DE1561513C3 - Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von Geschäftsvordrucken - Google Patents
Vorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden Bandes von GeschäftsvordruckenInfo
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Description
3 4
dungsgemäß wird eine sehr viel einfachere Einstell- "Bevor die Papierbahn 10 in die Randlochungsein-
möglichkeit vorgeschlagen, wodurch sich zu der hier- richtung einläuft, wird sie von einer nachstellbaren
durch erreichten Nacheinstellmöglichkeit noch eine Laufrolle 28 an einer Laufrolle 25 vorbeigeführt.
Voreinstellmöglichkeit durch die oben beschriebene Diese Rolle 28 ist außermittig mit einem einstellbaren
Ein-und Ausklinkung der Antriebsverbindung ergibt. 5 Schneckenrad 30 verbunden. Die mit dem Schnek-
Diese Maßnahme ist in der genanntenjUSA.-Patent- kenrad 30 kämmende Schneckenwelle 32 kann durch
schrift nicht vorgesehen. die Welle 33, die an ihrem sich außerhalb der Ma-
Zweckmäßig ist die Vorrichtung nach der Erfin- schine befindlichen Ende ein Nachstellhandrad 35
dung weiter derart ausgebildet, daß die Antriebsver- trägt, gedreht werden. Durch Drehung der Schnekbindung
ein in festem Verhältnis von Hauptantrieb i° kenwelle bewegt sich die Laufrolle in einem Bogen
angetriebenes Antriebszahnrad und ein mit diesem um die Achse des Schneckenrades 30 senkrecht zur
Antriebszahnrad kämmendes Zwischenrad aufweist, Papierbahn, wodurch der Weg den die noch nicht gedas
beweglich zwischen einer normalen Arbeitslage, schnittene Papierbahn zwischen der Laufrolle 25 und
in der Antriebsverbindung zwischen den Antriebsrä- der vorangehenden Laufrolle 37, die als Führungen
dem des Stempels und der Schnittplatte besteht, und 15 zum Einlauf der Bahn in das Gebiet der Randlocheiner
Lage, in der die Antriebsverbindung am Zwi- stempel und Schnittplatten dienen, durchlaufen muß,
schenrad unterbrochen ist, gelagert ist, ferner eine verkürzt oder verlängert wird. Wie beschrieben wer-Klemmeinrichtung
zur Festlegung des Zwischenrades den wird, wird die endgültige Einstellung der Papierin
der normalen Arbeitsstellung und eine Stange zur bahn hinsichtlich der Ablagelochung durch die EinVerschiebung
des Zwischenrades bei gelöster Klemme 20 stellung der Laufrolle 28 und einer ähnlichen Einstelzwischen
den zwei Lagen aufweist. Der Antrieb ist lung vor der Lochungsvorrichtung vorgenommen,
weiterhin so ausgebildet, daß sein Zwischenrad Bevor die Papierbahn auf die Führungsrollen 25 schnell von den Rädern der Lochvorrichtung gelöst und 37 aufläuft, durchläuft sie die Vorrichtung, die werden kann, dieses aber während des Laufes der die Registraturablagelöcher einstanzt, also durch den Vorrichtung im Eingriff gehalten wird. 25 drehbaren Stempelzylinder 40 und den mit diesem
weiterhin so ausgebildet, daß sein Zwischenrad Bevor die Papierbahn auf die Führungsrollen 25 schnell von den Rädern der Lochvorrichtung gelöst und 37 aufläuft, durchläuft sie die Vorrichtung, die werden kann, dieses aber während des Laufes der die Registraturablagelöcher einstanzt, also durch den Vorrichtung im Eingriff gehalten wird. 25 drehbaren Stempelzylinder 40 und den mit diesem
Erfindungsgemäß ist es weiterhin günstig, wenn die zusammenwirkenden Schnittplattenzylinder 42. Der
die Weglänge des Bandes zu den Führungen einstel- Stempelzylinder trägt einen oder mehrere Stempel 44,
lende Einrichtung eine Rolle aufweist, die das Band und der Schnittplattenzylinder 42 weist die entspre-
berührt, eine Lagerung für die Rolle zur Bewegung chenden Schnittplatten 45 auf, die zusammen in die
der Drehachse dieser Rolle längs eines Bogens und 3° noch nicht aufgeschnittene Papierbahn die Löcher in
im Winkel zum Bandweg und eine Einrichtung zum vorbestimmten Abständen längs der Bahn einstanzen.
