DE1560159A1 - Verfahren und Einrichtung zum ununterbrochenen Aufmachen von Textilgeweben - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum ununterbrochenen Aufmachen von TextilgewebenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H3/00—Inspecting textile materials
- D06H3/02—Inspecting textile materials visually
- D06H3/04—Inspecting textile materials visually wherein the material is supported on a table
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Description
- Verfahren und Einrichtung zum ununterbrochenen Aufmachen von Textilgeweben. Nach dem Weben, insbesondere aber nach dem Ausrüstungsvorgang werden Textilgewebe zunächst geschaut, das heust, sie werden auf Beschädigung und Verschmutzung untersucht. Hierbei werden Fehlerstellen und auch Nähte durch Fäden, Metall- oder Kunstatoffolien oder dergleichen gekennzeichnet. Anschliessend wird das Gewebe fortlaufend oder unterbrochen über Roll- bzw. Legemaschinen mit entsprechenden Längenmesseinrichtungen gefahren.
- Es ist bekannt, beim Schauen die Fehler- oder Nahtstellen kontakt- bzw. rignalgebend zu markieren, um beim folgenden Arbeitsgang beispielsweise dem Rollen oder Legen mittels dieser Signale eine Maschine anzuhalten oder dem Bedienungspersonal ein Zeichen $u geben. Bekannt Bind weiterhin Einrichtungen, die Zehler ihrer Art nach und entsprechend ihrer Verteilung über die Gewebelänge registrieren.
- Nach den Legen oder Rollen der Gewebelagen erfolgt dar Aufmachen oder Blättern. Hierbei wird das Stück nach Fehlerhäufigkeit und Pehlerart bewertet. Fehlerhafte Stellen werden hierbei herausgeschnitten, und die Änderung der-Länge der Stücke wird maßlich erfasst.
- Die Erfindung ist ein zweokmänniges Verfahren und eine Anordnung zum ununterbrochenen Aufmachen von Tertilgeweben, die vorteilhafterweine zwischen den Arbeitsgang des Schauens und dem den Rollens oder Legen* eingeschaltet wird. Es bestehen hierbei die bekannten Möglichkeiten, entweder die Schaueinrichtung mit der Aufmachungseinrichtung zusammenzufassen oder die letztere mit der Lege- oder Rollmaschine zu verbinden oder alle drei Arbeitsgänge zu einem einzigen System zu vereinigen. Dabei wiederum lässt sich die Aufmachungsstrecke in Schau-Roll- oder Schau-Lege-Kombinationen bekannter Art zweokmänsig und per$onalsparend einbauen.
- Die erfindungsgemänne Anordnung zum ununterbrochenen Auf- machen von Textilgeweben setzt sich, so wie in der Zeichnung dargestellt zusammen.
- Die Gewebebahn 1 wird wahlweise von einer Gronskaule 2a oder einer Warenrolle 2b-über den Abfaeher 3 in sind Zwischenlager 4 gefördert, das einen gewissen Warenvorrat beinhaltet, um der Maschine die Ware spannungsfrei zuführen zu können und um hier die Endengleiohheit beispielsweise gefärbter Gewebe beurteilen au können. Dieser kann mit einen Wühler 16 versehen sein, der den Antrieb der vor- oder nachgeschalteten Einheit durch Impulsabgabe regelt und einen gewinnen Warenvorrat in dem Zwischenlager gewährleistet. Das Zwischenlager 4 dient weiterhin dazu, das unten beschriebene Voreilen eines Registrierstreifens gegenüber der Ware zu ermöglichen, um den vor der Auf-»ohungestelle 7-14 befindlichen Gewebeabschnitt beurteilen zu können.
- Nach Durchgang durch die Kulde 4 wird das Gewebe an dem Lichtkasten 5 entlang über die Kontaktwalze 6 geführt. Diese Walze trägt einseitig, sweckaäesigerweise aber beidseitig, einen Kollektor, der bei den Berühren der rehler- oder Naht-Kontaktuarkie rang evtl. durch Zeitschalter verzögert, Impulse gibt, um den Transport der Warenbahn an aewünsohter Stelle 11-14 zu stoppen.
