DE2309821C2 - Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung - Google Patents
Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden GasmischungInfo
- Publication number
- DE2309821C2 DE2309821C2 DE19732309821 DE2309821A DE2309821C2 DE 2309821 C2 DE2309821 C2 DE 2309821C2 DE 19732309821 DE19732309821 DE 19732309821 DE 2309821 A DE2309821 A DE 2309821A DE 2309821 C2 DE2309821 C2 DE 2309821C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- nozzle
- central
- gas
- oxygen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B3/00—Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
- C01B3/02—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
- C01B3/32—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
- C01B3/34—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
- C01B3/36—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents
- C01B3/363—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents characterised by the burner used
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
a) eine zentrale, axiale, rohrförmige Leitung (17) mit einer Eingabeeinrichtung (18) am Aufstromende
und einer zentralen Abgabedüse (20) am Abströmende aufweist, wobei die Abgabedüse
(20) sich innen zur Austrittsöffnung kin
verjüngt, außen kegelstumpfförmig gestaltet ist und einen ungehinderten zylindrischen Abgabedurchgang
(46) besitzt, der in einer kreisförmigen Düsenöffnung (47) mündet,
b) eine mittlere, koaxiale, konzentrisch zur Leitung (17) angeordnete, rohrförmige Leitung (44) aufweist,
die radial über der Außenfläche der zentralen Leitung (17) längs derselben angeordnet
ist und am Aufstromende mit einer Eingabeeinrichtung (16) und am Abströmende mit einer
mittleren, koaxialen, konzentrischen, sich innen zur Austrittsöffnung hin verjüngenden, kegelstumpfförmig
gestalteten Abgabedüse (23) mit ringförmigem Mundstück (22) versehen ist, wobei Einrichtungen (19) zur räumlichen Ausrichtung
der zentralen axialen Leitung (17) und der zentralen Abgabedüse (20) in bezug zur mittleren
Leitung (44) und zur mittleren Abgabedüse (23) vorgesehen sind,
c) eine äußere, koaxiale, konzentrische, rohrförmige Leitung (48) aufweist, die radial über der Außenfläche
der mittleren, koaxialen, konzentrisehen Leitung (44) längs derselben angeordnet
ist und die am Aufstromende mit einer Eingabeeinrichtung (14) und am Abströmende mit einer
äußeren, koaxialen, konzentrischen, sich innen zur Austrittsöffnung hin verjüngenden, kegelstumpfförmig
gestalteten Abgabedüse (26) mit ringförmigem Mundstück (50) versehen ist, wobei
Einrichtungen (53) zur räumlichen Ausrichtung der äußeren Leitung (48) und der äußeren
Abgabedüse (26) in bezug zur mittleren, konzentrischen Leitung (44) und zur mittleren Abgabedüse
(23) vorgesehen sind,
d) eine ringförmige Kühlkammer (32) am Brennermundstück aufweist, die der Außenwand der kegelstumpfförmig
gestalteten Abgabedüse (26) unmittelbar benachbart ist und nach außen von der konvex geformten Brennerstirnfläche (36)
und einem Ringbereich (38) begrenzt wird, und
e) Einlaß- und Auslaßeinrichtungen (33,35) für das durch die Kühlkammer (32) zirkulierende Kühlmittel
sowie damit verbundene Leitungen (D) aufweist
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Oberfläche der mittleren
Abgabedüse (23) so ausgebildet ist, daß die Verlängerung ihrer Fluchtlinien mit der Längsachse des
Brenners einen Winkel von 10 bis 55° bilden.
4. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Oberfläche der äußeren
Abgabedüse (2i>) so ausgebildet ist, daß die Verlängerung
ihrer Fluchtlinien mit der Längsachse des Brenners einen Winkel von etwa 15 bis 60° bilden.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel M des Brenners, dessen Schenkel durch zwei Fluchtlinien
gebildet werden, die vom Zentrum der kreisförmigen Düsenöffnung (47) der zentralen Abgabedüse
(20) ausgehen und die konvexen Stirnflächen (36) tangential berühren, etwa 70 bis 140° beträgt.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Brennermundstück
(22) gegenüber dew 'zentralen Brennermundstück
(47) in Strömungsrichtung hervorragt
7. Brenner nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Brennermundstück
(22) gegenüber dem zentralen Brennermundstück (47) zurückgesetzt ist
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden
Gasmischungen durch Partialoxidation eines bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffs mit
einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines gasförmigen Temperaturmoderators sowie einen
Brenner zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem System von drei koaxialen, konzentrisch zueinander
angeordneten Leitungen.
Bekanntlich können Kohlenwasserstoffe durch eine gesteuerte Reaktion mit einem Oxidierungsmittel, das
molekularen Sauerstoff, Wasserdampf und CO? enthält,
im wesentlichen in Kohlenmonoxid und Wasserstoff umgewandelt werden. Die Reaktion mit dem Sauerstoff
erfolgt exotherm, während die Reaktion mit dem Wasserdampf und CO2 endotherm verläuft. Zur Durchführung
einer selbsttätig ablaufenden Reaktion wird daher ein freien Sauerstoff enthaltendes Gas verwendet. Als
Gas, das diese Bedingungen erfüllt, kann vorzugsweise
Luft, im wesentlichen reiner Sauerstoff (95-Mo|% O2
oder höher) oder mit Sauerstoff angereicherte Luft, z, B.
ein Luft/Sauerstoff-Gemisch mit einem Gehalt an molekularem Sauerstoff von über 21% verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, die Partialverbrennung bei einem erhöhten
Druck von über 14 bar, wie z, B, in einem Bereich
zwischen 28 bar und 276 bar, durchzuführen. Es kann aber auch bei niedrigem Druck gearbeitet werden, wie
z.B.beil oder2bar.
Die nichtkatai/tische partielle Oxidationsreaktion er- ι ο
folgt vorzugsweise in einem Strömungshindernisfreien, feuerfest ausgekleideten Stahl-Druckgefäß unter relativ
turbulenten Bedingungen. Weder die Zeitdauer der Reaktion noch der Druck, der Reaktion hat jedoch hier eine
kritische oder prozeßsteuernde Funktion. Fig. 1 der US-PS 28 38 105 stellt einen solchen typischen Synthesegasgenerator
dar mit einem in Längsrichtung des Generators im oberen Kopfteil angeordneten Gasbrenner.
Bei der Partialoxidation eines Kohlenwasserstoffbrennstoffes
mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas treten sehr hohe Temperaturen auf, und zwar von
649°C und höher. Während der Brenner notwendigerweise
eine sehr schnelle und vollständige Vermischung der Reaktionskomponente bewirken soll, ist jr einer
starken Temperatur- und Druckbelastung sowie, bedingt durch die turbulente Zirkulation der Verbrennungsgase,
erosiven und korrosiven Einwirkungen ausgesetzt Eine ungleichmäßige Vermischung der Reaktanden
etwa führt zu hohen Sauerstoffkonzentrationen in bestimmten Bereichen. Dort tritt sodann eine vollständige
Verbrennung eines Teils des Brennstoffs unter Freisetzen großer Wärmemengen ein. Infolge der Reaktion
von Sauerstoff und Schwefel mit dem Metall, aus welchem der Brenner gefertigt ist, erfolgt schnell eine
oxidative Korrosion und ein Zerfall des Brennermaterials. Weiterhin wird durch die Zirkulation der brennbaren
Gase zurück an das Brennermundstück und nachfolgende Verbrennung nahe der Brenneroberfläche das
Brennermundstück überhitzt und angegriffen. Schließlich können die Brennerelemente durch Wärmestrahlung
erhitzt werden, und auf den Brenneroberflächen kann sich Kohlenstoff ablagern. Diese Wärmestrahlung
kann ebenfalls zur Überhitzung des Brenneis und zu dessen Zerstörung führen. Dies gilt insbesondere, wenn
die Reaktionskomponenten in hocherhitztem Zustand eingeführt werden, um den Sauerstoffbedarf zu senken
und die Produktgasausbeute zu steigern. Es ist daher erforderlich, den Brenner vor Überhitzung und insbesondere
vor korrosivem Angriff zu schützen.
