DE1559134A1 - Ganzmetallwasserbecken - Google Patents

Description

Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit^:beschränkter Haftung in Essen

G-anzmetallwasserb ecken

^V559134

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ganzmetallwasserbecken, insbesondere Schwimmbecken aus' Aluminium in geschweißter Ausführung, das aus ge γ/e lit en Blechen bestehende Seitenwände, eine aus Profilen bestehende obere Beckenrandeinfassung,.¹ einen aus glatten Blechen bestehenden Boden und einen am unteren Ende» der Seitenwände angeordneten, mit diesen und d^m Boden verbundenen: flachen Bodenralimen aufweist und in den Boden versenkt ist. .

Bei bekannten G-anzmetallwasserbecken dieser Art hat sich die Schwierigkeit ergeben, daß die Seitenwände bei geleertem Zustand des G-anzmetallwasserbeckens'durch den Druck des umgebenden Bodens nach innen eingedrückt wer—

der

den können, da weder der-flache Bodenrahmen noch/aus glatten Blechen bestehende Boden in der Lage ist, die auftretenden Kräfte ohne Verformung aufzunehmen*■ Die Seitenwände sind hierzu ebenfalls nicht geeignet, da sich die Wellender diese bildenden Bleche in vertikaler Richtung erstrecken. Es sind bereits GanzmetallWasserbecken bekannt, bei denen diese Schwierigkeiten durch einen aus Profilen bestehenden Bodenrahmen mit genügender Biegesteifheit und/oder eine Verankerung des Bodenrahmens an einem beispielsweise aus Beton bestehenden Streifenfundament vermieden werden sollen» Außerdem lassen sich diese Schwierigkeiten selbstverständlich durch eine entsprechende Aussteifung „des Bodens selbst mittels Profilen, Rohren oder dergleichen.vermeiden» Alle diese bllaanten Maßnahmen haben gemeinsam den Nachteil, sehr erhebliche Kosten zu verursachen· .

Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Schwierigkeiten durch einfachere und weniger kostspielige Maßnahmen zu vermeiden. Bei einem Granzmetallwass erbecken der eingangs ge-

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nannten Art besteht die Erfindung darin, daß an dem Bodenrahmen eine sich etwa horizontal nach außen erstreckende, blechförmige Schleppschürze befestigt ist. Auf dieser Schleppschürze ruht der Druck des darauf lagernden Bodens, so daß zwischen der Schleppschürze und dem Boden eine Reibungskraft erzeugt wird, die mit dem auf die Seitenwand wirkenden Brück des Bodens im Gleichgewicht steht. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Schleppschürze jeweils über die ganze Länge der Seitenwand. Die erforderliche Mindestbreite der ScHeppschürze ergibt sich unter Berücksichtigung des auftretenden Reibungskoeffizienten aus der genannten Gleichgewi chtsb ed ingung.

Die Schleppschürze kann mit einem den Reibungskoeffizienten gegenüber dem Boden erhöhenden Anstrich, z.B. aus Bitumen^versehen sein. Zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten kann unter und/oder über der Schleppschürze Kies angeordnet sein.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung ein Vertikalschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Ganzmetallwasserbeckens dargestellt.

Am i oberen Rand der aus gevä-ltem Blech bestehenden Seitenwand 1 ist eine aus zwei Profilen 2 und 3 bestehende Beckenrandeinfassung angeschweißt und über Streben 4 und 5 zusätzlich mit der Seitenwand 1 verbunden. Am unteren Ende der Seitenwand 1 ist der als Blech ausgebildete Bodenrahmen 6 befestigt, an den die den Boden 7 bildenden Bleche angeschweißt sind. An dem Bodenrahmen 6 ist außerdem die sich etwa horizontal nach außen erstreckende, blechförmige Schleppschürze 8 befestigt, die auf einer Schicht 9 aus Kies aufliegt und über der weiterer Kies 10aufgefüllt ist. Da in der Schleppschürze 8 im wesentlichen nur Zugkräfte auftreten, kann diese als sehr dünnes Blech augebildet sein und verursacht daher nur geringe Kosten·

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Pat entansprtiche:

* bad ORIGINAL

Claims (2)

1. - Patent a η s ρ r ü c h e

   Ganzmetallwasserbecken, insbesondere Schwimmbecken ■ aus Aluminium in geschweißter Ausführung, das aus .gewellten Blechen bestehende Seitenwände, eine aus Profilen bestehende obere Beckenrandeinfassung, einen aus glatten Blechen bestehenden Boden und einen am unteren Ende der Seitenwände angeordneten und mit diesen, und dem Boden verbundenen flachen Bodenrahmen aufweist und -in den Boden versenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenrahmen (6) eine sich etwa horizontal nach außen erstreckende, blechförmige SchleppSehürze (8) befestigt ist. ■
2. 2. Ganzmetallwasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppschürze (8) mit einem den Reibungskoeffizienten gegenüber dem Boden erhöhenden Anstrich, z.B. aus Bitumen, versehen ist.

   3· Ganzmetallwasserbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter und/oder über der Schleppschürze (8) Eies (9 bzw. 10) angeordnet ist.

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   L e e r s e i t e