Nachstellen der Lagerung bei gleichzeitiger Lageän- Der Zweck dieser Löcher ist, daß die Vordrucke
derung der Rolle. nach ihrer Trennung voneinander an Stäben od. dgl.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten zur Ablage aufgehängt werden können, und deshalb
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher be- 35 müssen die Löcher auf einem vorbestimmten Abschrieben.
Es zeigt stand von der Lochnaht zweier aufeinanderfolgender
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Loch- Vordrucke angebracht sein.
vorrichtung, so dargestellt, wie sie vom Auslauf einer Die Papierbahn wird in diese Ablageloch-Schnitt-Maschine
für Geschäftsvordrucke, z. B. einer Bahn- vorrichtung über eine Führungsrolle 48 und eine
bedruckungsmaschine, eine Bahn zugeführt bekommt, 40 nachstellbare Rolle 50, die so angeordnet ist, daß sich
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht ungefähr längs ihre Achse längs eines Bogens um den Drehmittel-
der Linie 2-2 in F i g. 1, d. h. Einzelheiten der Anord- punkt eines Schneckenrades 52 bewegt, eingeführt,
nung zur Ausklinkung des Zahnradantriebes von der Eine Schneckenwelle 53, über eine Welle 54 mit
Lochvorrichtung, einem sich außerhalb befindlichen Nachstellhandrad
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie 45 55 verbunden, betätigt die Bewegung der Schnecken-
3-3 in F i g. 2 und welle und dadurch die Lage der Laufrolle 50. Die Pa-
F i g. 4 einen typischen Geschäftsvordruck, wie auf pierbahn läuft von der Druckmaschine her ein, und
der Maschine hergestellt. die längsgeschnittene Bahn bzw. die Streifen werden
Die zu behandelnde Bahn wird durch ein Räder- auf eine herkömmliche Aufwickeltrommel geführt,
paar 15 gezogen, welches im Normalfall die Loch- 50 In F i g. 2 wird eine Einrichtung der seitlichen Einnäht in gleichförmigen Abständen entsprechend der stellung der Lochungsvorrichtung gezeigt; dargestellt vorgeschriebenen Form herstellt und die Papierbahn sind auch die Zylinder 40 und 42. Es muß erläutert in verschiedene Streifen 10 a, 10 b und 10 c, wenn werden, daß zum Zwecke der vereinfachten Darstelnötig, scheidet. Räderpaare dieser Art sind bekannt lung diese beiden Zylinder und die mit ihnen verbun- und Ausführungen dieses Teiles bilden keinen Be- 55 denen Teile in dieser Ansicht seitlich nebeneinander, standteil der vorliegenden Erfindung. obwohl sie im allgemeinen gemäß F i g. 1 überein-
paar 15 gezogen, welches im Normalfall die Loch- 50 In F i g. 2 wird eine Einrichtung der seitlichen Einnäht in gleichförmigen Abständen entsprechend der stellung der Lochungsvorrichtung gezeigt; dargestellt vorgeschriebenen Form herstellt und die Papierbahn sind auch die Zylinder 40 und 42. Es muß erläutert in verschiedene Streifen 10 a, 10 b und 10 c, wenn werden, daß zum Zwecke der vereinfachten Darstelnötig, scheidet. Räderpaare dieser Art sind bekannt lung diese beiden Zylinder und die mit ihnen verbun- und Ausführungen dieses Teiles bilden keinen Be- 55 denen Teile in dieser Ansicht seitlich nebeneinander, standteil der vorliegenden Erfindung. obwohl sie im allgemeinen gemäß F i g. 1 überein-
Bevor die Papierbahn, angedeutet durch das Be- anderliegen, gezeichnet sind.
