DE2410847A1 - Vorrichtung zur verbrennung von schwefel - Google Patents

Vorrichtung zur verbrennung von schwefel

Info

Publication number
DE2410847A1
DE2410847A1 DE2410847A DE2410847A DE2410847A1 DE 2410847 A1 DE2410847 A1 DE 2410847A1 DE 2410847 A DE2410847 A DE 2410847A DE 2410847 A DE2410847 A DE 2410847A DE 2410847 A1 DE2410847 A1 DE 2410847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sulfur
furnace
feed channel
ultrasonic
combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2410847A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2410847B2 (de
DE2410847C3 (de
Inventor
Walter Dipl Ing Kerner
Friedrich Dipl Ing Mahler
Heinrich Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Davy McKee AG
Original Assignee
Davy Powergas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Davy Powergas GmbH filed Critical Davy Powergas GmbH
Priority to DE2410847A priority Critical patent/DE2410847C3/de
Priority to FI750460A priority patent/FI58318C/fi
Priority to SE7502164A priority patent/SE405719B/xx
Priority to GB9313/75A priority patent/GB1496387A/en
Priority to JP50028565A priority patent/JPS5837246B2/ja
Priority to FR7507241A priority patent/FR2263038B1/fr
Publication of DE2410847A1 publication Critical patent/DE2410847A1/de
Publication of DE2410847B2 publication Critical patent/DE2410847B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2410847C3 publication Critical patent/DE2410847C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/48Sulfur dioxide; Sulfurous acid
    • C01B17/50Preparation of sulfur dioxide
    • C01B17/54Preparation of sulfur dioxide by burning elemental sulfur
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0692Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by a fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C6/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion
    • F23C6/04Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion in series connection
    • F23C6/045Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers or combustion zones, e.g. for staged combustion in series connection with staged combustion in a single enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/34Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by ultrasonic means or other kinds of vibrations

Description

Davy Powergas GmbH
Köln 41
Aachener Straße 958
Vorrichtung zur Verbrennung von Schwefel
Zur Herstellung SO2-haltiger Gase sind verschiedene Verfahren bekannt. Erfolgt die SO2-Gaserzeugung durch Schwefelverbrennung, so wurden bisher bei Verwendung von Zerstäubungsdüsen für den flüssigen Schwefel Gase mit einem SC^-Gehalt von 14-15 Vol.-%, in besonderen Fällen von maximal 16-17 Vol.-%, im praktischen Dauerbetrieb erreicht, obwohl bei Verbrennung von Schwefel mit Luft die theoretische S02-Könzentration im Gas bei 20,8 Vol.-% SO2 liegt.
Bei Verwendung von Zerstäubungsdüsen, die mittels Flüssigkeitsdruck arbeiten, müssen zur Erreichung einer guten Zerstäubung Düsen mit kleinen Bohrungen verwendet werden, die den Nachteil haben, daß der Regelbereich der Durchsatzleistung sehr gering ist, und leicht zu Verstopfungen neigen. Bei derartigen Düsen muß der Reinheitsgrad des Schwefels über 99,5 % betragen; ferner zeigte der praktische Dauerbetrieb, daß zur Erreichung einer vollständigen Schwefelverbrennung die Mischung zwischen Luft und feinsten Schwefeltröpfchen ausschlaggebend ist. Es konnten im Dauerbetrieb keine extrem hohen Schwefel/Luft-Verhältnisse gefahren werden, da bei geringfügigen Verstopfungen bzw. Lastminderungen der Vexdüsungseffekt; vermindert wird und-somit die.-.Voraussetzungen für eine vollständige Verbrennung des Schwefels
509837/0778
nicht mehr gegeben sind. In derartigen Fällen traten in den der Schwefelverbrennung nachgeschalteten Anlageteilen Sc hwefelsublimatbildungen auf.
Bei'Verwendung von mit gasförmigen Zerstäubungsmitteln betriebenen Zerstäubungseinrichtungen sind der Einfluß des Reinheitsgrades des Schwefels und die LastSchwankungen nicht von so großer Bedeutung. Als Zerstäubungsmittel kann man Niederdruckdampf oder komprimierte Luft verwenden. Werden trockene SO3-GaSe für die Weiterverarbeitung benötigt, so ist ein erheblicher Aufwand erforderlich, da man auf Grund der Viscosität des flüssigen Schwefels, die bei etwa 15O°C ihr Minimum hat, die getrocknete Luft auf etwa 200 C vorerhitzen und auf etwa 1 bis 3 atü komprimieren muß. Zur Zerstäubung werden hierbei etwa 0,5 - 0,8 Nm Luft je 1 kg S je nach Vordruck und Tröpfchengröße benötigt. Auch mit diesen Zerstäubungsdüsen wurden keine wesentlich höheren SO^-Gehalte in den Verbrennungsgasen erreicht, da die Zerstäubung nicht wesentlich besser ist als bei Druckzerstäuberdüsen mit kleinen Bohrungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schwefel, der auch stark z.B. durch Feststoffe verunreinigt sein kann, bei Zulässigkeit größtmöglicher Belastungsschwankungen so fein zu zerstäuben, daß bei hohen Schwefel/Luft-Verhältnissen im Dauerbetrieb eine vollständige Verbrennung des Schwefels gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Schwefelzerstäubung ein Ultraschallzerstäuber verwendet wird, der aus einem beheizten Zuführungskanal für den flüssigen Schwefel, einem nahe der Mündung des Zuführungskanals angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ring-
509837/0776
förmigen Resonanzkammer, einer Leitung für die Zuführung des Treibgases (Betriebsmittel für Ultraschallerzeugung) und einem Umkehrkörper für die Umlenkung des Treibgases in die Resonanzkammer besteht.
Derartige mit einem Ultraschallgenerator arbeitende Zerstäuber sind bei Ultraschallölbrennern an sich bekannt und wurden für die Zerstäubung von Abfallschwefelsäure von der Anmelderin vorgeschlagen. Es wurde nun gefunden, daß ein Ultraschallzerstäuber bei der Schwefelzerstäubung die genannten Aufgaben erfüllt, die von den bisher verwendeten Schwefelzerstäubungsdüsen in ihrer Gesamtheit nicht vereint werden konnten. Durch Versuche wurde bestätigt, daß trotz der bekanntermaßen grundverschiedenen technischen Voraussetzungen bei der Verbrennung von Heizöl einerseits und Schwefel andererseits bei Verwendung einer modifizierten Ultraschallbrennerdüse in.Schwefelverbrennungsgasen extrem hohe SO2-Gehalte und über 19 Vol.-% bei vollständiger Verbrennung erreicht werden können.
Zur Zerstäubung von 1 kg Schwefel werden 0,07 - 0,40 , vorzugsweise 0,1 - 0,3 Nm trockene kalte Luft mit einem Druck von etwa 0,5 - 1,0 atü benötigt. Der Regelbereich erstreckt sich von 10 bis 100% der Vollast, wobei die Zerstäubungsqualität und damit auch die Verbre'inungsdaten im wesentlichen unverändert bleiben. Der flüssige Schwefel wird dem Zuführungskanal mit geringem Überdruck zugeleitet, so daß er die Austrittsöffnung etwa drucklos verläßt. Die kleinste lichte Weite des Schwefelzuführungskanals beträgt 3 bis 9 mm, so daß selbst stark mit Feststoffen verunreinigter Schwefel verarbeitet werden kann. Bei diesen Betriebsbedingungen der Ultraschallzerstäuberdüse, die mit einer Schall frequenz von mindestens 3000 Hz arbeitet, wird, der flüssige Schwefel so fein zerstäubt und mit dem Treibgas
5. ■ "; 8 3 7 / 0 7 7 δ
und Sekundärluft so intensiv vermischt, daß auch bei 19 Vol.-% SOj im Verbrennungsgas und darüber eine vollständige Verbrennung gewährleistet ist.
Die Frequenz des Ultraschallfeldes liegt zweckmäßigerweise zwischen 3 und 1000 kHz, insbesondere zwischen 20 und 100 kHz. Durch die Zerstäubung entstehen Schwefeltröpfchen im Bereich zwischen 10 und 2 · 10" ^ mm.
Für den Betrieb des Ultraschallgenerators wird nur ein Bruchteil der Luftmenge benötigt, die zur Zerstäubung der gleichen Menge Schwefel in der Luft-Zerstäuberdüse erforderlich ist. Das Betriebsmittel strömt mit sehr hoher Geschwindigkeit längs des Umkehrkörpers in die vorzugsweise ringförmige Resonanzkammer und wird dort zu Ultraschallschwingungen angeregt. Die energiereichen Schallwellen werden gebündelt auf den zu zerstäubenden Schwefelstrahl geleitet, der unter deren Einfluß sehr fein zerteilt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Ultraschallgenerator von der Austrittsöffnung des Zuführungskanals für den flüssigen Schwefel umgeben. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Austrittsöffnung des Zuführungskanals für den flüssigen Schwefel zentral im Ultraschallgenerator, insbesondere axial im Umlenkkörper angeordnet.
Nach der bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß die Wandung des Zuführungskanals für den flüssigen Schwefel als mit Dampf beheizbarer Doppelmantel ausgebildet ist. Durch die Dampfbeheizung wird gewährleistet, daß der Schwefel mit einer Temperatur von etwa 14O-16O°C, insbesondere mit etwa 150 C, die Zerstäuberdüse verläßt. Eine andere Beheizung, insbesondere eine elektrische Beheizung des Schwefelzuführungskanals ist ebenfalls möglich.
509837/0776
2470847
Die Zerstäuberdüse wird zweckmäßigerweise durch ein Außenrohr und ein in dem Außenrohr axial verstellbares Innenrohr gebildet, wobei der Schwefelzuführungskanal im Innenrohr oder im Ringraum zwischen Außen- und Innenrohr vorgesehen ist.
Der Schwefelverbrennungsofen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Ofenstirnwand ein Ultraschallzerstäuber und am Ofenmantel Sekundärluftstutzen angeordnet sind und in einem Abstand des 1- bis 7-fachen, insbesondere des 1,5- bis 3-fachen Ofendurchmessers von der Stirnwand entfernt eine Feuerraumverengung eingezogen ist. Der Verbrennungsofen hat im allgemeinen zylindrische Form und ist vorzugsweise horizontal angeordnet. Zweckmäßigerweise befindet sich der Ultraschallzerstäuber mittig in der Ofenstirnwand und sind die Sekundärluftstutzen nahe der Ofenstirnwand tangential gerichtet angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Ultraschallzerstäubers und der Feuerraumverengung bildet sich im Ofenraum axial eine Strömung von der Feuerraumverengung zur Ofenstirnwand und am Umfang des Ofenraumes eine von der Stirnwand zur Verengung gerichtete Gasströmung aus. Hierdurch wird die vollständige Verbrennung des Schwefels in einem vergleichsweise kleinen Ofenvolumen erzielt, wodurch sich eine Verringerung der Ofendimension im Vergleich zu üblichen Verbrennungsöfen ergibt.
Anhand der nachstehenden Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß verwendete Ultraschall-Zerstäuberdüse,
Figur 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Ultraschall-Zerstäuberdüse und
509837/0776
Figur 3 einen Axialschnitt durch den Schwefelverbrennungsofen in schematischer Darstellungsweise.
Nach Figur 1 besteht die Zerstäuberdüse aus einem dampfbeheizten Innenrohr 1 mit dem am vorderen Ende angeordneten Umkehrkörper 2 und einem dampfbeheizten Außenrohr 4, an dessen verstärktem Ende sich der Resonanzkammerkopf 5 befindet. Das Innenrohr 1 wird mittels eines mit Bohrungen 3 a versehenen Halteringes 3 gegenüber dem Außenrohr 4 geführt. Die Zuführung des Betriebsmittels über die Ultraschallerzeugung erfolgt.durch den Ringkanal 6 zu der Umlenkfläche 2 b in die Resonanzkammer 5a. Der zu zerstäubende flüssige Schwefel wird durch die zentrale Bohrung 7 des dampfbeheizten Innenrohres 1 zugeführt und tritt drucklos an der Austrittsöffnung 2a des Umlenkkörpers 2 in das von der Resonanζkammer 5a erzeugte Ultraschallfeld ein.
Nach Figur 2 besteht die Zerstäuberdüse aus einem dampfbeheizten Außenrohr 4, in dem sich das dampfbeheizte Innenrohr 1 mit dem am vorderen Ende angeordneten Resonanzkammerkopf 5 befindet. Das Innenrohr 1 wird mittels eines mit Bohrungen 3a versehenen Halteringes 3 gegenüber dem Außenrohr 4 geführt und kann mittels Verstellschraube im Außenrohr verschoben werden. Der Resonanzkammerkopf 5 enthält die Resonanzkammer 5a, die mit der Umlenkfläche 2b des Umkehrkörpers 2 zusammenwirkt. Der Umkehrkörper 2 hat einen zentralen Schaft, der durch Gewinde 2f in die Halterung 2c eingeschraubt ist, die mit Bohrungen 2d versehen ist. Der Umkehrkörper 2 ist durch das Gewinde 2f in der Halterung 2c und damit gegenüber der Resonanzkammer 5a verstellbar.
Das Betriebsmittel zur Ultraschallerzeugung wird durch die zentrale Bohrung 6 zugeführt und gelangt längs der Umkehr-
509837/0778
fläche 2b in die Resonanzkammer 5a. Der zu zerstäubende flüssige Schwefel wird durch den Ringkanal 7, die Bohrungen 3a und die als Ringspalt ausgebildete Austrittsöffnüng 2a in das von der Resonanzkammer 5a erzeugte Ultraschallfeld geleitet.
Figur 3 zeigt einen horizontalen Schwefelverbrennungsofen 11, an dessen Stirnwand 11a zentral eine Ultraschall-Zerstäuberlanze 12 angebaut ist. Die Zerstäuberlanze ist mit Zuführungsstutzen 12a bzw. 12b für Luft und Schwefel sowie mit Zu- und Abführungsstutzen für Heizdampf 12c bzw. 12d versehen. In dem Ofenmantel 11d sind nahe der Stirnwand 11a tangentiale Sekundärluftstutzen 13 angeordnet. Im Ofenraum ist ein Einschnürungsring 11c in einem Abstand von der Stirnwand 11a eingesetzt, der dem 2,5 -fachen Ofenraumdurchmesser entspricht.
Die Sekundärluft erzeugt eine tangentiale, gegen den Einschnürungsring 11c gerichtete Strömung, die eine rückzirkulierende Gasströmung mit hoher Turbulenz hervorruft. Der von dem Ultraschallzerstäuber 12 gebildete Schwefelnebel wird mit den rückzirkulierenden Gasen verdampft und verbrannt. In dem Ofenraum 11d hinter dem Einschnürungsring 11c erfolgt die Nachverbrennung eventuell noch vorhandener Schwefeldämpfe, die sich beim Durchtritt durch den Einschnürungsring 11c mit Verbrennungsluft intensiv vermischt haben.
B υ 3837/0776

Claims (7)

  1. Davy Powergas GmbH
    Köln 41
    Aachener Straße 958
    Patentansprüche
    Verwendung eines Ultraschallzerstäubers, bestehend aus einem beheizten Zuführungskanal (7) für das zu zerstäubende Medium und einem nahe der Mündung des Zuführungskanals (7) angeordneten Ultraschallgenerator mit einer ringförmigen Resonanzkammer (5a), einer Leitung (6) für die Zuführung des Betriebsmittels und einem Umkehrkörper (2) für die Umlenkung des Betriebsmittelstromes aus der Leitung (6) in die Resonanzkammer (5a)
    nach Patent (Patentanmeldung P 22 50 521.1-41),
    für die Zerstäubung von flüssigem Schwefel in Schwefelverbrennungsöfen.
  2. 2. Ausfuhrungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallgenerator (5,2) von der Austrittsöffnung (2a) des Zuführungskanals (7) für den flüssigen Schwefel umgeben ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (2a) des Zuführungskanals (7) für den flüssigen Schwefel zeatral im Ultraschallgenerator,
    - 2 509837/0776
    — y _
    insbesondere axial im Umlenkkörper (2) angeordnet ist.
  4. 4. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Zuführungskanals (7) für den flüssigen Schwefel als mit Dampf beheizbarer Doppelmantel ausgebildet ist.
  5. 5. Ausführungsform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Außenrohr (4) und ein in dem Außenrohr axial verstellbares Innenrohr (1), wobei der Schwefelzuführungskanal (7) im Innenrohr (1) oder im Ringraum zwischen Außen- und Innenrohr vorgesehen ist.
  6. 6. Schwefelverbrennungsofen unter Verwendung eines Ultraschallzerstäubers nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (11a) des Ofens (11) ein Ultraschallzerstäuber (12) und am Ofenmantel (11b) Sekundärluftstutzen (13) angeordnet sind und in einem Abstand des 1- bis 7-fachen, insbesondere des 1,5- bis 3-fachen Ofendurchmessers von der Stirnwand (11a) entfernt eine Feuerraumverengung (11c) eingezogen ist.
  7. 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallzerstäuber (12) mittig in der Ofenstirnwand (11a) und die Sekundürluftstutzen (13) nahe der Ofenstirnwand (11a) tangential gerichtet angeordnet sind.
    509837/0776
    . 40.
    Leerseite
DE2410847A 1974-03-07 1974-03-07 Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel Expired DE2410847C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2410847A DE2410847C3 (de) 1974-03-07 1974-03-07 Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel
FI750460A FI58318C (fi) 1974-03-07 1975-02-19 Anvaendning av en ultraljuddiffusor foer finfoerdelning av svavel i en svavelbraennugn
SE7502164A SE405719B (sv) 1974-03-07 1975-02-26 Ultraljudfinfordelare for forstoftning av flytande svavel i en svavelforbrenningsugn
GB9313/75A GB1496387A (en) 1974-03-07 1975-03-06 Method of atomising liquid sulphur
JP50028565A JPS5837246B2 (ja) 1974-03-07 1975-03-07 硫黄燃焼炉
FR7507241A FR2263038B1 (de) 1974-03-07 1975-03-07

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2410847A DE2410847C3 (de) 1974-03-07 1974-03-07 Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2410847A1 true DE2410847A1 (de) 1975-09-11
DE2410847B2 DE2410847B2 (de) 1979-01-25
DE2410847C3 DE2410847C3 (de) 1979-12-20

Family

ID=5909339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2410847A Expired DE2410847C3 (de) 1974-03-07 1974-03-07 Verwendung eines Ultraschallzerstäubers für die Zerstäubung von Schwefel

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5837246B2 (de)
DE (1) DE2410847C3 (de)
FI (1) FI58318C (de)
FR (1) FR2263038B1 (de)
GB (1) GB1496387A (de)
SE (1) SE405719B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168533A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-17 CS Combustion Solutions GmbH Zerstäubungsdüse

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014100328A1 (de) * 2014-01-13 2015-07-16 Gerhard Brendel Lackiervorrichtung
CN108580153B (zh) * 2018-07-09 2024-04-09 中国船舶重工集团公司第七0三研究所 一种大流量超声精细雾化喷嘴
CN109825337B (zh) * 2019-03-28 2023-12-01 万荣金坦能源科技有限公司 一种用于取暖的液态燃料膨化裂变器系统
CN113798110B (zh) * 2021-10-25 2023-08-08 方翠仙 一种汽车玻璃防水膜的超声波喷涂设备
CN114588854B (zh) * 2022-03-09 2024-02-20 西安万德能源化学股份有限公司 一种连续化奥克托今生产系统

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4430856Y1 (de) * 1967-03-13 1969-12-19

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168533A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-17 CS Combustion Solutions GmbH Zerstäubungsdüse

Also Published As

Publication number Publication date
FI58318B (fi) 1980-09-30
FR2263038B1 (de) 1979-03-02
DE2410847B2 (de) 1979-01-25
SE7502164L (de) 1975-09-08
FI58318C (fi) 1981-01-12
DE2410847C3 (de) 1979-12-20
JPS5837246B2 (ja) 1983-08-15
FR2263038A1 (de) 1975-10-03
GB1496387A (en) 1977-12-30
FI750460A (de) 1975-09-08
JPS50125991A (de) 1975-10-03
SE405719B (sv) 1978-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2817356C2 (de) Produktgas-Kühlvorrichtung an einem Generator zur Kohlenstaub-Vergasung und Herstellung von Synthesegas
EP0374423A2 (de) Atmosphärischer Brenner
DE3525161A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verschleissarmen zerstaeubung von fluessigen hochviskosen und/oder suspensiven brennstoffen fuer die verbrennung oder vergasung in brennerflammen
EP0902233A1 (de) Kombinierte Druckzerstäuberdüse
DE1153330B (de) Nebelkammer
DE1567685A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gasfoermiger,Wasserstoff und Kohlenmonoxyd enthaltender Mischungen
DE2300217A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur brennstoffeinspritzung in hochoefen o. dgl
DE3933050A1 (de) Verfahren zum betreiben eines brenners fuer drehrohroefen und brenner hierfuer
DE2506438C3 (de) Verfahren zur thermischen Spaltung von Abfallschwefelsäure
DE946835C (de) Verfahren zur Herstellung von Russ
DE2455103A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum zerstaeuben eines brennbaren stoffes
DE2410847A1 (de) Vorrichtung zur verbrennung von schwefel
DE3939197C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Minderung der Stickoxid-Konzentration im Abgasstrom von Verbrennungsprozessen
DE1592853C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von RuB
DE1964040A1 (de) Einrichtung zum Mischen von mindestens zwei fluiden Medien,insbesondere zur Herstellung brennbarer Gemische fluider Medien
DE1501833A1 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Flammstrahles und Brenner zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
WO2018024404A1 (de) Anlage und verfahren zur umwandlung kohlenstoffhaltiger brennstoffe in synthesegas
EP0109585A1 (de) Vergasungsölbrenner mit einer Ölzerstäubungsvorrichtung
DE1083001B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aktivruss
DE3439404C2 (de) Düse zum Einblasen von exothermen und endothermen Vergasungsmitteln in einen Wirbelbett-Feststoffvergaser
DE2309821C2 (de) Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung
DE1645865C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kohlenmonoxid und Wasserstoff als wesentliche Bestandteile enthaltenden Produktgasgemisches
DE2530170A1 (de) Industriebrenner
DE2644146A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur direkten beheizung eines wirbelschichtofens
DE2410565C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Furnaceruß und Reaktor zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAVY MCKEE AG, 6000 FRANKFURT, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee