DE1559456A1 - Verlorene selbsttragende Schalung fuer Betonbauteile - Google Patents
Verlorene selbsttragende Schalung fuer BetonbauteileInfo
- Publication number
- DE1559456A1 DE1559456A1 DE19651559456 DE1559456A DE1559456A1 DE 1559456 A1 DE1559456 A1 DE 1559456A1 DE 19651559456 DE19651559456 DE 19651559456 DE 1559456 A DE1559456 A DE 1559456A DE 1559456 A1 DE1559456 A1 DE 1559456A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- parts
- concrete
- ceiling
- thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/40—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
- E04G11/46—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/29—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Kalserstrasse 18, H-BOrohau·
»m KaleerpiaU Frunkfui't/Liain, den 30.6.1965
Pie 67
Dr. Expl. [
Yvonne Zahnle, geb. Kisacher dVignieres
Paris Frankreich
Verlorene, selbsttragende
für
Betonbauteile
Betonbauteile
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue verlorene Leichbschalung
beliebiger Form, die für Deckenträger,. Unterzüge, Geschoßdecken und Pfosten in armiertem Beton und. für trägerbev/ehrte
Betonbauteile verwemdb£tr ist.
Ss ist bekannt solche-verlorenen Schalungen aus Hohlkörpern
herzustellen, die aus einem Gemisch aus Beton mit Kies, mit üchlacke, mit Vulkan-Sand oder Tonerde zusammengesetzt sind
oder aus zusammengenagelten Brettern bestehen. Solche Schalungen haben die folgenden Nachteile: Die Hohlkörper aus
Beton und Kies oder Tonerde sind sohwer und ungenau; die
Schalungen aus zusammengesetzten Brettern sind weniger schwer aber bei weitem ungenauer, und sie benötigen eine langwierige
Einjustierung; außer dieser mühsamen Arbeit benötigen die
erwähnten Schalungen noch eine umfangreiche Stützungskonütruktion.
Aus diesen Nachteilen folgt einmal ein verhältnismäßig toner Preis, Montagezeiten die unvereinbar sind mit
den Razionalisierungsbestrebungen auf der Baustelle, die
Unmöglichkeit der Anwendung solcher Elemente bei selbsttragenden Konstruktionen und der Lian^-el an bei Metallkonstruktionen
erforderlichen Genauigkeit. Diese Nachteile wachsen noch mit der Anzahl der noch errichtenden Geschosse,
da die Pfostenquerschnitte direkt abhängig sind
909837/0773 9
BAD ORiCi''\AC " "
von der Geschoßbelastung. Dio t.us Brettern l.eotsi--jnc:en
Schalungen haben im allgemeinen oin Ei^.ün^ü'.ri'iht von
wenigstens 28o lcg/fim, bei einer Hülle der Brettur von 200 mm
und damit weniger als die Schalungen ims Keraiidk, deren
Eigenoev;icht noch 10-20^j hoher lie.^t als elati 3-.n' Betonhohlkörper
und es \ ird bis etv/a 400 kg/om bei eir.er Höhe von
340 mm.
Durch die Erfindung vird oine verlorene Schalung g5.-3clv.ffen,
deren Gevicht pro q_m in Bszug nv.i du3 Güs.·:*. !;/,e -icht oiner
Decke (einschl. der gesamten Verrippung) in clor Gröüenor.inun^
von 10^3 liegt (an Stelle von etv;a 50°/>
bei einer,. Uetonliohlkörper),
und sie ermöglicht glsichzeitig die erforderlicnen
Montagelasten mit der erforderlichen üichorhoit oin.'-ndfrei
aufzunehmen.
Die verlorene leichtschalung der Erfindung besteht aus einen
Material, daß durch Umkleiden bezw. Beschichten und Imprägnieren
von Span-Holz mittels einer wärmehärtenden Masse entsteht, wobei das ganze gepresst und bei einer !Temperatur erwärmt
wird die höher als die Aushärtetemperatur der genannten Masse ist. Diese neuartige Schalung kann dünnwandig ausgeführt
werden und mechanisch und automatisch unter Anv.endung von elektronischer Steuerung hergestellt v/erden.