Die DE-PS 9 68 064 offenbart eine Methode, nach der das Kohlenwasserstofföl in Form eines dünnen Films in
den Reaktionsraum eingeführt wird, gegen den Sauersloffströme gerichtet werden, wobei der Ölfilm zerrissen
und ein Öi/Sauerstoff-Gemisch erzeugt v/ird. Hierzu wird ein sogenannter Verblasekopf verwendet, der
aus einer zentralen, ringförmigen Düse besteht, die durch eine Reihe von Einsätzen unterteilt ist, so daß der
flüssige Brennstoffstrom beim Austreten aus der Düse in einzelne Ströme zergliedert wird, wobei diesen Strömen
eine schraubenförmige Bewegung erteilt wird. Konzentriseh zu dieser ringförmigen Düse wird durch zwei weitere,
der Düse innen und außen benachbarte Düsen der Sauerstoff zugeführt. In einem größeren Abstand von
der Brennstoffdüse und den Sauerstoffdüsen ist schließlich noch eine weitere konzentrische, ringförmige Düse
vorgesehen, durch die gegebenenfalls Wasserdampf unter einem bestimmten Winkel in den Reaktionsraum
eingeblasen werden kann. Dieser bekannte Brenner hat einen komplizierten Aufbau, und es fehlt die zentrale,
axiale Leitung mit der zentralen Abgabedüse, Statt eines kompakten zentralen Stromes werden mit der bekannten
Vorrichtung dünne, schraubenförmig sich bewegende Einzelströme erzeugt, was verbrennungstechnisch
unvorteilhaft ist
Die US-PS 25 78 422 offenbart einen Brennertyp, der für flüssige Brennstoffe unter geringem Luft- und
Brennstoffdruck entwickelt wurde. Der Brenner besteht aus einer zentralen Zuführungsleitung mit einer Düse
und zwei konzentrisch um diese Leitung angeordneten weiteren Leitungen, die in jeweils einer ringförmigen
Düse enden. Die Düsenöffnungen sind mit schraubenförmigen Blättern versehen, die dem jeweils austretenden
Gas- oder Flüssigkeitsstrom eine kreiseiförmige Bewegung erteilen. Durch die zentrale- kreisförmige und
die äußere ringförmige Düse treten Luftströme aus, während durch die mittlere ringförmige Düse der flüssige
Brennstoffstrom in den Reaktionsraum geführt wird, wo er auf die beiden Luftströme trifft und wo die Vermi-
- schung und Zerstäubung erfolgt. F .Jm Brenner der US-PS 25 78 422 ist die zentrale und äuBe e Leitung für
die Luft- bzw. Sauerstoffzufuhr vorgesehen, so daß der durch die mittlere ringförmige Düse austretende flüssige
Brennstoff sogleich innen und außen von dem Reaktionsparuier
umgeben wird. Der Einsatz eines Temperaturmoderators z.B. in Form von Wasserdampf oder
CO2 ist nicht vorgesehen.
Gemäß dem deutschen Patent 22 49 961 werden die drei Reaktionskomponenten getrennt voneinander
durch drei koaxiale, konzentrisch angeordnete Zuleitungen eines Brenners zum Brennermundstück geführt und
gleichzeitig in die Reaktionszone injiziert Nach diesem älteren Recht tritt das freien Sauerstoff enthaltende Gas
durch die zentrale Düse des Brenners in den Reaktionsraum aus. Durch die mittlere ringförmige Düse, die die
zentrale Düse konzentrisch umgibt, wird ein Gemisch von flüssigem Kohlenwasserstoff und Moderatorgas in
den Reaktionsraum injiziert, und durch die äußere ringförmige
Düse tritt als dritter Strom ein Moderatorgas aus.
D: j Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, wodurch eine hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid
enthaltende Gasmischung in selbständiger Partialoxydation von Kohlenwasserstoffen unter Beherrschung
der bei diesem Verfahren freiwerdenden hohen Temperaturen und größtmöglicher Schonung des
Brennermundstückes hergestellt werden kann.
Ausgehend von einem Verfahren zur Herstellung einer hauptsächlich H2 und CO enthaltenden Gasmischung
durch Partialoxydation eines bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffes mit einem freien Sauerstoff
'inthaltenden Gas in Gegenwart eines temperatursteuernden
Gases in der Reaktionszone eines nichtkatalytischen, strönvi/igshindernisfreien Gasgenerators
bei erhöhtem Druck und einer Temperatur von 649 bis 1930°C, wobei die drei Stoffkomponenten getrennt voneinander
durch drei koaxiale, konzentrisch angeordnete Zuleitungen eines Brenners zum Brennermundstück geführt
und gleichzeitig in die Reaktionszone injiziert werden, besteh! die Problemlösung darin, daß der Kohlenwasserstoffstrom
mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 3,05 bis 30,5 m/s entweder aus der zentralen Abgabedüse
oder aus der mittleren koaxialen Abgubedüse und das freien Sauerstoff enthaltende Gas mit einer
Strömungsgeschwindigkeit von über 33,5 m/s bis Schallgeschwindigkeit jeweils aus der entsprechenden
anderen Abgabediise austreten, während das temperatursteuernde Gas aus der äußeren koaxialen Abgabedüse mit einer Strömungsgeschwindigkeit von über
16,7 m/s bis Schallgeschwindigkeit austritt die aus der
mittleren und der äußeren konzentrischen Zuleitung austretenden Ströme im spitzen Winkel gegen den aus
der zentralen Zuleitung austretenden Strom gerichtet sind und die Ströme in einem Abstand vom Brennermundstück zusammengeführt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Brenner zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einem System von drei
koaxialen, konzentrisch zueinander angeordneten Leitungen, welcher dadurch gekennzeichnet ist daß er
a) eine zentrale, axiale, rohrförmige Leitung mit einer Eingabeeinrichtung am Aufstromende und einer
zentralen Abgabedüse am Abströmende aufweist, wobei die Abgabedüse sich innen zur Austrittsöffnung hin verjüngt außen kegelstumpfförmig gestaltet ist und einen ungehinderten zylindrischen
Abgabedurchgang besitzt der in einer kreisförmigen Düsenöffnung mündet
b) eine mittlere, koaxiale, konzentrisch zur zentralen, axialen Leitung angeordnete, rohrförmige, mittlere
Ringleitung aufweist die radial über der Außenfläche der zentralen Leitung längs derselben angeordnet ist und am Aufstromende mit einer Eingabeeinrichtung und am Abströmende mit einer mittleren,
koaxialen, konzentrischen, sich innen zur Austrittsöffnung hin verjüngenden, kegelstumpfförmig gestalteten Abgabedüse mit ringförmigem Mundstück versehen ist, wobei Einrichtungen zur räumlichen Ausrichtung der zentralen axialen Leitung
und der zentralen Abgabedüse in bezug zur mittleren Ringleitung und zur mittleren Abgabedüse vorgesehen sind,
c) eine äußere, koaxiale, konzentrische, rohrförmige Ringleitung aufweist die radial über der Außenfläche der mittleren, koaxialen, konzentrischen Ringleitung längs derselben angeordnet ist und die am
Aufstromende mit einer Eingabeeinrichtung und am Abströmende mit einer äußeren, koaxialen,
konzentrischen, sich innen zur Austrittsöffnung einer äußeren, koaxialen, konzentrischen, sich innen
zur Austrittsöffnung hin verjüngenden, kegelstumpfförmig gestalteten Abgabedüse mit ringförmigem Mundstück versehen ist wobei Einrichtungen zur räumlichen Ausrichtung der äußeren Ringleitung und der äußeren Abgabedüse in bezug zur
mittleren, konzentrischen Ringleitung und zur mittleren Abgabedüse vorgesehen sind,
d| eine ringförmige Kühlmittelkammer am Brennermundstück aufweist, die der Außenwand der kegelstumpfförmig gestalteten Abgabedüse unmittelbar
benachbart ist und nach außen von der konvex geformten Brennerstirnfläche und einem Ringbereich
begrenzt wird, und
e) Einlaß- und Auslaßeinrichtungen für das durch die
Kühlkammer zirkulierende Kühlmiuel sowie damit verbundene Leitungen aufweist
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die beiden Reaktandcnströme und der Strom des temperatursteuernden Gases mittels eines Brenners dem Reaktionsraum zugeführt Der Brenner weist drei konzentrische Düsen auf, die so ausgebildet sind und arbeiten, daß
einer Zerstörung, wie vorn beschrieben, weitgehend
ausgeschlossen wird. Gemäß einer Ausbildung des
Brenners werden die flüssigen Kohlenwasserstoffe durch die zentrale Düse zugeführt. Gleichzeitig fließt
ein freien Sauerstoff enthaltender Gasstrom aus der s ringförmigen Düse, die die zentrale Düse umgibt mit
linearer Geschwindigkeit die wesentlich größer als die der flüssigen Kohlenwasserstoffe ist. Dieser Gasstrom
wird in einem spitzen konischen Winkel auf die Strömungsachse des Kohlenwasserstoffstroms geführt.
to Hierdurch wird der Kohlenwasserstoffstrom einer Abscherwirkung ausgesetzt und zunächst aufgeteilt und
dann in feinste Tröpfchen zerrissen. Die Tröpfchen bilden einen Nebel, tier in dem freien Sauerstoff enthaltenden Gasstrom so fein verteilt wird, daß ein inniger Kon-
is takt für die nachfolgende Partialoxidation hergestellt
wird. Gleichermaßen können die beiden Ströme auch aus der jeweils anderen Düse strömen, d. h. das den
freien Sauerstoff enthaltende Gas strömt durch die zentrale Düse, und die flüssigen Kohlenwasserstoffe strö-
men durch die ringförmige Düse, sofern die Teile des Brenners so angeordnet sind, daß in einer vorbestimmten Entfernung abstromseitig vom Brennermundstück
eine Feinverteilung der Reaktionskomponenten erfolgt Hierbei sollte die Geschwindigkeit des nachfolgend
noch näher beschriebenen temperatursteuernden Gasstroms die Geschwindigkeit des aus der ringförmigen
Düse austretenden flüssigen Kohlenwasserstoffstroms um mindestens 30,5 m/s übersteigen.
Ein dritter äußerer Strom eines temperatursteuern-
ao den Gases oder Moderators, z. B. Dampf oder Wassertropfen, wird gleichzeitig durch eine äußere ringförmige
Düse, die die mittlere ringförmige Düse umgibt geführt und strömt mit einer linearen Geschwindigkeit die
gleich oder wesentlich geringer ist als die Geschwindig
keit des den molekularen Sauerstoff enthaltenden
Stroms der mittleren Düse, etwa mit der halben Geschwindigkeit Ist z. B. die Geschwindigkeit des temperatursteuernden Gasstroms geringer, ist auch der turbulente Strom der heißen Gase an der Oberfläche der
äußeren Düse geringer und die chemischen und physikalischen Beeinträchtigungen dieses Düsenteils herabgesetzt
Die Reaktandenströme werden separat voneinander aufrecht gehalten, und keiner kann sich vor Austritt aus
der entsprechenden Düse mit dem anderen vermischen. Erst im Reaktionsraum erfolgt die Vermischung mit den
angrenzenden Strömen in einer geringen aber definierten Entfernung vom Ende des Brennermundstücks.
Demgemäß haben weder die flüssigen Kohlenwasser-
stoffe, ζ. B. Öl, noch das freien Sauerstoff enthaltende
Gas, z. B. Sauerstoff, nocii das temperaturst»uernde
Gas, z. B. Dampf, noch die Endbereiche ihrer Zuführungen direkten Kontakt mit dem Reaktionsgeschehen.
Dieser Umstand rührt auch daher, daß die Ströme der
Reaktionskomponenten und speziell der Sauerstoffstrom durch den eine äußere ringförmige Hülle bildenden Moderatorstrom, wie z. B. Wasserdampf, abgeschirmt sind. Der Sauerstoff wird also an einen Kontakt
mit dem zurückwirbelndem Reaktionsgas gehindert, bis
er eine wesentliche Strecke stromabwärts des Brennermundstücks entfernt ist
Wie schon oben erläutert, kann die periphere Energie
herabgesetzt und die Turbulenz bzw. Rückverwirbelung entsprechend vermindert werden, indem die lineare Ge
schwindigkeit des äußeren ringförmigen Moderator
stroms relativ ram Sauerstoffstrom verringert wird. Wo
hohe Strömungsbewegungen einen hohen Wärmeübergang verursachen und eine korrodierende und/oder
erodierende Wirkung der Gase auf das Brennermundstück ausüben, vermindert eine Verringerung der Geschwindigkeit
des Moderatorstroms, die dann wesentlich unter der Geschwindigkeit des Sauerstoffstroms
liegt, dementsprechend die Heftigkeit der Wirbelströme des Brenners. Da der Wärmefluß sich mit der
Gasgeschwindigkeit ändert, ist auch der Wärmeübergang von der Reaktionszone zum Brennermundstück
zusammen mit den korrodierenden und erodierenden Einflüssen der heißen rückzirkulierenden Gase vermindert.
Weiterhin ist festgestellt worden, daß die ringförmige
Abschirmung durch den Moderator, z. B. Wasserdampf, in der Nähe des Brennermundstücks einen Bereich
schafft, in dem eine endotherme Reaktion mit den Kohlenwasserstoffen erfolgt, wodurch im wesentlichen
Wärme absorbiert wird, im Gegensatz zur exothermen Reaktion z. B. mit Sauerstoff.