- Hierbei ist es glich, mehreren Tastbereichen der Kontaktwalze 6 _ jeweils einen eigenen Kollektor anzuordnen, für s.B. die rechte oder linke Warenkante. Es können dadurch die Impulse beispielsweise der Pehlermarkierungen, die an der einen Gewebekante angebracht Bind, über den ent- sprechenden Kollektor die notwendigen Bearbeitungsvorgänge der Aufmachungsstrecke 7-14 auslösen. An anderer Stelle der Gewebebahn beispielsweise angebrachte Nahtmarkierungen können über einen zweiten Kollektor den Kontakt zum Betätigen von Zählwerken oder den lioreiltranaport den unten erwähnten Registrierstreifens geben.
- Die Ware wird weitergeführt über eine Messwalze 7 und den Lichtschlitz B für die Schusefadenkontrolle zu der Schneid- vorrichtung 9. Diese kann aus einem rotierenden Messer bestehen, dar> quer über die Warenbahn durch Kettentrieb
oder ähnliches transportiert wird, oder aus ei»a Kenner- balken, einer Schere oder ähnlichen. Es aohliesst zieh eine besonders ausgebildete lördereisriohtUng an. Die Portbewegung der Warenbahn wird durch du Walsenpaar 10/18 bewirkt. Die Oberwalze 11 den Walzenpaaren 11/l!, durch das die Ware vor den aohneidaeaser 9 geführt wird, ist während des Durehlaufens fehlerfreier Gewebeabschnitte von der Warenbahn abgehoben. lach den Abschneiden der Warenbahn schiebt dieses Walzenpaar 11/12 den vor der Schere 9 oder vor des Besser befindlichen Abschnitt so weit vor, wie en das Ausschneiden der Naht-'oder Nehierntelle erlorderlioh nacht. lach den Ausschneiden übernimmt das Waleenpaar 11/12 den weiteren Vornohub der Ware bis zu einer Näh- oder tlebeeinriohtung 1;. Zu wird wieder abgehoben, wenn nach des Verbinden der Trennstelle die Zugwalze 10 oder eine weitere Ausiahrvorriohtung wieder den Transport der Waren- bahn UbernimrR. Diese Vorgänge, nämlich der Bin- und RUoklaut des rotierenden Kennern bsw. das Hoben und Senken eines goherbalke» 9@ lassen sich untereinander elektrisch verriegeln bsw. autosiatiaoh auslösen. Desgleichen arbeitet mit des Igranaport- walsenpaar 11/12 eine der lrenneinriohtung naehgetohaltete tle@alse 14 derart sunau»n, dann nie bei Stillstand der Traaaportwalsen 11/12 durch Magnet, lookenwelle oder ähnliche» betätigt, sieh abwärts bewegt und die Warenbahn in für das Trennen geeigneten Weise spannt. Diese ertorderliobe Spannung .wird entweder durch eine Pendelwalze l5 bewirkt oder dadurch, dass die Kle«walse 14 Kitteln Zeitrelais etwas später aufsetzt, als die Transportwalze 12 s« Stillstand k«sit. - Es ist zweok*ässig, den Antrieb der Zugwalse 10/18 beispielsweise durch Zeitschalter so einzustellen, dass die ablaufende Warenbahn zu einem späteren Zeitpunkt automatisch so gestoppt wird, dass ihr vortransportiertes Ende bequem auf dem Nähtisch befestigt werden kann, während die Kante der Gegenbahn durch Photozelle oder Fühler bzw. durch Zeit- schalter an der oben erwähnten Transporteinrichtung 11/12 so gestoppt wird, dann sie ebenfalls nur so weit vorläuft' wie für den Nähvorgang erforderlich ist. Die Verwendung einer Klebevorrichtung ermöglicht anstelle des Nähass ein Wiederverbinden der Warenbahnen durch Leimen, Beisssiegeln. oder ähnliches. Le kann auch ein Klebetisch verwendet werten, auf dem die Bahnen durch Auftragen von Klebstoff oder mittels eines Klebestreifens wieder verbunden werden. Die Klebe- vorrichtung selbst kann eine quer über die Bahn laufende klebstofftragende Rolle Bein, der das Klebemittel durch einen Schlauch oder ein biegsames Rohr zugeführt wird, ein ähnlich einem Stempel arbeitender Balken, eine SprUhpistole oder ähnliches. Die Klebeeinrichtung kann mit einem. beispielsweise elektrisch beheizten Balken oder einer Walze versehen sein, die das Antrocknen des Klebemittels be- schleunigt.