Man kann zwei Arten der neuartigen Schalung unterscheiden, von denen die eine zur Einschalung von üblichen armierten
Beton dient, während die andere zum Einschalen einer tragenden
Konstruktion in Betonbauteile geeignet ist. Die Art der Schalung, mit der Hohlkörper geformt v/erden ist notwendigerweise
als verlorene Schalung anzusehen, während diejenige mit der einfacher Tafel oder Körper aus Beton eingeformt
werdent kann wiederverwendet v/erden, obwohl ihr Preis so
gering ist» da/3 man sie auch als verlorene Schalung betraohten
kann
909837/0773 . - 3 - ■ BAD
Die Schalung kann dünnwandig ausgeführt werden indem man
beisj-.i-.ilsweise von einer Wandstärke von 2,5 mm aüögfchi;.»
sie kann mit Rippen versehen oder gewellt werden ÜilÄ Selbsttragend
ausgeführt sein, bezw* nur eine geringe &%|$ützung
erfordern. In vorfabrizierteto Zttitand kann die Söhaluftg
eine bis jetzt.nicht erreichte Genauigkeit aufweisen Und
bei selbsttragenden Metallkonetruktionen verwendet herden,
die die Montagelasten tragen. Di· Schalung bietet ferner einen virksamen Schute gegen Brandgefahr. Die neuartige
3ehiilung beschränkt sich nicht auf ein einziges Standard- .
element, ,sondern sie kann beim Zusammenbau von vorfobrizierten
Teilen und dergleichen mit demselben Erfolg angewendet v.'eröen.
Auf der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeie·Jiele der Erfindung
dargestellt, und awar zeigend:
Figur 1 t. Einen Querschnitt durch einen Unterzug aus
armiertem Beton, die mit einem Deckenträger und einer Betondruckplatte vereinigt ist,
die zusammen.eine gerippte Geschoßdecke, bildenj
Figur 2t Einen Querschnitt durch einen Deckenträger;
Figur 3» Eine Längeanaichij eiiiee Deckenträgers gemäß
figur 1 mit einer Abstützung an der Verbindungsitelle
der Schalung in Längsrichtung dee Untereugesj
'Figur 4: ' Einen' Queraohni'tt einer Tragerarraierung mit .
Schalungsteilen, die ein Verbindungsstück aufweisen.
Figur" 5:-" '■ Eine andere Ausführuncsforra der Gehalungsteile
; 'rbei denen ein"VerbindunßBßtüok nicht erforderlich
909837/0713
Figur 6: Ein Schnitt durch eine betonarmierte Decke, die aus Leichtholilkörpern geformt ist, welche die
Druckplatte ersetzen und die eine Unterdecke aufweisen die direkt den Deokenbewurf aufnehmen kann;
Figur 7: Einen senkrechten Schnitt durch eine selbsttragende Schalung für eine trägerbewehrte Betondecke;
Figur 8: Einen Parallelschnitt durch den Träger mit der selbsttragenden Schalung gemäß Figur 7}
Figur 9i Eine schematische Ansicht einer halbuniversalen
Form, die aus vier Elementen besteht zum Einschalen eines trägerarmierten Bauteiles, einschl.
der Teile zwischen den Trägern unter Berücksichtigung verschiedener Trägerhöhen;
Figur 10: Einen Schnitt durch eine trägerarmierte Geschoßdecke, deren Sohalung als Leichthohlkörper in
der Form gemäß Figur 6 ausgeführt istj
Figur 11: Einen Horizontalschnitt durch einen trägerarmierten
Pfosten mit einer erfindungsgemäßen Schalung.
Die Beispiele der 6 ersten Figuren "beziehen eich auf Schalungen
für üblichen armierten Beton, während die fünf weiteren Figuren Schulungen für trägerarmierte Betonteile betreffen.
Bei dem Beispiel der Figur 1 besteht die Schalung für ein Unterzug aus 2 Halbschalen 1 + 2 mit einer Höhe a und einer
Breit· b, die dicht aneinander stoßen und bei Hieben duroh
Nageln miteinander verbunden sind und bei 8 mit 2 Halbechalen
3 + 4 eines Deokenträgers zusammen wirken. Die Schalungeteile
•09137/OITt
sind miteinander "bei 10 durch Nagelung verbunden und
bei-11 mit der Schalung für die Betondruckplatte, die
mit den Rippen 5 versehen ist. Die Halbschalen für den Unterzug haben nur eine Höhe a bis unterhalb des Deckenträgers
und die offenen Bereiche zwischen den Deckenträgern, der Druckplatte und dem Unterzug, sind durch
Zwischenwände 6 geschlossen, -die aus einem Material besteht, das dem der Schalungste-ile entspricht. Die
Länge der Halbschalen 1,2 und 3»4 beträgt .etwa 1 ,8 m und die Verbindung zweier Halbschalenteile erfolgt an
der Stoßstelle durch Auflage einer Platte 12 aus dem gloichen Material, wobei außerdem an der Stoßstelle
ein Stützpfosten 15 angebracht ist. Die Schalungsteile
3,4 für die Deckenträger stützen sich bei 8 auf die Halbschalen 1,2 des Unterzuges ab und man kann dadurch
weitere Abstützungen vermeiden. Wenn es die aufzunehmenden Belastungen erfordern können die Schalungsteile für
den Unterzug und diejenigen für die Deckenträger mit einer Sickung 9 versehen werden,-die sich sowohl an der
senkrechten als auch an der waagerechten Fläche befinden können.
'4
Die ]?igur zeigt die Einschalung eines Deckenträgers mittels einer gerippten Schalung die sich aus den Teilen 14 zusammensetzt und deren Spannweite c = 3 d beträgt, wobei d der Achsabstand der Rippen der Betondruckplatte ist.
Die ]?igur zeigt die Einschalung eines Deckenträgers mittels einer gerippten Schalung die sich aus den Teilen 14 zusammensetzt und deren Spannweite c = 3 d beträgt, wobei d der Achsabstand der Rippen der Betondruckplatte ist.
Die beiden Sohalungsteile 14 sind miteinander durch ein
Verbindungselement 15 verbunden, was auf Stützplatten 16 aus Holz ruht und das mit den Schalen 14 durch Nagelung
verbunden ist. Die Stützplatten 16 selbst sind,
beispielsweise alle 2 mt durch Stützen 17 mit vorzugsweise
regelbarer Höhe betragen.
90983-7/0773
Die Schalungsteile 14 können mit einer teilweise universal anwendbaren Form hergestellt v/erden und zwar mit einer
Spannweite c und einer Höhe i + f und man kann damit eine Trägereinschalung erreichen bei Gewichten von 160 kg/qm
mit einer Höhe von 20 cm beispielsweise.
Figur 5 zeigt eine Variante der Deckenträgereinschalung mit einer Schalung aus zwei Halbschalen 18 und 19 bei
denen ein besonderes Verbindungsstück nicht erforderlich isto
Figur 6 ist ein Querschnitt durch eine Schalung mittels Leichthohlkörper
aus dem beschriebenen Material, die aus den drei Teilen 20, 21, 22 besteht, die durch die erwähnte
warmhärtende Masse in einem letzten .arbeitsgang miteinander
verbunden ,isind; die Dagonalteile 20 können aus Streifen
einer Breite 2-5 cm bei einer Stärke von 2,5 bis 3,5 mm bestehen, während die unteren Teile 21 eine Stärke von
2,5 und die oberen Teilo eine Stärke von 4 mm haben können.