zugszeichen 10, in die Einheit 15 einläuft, wird sie Der Zylinder 40 läuft in Kugellagern 60, die ihrer-
durch eine Randlochungsvorrichtung herkömmlicher seits in Hülsen 62 aufgenommen sind, die begrenzt
Bauart hindurchgeführt, die aus den üblichen auf 60 innerhalb des Rahmens 63 verschiebbar sind. Ähnlich
einen Zylinder 20 und mit Schnittplatten zusammen- ist der Zylinder 42 in Kugellagern 64 gelagert, die sich
wirkenden Stempeln 18 und aus einem Stützzylinder wiederum in in dem Maschinenrahmen beweglichen
oder einer Rolle 22 besteht, um so die Löcher 23 Traghülsen 65 befinden. Auf der dem Antrieb gegen-
längs des Randes des Vordruckes auf der Bahn ge- überliegenden Seite ist eine Platte 68 mit den Trag-
wöhnlich genau dort, wo Linien auf dem Vordruck 65 hülsen 62 und 65 verbunden und eine Stellschraube
erscheinen, herzustellen. Diese Löcher versehen die 70 greift durch diese Platte hindurch und ist in den
Geschäftsvordrucke während des Gebrauches mit Rahmen 63 eingeschraubt. Eine Schulter 71 befindet
einer Einrichtung zum genauen Vorschub. sich am Schaft der Stellschraube 70 und am äußeren
Ende des Schaftes ist ein Handrad 72 zur seitlichen Einstellung befestigt. Der Schaft der Stellschraube
greift durch ein entsprechend aufgebohrtes Loch in der Platte 68 hindurch und wird innerhalb dieses Loches
zwischen der Schulter 71 und .dem Handrad 72 festgehalten. Die Drehung des Hanilrades 72 schiebt
oder zieht die Traghülsen 62 urin1 65. zum Rahmen hin und her, wodurch die Lage des Lochstempels und
der Schnittplatte seitlich zur Papierbahn eingestellt wird.
Bezugnehmend auf die F i g. 1 und 2 wird die Randlochungsvorrichtung zeitlich abgestimmt auf die
Vorrichtung 15 und zur Druckpresse selbst durch eine Antriebsverbindung 75 über die Hauptantriebswelle 76 der gesamten Maschine angetrieben. Ein
Abtriebsrad der Einheit 75 ist durch das Teil 77 angedeutet. Dieses kämmt wiederum mit dem Zahnrad
80, welches mit dem Stützzylinder 22 verbunden ist, und dieses Zahnrad kämmt mit einem entsprechenden
mit dem Zylinder 20 verbundenen Zahnrad 82, wodurch die Antriebskraft für die Randlochung gegeben
ist.
Ein Zwischenrad 85 kämmt mit dem Rad 80, und wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, ist das Rad 80 ausreichend
breit, um eine Gleitbewegung des Rades 85 zu ermöglichen, während es immer noch im Eingriff
bleibt. Das Rad 85 dreht sich frei auf einem am Ende einer Einstellwelle 88 angebrachten Lager 87. Diese
Welle, die sich nicht dreht, ist hinsichtlich Teilen des Maschinenrahmens 63 in Hülsen 89 verschiebbar angebracht.