- Am Auslauf der Aufmachungsstrecke Ist ebenfalls eine Mulde $a vorgesehen, und zwar mit einer Fühlereinrichtung 16a, um nachgeschaltete Einrichtungen beispielsweise eine Aufkaulung 20 oder eine 8o11- bzw. Legevorrichtung damit zu steuern, oder um einen Dookenwechsel ohne Stillstand der vorgeschalteten Einheit durohfWaren zu können.
- Es ist zweeknässig, das Schauen und den Aufmachen von Gewebebahnen in getrennten Maschinen durchzuführen. Dann kann die Ware die Schaumaschine in einer der Leistungsfähigkeit der Sehauerin angepassten Geschwindigkeit durch- laufen, damit ein zuverlässiges Erkennen der Pehler durch das menschliche Auge gewährleistet ist, oder andererseits der Leistungsfähigkeit einer yotoselle angepasst ist. Arbeiten also Schaumaschine und Aufnaohungsstreoke voneinander unabhängig, so kann die Ware insgesamt in grösserer Geschwindigkeit die Äufmachungsstreoke durchlaufen. lisch der Erfindung wird ein Streifen aus Papier, Metall oder Kunststoff, auf den die Fehler, Nähte oder Stücklängen den Gewebes in der Sohaunaschine gekennzeichnet wurden, den Lauf der Gewebebahn in der Aufmschungestreoke zugeordnet. Hierdurch wird es den Bedienungspersonal der Aufmachungsstrecke möglich, das Gewebestück schon vor der Bearbeitung au beurteilen und fehlerhafte Stellen in der zur Weiterverarbeitung günstigen hänge herauszuschneiden. Ausserdem wird das Ergebnis den Sahauens,vom Gewebe abstrahiert, gespeichert.
- Diesen Pehlerreginter, bsw. die Rolle, wird der zwooknäenigerweine zur Gronskaule aufgerollten Ware mitgegeben. Beim Einfahren dieser Grosskaule 2a in die sogenannte Aufmaehungsntreoke 1-20 wird diese xegistrierrolle in eine an dieser Strecke befindlichen Abspuleinriohtung gesteckt, und zwar so, dann ein synchroner Ablauf mit der die Aufmathunisstreoke passierender Gewebebahn erfolgt. NätUrlioh ist ergänzend auch ein schrittweiser Abzug Ton Hand möglich bzw. au®h eine synchron ständige Vorailung den die Fehler anzeigenden Streifens gegenüber der Warenbahn. Desgleichen ist es möglich, ein Voreilen den Registrierstreifens durch ein Kommando Ton der oben erwähnten Kontaktwalze 6 her zu -bewirken, wenn s.8. eine Nahtmarkierung die entsprechende Abtaststelle passierte _ Alls Pehlerregister lassen sich z.B. Lochkarten oder Magnetband verwenden. Krah entsprechende Einrichtungen wie Fotomellen oder ähnliches kann ein Abtasten der Markierung den oben erwähnten Streifens oder der Lochkarte bzw. den Magnetbandes zum Betätigen der verschiedenen Funktionen der Aufmaahungsstrooke 1-20 erfolgen.
- Es ist in Verbindung mit dieser Einrichtung möglich, die Daten den vor der Aufmachungseinrichtung befindlichen Stückes durch Abtasten den lehlerreginters vorweg einer mit Zeit- schalter versehenen Gruppe von Sohaltelenenten oder Speiohersellen aufzugeben, die die Gewebebahn an der entsprechenden Stelle der Aufmachungsstrecke bearbeitet. Ebenso kann hiermit aber auch eine Anseigevorriohtung, beispielsweise ein Leuchtband, gesteuert werden, das den Bedienungspersonal in vergrössertem Maßstab Art und Ort der Yehlerstellen anzeigt.
- En ist weiterhin mögli,oh, auch die Walze 17 als Kontaktwalze wie oben beschrieben auszubilden. Hierdurdh kann die markierte Warenbahn vor Eintritt in das Zwischenlager 4 abgetastet werden und der Impuls der Fehler- oder Nahtmarkierung obenfalls einer An$eigeeinrichtung wie s.B. den Leuchtband zugeleitet werden, um eine optische Beurteilung den in den
Zwieohenlager 4 befindlichen Stückes rau eraögliohen bsw. aber auch, um diesen Impuls wie vorerwähnt zu speichern und dadurch in aweekentspreehenden Zeitpunkt die Un- riohtunaen der Anfaaohungsetreoke zu betätigen, . Es besteht die vorteilhafte äösliohkeit, dann das d`ehler- register den für veränderliche Geschwindigkeiten aus- gelegten Antrieb ne steuert, dann fehlerfreie Waren- abschnitte mit erhöhter teeahwisdigkeit befördert werden, oder dann ein stufenweise* oder etulenlosee Herabsetzen der Uhngeaohwindigkeit bei* lnaähern einer fehler-, Naht- oder Längenmarkierung an die Trennvorrichtung 9 folgt. Ebenso ist Torgesehen, diene gesohwindigieitsändesro,ns ton Hand oder aber dureh die tentattwalse i auesnlözen. Wenn die ltasohiaenbedienung den Registrieretreiten entnintt, dann ein besonders fehlerhafter und nachzubehandelnder Abschnitt in die Maschine einläuft , no kann dieser einet besonderen Maaohinenauslauf, einer Abtatel- oder Auirollvorriahtuns 19 mit erhöhter Geschwindigkeit zugeführt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) verfahren zum ununterbrochenen Aufmachen von Gewebebahnen in hintereinandergeaohalteten Maschinen und -Stellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehler und Drähte der Ware während ihrer Bahnbewegung auf einem von der Ware unabhängigen Feh:fiFegieter markiert werden und dies Register während der Bahnbewegung der Ware voneinander unabhängig angetriebene Aufmachungsmaschinen und -Geräte steuert. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung a) einen Zwischenlagers ($), in das die Gewebebahn (1) von der Großkeule (2a) oder der Warenrolle (2b) über den Abfacher (3) gelangt, b) einer Kontaktstelle (6) zum Empfang eines Impulsen von Fehler- oder Nahtmarkierungen der vorbeibewegten Ware und zur Weiterleitung den Impulses an eine Fördereinrichtung, c) eines Schneidwerkee (9) zum Herausschneiden von fehlerhafter Ware, d) sowie einer Näh- oder Klebevorrichtung (13) zur Wiedervereinigung der Warenbahnen. 3#) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, dass Walzen (10, 18) die Gewebebahn fördern, dagegen du unabhängig angetriebene Walzenpaar (11/12), dessen obere Druckwalze (11) während des Durohlaufens fehlerfreier Gewebebahnen von diesen abgehoben ist, das aber, während die Durakwal se (11) auf der angetriebenen Walze (12) aufliegt, den Vorschub der Ware sowohl sui Entfernen der lehlerstellen als auch zum Nähen baw. Kleben dem abgeschnittenen Enden übernimmt. 4..) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3p daduro> gekennzeichnet, dass bei Stillstand des Walzenpaares (11/12) mit diese* die der Trenneinrichtung (9) nach-. geschaltete Klemmwalze (14) so zusammenarbeitet, dass sie, durch Magnet, Nockenwelle oder ähnliches betätigt, sich abwärts bewegt und die Warenbahn in für das Trennen geeigneter Weise spannt. 5. ) Einrichtung nach den Anaprüohen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tranaportwalsenpaar (10/18) nach dem Trennvorgang einen Impuls erhält, durch den die auslaufende Warenbahn bis zu der Näh- oder Klebe- vorrichtung (13) weiterbefördert wird. 6.) .Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dann eine hinter der Trennvorrichtung angebrachte sweekmäaaig ausgebildete Klappe nach den Trennvorgang so gestellt wird, dass der von den Tranaportwalsenpaar (11/12) vorgeschobene fehlerhafte Gewebeabschnitt gegebenenfalls über eine Rutsche eine hierunter aufgestellten Behälter für ¢ewebereste zu- geführt wird. 7.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Ausfahreinriohtung (i9) der Trennvorrichtung nachgeschaltet wird, die an ermöglicht, grössere fehlerhafte Gewebelängen gesondert aus der` Aufmaohungsatreoke herauszuführen. 8.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein ßtreifen aus Papier, Metall, Kunststoff oder ähnlichen, auf dem die Fehler oder gähne ihrer-Art und Lage nach in der Schaueinrichtung gekennzeichnet sind, sweokmässigerweise als Rolle mit der Gewebebahn der Aufmachungsstrecke zugeführt wird, und diesen lehlerregister die für die Behandlung der Bewebebahn in dar Aufmachungsstrecke erforderlichen Angaben entnommen werden. 9.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bin 8, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Streifen gleichlaufend mit der Gewebebahn transportiert wird, und dass diesem durch Yotoselle oder eine ähnliche zweckentsprechende Vor- richtung die Impulse zum Betätigen des Arbeitsganges der Aufmachungsstrecke werden. 10.j Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennseiehnet, dass der Streifen stufenweise oder fortlaufend, von Rand oder mechanisch abgerollt wird und dadurch eine lorweabeurtellung des noch vor der Aufmaohunasatreoke baw. in den Zwischenlager (4) befindlichen Gewebeabschnittes ermöglicht wird. 11.) Einrichtung nach Anspruch Q, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fehlerregister entnom»nen tennseiotagen auf eine Anzeigevorrichtung übertragen werden, die eine gleichseitige Beurteilung des sowohl in den Warenspeicher (4.) als auch in der Aufmachunanstreoke selbst befindlichen Bahnabschnittes ermöglicht. 12.) Einrichtung nach Anspruch 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet" dann der Antrieb des Irransportwalsenpaaren (10/18) sowie der übrigen einen Warentransport bewirkenden Zinrichtungen so ausgelegt ist , dann mit untersehiedlichea Geschwindigkeiten befördert werden kann, und dass die durch die Kentaktwalse oder das Fehlerregister amsge 1ö st e n Bearbeitungsgänge für die ixe hle rbe ae it iguag gleichseitig eine sweakmänsige Verzögerung der Geschwindigkeit der Warenbahn bewirken, sowie dann fehlerfreie Bahnabschnitte mit entsprechend höherer Geschwindigkeit befördert werden. 13.) Einrichtung nach Anspruch 1 bin 4 sowie 10, dadurch gekennzeichnet, dann Tor den Warenspeicher (4) eine Kontaktwalze (17) angeordnet ist, die die kontaktgebenden Kennzeichnungen abtastet, und diese an eine Gruppe ton 8ahaltelehenten bsw. 8peichersellen weiter- leitet bsw. diese einer Anzeigevorrichtung entsprechend Anspruch 10 aufgibt. 14.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 sowie Anspruch 1i, dadurch gekennseiohnett dass die Kontaktwalzen (6, 17) so ausgebildet sind, tun hehreren ?antbereiohen jeweils ein einzelner Kollektor »geordnet ist, so dass an versahiedeaen Stellen der Gewebebahn angebrachte impuls- gebende Markierungen jeweils gesondert abgetastet werden. 1s.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4 sowie Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, dann anstelle der Kontaktwalze ein feststehender Kontaktbalken verwendet wird. 16.) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor und hinter der Trenneinrichtung als Längenteeseinrichtung beispielsweise ein Meterzähler angebracht wird, der die aus der Gewebebahn herausgeschnittene Warensenge anzeigt. (Tarauessung). 17:) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflauf der Aufmachungsstrecke mit einer eichfähigen Maßeinrichtung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0032307 | 1962-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1560159A1 true DE1560159A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=7600001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621560159 Pending DE1560159A1 (de) | 1962-05-23 | 1962-05-23 | Verfahren und Einrichtung zum ununterbrochenen Aufmachen von Textilgeweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1560159A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244205A1 (de) * | 1971-09-21 | 1973-03-29 | Rimoldi C Spa Virginio | Vorrichtung zur herstellung von stoffstreifen |
EP0011860A1 (de) * | 1978-11-29 | 1980-06-11 | Phillips Petroleum Company | Vorrichtung und Verfahren für die Handhabung von Längen thermoplastischer Bahnen |
-
1962
- 1962-05-23 DE DE19621560159 patent/DE1560159A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2244205A1 (de) * | 1971-09-21 | 1973-03-29 | Rimoldi C Spa Virginio | Vorrichtung zur herstellung von stoffstreifen |
EP0011860A1 (de) * | 1978-11-29 | 1980-06-11 | Phillips Petroleum Company | Vorrichtung und Verfahren für die Handhabung von Längen thermoplastischer Bahnen |
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