 3o sind dabei mit ihrem Mittelfeld 31 so auf die Tafel 1 aufgeklebt, dass die Flügelteile 34 in flachgelegtem Zustand nicht über die Tafelränder hinausragen. Es ist von besonderem Vorteil, dass die Bügelteile 34 gegenüber ihren Mittelfeldern 31 um die Falzlinien 32 auch dann noch in geringem Maße schwenkbar sind, wenn ein Ei nsteckstab 2 durch sie hindurchgeführt ist. Bei einer auf den Stab ausgeübten Zug-oder Druckkraft kommt es dann_infolge der Schwenkung der.Bügelteile 34 zu einer die Stabverschiebung verhindernden Sperrung, deren Wirkung der auf den Stab ausgeübten Kraft entspricht.
  • Eine Schautafel 111, bei welcher die bügelartigen Halteorgane sich paarweise kreuzend in den Tafelmittelebenen angeordnet sind, zeigt Fig. 16. Dabei ist von einer Schautafel 111 ausgegangen worden, welche durch Faltung und Verklebung eines einstückigen Karton- oder Pappenzuschnittes in der Weise entstanden ist, dass die Tafelrückseite 114 um die Handkante 113 gegeneinander gefaltet und an die Einschlagklappe n 112 der Tafelvorderseite angelegt und mit diesen verklebt ist, so dass sich eine couvertartige Hohltafel ergibt. Aus der Tafelrückseite 114
    sind durch -Einscnne.den,,-Ausschneiden und Prägen die
    Falzlinien 32, die Durchbrüche 33 und de Umrandung
    der Bügelteile 34- erzeugt und somit diese Bügelteile selbst
    aus der Tafelrückseite herausgebildet wurden, so dass es
    nur noch des Herausklappens aus der Tafelfläche bedarf;
    um zu gebrauchsfertigen Doppelbügeln 3o zu kommen.
    Bei der in Figö 17 dargestellten Schautafel 1, bei welcher
    in. bekannter Weise die aus Wellpappe bestehende Tafel-
    rückseite 't13 den; Kern einer die Tafelsichtseite bildenden:
    .Umhüllung 116 aus dünnem Karton bildet, - sitzt im Lhttel-
    Punkt ein Doppelbügelkreuz 35, welches aus zwei sich
    kreuzenden übereinandergesetzt verbundenen Döppelbügeln 30
    gebildet :sein: kann, -zweckmässig aber auch einstückig aus
    einem ppzuschnitt gefertigt ist, der von einem quadra-
    tischen Mittelfeld 36 ausgeht, an dessen vier Randkanten
    -sich :die- vier Bügelteile 34 anschliessen. Diesem Doppel-
    hügelkrettZ 35 können nun weitere Einfachbügel, beispiels-
    weise zwei. Einfachbügel34""zügeordnet sein, die enty-teder
    in der gleichen ;leise aus der Tafelrückseite 'I15 heraus-
    gebildet sein können, wie dies bei der Tafel- 111 nach.
    F.g16 beschrieben ist, oder einem Fortsatz der Ein-
    schlagklappen 112 bilden, wie dies dargestellt ist.
    Auch mit der Halterung der Stäbe durch Bügel lässt sich,
    wie Fig. 18 zeigt, eine winkelrechte Raumecke zv;rischen
    zwei Tafeln 1 oder 111 bilden, wenn dabei ein Doppelbügel 4o
    vercniendet wird, welcher die in Fig. 19 dargestellte Zuschnittsform besitzt und in die aus Fig. 18 ersichtliche Raumform gefaltet wird. Der Zuschnitt dieses Doppelbügels 4o ist ein langestreckter Karton- oder Pappstreifen, mit einem von den eingeprägten Falzlinien 42, 43 begrenzten Bodenfeld 41. An die obere Falzlinie 42 schliessen sich unterteilt durch die Falzlinien 41@ und 46 ein kurzes Stegfeld 45, ein Bügelfeld 4V mit den quadratischen Durchbruch 33 und ein weiteres kurzes Stegfeld 45 an.
  • Auf die Falzlinie 43 folgt das lange Stegfeld 48, welches durch die Falzlinie 49 von dem weiteren Bügelfeld 45 abgegrenzt wird.`Durch entsprechendes Biegen um die Falzlinien ergibt sich dann die aus Fig. 18 ersichtliche Biegeform des Doppelbügels 4o, die mit ihrem Bodenfeld 41 auf die Rückseite der einen Tafel 1 geklebt ist, und durch welche mit Hilfe eines Steckstabes 2 die Eckverbindung mit der anderen Tafel 1 über einen Doppelbügel 3o herausgestellt wird.
  • In den Fig. 2o bis 23 sind-verschiedene Beispiele für flächige Tafel-Gesamtheiten unter Verwendung von mit erfindungsgemässen Doppelbügeln 3o bestückten quadratischen oder auch rechteckigen Tafeln 1, sowie Tafeln anderer Umrissform beispielsweise dreieckigen 11%i trapezförmigen 118 und kreisförmigen 119 dargestellt. Wird Beispielsweise die Tafelwand nach Fig. 2o, bei welcher die Tafeln 1 im Abstand voneinander angeordnet sind, vor einem dunklen, insbesondere schwarzen Hintergrund. angeordnet und werden schwarzgefärbte Einsteckstäbe vorgesehen,, dann entsteht für den Beschauer der Eindruck von frei im Rauirr schwebenden Tafeln.
  • In das erfindungsgemässe Baukastensystem können auch die bekannten Stehplakate einbezogen werden, welche mit einer aus der Tafelrückseite herausklappbaren, aus dieser durch Einschneiden und Ausstanzen heräusgebildeten sog. Herzstütze oder auch mit einer von .der Tafelrückseite wegklappbaren bzw. aus dieser herausklappbaren Doppelstütze ausgestattet sind, so dass eine besondere Fußstütze entbehrlich wird.
  • Bei dem in den Fig. 24 bis 26 dargestellten Ausführungsbeispiel eines zweitafeligen Stehplakates, besitzt die untere Schautafel 111 eine Fußstütze in Form. einer aus der Tafelrückseite 12'I herausgebildeten Her7St11tze 50, welche um die beiden Falzlinien 51 und 52 klappbar ist. An diese Herzstütze 50 ist das Bügelteil 55 mit dem quadratischen Ausschnitt 56 angesetzt, welches einen seitlichen henkelförmig umrandeten Ansatz 57 besitzt, der durch Einschneiden aus dem Feld der Herzstütze 50 herausgebildet ist, so dass diese einen Ausschnitt 53 mit entsprechender Gegenform besitzt. Wird nun die Herzstütze 5o um die Falzlinien 51, 52 und das Bügelteil 55 um die Falzlinie 58 aus der Tafelrückseite herausgebogen, so verriegelt sich das Bügelteil 55 mit seinem Ansatz 58 in der Aussparung 53 der Herzstütze 50 in der Weise, dass eine gegenseitige Arretierung in der jeweiligen Gebrauchsposition gegeben ist. Das Bügelteil 55 bildet mit dem ihm zugeordneten, gleichfalls aus der Tafelrückwand 121 herausgebildeten und aus dieser herausklappbaren Bügelteil 34 den erfindungsgemässen Doppelbügel für die Halterung eines Eiristeckstabes 2 dessen, mittels der Verbindungshülse 3 und mit einem weiteren Einsteckstab 2 gebildete Verlängerung eine zweite Schautafel 111 trägt, die zu diesem Zweck mit zwei aus ihrer Rückwand 114 herausklappbaren Bügelteilen 34 versehen ist.
  • Es ist denkbar die untere Schautafel 111 mit einer Halterung, einem Konsol oder dergl. zu versehen, um dort ein Musterstück aufnehmen zu können, während die obere Schautafel die zugehörige Werbung trägt.
  • Bei dem in den Fig. 2? und 2$ dargestellten Stehplakat handelt es sich um ein solches, welches mit einer trapezförmigen Doppelstütze versehen ist. Diese Stütze 6o, die von einem selbständigen Zuschnitt aus Pappe gebildet
    .wird,-ist mit Hilfe ihres-Rückenfeldes 6`I auf die Rück-
    leite 1'I4 der Schautafel 111 aufgeklebt® Beidseitig setzt
    .sich dieses Rückenfeld 61 in die um die Falzlinien 62.ud
    63 klappbaren spiegelbildlichen Stütze. 64 und 65 forte die-
    in ihrem unteren Teil etwa kegelföxmige Ausschnitte 66 und
    6'7 aufweiseno Das obere Ende des Rückenfeldes 6°b ist zu
    einem um die Falzlinie 68 klappbaren Bügelteil 69 gestaltet.
    ..cm A..ttelbereich des Rückenfeldes 6'i ist ein weiteres
    um die Biegelinie 71 klappbares Bügelteil. 7o herausgeformt,
    welches mit seinen etwa f®förmigen Kopfansätzen 72 und 73
    bid in die Bereiche der Stützen erstreckt® Die Kopfansätze
    72 und 73 sind, wie aus Fzgo 28 hervorgeht, dazu bestimmt,
    de herausgeklappten Stützen 64 und 65 in der Stützstellung
    zu. arretieren® Sie: sind zu diesem Zweck durch die Ausschnitte
    66 und 67 hindurchgesteckt und so weit verwunden, dass ein
    Durchtritt durch die Ausschnitte 6,6 und 67 nicht mehr mög-
    lieh ist. ITit Hilfe eines durch: die Aussparung 33 der Bügel-
    teile 344 und 7o hindurchgesteckten Einsteckstabes 2, ist es
    dann möglich auf diese Fußtafel weitere Schautafeln aufzu-
    setzen und-diese wiederum quer mit anderen Schautafeln zu
    verbinden,
    Selbstverständlich erschöpft sich die- nach der Erfindung
    :gestaltete Reklame- und/öder Schauste Neinrichtung nicht in
    den in der Zeichnung dargestellten AusfUrungsbeispielen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. eklame- und/oder Schaustelleinrichtung, bestehend aus Schautafeln, die mittels lösbarer Steckverbindungen baukastenartig zu einer flächigen oder räumlichen Gesamtheit, wie einem Stehplakat, einem Schaugestell, einer Schauwand oder dergl. zusammenfügbar sind" gekennzeichnet durch a) in an sich bekannter Weise aus einem. Karton-oder Pappenzuschnitt gefertigte Schautafeln ( 1, 11, 111) an welchen oder in welchen b) zusammenlegbare oder umklappbare Einschubkanäle (3a 7), Haltebügel (3o) 4o)9 Ösen oder dergl. in solcher Form, Anzahl und gegenseitiger Anordnung angebracht oder herausgebildet sind$ dass ihre Verbindung untereinander, ihre gegenseitige Stützung und/oder Aufstellung durch c) prismatische aus einem Karton oder Pappemuschnitt aufgefaltete allseitig geschlossene Steckstäbe (2 bzw, 4) bewirkbar ist* 2, Einrichtung nach LZspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass. die Steckstäbe (2 bzw,. 4) quadrätischen Querschnitt be- sitzen. 3, Einrichtung nach den Ansprüchen 1' und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Steckstäbe (2 bzw: 4) in Form einem langgestreckten, an den Stirnenden durch zwei Umlegklap- pen (22) und eine Einsteckklappe (21) verschliessbaren Faltschachtel ausgebildet: sind. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen ''! bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Steckstäbe(2 bzw.4) an den Stirnenden. abgeschrägt sind. 5. Einrichtung nach den. Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass aus einem Paapzuschni 't gefaltete Hülsen (3 bzw. 7) zur Verb i ndung der Steckstäbe (2 bzw: 4) unter- einander und zur Halterung der Schautafeln ('i) an den Steckstäben: vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet' dass die Hülsen (3 bzw: 7) in gewünschter gegenseitiger Anord- nung auf der Rückseite : der Schautafeln (1) durch. Klebung oder dergl. befestigt sind und dort Einschubkanäle bilden.
    ' 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schautafeln (11) in Form flacher aus einem Kartonzuschnitt (12) zusammenfaItbarer Tafelkästen ausgebildet sind, in welche die Einsteckstäbe (2) von ' den Stirnseiten her einsteckbar sind. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen, mit Einsteckschlitzen versehenen Laschen (15) eine durch Falzlinien in Streifen gleicher Breite aufgeteilte Verlängerung aufweisen, welche in Sickzackform gefaltet im Hohlraum des Tafelkastens mit ihrer Stirnkante die seitliche Begrenzung für das eingeführte Ende der Steckstäbe (2) bildet. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet3, dass aus einem kurzen Steckstab (4) oder einer kurzen Hülse (7), an dessen bzw. -an deren eine `vVandflächä'. ein aus stärkerem Karton geschnittener Steg winkelrecht und bündig mit einer Stirnfläche angeklebt ist, ein Fußteil gebildet ist. 1o. Einrichtung nach 'den Ansprüchen 1: bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fußständer (18) vorgesehen ist,-der aus einem kurzen Stab (4) und/oder einer kurzen Hülse (7) und einem aus einem Kartonzuschnitt (24) aufgefalteten,' .quadratischen oder rechteckigen Standteil (19)., sowie zwei aus starkem Karton ausgestanzten Diagonalverstre- @` bungen (25 26) lösbar zusammengesetzt ist. 11. Zinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1o, gexannzeichnet durch einen: kurzen oder langen Einsteckstab (2 bzw® 4), der vermöge eines mutigen Gehrungsschnittes (29) zu einem y Verbindungswinkel biegbar ist. 12" Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 'i1, dadurch Bekenn , zeichnet, dass an der Rückseite der Schautafeln: (1 bzw 111) bügelartige Haltevrgand (3o, 4op 34) für die Einsteckstäbe (2) vorgesehen sind. 13#Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch U-för- mige Doppelbügel (3ö), die aus einem-Karton- oder Pappen.- zuschnitt von der Form eines langgestreckten Rechteckes gefaltet sind, welches durch eingeprägte Falzlinien (32) .in-drei Felder aufgeteilt ist, von denen das Mittelfeld ('i) _den zur Befestigung dienenden Steg bildet und die . - beiden Endfelder quadratische, dein Querschutt .der Ein- rtsteckstäbe entsprechende Durchbrüche (33). aufwiesen,: so . dass U-förmige Haltebilge1 (34) gebildet sind.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die U'-förm'igen Haltebügel (34) durch Einschßeiden,. Ausschneiden und Prägen aus der Rückwand (114, 115) der Schautafeln (1 bzw. 111) herausgebildet, oder Fortsätze bzw. Ansätze von Einschlägen (112) sind. 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 2 und 14, gekennzeichnet, durch. einen für die Eckverbindung zweier Schautafeln (1) bestimmten Doppelbügel (4o), welcher etwa G-förmig aus - einem länggestreckten Karton- oder Pappstreifen gebogen ist, der ein von eingeprägten Falzlinien (42, 43) begrenztes Bodenfeld (41) aufweist, an das sich auf der einen Seite durch weitere Falzlinien (44, 46) abgeteilt, ein kurzes Stegfeld (45), ein Bügelfeld (47) und ein weiteres kurzes Stegfeld (45), sowie auf der anderen Seite ein langes Stegfeld (48) und ein zweites Bügelfeld (47) anschliesst. 16. Einrichtung nach Anspruch 12 un& 13, gekennzeichnet durch ein aus zwei sich. kreuzendÜbereinandergesetzten U-förmigen Doppelbügeln (3o) gebildetes Doppelbügelkreuz (35), deesen Bügelteilen Einfachbügel (34) zugeordnet si4d, - welche lediglich- aus einem Bügelteil (34) bestehen. - 17Einrichtung nach den Ansprüchen 12, 'k3 und 1.4 bis 16' gekennzeichnet durch die Verwendung von Fein.- oder Mikrowellpappe für die Zuschnitte. 18. Einrichtung nach den Ansprächen 1 bis 6, 12, 14 mit Schautafeln, welche mit einer aus der Tafelrückseite (101) tierausklappbaren sogenannten Herzstütze (5o) oder auch mit einer von. der Tafelrückseite (114) reg- klappbaren aufgeklebten: Doppelstütze (6o) ausgestattet sind, so dass sie selbst ein Stehplakat-bilden, dadurch: gekennzeichnet, dass sie mit-einem Doppelbügel versehen sind, von. dem wenigstens ein Bügelteil. (55 bzwo 70) einen Bestandteil des Zuschnittes der Herzstütze (50) bzwo der Doppelstütze (7o) bildet und so gestaltet ist, dass er die Arretie2ung der tierausgeklappten Stützenteile (5o bzw. 64, 65) Übernimmt.
DE19671561584 1967-03-23 1967-03-23 Reklame und/oder Schaustelleinnchtung Expired DE1561584C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0056083 1967-03-23
DEL0056083 1967-03-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1561584A1 true DE1561584A1 (de) 1970-06-18
DE1561584C DE1561584C (de) 1973-04-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652107A1 (fr) * 1989-09-21 1991-03-22 Hermet Bernard Panneau modulaire pour decor panoramique.
FR2760802A1 (fr) * 1997-03-11 1998-09-18 One Design Dispositif d'assemblage et element modulaire le comprenant
DE102010008891A1 (de) * 2010-02-23 2011-08-25 Gundlach Display + Box GmbH, 12277 Faltbarer Informationsträger

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