Hohlkörper dieser Art können in Höhen von 16 bis 30 cm ausgeführt '.,erden, und v/eisen eine unvergleichbare Leichtigkeit
auf. Bei einer Höhe von 20 cmerhält man Gewichte von 170 kg/qm anstelle von 280 kg/nm bei Verwendung der
bekannten keramischen Hohlkörperschalung; bei einer Höhe von 30 cm erhält man Gewichte von 210 kg/qm anstelle von
400 kg/cpi der bekannten Hohlkörper,
Die in Figur 7 dargestellte Einschalung benötigt keine Abstützung und sie wiegt etwa 160 kg/qm bei einer Höhe
von 20 cm. Sie kann ausgeführt werden für Spannweiten von 3 m bis 7,15 m mit üblichen oder besonders angefertigten
Trägern bezw. mit warm- oder kaltgewalzten Trägern. Der Trägerabstand kann von 40 cm bis 1,25 m varieren, je
nachdem Provil der dazwischen liegenden Betonplatte, wobei
909837/0773
■-■ 7 -
die Stärke nach, folgender Aufstellung variiert:
4,5 ram für einen Trägerabstand von 1,25 bis 1,2 m 4 mm für einen Trägerabstand von 1,2 bis 1,oö m
3,5 mm für einen Trägerabstand von 1,o bis o,8 m
3 mm für einen Trägerabstand von o,8 bis o,55 m
2,5 mm- für einen Trägerabstand von o,55 bis o,4 m
Die aufzuwendenden Kosten für das Lie tall sind gering, die
Träger können im vorgespanntem Zustand mit einer negativen
Durchbiegung an die Baustelle gebracht v/erden. Die Schalungsteile
können ausgeführt werden in den Abmessungen c = 3 oder 4 dj die Schalung für die zwischen den Trägern
liegende Betonplatte ist mit Rippen versehen, um außer des Betongewients noch das des Arbeitspersonals während der
Montage aufzunehmen. Die Schalungsteile stützen sich, auf
den unteren Bauschen 23 des Trägers ab; die Rippenhöhe veringert aich zunehmend bis zur Abstützung und ihr nach
oben vorspringender Teil ruht bei 24 auf der Oberseite des
unteren Flansches 23 mit einem Rand von 10 oder 15 mm, während der nach unten vorspringende Teil bei 25 sich an
die Außenkante der unteren flansche 23 anpasst. Die Bügel 26 des Bauteiles bestehen aus zusammenhängenden Bewehrungsgeweben, die auf beiden Seiten des oberen Flansches 27
des Trägers angeordnet sind. Nur die Unterseite des unteren Flansches 23 ist nicht gegen Brandgefahr geschützt.
Die Schalungsteile können ohne Vorbereitung bei niederen
Kosten verlegt werden im Gegensatz zu den wiederverwendberen
bisher bekannten Schalungsteilen, ohne das dabei das Einsparen der Abstützung in Rechnung gestellt istj
es handelt sich ja um eine selbsttragende Schalung.
Die verlorenen Schalung teile können von den Benutzern
in den verschiedenen Längen und Höhen angefordert werden, man verwendet hierzu mehrteilige Formen, wie sie .beispielsweise in Figur 9 dargestellt sind j hierbei sind die, die
909837/017$ ! bad grigs?*/! " ■
Abrundung 28 aufweisenden Formen zusammen mit den entsprechenden Rippen unveränderlich, ebenso wie die Aufsatzstücke
29 unverändert bleiben, während das Teil 30 mit dem-Abstand variiert während sich das Teil 31 mit
der Höhe des Deckenträgers verändern kann. Eine solche Form kann als Haltuniversal bezeichnet werden.
Me Figur 10 zeigt eine Decke auB trägerarmierten Beton,
wobei die Schalung sich aus einem oben beschriebenen Hohlkörper 20f 21, 22 zusammensetzt und der sich auf
dem unteren Flansch 23 des Trägers abstütztf die Gewebe armierung bildet die Bügel 26, die auf beiden Seiten
des oberen Flansches 27 angeordnet sind. Die Unterseite 21 der Hohlkörper ist so ausgebildet, daß sich der anzubringende
Deokenbewurf*gut verankert, der unterhalb des
Flansches 23 des Trägers unter Verwendung eines Gitterstreifens
32 gehalten v/ird, welcher an den Rändern des Hohlkörpers angenagelt wird. Diese Schalung ist zwar
etwas kostspieliger, hat aber ein verhältnismäßig geringes Gewicht und weist den großen Vorteil der Wärmeisolierung
auf.