Ein Handgriff 90 ist am anderen Ende der Welle 88 angebracht und gestattet, diese zwischen
zwei Stellungen der Einrast- und Ausraststellung hin und her zu bewegen, die in ausgezogener und gestrichelter
Linie gezeigt sind, und eine geschlitzte Klammer 92 ist am danebenliegenden Rahmen und
um die Welle 88 angebracht, und diese Klammer 92 wird durch einen Hebel 94 betätigt, um die Welle 88
ganz besonders in der Einraststellung festzuklemmen. Die Arbeitsstellung des Rades 85 und ihrer Laufwelle
ist in F i g. 2 in durchgezogenen Linien dargestellt. In dieser Stellung wird der Klemmhebel 94 so gedreht,
daß durch Anzug der Schraube die Klammer 92 um den Schaft 88 herum festgezogen wird, wodurch das
Zahnrad 85 in seiner Arbeitsstellung gehalten wird. Wird neu eingerichtet, so ist ein Teil dieses Vorganges
die richtige Einstellung der Ablagelochstanzvorrichtung hinsichtlich der Lochnaht, so wird die
Klammer 92 durch Drehung des Hebels 94 gelöst.
Durch Einwärtsdrücken des Griffes 90 werden die Welle 88 und das Zahnrad 85 so lange verschoben,
bis die Zähne des Zahnrades 85 mit den Zähnen des Rades 95, welches durch eine Keilverbindung oder
anders an die Welle des Ablageloch-Schnittzylinders 42 befestigt ist, nicht mehr kämmen. Dieses Zahnrad
kämmt wiederum mit dem Zahnrad 96 (vorzugsweise mit einem Totgang-Ausgleich), das entweder durch
eine Keilverbindung oder andersartig an dem Ablageloch-Schnittplattenzylinder
.40 befestigt ist. Der durch das geteilte Zahnrad 96 erreichbare Totgang-Ausgleich
ist nötig, um die Relativbewegung zwischen dem Stempel- und Schnittplattenzylinder der Ablagelochstanzvorrichtung
auf ein Mindestmaß herabzudrükken, so daß sie ganz genau zusammenlaufen und übermäßiges Spiel zwischen dem Stempel und der
Schnittplatte vermieden wird.
Sind die Zahnräder 85 und 95 außer Eingriff, können sich die Zylinder 40,42 der Vorrichtung frei drehen,
und ein Bedienender kann sie so.verstellen, daß der Stempel und die Schnittplatte der Vorrichtung ungefähr
zu der gewünschten Stelle der Ablagelöcher in der Papierbahn ausgerichtet sind. Das Maß der so erreichten
Ausrichtung hängt von der Modulgröße der verwendeten Zahnräder ab. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist es möglich, diese angenäherte Einstellung innerhalb von 3 mm zu der genau gev£
wünschten Einstellung vorzunehmen. Diese angenä-* herte Einstellung kann schnell und genau vorgenommen
werden, da das Zahnrad 85 mit dem Rad 80 weiterhin kämmt und einen Bezugspunkt zum Hauptantrieb
darstellt, auf welchen die Räder der Vorrichtung eingestellt werden können, wenn die Räder 85
und 95 wieder in Eingriff gebracht werden. Zu dieser Zeit wird die Klammer 92 angezogen, um das Rad 85
wieder in seine Arbeitslage festzulegen.
Die endgültige genaue Einstellung wird durch eine Lageänderung der Laufrollen 28 und 50 erreicht, indem
man die Handräder 35 und 55 entsprechend dreht. Besonders bestimmt die Lage der Rolle 28 die
Länge des Weges, den die Papierbahn zwischen den Führungsrollen 25, 37, 48 und 50 zurücklegen muß.
Zum Beispiel ist es durch Anheben dieser Laufrolle 28, wie in F i g. 1 gezeigt, möglich, den Laufweg zu
verlängern. Die Papierbahn läuft von der Ablageloch-Stanzvorrichtung zur Randlochstanze, und da es
wünschenswert ist, einen gleichförmigen Abzug während des Durchlaufes durch die Ablageloch-Stanzvorrichtung
zu haben, ist es notwendig, daß die beiden verstellbaren Laufrollen 28, 50 mit ihren entsprechenden
Einstellvorrichtungen auf die Papierbahn einwirken, deshalb wird ihre Lage entsprechend eingestellt.
Zum Beispiel wird die Laufrolle 28 angehoben, wird die Rolle 50 ebenfalls angehoben, wodurch
die Papierbahn hinsichtlich ihrer normalen Bewegung durch die Ablageloch-Stanzvorrichtung wirksam vorangeschoben
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung an einer Maschine zur Her- zwischen seinen Enden, mit einem sich drehenden
stellung eines durchgehenden Bandes von Ge- und einer sich drehenden Schnittplatte zusammenwirschäftsvordrucken
od. dgl. mit einem Hauptan- 5 kenden Stempel zum Stanzen von Löchern in die Patrieb
zur Förderung des Bandes durch die Ma- pierbahn in regelmäßigen Abständen, mit dem Stemschine,
einer Einrichtung zurh Lochen des Ban- pel und der Schnittplatte zu deren Bewegung in vordes
zwischen seinen Enden, mit einem sich dre- bestimmter und abgestimmter Beziehung zueinander
henden und mit einer sich drehenden Schnitt- verbundenen Antriebszahnrädern und mit Führungen
platte zusammenwirkenden Stempel zum Stanzen io zur Aufnahme der zu lochenden Papierbahn und Leivon
Löchern in die Papierbahn in regelmäßigen tung derselben in den Spalt zwischen Stempel und
Abständen, mit dem Stempel und der Schnitt- Schnittplatte.
platte zu deren Bewegung in vorbestimmter und Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Pa-
abgestimmter Beziehung zueinander verbundenen tentschrift 2 792 062 bekannt.
Antriebszahnrädern, mit Führungen zur Auf- 15 Der Abstand, in welchem die Lochungen in jedem
nähme der zu lochenden Papierbahn und Leitung Vordruck vorgenommen werden müssen, kann sich
derselben in den Spalt zwischen Stempel und bei durch die Locheinheit laufender Bahn je nach Be-Schnittplatte
und mit einer vor dem Stempel und arbeitungsaufgabe ändern, d. h., entsprechend dem
der Schnittplatte auf das Band einwirkenden Ein- herzustellenden Vordruck. Zum Beispiel wird gerichtung
zur Veränderung der Weglänge des 20 wohnlich die Faltlinie zwischen zwei aufeinanderfol-Bandes
bezüglich Stempel und Schnittplatte beim genden Vordrucken längs eines teilweise durchbro-Durchlauf,
dadurch gekennzeichnet, chenen Gebietes gelegt, die durch eine herkömmliche
daß eine Einrichtung (95) als direkte Antriebs- Querlocheinheit gebildet wird, die auch gleichzeitig
verbindung zwischen dem Hauptantrieb und min- eine Abrißkante vorsieht, entlang der der VordruoR"
destens einem der Antriebsräder (95, 96) ein- 35 während des Gebrauches abgerissen wird. Die Durchschließlich
einer Steuereinrichtung (90) zur Aus- brüche oder Löcher zur Aufnahme der Registraturklinkung
der Antriebsverbindung für eine Vorein- stangen können mit veränderlichen Abständen von
stellung des Stempels (44) bezüglich des Bandes diesen Querlochungen oder von der Schnittkante
(10) vorgesehen ist und daß die Einrichtung (50) eines sich selbst öffnenden Vordruckes liegen, und es
zur Veränderung der Weglänge des Bandes (10) 30 ist deshalb notwendig, den Abgleich zwischen der
als Nacheinstellung desselben vorgesehen und Querlochungseinheit und dem sogenannten Registraunter
Zusammenwirken mit den Führungen (48) turloch-Schnitt entsprechend der Bearbeitungsaufunmittelbar
vor dem Stempel (44) und der gäbe einzustellen.
Schnittplatte (45) angeordnet ist. Diese Einstellung kann eine Verschiebung bis auf
Schnittplatte (45) angeordnet ist. Diese Einstellung kann eine Verschiebung bis auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 mehrere Zentimeter erfordern, und deswegen ist es
kennzeichnet, daß die Antriebsverbindung ein in sehr oft nötig, sehr große Einstellungen vorzunehfestem
Verhältnis vom Hauptantrieb angetriebe- men.
nes Antriebszahnrad (80) und ein mit diesem An- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausge-
triebszahnrad kämmendes Zwischenrad (85) auf- hend von der Vorrichtung nach der USA.-Patentweist,
das beweglich zwischen einer normalen Ar- 40 schrift 2 792 062 diese so auszubilden, daß eine Labeitslage,
in der Antriebsverbindung zwischen geeinstellung zwischen Maschine und zu behandelnden
Antriebsrädern des Stempels und der Schnitt- dem Band möglich ist, und zwar unabhängig voneinplatte
besteht, und einer Lage, in der die An- ander eine Voreinstellung und eine Nacheinstellung,
triebsverbindung am Zwischenrad (85) unterbro- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
chen ist, gelagert ist, ferner eine Klemmeinrich- 45 die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 festgelegtung
(92) zur Festlegung des Zwischenrades (85) ten Merkmale.
in der normalen Arbeitsstellung und eine Stange Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der
(88, 90) zur Verschiebung des Zwischenrades . direkte Antrieb des Lochschnittes schnell vom An-(85)
bei gelöster Klemme zwischen den zwei La- trieb der Maschine gelöst werden, um dadurch Lagegen
aufweist. 50 änderungen größeren Ausmaßes für den Lochschnitt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- vornehmen zu können, wobei die genaue Längseindurch
gekennzeichnet, daß die die Weglänge des stellung über geringere Abstände in der Größenord-Bandes
(10) zu den Führungen (48) einstellende nung von wenigen Zentimetern vorgenommen wird.
Einrichtung eine Rolle (50) aufweist, die das Aus der USA.-Patentschrift 3 174 428 ist zwar eine Band berührt, eine Lagerung (52) für die Rolle 55 auf Band einwirkende Einrichtung zur Veränderung (50) zur Bewegung der Drehachse dieser Rolle der Weglänge desselben bezüglich Stempel und (50) längs eines Bogens und im Winkel zum Schnittplatte bei Durchlauf bekannt. Es handelt sich Bandweg und eine Einrichtung (53, 55) zum dort jedoch um eine nur während des Betriebes der Nachstellen der Lagerung bei gleichzeitiger Lage- Maschine kontinuierlich arbeitende Feineinstelleinänderung der Rolle (50). 60 richtung und nicht um eine mechanisch regelbare
Einrichtung eine Rolle (50) aufweist, die das Aus der USA.-Patentschrift 3 174 428 ist zwar eine Band berührt, eine Lagerung (52) für die Rolle 55 auf Band einwirkende Einrichtung zur Veränderung (50) zur Bewegung der Drehachse dieser Rolle der Weglänge desselben bezüglich Stempel und (50) längs eines Bogens und im Winkel zum Schnittplatte bei Durchlauf bekannt. Es handelt sich Bandweg und eine Einrichtung (53, 55) zum dort jedoch um eine nur während des Betriebes der Nachstellen der Lagerung bei gleichzeitiger Lage- Maschine kontinuierlich arbeitende Feineinstelleinänderung der Rolle (50). 60 richtung und nicht um eine mechanisch regelbare
Voreinstelleinrichtung. Während des Durchlaufes des Bandes liest dort ein Abtastkopf auf dem Band an-
geordnete Registermarkierungen ab. Der Ausgang des
Abtastkopfes wird auf einen Bedienungspult gegeben, 65 der auch ein Sollsignal von einem Photozellenimpuls-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an generator, der vom Schnittplattenzylinder angetrieben
einer Maschine zur Herstellung eines durchgehenden ist, aufnimmt. Das erzeugte Fehlersignal steuert einen
Bandes von Geschäftsvordrucken od. dgl. mit einem Motor, welcher die Einstellwalze verändert. Erfin-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US602924A US3398618A (en) | 1966-12-19 | 1966-12-19 | Punch alignment mechanism for business forms machine |
US60292466 | 1966-12-19 | ||
DESC041710 | 1967-12-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1561513A1 DE1561513A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1561513C3 true DE1561513C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
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