DE1561513C3 - Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken - Google Patents

Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken

Info

Publication number
DE1561513C3
DE1561513C3 DE19671561513 DE1561513A DE1561513C3 DE 1561513 C3 DE1561513 C3 DE 1561513C3 DE 19671561513 DE19671561513 DE 19671561513 DE 1561513 A DE1561513 A DE 1561513A DE 1561513 C3 DE1561513 C3 DE 1561513C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
punch
machine
tape
cutting plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671561513
Other languages
English (en)
Other versions
DE1561513A1 (de
Inventor
Louis Englewood Ohio Schriber (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US602924A external-priority patent/US3398618A/en
Application filed by Harris Intertype Corp filed Critical Harris Intertype Corp
Publication of DE1561513A1 publication Critical patent/DE1561513A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1561513C3 publication Critical patent/DE1561513C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

3 4
dungsgemäß wird eine sehr viel einfachere Einstell- "Bevor die Papierbahn 10 in die Randlochungsein-
möglichkeit vorgeschlagen, wodurch sich zu der hier- richtung einläuft, wird sie von einer nachstellbaren
durch erreichten Nacheinstellmöglichkeit noch eine Laufrolle 28 an einer Laufrolle 25 vorbeigeführt.
Voreinstellmöglichkeit durch die oben beschriebene Diese Rolle 28 ist außermittig mit einem einstellbaren
Ein-und Ausklinkung der Antriebsverbindung ergibt. 5 Schneckenrad 30 verbunden. Die mit dem Schnek-
Diese Maßnahme ist in der genanntenjUSA.-Patent- kenrad 30 kämmende Schneckenwelle 32 kann durch
schrift nicht vorgesehen. die Welle 33, die an ihrem sich außerhalb der Ma-
Zweckmäßig ist die Vorrichtung nach der Erfin- schine befindlichen Ende ein Nachstellhandrad 35 dung weiter derart ausgebildet, daß die Antriebsver- trägt, gedreht werden. Durch Drehung der Schnekbindung ein in festem Verhältnis von Hauptantrieb i° kenwelle bewegt sich die Laufrolle in einem Bogen angetriebenes Antriebszahnrad und ein mit diesem um die Achse des Schneckenrades 30 senkrecht zur Antriebszahnrad kämmendes Zwischenrad aufweist, Papierbahn, wodurch der Weg den die noch nicht gedas beweglich zwischen einer normalen Arbeitslage, schnittene Papierbahn zwischen der Laufrolle 25 und in der Antriebsverbindung zwischen den Antriebsrä- der vorangehenden Laufrolle 37, die als Führungen dem des Stempels und der Schnittplatte besteht, und 15 zum Einlauf der Bahn in das Gebiet der Randlocheiner Lage, in der die Antriebsverbindung am Zwi- stempel und Schnittplatten dienen, durchlaufen muß, schenrad unterbrochen ist, gelagert ist, ferner eine verkürzt oder verlängert wird. Wie beschrieben wer-Klemmeinrichtung zur Festlegung des Zwischenrades den wird, wird die endgültige Einstellung der Papierin der normalen Arbeitsstellung und eine Stange zur bahn hinsichtlich der Ablagelochung durch die EinVerschiebung des Zwischenrades bei gelöster Klemme 20 stellung der Laufrolle 28 und einer ähnlichen Einstelzwischen den zwei Lagen aufweist. Der Antrieb ist lung vor der Lochungsvorrichtung vorgenommen,
weiterhin so ausgebildet, daß sein Zwischenrad Bevor die Papierbahn auf die Führungsrollen 25 schnell von den Rädern der Lochvorrichtung gelöst und 37 aufläuft, durchläuft sie die Vorrichtung, die werden kann, dieses aber während des Laufes der die Registraturablagelöcher einstanzt, also durch den Vorrichtung im Eingriff gehalten wird. 25 drehbaren Stempelzylinder 40 und den mit diesem
Erfindungsgemäß ist es weiterhin günstig, wenn die zusammenwirkenden Schnittplattenzylinder 42. Der
die Weglänge des Bandes zu den Führungen einstel- Stempelzylinder trägt einen oder mehrere Stempel 44,
lende Einrichtung eine Rolle aufweist, die das Band und der Schnittplattenzylinder 42 weist die entspre-
berührt, eine Lagerung für die Rolle zur Bewegung chenden Schnittplatten 45 auf, die zusammen in die
der Drehachse dieser Rolle längs eines Bogens und 3° noch nicht aufgeschnittene Papierbahn die Löcher in
im Winkel zum Bandweg und eine Einrichtung zum vorbestimmten Abständen längs der Bahn einstanzen.
Nachstellen der Lagerung bei gleichzeitiger Lageän- Der Zweck dieser Löcher ist, daß die Vordrucke
derung der Rolle. nach ihrer Trennung voneinander an Stäben od. dgl.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten zur Ablage aufgehängt werden können, und deshalb Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher be- 35 müssen die Löcher auf einem vorbestimmten Abschrieben. Es zeigt stand von der Lochnaht zweier aufeinanderfolgender
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Loch- Vordrucke angebracht sein.
vorrichtung, so dargestellt, wie sie vom Auslauf einer Die Papierbahn wird in diese Ablageloch-Schnitt-Maschine für Geschäftsvordrucke, z. B. einer Bahn- vorrichtung über eine Führungsrolle 48 und eine bedruckungsmaschine, eine Bahn zugeführt bekommt, 40 nachstellbare Rolle 50, die so angeordnet ist, daß sich
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht ungefähr längs ihre Achse längs eines Bogens um den Drehmittel-
der Linie 2-2 in F i g. 1, d. h. Einzelheiten der Anord- punkt eines Schneckenrades 52 bewegt, eingeführt,
nung zur Ausklinkung des Zahnradantriebes von der Eine Schneckenwelle 53, über eine Welle 54 mit
Lochvorrichtung, einem sich außerhalb befindlichen Nachstellhandrad
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie 45 55 verbunden, betätigt die Bewegung der Schnecken-
3-3 in F i g. 2 und welle und dadurch die Lage der Laufrolle 50. Die Pa-
F i g. 4 einen typischen Geschäftsvordruck, wie auf pierbahn läuft von der Druckmaschine her ein, und
der Maschine hergestellt. die längsgeschnittene Bahn bzw. die Streifen werden
Die zu behandelnde Bahn wird durch ein Räder- auf eine herkömmliche Aufwickeltrommel geführt,
paar 15 gezogen, welches im Normalfall die Loch- 50 In F i g. 2 wird eine Einrichtung der seitlichen Einnäht in gleichförmigen Abständen entsprechend der stellung der Lochungsvorrichtung gezeigt; dargestellt vorgeschriebenen Form herstellt und die Papierbahn sind auch die Zylinder 40 und 42. Es muß erläutert in verschiedene Streifen 10 a, 10 b und 10 c, wenn werden, daß zum Zwecke der vereinfachten Darstelnötig, scheidet. Räderpaare dieser Art sind bekannt lung diese beiden Zylinder und die mit ihnen verbun- und Ausführungen dieses Teiles bilden keinen Be- 55 denen Teile in dieser Ansicht seitlich nebeneinander, standteil der vorliegenden Erfindung. obwohl sie im allgemeinen gemäß F i g. 1 überein-
Bevor die Papierbahn, angedeutet durch das Be- anderliegen, gezeichnet sind.
zugszeichen 10, in die Einheit 15 einläuft, wird sie Der Zylinder 40 läuft in Kugellagern 60, die ihrer-
durch eine Randlochungsvorrichtung herkömmlicher seits in Hülsen 62 aufgenommen sind, die begrenzt
Bauart hindurchgeführt, die aus den üblichen auf 60 innerhalb des Rahmens 63 verschiebbar sind. Ähnlich
einen Zylinder 20 und mit Schnittplatten zusammen- ist der Zylinder 42 in Kugellagern 64 gelagert, die sich
wirkenden Stempeln 18 und aus einem Stützzylinder wiederum in in dem Maschinenrahmen beweglichen
oder einer Rolle 22 besteht, um so die Löcher 23 Traghülsen 65 befinden. Auf der dem Antrieb gegen-
längs des Randes des Vordruckes auf der Bahn ge- überliegenden Seite ist eine Platte 68 mit den Trag-
wöhnlich genau dort, wo Linien auf dem Vordruck 65 hülsen 62 und 65 verbunden und eine Stellschraube
erscheinen, herzustellen. Diese Löcher versehen die 70 greift durch diese Platte hindurch und ist in den
Geschäftsvordrucke während des Gebrauches mit Rahmen 63 eingeschraubt. Eine Schulter 71 befindet
einer Einrichtung zum genauen Vorschub. sich am Schaft der Stellschraube 70 und am äußeren
Ende des Schaftes ist ein Handrad 72 zur seitlichen Einstellung befestigt. Der Schaft der Stellschraube greift durch ein entsprechend aufgebohrtes Loch in der Platte 68 hindurch und wird innerhalb dieses Loches zwischen der Schulter 71 und .dem Handrad 72 festgehalten. Die Drehung des Hanilrades 72 schiebt oder zieht die Traghülsen 62 urin1 65. zum Rahmen hin und her, wodurch die Lage des Lochstempels und der Schnittplatte seitlich zur Papierbahn eingestellt wird.
Bezugnehmend auf die F i g. 1 und 2 wird die Randlochungsvorrichtung zeitlich abgestimmt auf die Vorrichtung 15 und zur Druckpresse selbst durch eine Antriebsverbindung 75 über die Hauptantriebswelle 76 der gesamten Maschine angetrieben. Ein Abtriebsrad der Einheit 75 ist durch das Teil 77 angedeutet. Dieses kämmt wiederum mit dem Zahnrad 80, welches mit dem Stützzylinder 22 verbunden ist, und dieses Zahnrad kämmt mit einem entsprechenden mit dem Zylinder 20 verbundenen Zahnrad 82, wodurch die Antriebskraft für die Randlochung gegeben ist.
Ein Zwischenrad 85 kämmt mit dem Rad 80, und wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, ist das Rad 80 ausreichend breit, um eine Gleitbewegung des Rades 85 zu ermöglichen, während es immer noch im Eingriff bleibt. Das Rad 85 dreht sich frei auf einem am Ende einer Einstellwelle 88 angebrachten Lager 87. Diese Welle, die sich nicht dreht, ist hinsichtlich Teilen des Maschinenrahmens 63 in Hülsen 89 verschiebbar angebracht. Ein Handgriff 90 ist am anderen Ende der Welle 88 angebracht und gestattet, diese zwischen zwei Stellungen der Einrast- und Ausraststellung hin und her zu bewegen, die in ausgezogener und gestrichelter Linie gezeigt sind, und eine geschlitzte Klammer 92 ist am danebenliegenden Rahmen und um die Welle 88 angebracht, und diese Klammer 92 wird durch einen Hebel 94 betätigt, um die Welle 88 ganz besonders in der Einraststellung festzuklemmen. Die Arbeitsstellung des Rades 85 und ihrer Laufwelle ist in F i g. 2 in durchgezogenen Linien dargestellt. In dieser Stellung wird der Klemmhebel 94 so gedreht, daß durch Anzug der Schraube die Klammer 92 um den Schaft 88 herum festgezogen wird, wodurch das Zahnrad 85 in seiner Arbeitsstellung gehalten wird. Wird neu eingerichtet, so ist ein Teil dieses Vorganges die richtige Einstellung der Ablagelochstanzvorrichtung hinsichtlich der Lochnaht, so wird die Klammer 92 durch Drehung des Hebels 94 gelöst.
Durch Einwärtsdrücken des Griffes 90 werden die Welle 88 und das Zahnrad 85 so lange verschoben, bis die Zähne des Zahnrades 85 mit den Zähnen des Rades 95, welches durch eine Keilverbindung oder anders an die Welle des Ablageloch-Schnittzylinders 42 befestigt ist, nicht mehr kämmen. Dieses Zahnrad kämmt wiederum mit dem Zahnrad 96 (vorzugsweise mit einem Totgang-Ausgleich), das entweder durch eine Keilverbindung oder andersartig an dem Ablageloch-Schnittplattenzylinder .40 befestigt ist. Der durch das geteilte Zahnrad 96 erreichbare Totgang-Ausgleich ist nötig, um die Relativbewegung zwischen dem Stempel- und Schnittplattenzylinder der Ablagelochstanzvorrichtung auf ein Mindestmaß herabzudrükken, so daß sie ganz genau zusammenlaufen und übermäßiges Spiel zwischen dem Stempel und der Schnittplatte vermieden wird.
Sind die Zahnräder 85 und 95 außer Eingriff, können sich die Zylinder 40,42 der Vorrichtung frei drehen, und ein Bedienender kann sie so.verstellen, daß der Stempel und die Schnittplatte der Vorrichtung ungefähr zu der gewünschten Stelle der Ablagelöcher in der Papierbahn ausgerichtet sind. Das Maß der so erreichten Ausrichtung hängt von der Modulgröße der verwendeten Zahnräder ab. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, diese angenäherte Einstellung innerhalb von 3 mm zu der genau gev£ wünschten Einstellung vorzunehmen. Diese angenä-* herte Einstellung kann schnell und genau vorgenommen werden, da das Zahnrad 85 mit dem Rad 80 weiterhin kämmt und einen Bezugspunkt zum Hauptantrieb darstellt, auf welchen die Räder der Vorrichtung eingestellt werden können, wenn die Räder 85 und 95 wieder in Eingriff gebracht werden. Zu dieser Zeit wird die Klammer 92 angezogen, um das Rad 85 wieder in seine Arbeitslage festzulegen.
Die endgültige genaue Einstellung wird durch eine Lageänderung der Laufrollen 28 und 50 erreicht, indem man die Handräder 35 und 55 entsprechend dreht. Besonders bestimmt die Lage der Rolle 28 die Länge des Weges, den die Papierbahn zwischen den Führungsrollen 25, 37, 48 und 50 zurücklegen muß. Zum Beispiel ist es durch Anheben dieser Laufrolle 28, wie in F i g. 1 gezeigt, möglich, den Laufweg zu verlängern. Die Papierbahn läuft von der Ablageloch-Stanzvorrichtung zur Randlochstanze, und da es wünschenswert ist, einen gleichförmigen Abzug während des Durchlaufes durch die Ablageloch-Stanzvorrichtung zu haben, ist es notwendig, daß die beiden verstellbaren Laufrollen 28, 50 mit ihren entsprechenden Einstellvorrichtungen auf die Papierbahn einwirken, deshalb wird ihre Lage entsprechend eingestellt. Zum Beispiel wird die Laufrolle 28 angehoben, wird die Rolle 50 ebenfalls angehoben, wodurch die Papierbahn hinsichtlich ihrer normalen Bewegung durch die Ablageloch-Stanzvorrichtung wirksam vorangeschoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche: Hauptantrieb zur Förderung des Bandes durch die Maschine, einer Einrichtung zum Lochen des Bandes
1. Vorrichtung an einer Maschine zur Her- zwischen seinen Enden, mit einem sich drehenden stellung eines durchgehenden Bandes von Ge- und einer sich drehenden Schnittplatte zusammenwirschäftsvordrucken od. dgl. mit einem Hauptan- 5 kenden Stempel zum Stanzen von Löchern in die Patrieb zur Förderung des Bandes durch die Ma- pierbahn in regelmäßigen Abständen, mit dem Stemschine, einer Einrichtung zurh Lochen des Ban- pel und der Schnittplatte zu deren Bewegung in vordes zwischen seinen Enden, mit einem sich dre- bestimmter und abgestimmter Beziehung zueinander henden und mit einer sich drehenden Schnitt- verbundenen Antriebszahnrädern und mit Führungen platte zusammenwirkenden Stempel zum Stanzen io zur Aufnahme der zu lochenden Papierbahn und Leivon Löchern in die Papierbahn in regelmäßigen tung derselben in den Spalt zwischen Stempel und Abständen, mit dem Stempel und der Schnitt- Schnittplatte.
platte zu deren Bewegung in vorbestimmter und Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Pa-
abgestimmter Beziehung zueinander verbundenen tentschrift 2 792 062 bekannt.
Antriebszahnrädern, mit Führungen zur Auf- 15 Der Abstand, in welchem die Lochungen in jedem nähme der zu lochenden Papierbahn und Leitung Vordruck vorgenommen werden müssen, kann sich derselben in den Spalt zwischen Stempel und bei durch die Locheinheit laufender Bahn je nach Be-Schnittplatte und mit einer vor dem Stempel und arbeitungsaufgabe ändern, d. h., entsprechend dem der Schnittplatte auf das Band einwirkenden Ein- herzustellenden Vordruck. Zum Beispiel wird gerichtung zur Veränderung der Weglänge des 20 wohnlich die Faltlinie zwischen zwei aufeinanderfol-Bandes bezüglich Stempel und Schnittplatte beim genden Vordrucken längs eines teilweise durchbro-Durchlauf, dadurch gekennzeichnet, chenen Gebietes gelegt, die durch eine herkömmliche daß eine Einrichtung (95) als direkte Antriebs- Querlocheinheit gebildet wird, die auch gleichzeitig verbindung zwischen dem Hauptantrieb und min- eine Abrißkante vorsieht, entlang der der VordruoR" destens einem der Antriebsräder (95, 96) ein- 35 während des Gebrauches abgerissen wird. Die Durchschließlich einer Steuereinrichtung (90) zur Aus- brüche oder Löcher zur Aufnahme der Registraturklinkung der Antriebsverbindung für eine Vorein- stangen können mit veränderlichen Abständen von stellung des Stempels (44) bezüglich des Bandes diesen Querlochungen oder von der Schnittkante (10) vorgesehen ist und daß die Einrichtung (50) eines sich selbst öffnenden Vordruckes liegen, und es zur Veränderung der Weglänge des Bandes (10) 30 ist deshalb notwendig, den Abgleich zwischen der als Nacheinstellung desselben vorgesehen und Querlochungseinheit und dem sogenannten Registraunter Zusammenwirken mit den Führungen (48) turloch-Schnitt entsprechend der Bearbeitungsaufunmittelbar vor dem Stempel (44) und der gäbe einzustellen.
Schnittplatte (45) angeordnet ist. Diese Einstellung kann eine Verschiebung bis auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 mehrere Zentimeter erfordern, und deswegen ist es kennzeichnet, daß die Antriebsverbindung ein in sehr oft nötig, sehr große Einstellungen vorzunehfestem Verhältnis vom Hauptantrieb angetriebe- men.
nes Antriebszahnrad (80) und ein mit diesem An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausge-
triebszahnrad kämmendes Zwischenrad (85) auf- hend von der Vorrichtung nach der USA.-Patentweist, das beweglich zwischen einer normalen Ar- 40 schrift 2 792 062 diese so auszubilden, daß eine Labeitslage, in der Antriebsverbindung zwischen geeinstellung zwischen Maschine und zu behandelnden Antriebsrädern des Stempels und der Schnitt- dem Band möglich ist, und zwar unabhängig voneinplatte besteht, und einer Lage, in der die An- ander eine Voreinstellung und eine Nacheinstellung, triebsverbindung am Zwischenrad (85) unterbro- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
chen ist, gelagert ist, ferner eine Klemmeinrich- 45 die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 festgelegtung (92) zur Festlegung des Zwischenrades (85) ten Merkmale.
in der normalen Arbeitsstellung und eine Stange Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der
(88, 90) zur Verschiebung des Zwischenrades . direkte Antrieb des Lochschnittes schnell vom An-(85) bei gelöster Klemme zwischen den zwei La- trieb der Maschine gelöst werden, um dadurch Lagegen aufweist. 50 änderungen größeren Ausmaßes für den Lochschnitt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- vornehmen zu können, wobei die genaue Längseindurch gekennzeichnet, daß die die Weglänge des stellung über geringere Abstände in der Größenord-Bandes (10) zu den Führungen (48) einstellende nung von wenigen Zentimetern vorgenommen wird.
Einrichtung eine Rolle (50) aufweist, die das Aus der USA.-Patentschrift 3 174 428 ist zwar eine Band berührt, eine Lagerung (52) für die Rolle 55 auf Band einwirkende Einrichtung zur Veränderung (50) zur Bewegung der Drehachse dieser Rolle der Weglänge desselben bezüglich Stempel und (50) längs eines Bogens und im Winkel zum Schnittplatte bei Durchlauf bekannt. Es handelt sich Bandweg und eine Einrichtung (53, 55) zum dort jedoch um eine nur während des Betriebes der Nachstellen der Lagerung bei gleichzeitiger Lage- Maschine kontinuierlich arbeitende Feineinstelleinänderung der Rolle (50). 60 richtung und nicht um eine mechanisch regelbare
Voreinstelleinrichtung. Während des Durchlaufes des Bandes liest dort ein Abtastkopf auf dem Band an-
geordnete Registermarkierungen ab. Der Ausgang des
Abtastkopfes wird auf einen Bedienungspult gegeben, 65 der auch ein Sollsignal von einem Photozellenimpuls-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an generator, der vom Schnittplattenzylinder angetrieben einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden ist, aufnimmt. Das erzeugte Fehlersignal steuert einen Bandes von Geschäftsvordrucken od. dgl. mit einem Motor, welcher die Einstellwalze verändert. Erfin-
DE19671561513 1966-12-19 1967-12-14 Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken Expired DE1561513C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US602924A US3398618A (en) 1966-12-19 1966-12-19 Punch alignment mechanism for business forms machine
US60292466 1966-12-19
DESC041710 1967-12-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1561513A1 DE1561513A1 (de) 1970-02-12
DE1561513C3 true DE1561513C3 (de) 1976-11-04

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1785379B1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung und/oder Förderung einer Bahn in einer Rollenrotationsdruckmaschine
EP0481172B1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine für Bücher- und Kalenderdruck mit zwei Längsfalzvorrichtungen
DE2701068A1 (de) Schlitzvorrichtung fuer bahnenfoermiges material
EP1265803A1 (de) Wendestangenanordnung und verfahren zum umlenken einer warenbahn
EP1065031B1 (de) Vorrichtung zum Querperforieren von Bahnen
DE4230938C2 (de) Vorrichtung zur In-Line-Perforation durchlaufender Materialbahnen
DE2719784C2 (de)
EP1415944B1 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Anpressrollen und/oder Schneidmesser an Falzapparaten
DE1561513C3 (de) Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken
DE3029143A1 (de) Rotierende stanzvorrichtung
DE2039844B1 (de) Einrichtung zum l[ngsscheiden von papierbahnen f]r den falzapparat einer rotationsdruckmaschine
DE1013664B (de) Vorrichtung zum Einstellen der Anlegemarken in einer Bogen bearbeitenden Maschine, wie Druckmaschine und Presse zum Schneiden von Papier oder Pappe
DE102018116946A1 (de) Falzvorrichtung
DE1561513B (de) Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken
DE2112807C3 (de) Vorrichtung zum Bedrucken bzw. Formstanzen von direkt aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Materialbahn
DE2723718A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung fuer bahnmaterial
DE1561513A1 (de) Vorrichtung zur Stempeleinstellung an einer Maschine fuer Geschaeftsvordrucke
EP0732294B1 (de) Taschenfalzmaschine
DE3118439C1 (de) Einrichtung an Kettelmaschinen
DE10101849C1 (de) Falzapparat mit einer Buchperforiereinrichtung
DE3725955A1 (de) Stanz- und laengsschneidvorrichtung fuer rotationsfalzer
DE117636C (de)
EP0341506B1 (de) Vorrichtung zum Perforieren von Papierschläuchen
DE1561462C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten, bei spielsweise Stanzen, Schneiden oder Durch bohren, von kontinuierlich bewegten Werkstoffbahnen in Beutel und Sackma schinen
DE19520077A1 (de) Anlage zur Herstellung von Wellpappebögen mit veränderbarem Format