In Figur 11 ist ein Horizontalschnitt durch eine Schalung
37 für einen Pfosten dargestellt, dör einen Breitflanschträger
33 enthält, der in dem Beton 34 eingebettet istj die zusätzliche Versteifung erfolgt durch Rundeisenwinkel
35, die im Falle eines quadratischen oder rechteckigen
Querschnittes die Biegestlifigkäit gewährleisten\ sie
sind von -den .Bügeln 36 in Form eines geschweißten Gitters
oder ausgespannter Mctailstäbe umgeben. Der Träge ist so
bemessen, daß er die Montagelasten tra^t, während die
später aufzubringende Gesamtlast von dem ganzen trägerarmierten
Teil getragen wirdi
ORIGINAL INSPECTED
909837/0773
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE :Verlorene, selbsttragende, mechanisch im Pressverfahren hergestellte Schalung für Geschoßdecken, Deckenträger, Unterzüge, Pfosten aus stahlbewehrten Beton oder für trägerbewehrte Betonbauteile, die aus mit einer wärmehärtenden Masse beschichtetem und imprägniertem Holz-Span besteht, der gepresst und bei einer Temperatur erwärmt ist, die höher als die Aushärtungstemperatur der erwähnten' Masse ist.Schalung für armierte Betonteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus glattem, gewellten oder gerippten Wänden von etwa 2,5 mm Stärke, in Einheiten von Standardlänge besteht, die an der Stoßstelle durch Platten aus dem gleichen Material überlappt sind und an dieser Stelle auf einer Stütze ruhen.Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verrippten Schaltingsteile mittels einea Verbindungselementes aus dem gleichen Material zusammengesetzt sind, daß an jedem Schalungsteil durch Nageln befestigt ist, während sich die Stütze, unterhalb des Verbindungselementes befindet.4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalungsteile durch Überlappung miteinander ver-• bunden sind ohne Verwendung eines Zwischenstückes und die tiberlappungsstele auf der Stütze ruht.909 8 37/0173405. Schalung für trägerarmierte Betonbauteile, mit einem Trägerabstand von 0,4 bis 1,25 m, dadurch gekennzeichnet, das die Verrüttung eine Stärke von etwa 2,5 bis 4,5 mm hat und sich auf den Plansch des Trägers aufsetzt.6. Schalung nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkörper zur Wärmeisolierung gebildet sind, die aus drei Teilen bestehen, nämlich einem oberen Teil zur Einschalung der zwischen den Trägern liegenden Betonplatte und eine Stärke von etwa 4 mm aufweist, dem Zwischenteil der aus Streifen von 2 bis 5 cm Breite bei einer Stärke von 2,5 bis 3,5 mm aufweist, und dem unteren Teil einer Stärke von 2,5 mm, der gleichzeitig an der Unterdecke zur Verankerung des Deckenbewurfs bildet.7. ' Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zur Variierung der Länge und Höhe halbuniversalanwendbare Formen benutzt sind, die aus 4 Teilen bestehen, von denen 2 ständig verwendbar sind während die beiden weiteren, je ncch dem gewählten Achsabstand und der Höhe ausgetauscht werden.8. Schalung nach einem der vorhergehenden /Ji;jprüclie, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einschaluni- ein_;. Quadratischen oder achteckigen Pfostens e.uf triigerarmierten Beton zwei Schalungsteile aus *,7inkelst:*oken verwendet sind, die durch Hagelung miteinander verbunden werden, und die den Beton einschließen, in welchem der Träger zusammen mit 4 Verstärkungseisen mit Rundstahl und den diese umgebenden Bügeln aus einem geschweisten Gitter umschließen.909837/0773Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR983840 | 1964-07-31 | ||
FR983840A FR1426927A (fr) | 1964-07-31 | 1964-07-31 | Coffrages perdus notamment pour solives, filets et sous-poutres, planchers, poteaux,en béton armé ou en complexe béton-poutrelles |
DEZ0011681 | 1965-07-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559456A1 true DE1559456A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1559456C DE1559456C (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=8835885
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651559456 Granted DE1559456A1 (de) | 1964-07-31 | 1965-07-29 | Verlorene selbsttragende Schalung fuer Betonbauteile |
DE1965Z0010059 Expired DE1946468U (de) | 1964-07-31 | 1965-07-29 | Verlorenes selbstragendes schalungselement fuer baubetonteile. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965Z0010059 Expired DE1946468U (de) | 1964-07-31 | 1965-07-29 | Verlorenes selbstragendes schalungselement fuer baubetonteile. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE666532A (de) |
CH (1) | CH450676A (de) |
DE (2) | DE1559456A1 (de) |
ES (1) | ES315837A1 (de) |
FR (1) | FR1426927A (de) |
GB (1) | GB1109564A (de) |
LU (1) | LU49149A1 (de) |
NL (1) | NL6509548A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826127A1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Ioannis Vagias | Betondecke für den Hochbau und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HUH3533A (en) * | 1988-11-22 | 1991-03-28 | Guenter Hotz | Reinforced concrete lamellated supporting structure, method for producing same as well as reinforced concrete panel, cradling tray and method for producing reinforced concrete casket panel of twin plate |
ES2422179B1 (es) * | 2012-03-07 | 2014-09-10 | Diego BERMEJO CASTILLA | Sistema de entrevigado recuperable para forjado unidireccional |
-
1964
- 1964-07-31 FR FR983840A patent/FR1426927A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-07-07 BE BE666532D patent/BE666532A/xx unknown
- 1965-07-15 CH CH993465A patent/CH450676A/fr unknown
- 1965-07-16 GB GB3041665A patent/GB1109564A/en not_active Expired
- 1965-07-22 LU LU49149A patent/LU49149A1/xx unknown
- 1965-07-23 NL NL6509548A patent/NL6509548A/xx unknown
- 1965-07-26 ES ES0315837A patent/ES315837A1/es not_active Expired
- 1965-07-29 DE DE19651559456 patent/DE1559456A1/de active Granted
- 1965-07-29 DE DE1965Z0010059 patent/DE1946468U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826127A1 (de) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Ioannis Vagias | Betondecke für den Hochbau und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6509548A (de) | 1966-02-01 |
CH450676A (fr) | 1968-01-31 |
FR1426927A (fr) | 1966-02-04 |
ES315837A1 (es) | 1966-07-01 |
LU49149A1 (de) | 1965-09-22 |
DE1946468U (de) | 1966-09-22 |
GB1109564A (en) | 1968-04-10 |
BE666532A (de) | 1965-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2016015065A1 (de) | Bausatz für einen brüstungsaufbau an einem gebäude | |
DE1559456A1 (de) | Verlorene selbsttragende Schalung fuer Betonbauteile | |
DE1559585A1 (de) | Schalungselement zur Herstellung von Mantelbetonwaenden und Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden unter Verwendung solcher Schalungselemente | |
EP1486626A2 (de) | Abdichtelemente | |
DE2517532A1 (de) | Baukonstruktion | |
DE19706666C2 (de) | Unterboden oder Estrich für Fußböden in Gebäuden | |
AT404950B (de) | Fertigteilelemente für die errichtung von gebäuden | |
CH627506A5 (de) | Verfahren zum bau eines hauses. | |
DE2309722A1 (de) | Verfahren zur herstellung von betonierten gebaeudedecken | |
DE826064C (de) | Traeger fuer Montagedecken und Montagedecke | |
DE903505C (de) | Plattenfoermiges Bauelement | |
DE812596C (de) | Deckenkonstruktion | |
DE856215C (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus Fertigteilen und Fertigteile zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE846612C (de) | Bauelement fuer schalungslose Stahlbeton-Rippendecken | |
CH332070A (de) | Kleinbaute, z. B. Garage | |
DE3208273A1 (de) | Bauelement fuer die herstellung von geschossdecken | |
DE2636168A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erstellen von bauwerken | |
DE816748C (de) | Befestigung fuer Dachplatten, insbesondere grossflaechige Platten aus Stahlbeton | |
DE617250C (de) | Aus mehreren Zellengerippen bestehendes Bauwerk | |
DE542453C (de) | Gebaeude aus Metallplatten mit einem Versteifungsgerippe aus waagerechten und senkrechten Traegern | |
DE2201872A1 (de) | Vorgespannte Geschossdecke | |
AT346048B (de) | Mantelbeton - fertigteil - element | |
DE1459969A1 (de) | Bewehrte Deckenplatte,die als vorgefertigter Bestandteil einer Geschossdecke gleichzeitig als Schalungsplatte dient | |
DE2357556A1 (de) | Bauplatte | |
DE2750773A1 (de) | Verfahren und traggeruest zum erstellen eines bauwerkes aus vorgefertigten tafel-wandelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |