DE1558414B2 - Verfahren zum verblasen von buntmetallschlacken - Google Patents

Verfahren zum verblasen von buntmetallschlacken

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DE1558414B2 DE19671558414 DE1558414A DE1558414B2 DE 1558414 B2 DE1558414 B2 DE 1558414B2 DE 19671558414 DE19671558414 DE 19671558414 DE 1558414 A DE1558414 A DE 1558414A DE 1558414 B2 DE1558414 B2 DE 1558414B2
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Jordan Todorov Abrashev Georgi Ivanov Georgiev Georgi Tenev Shekov Veljo Dimitrov Janev Jantscho Chnstov Rossenov Ivan Georgiev Prodanov Veltscho Angelov Roussev Jordan Todev Plovdiv Jordanow (Bulgarien)
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Kombinat Za Zvetm Metali, Dimiter Blagoev, Plovdiv (Bulgarien)
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    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
    • C22B5/16Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes with volatilisation or condensation of the metal being produced
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description

gen die Bohrung zur Durchführung von Brennstoff zur Düse aufweist.
Die Anwendung flüssigen Brennstoffs zur Beheizung und Reduktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Hilfe einer besonderen Düse weist beim Verblasevorgang folgende Vorteile gegenüber dem Kohlenstaub auf:
— genaue Dosierung und Aufrechterhaltung des erforderlichen Brennstoffverbrauchs;
— Möglichkeit zur automatischen Kontrolle des Brennstoff-Luft-Verhältnisses;
— niedriger Brennstoffverbrauch in bezug auf die Schlacke — etwa 16%;
— vereinfachte Verblaseanlage und daher wirksamerer Verblasevorgang;
— intensiver Verblasevorgang;
— kürzere Stillstandzeiten bei Überholung der Verblaseanlage.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Düse mit dem Düsenkörper zur Verwendung von flüssigem Brennstoff als Heiz- und Reduktionsmittel beim Verblasevorgang dargestellt. Durch den Stutzen 2 gelangt der Brennstoff unter einem Druck von 15 kp/ cm2 in den Düsenkörper und von hier über das Düsenrohr 3 zur Düse 4, wo er zerstäubt wird. Die Luft gelangt in den Düsenkörper durch die Anordnung 1. Das erhaltene Brennstoffluftgemisch gelangt über ein in die Schlacke getauchtes Rohr 5 zur Wanne und wird durch die Schlacke geblasen.
Das erfindungsgemäße Verblaseverfahren und der erfindungsgemäße Düsenkörper können in allen Verblaseanlagen für blei-, zinn- und kupferhaltige Buntmetallschlacken (= Schlacken der Nichteisen-Metallurgie) verwendet werden.
,Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Düsenkörper folgendermaßen konstruiert:
Die Düse 4 befindet sich an einem Düsenrohr 6, das mit einem vergrößerten Teil 7 versehen ist. Das Teil 7 ist in eine Bohrung 8 des Teiles 9, welches mit dem Stutzen 2 verbunden ist, eingepaßt. Das Düsenrohr 6 ist im Hauptkörper 18 frei schwebend ohne äußere Befestigung angeordnet. Das Teil 7 ist mittels der Mutter 10 befestigt und besitzt einen diametralen Verbindungskanal 11, durch welchen der Brennstoff über die Bohrung 13 des Stutzens 2 und den ringförmigen Kanal 12 eintritt. Die Bohrung 13 ist senkrecht zur Düse 4.
Die Stopfbuchse 1 hat eine innere Bohrung 14, durch welche die Luft aus dem Schlauch 15, der mit dem Verbindungsmechanismus 16 befestigt ist, eintritt. Die Bohrung 14 ist in einem Winkel von etwa 45° zum Düsenrohr 6 angeordnet und schneidet letzteres kurz vor der Düse 4, wobei ein ringförmiger Kanal 17 für die Luft gebildet wird. Des weiteren sind die Stopfbuchse 1 und der Hauptkörper 18 aus einem Stück. Die Bohrung 19 ist koaxial zur Bohrung 8, wobei eine Dichtung 20 vorgesehen ist.
Ein Verlängerungsteil 21 ist mit dem Hauptkörper 18 durch Befestigungsmittel 22 verbunden, wobei zwischen Hauptkörper 18 und Verlängerungsteil 21 eine Dichtung 23 vorgesehen ist. Der ringförmige Raum 17 ist in Richtung der Düse leicht verjüngt. Das Rohr 5 weist eine Bohrung 24 auf, welche sich an dem ringförmigen Kanal 17 anschließt und mit diesem durch einen Verschlußmechanismus 25 und der Dichtung 26 verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 tionsmittel nur Kohlenstaub, nach besonderen VerPatentansprüche: fahren hergestellt, verwendet wird. Der feste Brennstoff —■ wie z. B. Kohlenstaub —
1. Verfahren zum Verblasen von Buntmetall- weist eine Reihe von Nachteilen auf, von, denen die schlacken durch Einblasen eines brennbaren Ge- 5 wesentlichsten folgende sind: ,.. · mischs aus flüssigem Brennstoff und Luft in die __ zusätzliche Aufwendungen zu seiner Herstelflüssigen Schlacken mittels eines Dusenkorpers, lung·
dadurch gekennzeichnet, daß der flüs- ' . , ..„. ... , . . .
sige Brennstoff bei einem Druck von über 15At- - großenordnungsmaßig gleich dem Anschaf-
mosphären zerstäubt und mit Luft gemischt wird. io tungspreis der Ironie;
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- — schwieriges und ungenaues Dosieren während kennzeichnet, daß als Brennstoff Heizöl oder der verschiedenen Stufen des Verblasevorgangs; Gasöl verwendet wird. — Scheuerwirkung, die häufiges Auswechseln von
3. Düsenkörper zur Durchführung des Verfah- Leitungen, Düsen u. a. nötig macht und damit rens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- 15 verbundenes Stillsetzen der Verblaseanlage; zeichnet, daß er aus einem Hauptkörper (18), — Explosionsgefahr;
durch welchen sich ein Düsenrohr (6) und ein _ hoher Brennstoffverbrauch (20 bis 25°/o der ringförmiger Kanal (17) erstreckt, einem Verlan- Schlackenmasse), gerungsteil (21), in welchem sich eine am Düsenrohr (6) angeordnete Düse (4) erstreckt, wobei 20 Ein Verfahren zum Verblasen metallurgischer sich der ringförmige Kanal (17) in dem Verlange- Schlacken ohne Verwendung von Kohlepulver wurde rungsteil (21) verjüngt, einer Anordnung (1), zwar bereits vorgeschlagen (USA.-Patentschrift durch deren Bohrung (14) die Verbrennungsluft 2 795 500). Dieses Verfahren bezieht sich jedoch lein den ringförmigen Kanal (17) oberhalb der diglich auf die Entfernung von mehr als nur eines Düse (4) und in deren unmittelbarer Nähe einge- 25 großen Teils reduzierbaren Zinks aus metallurgispeist wird, und einem Stutzen (2), durch dessen sehen Schlacken, die etwa 8 bis 19% Zink (als ZnO Bohrung (13) der flüssige Brennstoff eingespeist berechnet) enthalten. Nach diesem bekannten Verwird, besteht, wobei die Bohrung (13) senkrecht fahren wird das Zink im wesentlichen dadurch entzum Düsenrohr (6) angeordnet ist und das Du- fernt, daß zunächst ein Schmelzbad zinkhaltiger mesenrohr (6) mit einem erweiterten Teil (7) verse- 30 tallurgischer Schlacken hergestellt wird, eine brennhen ist, das diametrale Öffnungen (11) gegen die bare Mischung von flüssigem Brennstoff und Luft in Bohrung (13) zur Durchführung von Brennstoff solchen Mengen eingeblasen wird, daß eine unvollzur Düse (4) aufweist. ständige Verbrennung erfolgt und daß die zugege-
4. Düsenkörper nach Anspruch 3, dadurch ge- bene Brennstoffmenge und die Verbrennungsgekennzeichnet, daß die Anordnung (1) eine Stopf- 35 schwindigkeit derart eingestellt werden, daß im buchse ist. Schmelzbad eine Temperatur unter 1370° erhalten
5. Düsenkörper nach Anspruch 3 oder 4, da- bleibt.
durch gekennzeichnet, daß die Stopfbuchse mit Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vereiner geraden Bohrung (14) versehen ist, die in fahren zum Frischen von Buntmetallschlacken einem Winkel von 45° zum Düsenrohr (6) an- 40 schlechthin zu schaffen, bei welchem ein brennbares geordnet ist. Gemisch aus flüssigem Brennstoff und Luft in die
6. Düsenkörper nach einem der Ansprüche 3 flüssigen Schlacken mittels eines Düsenkörpers einbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsen- geblasen wird und bei welchem insbesondere sowohl rohr (6) frei schwebend, ohne äußere Befestigung, eine genaue Dosierung und Aufrechterhaltung des angeordnet ist. 45 erforderlichen Brennstoffverbrauchs möglich als auch
7. Düsenkörper nach einem der Ansprüche 3 die Möglichkeit zur automatischen Kontrolle des bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptkörper Brennstoff-Luft-Verhältnisses gegeben ist.
(18) und Verlängerungsteil (21) zusammen we- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
nigstens die gleiche Länge besitzen wie das Du- löst, daß der flüssige Brennstoff bei einem Druck von senrohr (6). ■ 50 über 15 Atmosphären zerstäubt und mit Luft ge
mischt wird.
Vorzugsweise werden als Brennstoff Heizöl oder Gasöl verwendet.
Der erfindungsgemäße Düsenkörper zur Durch-
55 führung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Hauptkörper, durch welchen sich ein Düsenrohr und ein ringförmiger Kanal erstreckt, einem Verlängerungsteil, in welchem sich eine am
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren Düsenrohr angeordnete Düse erstreckt, wobei sich zum Verblasen von Buntmetallschlacken durch Ein- 60 der ringförmige Kanal in dem Verlängerungsteil verblasen eines brennbaren Gemischs aus flüssigem jungt, einer Anordnung, durch deren Bohrung die Brennstoff und Luft in die flüssigen Schlacken mittels Verbrennungsluft in den ringförmigen Kanal obereines Düsenkörpers sowie einen Düsenkörper zur halb der Düse und in deren unmittelbarer Nähe einDurchführung dieses Verfahrens. gespeist wird, und einem Stutzen, durch dessen Boh-Es sind Verblaseverfahren für flüssige Buntmetall- 65 rung der flüssige Brennstoff eingespeist wird, besteht, schlacken mit Gehalten an Blei, Zink, Zinn und an- wobei die Bohrung senkrecht zum Düsenrohr anderen in Reduktionsatmosphäre flüchtigen Elemen- geordnet ist und das Düsenrohr mit einem erweiterten bekannt, bei denen als Wärmequelle und Reduk- ten Teil versehen ist, das diametrale öffnungen ge-
DE19671558414 1966-03-24 1967-03-21 Verfahren zum verblasen von buntmetallschlacken Pending DE1558414B2 (de)

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