Der Begriff »Moderator« oder «temperatursteuerndes Gas« umfaßt im vorliegenden Fall Dampf, Wassertropfen
sowie jedes gasförmige Medium, das entweder inert oder im wesentlichen inert im Verhältnis zu den
anderen zugeführten Bestandteilen ist. Mit dem Begriff »im wesentlichen inert« sind jegliche Komponenten einbezogen,
die bei der Bildung des Endprodukts endotherm oder in einem vernachlässigbar kleinen Maß exotherm
reagieren.
Im vorliegenden Fall ist der Begriff »Moderator« oder »temperatursteuerndes Gas« auf gasförmige Materialien
bezogen, wie z. B. Dampf oder Wassertröpfchen, Kohlendioxid, Inertgas (z. B. Stickstoff), Rauchgas
und Abgase einer Erz-Reaktionszone, die einen hohen Gehalt an einem oder mehreren der vorgenannten Moderatoren
oder Mischungen derselben aufweisen. Obwohl die Inertgase in weitem Umfang angewendet werden
können, mögen sie den Nachteil aufweisen, das Reis aktionsprodukt zu verdünnen. Wo diese Verdünnung
unerwünscht und das Verdünnungsmedium schwerer abtrennbar ist, wird Kohlendioxid und Wasser in Form
von Dampf oder Wassertröpfchen bevorzugt verwendet.
Die folgende Tabelle führt beispielhaft Strömungsgeschwindigkeiten
an, wie sie erfindungsgemäß eingestellt werden:
Geschwindigkeitsbereich (m/s) bevorzugter oberer
Bereich Bereich
möglicher
Bereich
Bereich
flüssige Kohlenwasserstoffe 3,05 -15,25
freien Sauerstoff 61 -183
enthaltendes Gas
temperatursteuerndes Gas 16,7 — 91,5
3,05-30,5 über 183 bis
Schallgeschwindigkeit
Schallgeschwindigkeit
über 91,5
bis Schallgeschwindigkeit
3,05-30,5
mind. 30,5 größer als die
Geschwindigkeit der
FL Kohlenwasserstoffe: 33,55 bis
Schallgeschwindigkeit
größer als die Geschwindigkeit
der
fl. Kohlenwasserstoffe: 16,7 bis
Schallschwindigkeit
Diese Geschwindigkeiten können entsprechend der Reaktorgröße, Jes Druckes und anderer Parameter des
Sysicms variiert werden; nur die relative Geschwindigkeit
des atomisierenden Stromes, nämlich des freien Sauerstoff enthaltenden Gases, muß wesentlich größer
als die des Ölstroms sein, um so dem freien Sauerstoff enthaltenden Gasstrom die nötige Zerstäubung des Öles
und dessen Vermischung mit dem Sauerstoff zu einem brennbaren Nebel zu ermöglichen. Da diese Arbeitsbedingungen
mit einer Relativgeschwindigkeit des freien Sauerstoff enthaltenden Gasstroms von mindestens
15,25 bis 30,5 m/s erreicht werden, ist es vorteilhaft, die
Verdüsung bei einer Geschwindigkeit durchzuführen, die 30,5 m/s (und noch besser bei einer Geschwindigkeit
von mehr als 30,5 bis 914 m/s) größer ist als die Geschwindigkeit,
mit der der ölstrom aus der Düse austritt,
z. B. in einem Geschwindigkeitsbereich von 61 —183 m/
s oder insbesondere in einem Bereich von über 183,0 m/
s bis Schallgeschwindigkeit Die obere Grenze der Geschwindigkeit für den freien Sauerstoff enthaltenden
Gasstrom wird dort liegen, wo die Verdüsung und Vermischung vollständig erreicht ist und wo eine weitere
Erhöhung der Geschwindigkeit keine Vorteile mehr bringt Auf jeden FaIi führt in diesem Bereich die höhere
Sauerstoffgeschwindigkeit, die sich ergebende kleinere öltropfengröBe und innige Vermischung mit dem Sauerstoff
letzthin zu einer maximalen Reaktionseffektivität und, wie festgestellt wurde, zu z. B. einer geringeren
Rußbildung.
Wie oben beschrieben, gibt es keine obere Grenze für die Moderatorgeschwindigkeit, wenn die hohen Eingangsgeschwindigkeiten
und Wirbelströme in der Reaktionszone keine Probleme aufwerfen. Somit können in einer anderen Ausbildung der Erfindung, bei der es wünschenswert
ist die Wirkungen von Druckschwankungen innerhalb des Gasgenerators auf den freien Sauerstoff
enthaltenden Gasstrom und den Moderatorstrom zu eliminieren, die Geschwindigkeiten dieser Gasströme so
hoch gewählt werden, daß der freien Sauerstoff enthaltende Gasstrom über 183,0 m/s bis Schallgeschwindigkeit
und der Moderatorgasstrom über 91,5 m/s bis Schallgeschwindigkeit erreicht Bei einem Gasgenerator,
der starken Schwingungen und Schwankungen ausgesetzt ist ist es vorteilhaft den freien Sauerstoff enthaltenden
Gasstrom und den Moderatorgasstrom gleichzeitig mit Schallgeschwindigkeit durch den Brenner
zu leiten.
Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Brenners hat es sich gezeigt, daß die zentrale Düse relativ unbeeinträchügt
von Reaktionseinflüssen bleibt da die Düse physikalisch vom Reaktionsgeschehen abgeschirmt ist und das
Öl, auch wenn es vorteilhafterweise vorgeheizt ist als
Kühlmittel für das metallene Brennermundstück wirkt Das Ö! verbrennt erst nachdem es in einen gewissen
Abstand vom Brennermundstück zerstäubt und möglicherweise verdampft wurde, da Sauerstoff oder freien
Sauerstoff enthaltendes Gas nicht sofort mit unverdampftem bzw. unzerstäubtem Öl verbrennen können.
Die innere ringförmige Brennerdüse ist ebenfalls relativ unbeeinträchtigt vom Reaktionsgeschehen, da sie
nicht im Kontakt zur brennbaren Mischung steht. Dampf kann mit Sauerstoff zusammen nicht reagieren.
Diese Düse ist daher außer einer möglichen Überhitzung keinem Angriff ausgesetzt, wobei sie vor Überhitzung
sowohl durch eine begrenzt freistehende Anordnung als auch durch die Kühlwirkung des Sauerstoffs
und des Danipfstroms entlang der inneren und äußeren
Oberfläche geschützt ist.
Für die äußere ringförmige Düse gilt das gleiche, da sie ebenfalls nicht im Kontakt mit der brennbaren Mischung
steht. Diese Düse hat ausschließlich Kontakt mit dem Moderatorsystem und mit den Wirbelströmen zurückzirkulierenden
Produktgases innerhalb des Verbrennungsraumes, wie bereits beschrieben. Der Dampf
kann mit dem Synthesegas nicht in einer merklichen exuuieimcM RcäküOi'i icägicicn, vvci'ii'i ei άϋύίΐ bei uei
Wassergas-Umwandlung in einer sehr milden exothermen Reaktion reagieren kann.
Wie schon ausgeführt, ist die Geschwindigkeit des Wärmeüberganges vom Reaktionsraum zum äußeren
Ende des Brennermundstücks der äußeren ringförmigen Düse durch die Einstellung einer entsprechend geringen
Moderatorgeschwindigkeit steuerbar, so daß die kinetische Energie, die dem heißen zurückzirkulierenden Synthesegas
erteilt wird, wesentlich herabgesetzt ist. Dieses Verfahren begrenzt den Wärmefluß genausogut wie die
thermischen und mechanischen Spannungen sowie die physikalischen und chemischen Korrosions- bzw. Erosionseinflüsse
auf das äußere Mantelrohr. Die Widerstandsfähigkeit kann noch erhöht werden, indem eine
konkav geformte Wandung in einem relativ dünnwandigen Abschnitt verwendet wird.
Ein Teil des Moderators kann mit dem Sauerstoffstrom in der mittleren Düse vermischt werden, vorzugsweise
in einer Menge von weniger als 25 Gew.-% des Sauerstoffs.
Ebenso kann jeder der drei Reaktandenströme, die getrennt zugeführt werden, unabhängig voneinander
auf eine gewünschte Temperatur vorgeheizt werden.
Beim erfindungsgemäßen Brenner wird ein Reaktandenstrom,
z. B. der Sauerstoffstrom auf einen anderen Strom, z. B. den der flüssigen Kohlenwasserstoffe, geleitet,
um diesen zur Feinverteilung der Flüssigkeit in einen Sprühnebel feinster Tropfen zu zerstäuben. So kann der
Mischungseffekt dieser Ströme auf der relativen Differenz der Geschwindigkeiten der Ströme basieren und
der Sauerstoffstrom eine lineare Geschwindigkeit aufweisen, die größer ist als die Geschwindigkeit des zentralen
ölstroms. Außerdem hängt der MischungsefCokt
vom Winkel des Aufeinandertreffens beider Ströme ab, z. B. wie der Sauerstoffstrom nach vorne in Strömungs-
auftrifft.
Gemäß der Erfindung kann der Winkel zwischen der Längsachse des Brenners und der mittleren und äußeren
kegelstumpfförmigen ringförmigen Düse in einem weiten Bereich variieren. Je stumpfer der Winkel ist, desto
dichter liegt der Punkt der Verbrennung an dem Brennermundstück, wobei ein weiter entfernter Punkt die
Brennerbeständigkeit erhöht.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung sind die Winkel der Öffnungen bzw. Düsen zur Längsachse des Brenners wie folgt: Die zentrale Düse liegt vorzugsweise koaxial mit der Längsachse des Brenners, und die zwei ringförmigen Düsen sind nach innen konisch verlaufend ausgebildet, wobei die Winkel mit der Längsachse des Brenners sich im folgenden Bereich befinden:
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung sind die Winkel der Öffnungen bzw. Düsen zur Längsachse des Brenners wie folgt: Die zentrale Düse liegt vorzugsweise koaxial mit der Längsachse des Brenners, und die zwei ringförmigen Düsen sind nach innen konisch verlaufend ausgebildet, wobei die Winkel mit der Längsachse des Brenners sich im folgenden Bereich befinden:
bevorzugter
Winkelbereich
Winkelbereich
möglicher
Winkelbereich
Winkelbereich
Für den Strom, der aus der mittleren Düse austritt 20°-35° 10°-55°
Für den Si1 1Om, der aus der äußeren Düse austritt 25°-45° 15°-60°
Es ist weiterhin wünschenswert, jegliche Unterbrechung des Moderatorgases, das aus der äußeren ringförmigen
Düse strömt, etwa durch Unregelmäßigkeiten und Abscheidungen, in der Brenneröffnung zu vermeiden,
um einen gleichförmigen, ununterbrochenen Schirm aus Schutzgas sicherzustellen.
Wenn Moderatorgas unter Ausbildung eines relativ dichten Schutzschirms aus der äußeren Düse strömt,
kann die relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem mittleren Strom und dem äußeren Strom erhöht
werden. Besteht somit z. B. nur ein dünner Schutzschirm aus Moderatorgas, ist eine größere lineare Geschwindigkeit
des Moderatorstroms wünschenswert, um den Sauerstoffstrom zwischen Brennermündung und Reaktionspunkt
abzuschirmen. Wenn an Stelle eines Moderatorstroms mit einer Stärke von 1,35 cm und einer Geschwindigkeit
von 46 m/s nur ein solcher mit einer radialen Stärke von 0,635 cm oder weniger ausströmt, sollte
dessen Geschwindigkeit vorzugsweise im Bereich von 61 m/s liegen.
Die Verhältnisse der Reaktanden und deren Verteilung in den verschiedenen Strömen werden so gewählt
wie es das gewünschte Gasprodukt in dem pichtkatalytischen Partialoxidationsreaktor bei einer Reaktionstemperatur
in einem Bereich von etwa 649° C bis 1927° C und einem Druck in einem Bereich von etwa 1 bis 270
bar erfordert. In diesem Zusammenhang sei hingewiesen auf »Partial Combustion of Residual Fuels«, W. L
Slater und R. M. Dille, Chemical Engineering Progress, November 1965.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Partialverbrennung
flüssiger Kohlenwasserstoffe, d.h. solcher Kohlenwasserstoffe, die unter Normalbedingungen
flüssig sind.
Erfmdungsgemäß können alle Kohlenwasserstoffe mit einer API-Dichte von -15° bis +150° API verwendet
werden sowie auch Schlämme aus festen Kohlenstoff enthaltenden Brennstoffen.
Die Menge der Oxidationsmittel ist zu begrenzen, da nur eine Partialoxidation zu bewirken ist, mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff entstehen, nicht aber eine vollständige Oxidation, wobei H2O und CO2 entstehen.
Die Menge der Oxidationsmittel ist zu begrenzen, da nur eine Partialoxidation zu bewirken ist, mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff entstehen, nicht aber eine vollständige Oxidation, wobei H2O und CO2 entstehen.
Die Dimensionierung der Düsenöffnung hängt von dem Durchsatz der Einsatzmaterialien und den gewählten
Geschwindigkeiten ab, die durch die nachfolgend beschriebenen Erfordernisse bestimmt werden.
Die Vermischung eines Teiles des Dampfes mit dem Sauerstoffstrom wird gewöhnlich dort bevorzugt, wo
die Tendenz zu einer überstarken lokalen Verbrennung in der Nähe der Brennerdüse vorliegt, z. B. wenn ein
flüssiger Kohlenwasserstoff verwendet wird, der zur Verdampfung neigt und sich daher mit dem reinen Sauerstoff
sofort vermischt und reagiert. Eine Verdünnung des Sauerstoffs durch Dampf von mehr als 25 Cew.-%
des Sauerstoffstroms ist gewöhnlich weder nötig noch ratsam zur angemessenen Steuerung der Aktivität des
Sauerstoffstroms. Bei Verwendung eines nicht-flüchtigen flüssigen Öles, das entweder sehr stark verdampft
oder fein verteilt werden muß, bevor es der Verbrennung unterworfen werden kann, ist die Einleitung von
Dampf in den Sauerstoffstrom in der Regel nicht erforderlich.
Während bei der Verwendung üblicher schwerer flüssiger Kohlenwasserstoffe es angebracht sein kann,
100% des Dampfes für den Schutzschirm zu verwenden, kann sonst ein Teil des Dampfes, bestimmt durch die
Auslegung des Brenners, in den Sauerstoffstrom überführt od?r rnit Hen flüssigen Kohlenwasserstoffen vermischt
werden.
Zur Veraru.ihaulichung der Erfindung wird auf die
Zeichnungen verwiesen, welche in den F i g. 1 bis 3 einen bevorzugten erfindungsgemäßen Brenner wiedergegeben.
Fig. 1 stellteine Ansicht des gesamten Brenners dar;
F i g. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Abströmendes
des Brenners. Dieser Ausschnitt wird in der F i g. 1 durch das gestrichelte Rechteck angedeutet;
Fig. 3 zeigt, wie der Brenner-inder Reaktionskammer
angeordnet ist und gibt das Einströmen der Reaktionskomponenten vom Brennermundstück und den zurückströmenden
Produktgasstrom an der Peripherie wieder.
Fig. 1 stellt eine Einrichtung zur Eingabe verschiedener
Ströme in eine Reaktionszone eines Synthesegasgenerator:,
dar. Durch den Einlaß E wird ein Strom eines temperatursteuernden Gases, wie z. B. Dampf, einer äußeren
ringförmigen Leitung 14 zugeführt. Ein freier Sauerstoff enthaltender Gasstrom, wie z. B. reiner Sauerstoff,
wird durch den Einlaß Feingegeben und strömt von dort durch eine mittlere ringförmige Leitung 16,
während ein Strom flüssiger Kohlenwasserstoffe, wie z. B. öl, über einen Einlaß G in eine zentrale, axial zum
Brenner verlaufende Leitung 18 eingeleitet wird.
Das der Hitze des Reaktionsraums zugekehrte Abströmende
θ des Brenners ist von konvexer glatter Ausbildung. Die Flanschplatte C wird für die Befestigung
des Brenners in der dafür vorgesehenen Öffnung (nicht dargestellt) des Synthesegasgenerators benötigt. Im Bereich
des Abströmendes des Brenners ist auf dessen Oberfläche eine Kühlschlange D angeordnet Die Kühlrohre
sind mit einer Kühlkammer 32 verbunden, so daß das Kühlmittel durch den Einlaß 33 eingegeben und
durch den Auslaß 35 wieder abgezogen werden kann.
F i g. 2 gibt im Schnitt das Abströmende des Brenners
wieder. Die zentrale Brennerdüse 20 ist am Ende der zentralen Leitung 17, z. B. durch Schweißen oder Aufschrauben,
befestigt Der Brenner ist entlang seiner Längsachse im wesentlichen symmetrisch und konzentrisch
aufgebaut
Die zentrale Düse 20 ist charakterisiert durch einen in Strömungsrichtung verjüngend verlaufenden Bereich
45, einen sich daran anschließenden zylindrischen Bereich 46 und durch eine kreisförmige Düsenmündung 47.
Vorzugsweise ist der verjüngt ausgebildete Bereich 45 strömungsgünstig ausgebildet in seinem Obergang in
den zylindrischen Bereich 46, um ein gleichmäßiges flaches Geschwindigkeitsprofil quer zum zylindrischen Bareich
zu erzeugen. Eine Vielzahl von Anschlagnasen 19 als Abstandshalter am Umfang der Brennerdüse 20 fixieren
die zentrale Leitung 17 und die Brennerdüse 20 innerhalb der kegelstumpfförmigen Ausbildung der
ringförmigen Brennerdüse 23 in Längs- und Querrichtung. Die mittlere Brennerdüse 23 erstreckt sich von
einer koaxial zur Leitung 17 verlaufenden Leitung 44 und ist vorzugsweise an die Leitung 44 angeschweißt.
ίο Die Leitung 44 ist um die Außenwand der zentralen
Leitung 17 angeordnet und bildet auf diese Weise eine ringförmige Passage 16 und eine ringförmige Düsenöffnung
24.
Die mi' lere Brennerdüse 23 verjüngt sich in Strömungsrichtung und weist ein ringförmiges Brennerrw Istück 22 am Abströmende auf. Die innere Oberfläche 29 der mittleren Düse 23 definiert zusammen mit der in Strömungsrichtung sich verjüngenden äußeren Oberfläche 31 der zentralen Brennerdüse 20 die mittlere
Die mi' lere Brennerdüse 23 verjüngt sich in Strömungsrichtung und weist ein ringförmiges Brennerrw Istück 22 am Abströmende auf. Die innere Oberfläche 29 der mittleren Düse 23 definiert zusammen mit der in Strömungsrichtung sich verjüngenden äußeren Oberfläche 31 der zentralen Brennerdüse 20 die mittlere
?n kegelstumpfförmige Passage mit einer ringförmigen
Düsenöffnung 24 am Abströmende. Diese Passnge wird über die ringförmige Leitung 16 mit einem freien Sauerstoff
enthaltenden Strom beaufschlagt, wobei diie Passage so ausgebildet ist, diesen Strom auf eine hohe Geschwindigkeit
zu beschleunigen.
Das ringförmige Brennermund3tück 22 der mittleren Brennerdüse 23 wird vorteilhafterweise in Strömungsrichtung gesehen ein kleines Stück vorverlegt gegenüber
der Düsenmündung 47 der Brennerdüse 20. Auf diese Weise wird die Düsenmündung 47 vor Strahlungshitze geschützt, jedoch können die beiden Düsenmündungen
in der gleichen Ebene enden, oder das Brennermundstück der mittleren Düse kann gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform, wie in F t g. 2 mit
gestrichelten Linien 42 angedeutet, ein kurzes Sitück zurückversetzt
sein. Diese letztgenannte Lage ermöglicht es, daß sich eine begrenzte Menge Dampf und Sauerstoff
vermischen, bevor sie in den Reaktionsraum einströmen. Allerdings darf dann der Moderatorgas-Schutzschirm
nicht so dünn sein, daß der Sauerstoff durch den Schutzschirm des Dampfes hindurch diffundiert
und zu dicht bei der Brennermündung mit dem Synthesegas verbrennt oder in Verbindung mit anderen
Reaktanden die äußere Oberfläche der me'allenen Brennermündung angreift.
Eine Vielzahl von Abstandshaltern 53 am Umfang der mittleren Brennerdüse 23 fixieren die Lage der mittleren
Leitung 44 und der mittleren Brennerdüse 23 innerhalb der koaxial am äußeren Umfang der Leitung 44
so angeordneten äußeren Leitung 48, deren Abströmende
als kegelstumpfförmige, in Strömungsrichtung verjüngend verlaufende Brennerdüse 26 ausgebildet ist.
Brennerdüse 26 ist ein Teil der äußeren Leitung 48. Die Brennerdüse 26 verjüngt sich bis auf die verbleibende
Düsenöffnung 50 und erweitert sich danach wieder. Diese erweiterte Passage ist mit der Bezugszahl 55 gekennzeichnet
Die quer zur Längsachse des Brenners gezogene imaginäre Ebene durch die Düsenöffnung 50
befindet sich vorzugsweise in Strömungsrichtung gese-
eo hen vor der imaginären Ebene, die ebenfalls quer zur
Längsachse durch die Düsenmündung 47 der Brennerdüse 20 gezogen ist Um die Düsenöffnung 50 herum ist
eine Kühlkammer 32 angeordnet durch die ein flüssiges Kühlmittel, wie z. B. Wasser, strömt Die kegelstumpfförmige
ringförmige Passage 28 erstreckt sich vom Abströmende der äußeren Leitung 14 und wird begrenzt
von der inneren Oberfläche 51 der äußeren Brennerdüse 26 und der äußeren Oberfläche 52 der mittleren Bren-
nerdüse 23. Die Düsenöffnung 50 grenzt an die öffnung
der äußeren ringförmigen Passage 28.
Die Kühlkammer 32 wird von der Innenwand 34 begrenzt, die konzentrisch zur Längsachse des Brenners
verläuft Gleichzeitig begrenzt die Innenwand 34 die äußere kegelstiunpfförmig ausgebildete Brennerdüse
26. Die Außenwand der Kühlkammer 32 beinhaltet die periphere Wandung der nach außen sich erweiternden
Passage 55, die in eine ringförmige Stirnfläche 54 mit
konvexer Ausbildung am äußersten Abströmende des to der Reaktorwand zugewandten Brennerendes übergeht.
Die Außenwand der Kühlkammer ist vorzugsweise relativ dünnwandig, z. IL 0,1 bis 1,0 cm. Die konvexe Stirnfläche kann z. B-etwa halb-elliptisch im-Querschnitt ausgebildet sein. Die Kühlkammer wird dusch eine ringförmi- !5
ge Wand mittete Schweißnähten am Außenamfang verschlossen.
Eine ttugmäre Ebene tangential durch das äußerste
Ende der konvex geformten Stirnfläche gezogen, steht
senkrecht zur Längsachse des Brenners. Die imaginären
Ebenen durch die Düsenöffnungen liegen somit vorzagsweise paraMel zueinander and sind esiisag der
Längsachse des Brenners im Abstand voneinander angeordnet- Die axiale Lage der zentralen Düsenoffnung
und die divergierende koaxiale Passage definieren einen Öffnungswinkel M in einem Bereich von etwa 70° bis
140° und vorzugsweise größer als 90° und kleiner ab 135°. Die Spitze des öffnungswinkels M Hegt im
Schnittpunkt der Längsachse des. Brenners durch die i.naginäre Ebene quer zur Längsachse im Bereich der
Düsenöffnung. Die Schenkel des öffnungswinkels liegen tangential an der konvexen Stirnfläche, wie es aus
F i g. 2 zu ersehen ist.
Bei dieser Brennerkonstruktion wird der temperatursteuernde Gasstrom folgendermaßen in die Reaktions- 3s
zone geleitet: Von der äußeren ringförmigen Leitung in die sich verjüngende ringförmige äußere Passage, in der
der Gasstrom beschleunigt wird und durch die freie ringförmige Düsenöffnung in der Nähe des Abströmendes des Brenners, worauf der Gasstrom durch die freie,
sieb erweiternde Passage ausgetragen wird. Die drei
koaxial zueinander angeordneten Brennerdüsen bringen gleichzeitig in dem nach außen sich erweiternden
Raum im Bereich der Passage ihre Ströme ein, wobei die beiden Reaktandenströme vom temperatursteuernden
Moderatorgasstrom umhüllt sind Weiterhin wird ein Schirm nicht-brennbarer Gase in der unmittelbaren Nähe der Brenneroberfläche im Bereich der Düsenöffnung
aufrechterhalten, so daß die Düs»nöffnung ständig ausreichend isoliert vom Reaktionsgeschehen ist und da-
durch vor einer Zerstörung bewahrt bleibt Weiterhin wird durch Förderung der Vermischung der Ströme im
angemessenen Verhältnis die Temperatur auf dem gewünschten Maximum gehalten und die heißen Reaktionsprodukte werden sofort von den Brennerelemen-
ten abgezogen.
Die Kühlrohre D sind auf geeignete Weise mit der Kühlkammer verbunden. Das Kühlmittel strömt durch
den Einlaß in die Kühlkammer und wird durch den Auslaß wieder abgeleitet Innerhalb der Kühlkammer kön- eo
nen Leitbleche angeordnet werden. Durch eine konvexe Ausbildung der Stirnfläche erreicht man im Vergleich zu
einer flachen Ausbildung eine größere Druckstabilität und eine bessere Wärmeableitung.
F i g. 3 stellt einen Teil eines Reaktionsraumes eines es
Synthesegasgenerators dar, der die Brennereinrichtung
als eine äußere Umhüllung wit einer feuerfesten Auskleidung umgibt Der Brenner A roh dem Mündungsbereich B ragt durch eine langgestreckte Durchführung
des Reaktionsgefäßes, so daß der Mündungsbereich B
dem Reaktionsraum zugewendet ist Fi g. 3 verdeutlicht,
wie die tnrbulenten Wirbelströme verlaufen, die sich auf
Grund der kinetischen Energie der Hocfigeschwtndigkeits-Reaktandenströme3& baden.
An Hand des folgenden Beispiels soll das erfmdungsgemäße Verfahren unter Verwendung eines, erfmdtragsgemäßen 127 cm-Brenflers erläutert werden: Flüssiges
OL und zwar eine PetrofcnmfrafcöOB rak einer Diente
voD 5° API wurde mit einer Geschwindigkeit von
24 900 kg pro Stande und einer Temperatur voe M8PC
durch die zentrale Brennerdüse des ta der ?rpirfcnfmg
dargestellten Brenners gegeben.
Die zentrale Deseaöffnung hatte einen Durchmesser
von 3,09 cm, und die Geschwindigkeit des ftesigen
Kohlenwasserstoffs sa der Düssr-cifeas= betrag
9,15 m/s.
Der Sauerstoff wurde durch die mittlere ringförmige
Düsenoffnung in eraeatt Winkel von durchschntttfich 25°
zur Längsachse der zentralen Düsenoffmmg iopziert Es
wurden pro Tag 619 U Sauerstoff bei einer Temperatur
vonH3°Cztigefa»rt
Der Brenner war aus emer wärme- and oxydatioesbeständigeB Legierung hergesteift.
Der innere Durcnnwsser der mittleren Düsenoffnung
für den Sauerstoff txrtrug 3,175 cm und der äußere
Durchmesser 4366 cm,, wobei die Durchmesser quer zur Längsachse gemessen sind. Die Strönumgsgeschwindigkeh des Sauerstoffes betrug im Bereich der Düsenoffnung 126^58 m/s.
Durch die äußere ringförmige Düsenöffnung strömen 12 247 kg Dampf mit einer Temperatur voc 399"C pro
Stunde. Der innere Durchmeser der äußeren Düsenöffnung betrug 4,64 cm und der äußere Durchmesser
6385 cm. Die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes
betrug 46 m/s.
Der Winkel, unter dem sich die äußere Brennerdüse
verjüngt betrug 30° in bezug auf die Längsachse der zentralen Brennerdüse, so daß die Außenwand rm wesentlichen abstandgterch zur Innenwand verblieb.
Der Durchmesser der äußeren ringförmigen Düsenöffnung betrug 1346 cm und der Durchmesser der inneren ringförmigen Düsenoffnung 0,686 cm, d h. etwa die
Hälfte des erstgenannten Durchmessers. Diese Auslegung ermöglicht in der Praxis eine größere Variation
der Relativgeschwindigkeit von Dampf und Sauerstoff als bei Verwendung eines Moderatorgas-Schutzschirmes, von wesentlich geringerer Dicke, der anfällig gegen Unterbrechungen wäre
Die Stärke der konvexen Stirnwand betrug etwa 0318 cm. Bei einer flachen Strinwand müßte diese um
25% stärker ausgelegt werden, um der Druckdifferenz von 75,8 bar zu widerstehen, die zwischen Innen- und
Außenseite der Kühlkammer existiert Trotz der verminderten Wandstärke ist die Einsatzzeit des Brenners
um 23% gegenüber der Einsatzzeit eines Brenners mit flacher Stirnwand erhöht
Die Arbeitstemperatur im Reaktionsraum betrug 137 TC bei einem Druck von 83,7 bar.
Claims (2)
- Patentansprüche:\, Verfahren zur Herstellung einer hauptsächlich H2 und CO enthaltenden" Gasmischung durch Partialoxidation eines bei Raumtemperatur flüssigen Kohlenwasserstoffs mit einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas in Gegenwart eines temperatursteuernden Gases in der Reaktionszone eines nichtkata-Iytischen, Strömungshindernisfreien Gasgenerators bei erhöhtem Druck und einer Temperatur von 649 bis 19300C, wobei die drei Stoffkomponenten getrennt voneinander durch drei koaxiale, konzentrisch angeordnete Zuleitungen eines Brenners zum Brennermundstück geführt und gleichzeitig in die is Reaktionszone injiziert werden, daduTch gekennzeichnet, daß· der 'Kohlenwasserstoffstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 3,05 bis 30,5 m/s entweder aus der zentralen Abgabedüse oder aus der mittleren, koaxialen Abgabedüse und das freien Sauerstoff enthaltende Gas mit einer Strömungsgeschwindigkeit vonüber 33,5 m/s bis Schallgeschwindigkeit jeweils aus der entsprechenden anderen Abgabedüse austreten, während das temperatursteuernde Gas aus der äußeren koaxialen Abgabedüse mit einer Strömungsgeschwindigkeit von über 16,7 m/s bis Schallgeschwindigkeit austritt, die aus der mittleren und der äußeren konzentrischen Zuleitung austretenden Ströme im spitzen Winkel gegen den aus der zentralen Zuleitung austretenden Strom gerichtet sind und die Ströme in einem Abstand vom Brennermundstück zusammengeführt werden.
- 2. Brenner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus einem Systerr von drei koaxialen, konzentrisch zueinander angeordneten Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß er
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309821 DE2309821C2 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732309821 DE2309821C2 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309821A1 DE2309821A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2309821C2 true DE2309821C2 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=5873282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732309821 Expired DE2309821C2 (de) | 1973-02-28 | 1973-02-28 | Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2309821C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4351645A (en) * | 1979-12-26 | 1982-09-28 | Texaco, Inc. | Partial oxidation burner apparatus |
DE3219316A1 (de) * | 1982-05-22 | 1983-11-24 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von synthesegas durch partielle oxidation von kohle-wasser-suspensionen |
DE3440088A1 (de) * | 1984-11-02 | 1986-05-07 | Veba Oel Entwicklungs-Gesellschaft mbH, 4650 Gelsenkirchen | Brenner |
CN111744451A (zh) * | 2020-07-02 | 2020-10-09 | 山东习尚喜新材料科技股份有限公司 | 一种三通道喷雾燃烧法连续生产超氧化钾的反应器及系统 |
EP4163546A1 (de) * | 2021-10-07 | 2023-04-12 | Linde GmbH | Vorrichtung und verfahren zum durchführen einer partiellen oxidat |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2904417A (en) * | 1959-09-15 | Process for the production of synthesis | ||
US2578422A (en) * | 1946-10-22 | 1951-12-11 | Guillot Etienne Jean Francois | Burner for liquid fuel operating under low air and fuel pressures |
DE968046C (de) * | 1951-09-01 | 1958-01-09 | Kemisk Teknisk Apparatur Ab | Verfahren und Vorrichtung zum Zerschneiden von Nitrocellulose im Zustand der Suspension |
US3462250A (en) * | 1964-07-07 | 1969-08-19 | Montedison Spa | Process and apparatus for the partial combustion of liquid hydrocarbons to gaseous mixtures containing hydrogen and carbon monoxide |
US3528930A (en) * | 1968-05-29 | 1970-09-15 | Texaco Inc | Production of synthesis gas |
-
1973
- 1973-02-28 DE DE19732309821 patent/DE2309821C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2309821A1 (de) | 1974-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69906125T2 (de) | Integrierte vorrichtung zum einspritzen von technologischen gasen und feststoffen sowie verfahren zur anwendung dieser vorrichtung zum behandeln metallischer schmelzen | |
DE69017318T2 (de) | Verbrennungsverfahren mit verbesserter Temperaturverteilung. | |
DE2817356C2 (de) | Produktgas-Kühlvorrichtung an einem Generator zur Kohlenstaub-Vergasung und Herstellung von Synthesegas | |
EP0095103B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Synthesegas durch partielle Oxidation von Kohle-Wasser-Suspensionen | |
DE69212686T2 (de) | Brenneranlage für fliessfähige Abfallstoffe | |
DE3004186A1 (de) | Verfahren zur verbrennungsbehandlung von ablassfluiden, die stickstoffverbindungen enthalten | |
DE69409075T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbrennung | |
DE10045322C2 (de) | Zerstäubungsbrenner für die thermische Spaltung von schwefelhaltigem Reststoff | |
DE2659170A1 (de) | Verfahren und brenner zur teilverbrennung eines fluessigen oder gasfoermigen brennstoffes | |
DE2309821C2 (de) | Verfahren und Brenner zur Herstellung einer hauptsächlich Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasmischung | |
DE19962616A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines homogenen Gemisches aus einem dampfförmigen aromatischen Kohlenwasserstoff und einem Sauerstoff enthaltenden Gas | |
DE1020139B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnace-Russ | |
DE1592853C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von RuB | |
DE3023807C2 (de) | Vorrichtung zum Verbrennen von korrodierenden Rückständen | |
DE1152783B (de) | Brenner zur thermischen Umsetzung von gasfoermigen und/oder dampffoermigen bzw. fluessigen Kohlenwasserstoffen und/oder sonstigen Brenngasen mit sauerstoffhaltigen Gasen und Verfahren zum Betrieb des Brenners | |
DE3441358A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur partiellen verbrennung und vergasung von kohlenstoffhaltigem material | |
DE3439404C2 (de) | Düse zum Einblasen von exothermen und endothermen Vergasungsmitteln in einen Wirbelbett-Feststoffvergaser | |
DE2127397A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Schwefel aus einem Schwefelwasserstoffenthaltenden sauren Gas | |
DE3043286C2 (de) | Verbrennungseinrichtung zur Verbrennung von Störstoffen in Abgasen | |
DE2253385C2 (de) | Brenner zur Herstellung von Synthesegas | |
DE2410847A1 (de) | Vorrichtung zur verbrennung von schwefel | |
DE1214215B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung ungesaettigter Kohlenwasserstoffe durch thermische Spaltung starker gesaettigter Kohlenwasserstoffe | |
DE2428549C3 (de) | Plasmaerhitzter chemischer Reaktor zum Behandeln von dispersen Materialien | |
DE2150112C3 (de) | Brenner mit Brennkammer und koaxial in der Oxidationsmittelzufuhrleitung gehaltertem Brennstoffverteilerrohr | |
DE202016006668U1 (de) | Vorrichtung zur Kühlung und Reinigung eines Feststoffe enthaltenden Heißgasstromes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |