DE1558108B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen fuer Giessereizwecke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen fuer Giessereizwecke

Info

Publication number
DE1558108B1
DE1558108B1 DE19671558108 DE1558108A DE1558108B1 DE 1558108 B1 DE1558108 B1 DE 1558108B1 DE 19671558108 DE19671558108 DE 19671558108 DE 1558108 A DE1558108 A DE 1558108A DE 1558108 B1 DE1558108 B1 DE 1558108B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
catalyst
chambers
resin
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671558108
Other languages
English (en)
Inventor
Codding Ronald George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Cast Iron Research Association
Original Assignee
British Cast Iron Research Association
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Cast Iron Research Association filed Critical British Cast Iron Research Association
Publication of DE1558108B1 publication Critical patent/DE1558108B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/12Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

1 2 ■
Die Erfindung betrifft in erster Linie die Her- gemeinsame Kammer kann innerhalb eines Sekundenstellung von Sandkernen, obwohl sie ebenso für Sand- bruchteils durchgeführt werden, ebenso wie das Ausformen für Gießereizwecke anwendbar ist. blasen der Mischung aus der Kammer in den Kern-
Die Forderung nach genau dimensionierten Kernen kasten oder den Formkasten, so daß die Zeitverzöge-
hat in zunehmendem Maße zu solchen Herstellungs- 5 rung in erster Linie von der Arbeitsweise verschie-
methoden geführt, bei welchen die Kerne in ihren dener Steuerventile abhängt. In der Praxis kann der
Kernkästen aushärten. gesamte Vorgang in weniger als 2V2 Sekunden durch-
Kerne, die mit Hilfe des Kohlenstoffdioxydver- geführt werden,
fahrens hergestellt werden, sind zwar leicht anzuferti- Der Mischvorgang, der in erster Linie durch das gen, weisen" jedoch eine geringe Festigkeit auf und io gleichzeitige Einblasen der beiden Sandteile in eine sind nicht leicht nach dem Gießen auszuwerfen. Das gemeinsame Kammer herbeigeführt wird, kann Kaltaushärteverfahren ermöglicht die Herstellung weiterhin dadurch unterstützt werden, daß Ablenkvon Kernen mit bemerkenswerter Festigkeit, jedoch mittel in der Kammer vorgesehen sind, die die einbedeutet bei einer Großserienherstellung die Zeit- geblasenen Ströme ablenken und dadurch die gründspanne zum Aushärten, daß viele Kernkästen unnötig 15 liehe Mischung unterstützen.
belegt werden und ein großer Platzbedarf beansprucht Im Grunde genommen wird die gesamte kinetische
wird. Das sogenannte Heißkastenverfahren, bei wel- Energie, die den beiden Sandteilen durch die Druck-
chem die vollständige Sand-Harz-Mischung zu- luft aufgeprägt wird, die diese Teile in die dritte
sammen mit dem Katalysator in geheizte Kernkästen Kammer einbläst, dazu verwendet, um eine Mischung
geblasen wird und die hohe Temperatur eine rasche 20 dieser beiden Teile in der gemeinsamen Kammer
Aushärtung ermöglicht, gestattet zwar eine hohe herbeizuführen.
Produktionsrate, z. B. werden für einen Kern oder Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Beeinen Satz von Kernen 30 Sekunden benötigt, jedoch zugnahme auf die Zeichnung erläutert, deren einzige erfordert die hohe Temperatur die Verwendung von Figur einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Metallkernkästen. Diese sind in der Herstellung teuer, 25 Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung insbesondere wenn Auswerfer vorgesehen sind. zeigt.
Demzufolge wurde vorgeschlagen, ein Harz und Am oberen Ende der Vorrichtung befinden sich
einen Katalysator zu verwenden, mit denen eine zwei kleine Sandvorratsbehälter 1, unter denen
schnelle Reaktion ohne Hitzeeinwirlcung möglich ist Mischkammern 2 von zylindrischer Gestalt angeord-
und die erst im letzten Moment vor dem Einblasen 3° net sind, wobei jede Kammer aus teleskopartig inein-
des Sand-Harz-Katalysator-Gemisches in den Kern- ander verschiebbaren Wänden 3 und 4 gebildet ist, so
kasten zusammengebracht werden, worauf die Kerne daß das Volumen jeder Kammer verändert werden
schnell bei normaler Temperatur fest werden und kann. Das obere Ende jeder Kammer 2 ist durch
bereits nach einem kurzen Zeitablauf entfernt werden einen horizontal bewegbaren Schieber 5 verschlossen,
können. Jedoch bestehen in der Praxis Schwierig- 35 und der Boden ist durch einen ähnlichen Schieber 6
keiten bei der Erzielung einer gleichmäßigen Mi- verschließbar, jedoch ist der untere Schieber 6 voll-
schung ohne Verzögerung; eine vorgeschlagene Me- ständig luftdicht ausgeführt, während der luftdichte
thode besteht darin, den Sand in zwei Teile zu teilen, Abschluß bei dem oberen Schieber nicht wesent-
den einen Teil mit Harz und den anderen Teil mit lieh ist.
dem Katalysator zu vermischen und dann diese bei- 4° Unterhalb der Meßkammern 2 sind Blaskammem 7 den Teile in einem mechanischen Mischer zusammen- angeordnet, die an eine gemeinsame Druckluftzufühzuführen und die so gebildete Mischung sobald als rung angeschlossen sind, welche einen Vorratsmöglich nach der Mischaufbereitung in einen Kern- behälter 8 mit einem ringförmigen Steuerkolbenkasten zu blasen. Es ist jedoch schwierig, auf diese schieber 9 aufweist, der die Zuführung von Luft in Weise ausreichende Mischung zu erzielen, wobei ein 45 die Blaskammern steuert. Die unteren Enden dieser weiterer schwerwiegender Nachteil darin besteht, beiden Kammern führen zu entgegengesetzten Seiten daß ein versehentliches Verbleiben dieses Materials am oberen Ende einer Mischkammer 10, in welche in dem Mischer oder einem anderen Teil der Vor- die beiden Sandchargen eingeführt werden, wobei richtung zu einer Aushärtung dieses Materials führt, das Harz, das in einer Charge enthalten ist, mit dem wodurch die Vorrichtung in umständlicher Weise 50 Katalysator der anderen Charge zu reagieren beginnt, von Hand gereinigt werden muß. Ein wesentliches Merkmal der Kammer 10 besteht
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine rasche darin, daß in ihr zwei Reihen von Stäben 11 ange-
und gründliche Mischung bei einer minimalen Zeit- ordnet sind, die in der Nähe der Eintrittsstellen der
Verzögerung zwischen der Mischung und dem Blasen beiden Sandchargen an der oberen Abdeckung der
zu erzielen und das Festsetzen des aufbereiteten 55 Kammer in senkrechter Richtung angeordnet sind.
Materials in der Mischvorrichtung zu vermeiden. Die Stäbe einer Reihe sind in bezug auf diejenigen
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, der anderen Reihe versetzt angeordnet. Der eindaß die beiden Sandteile, von denen der eine Teil strömende Sand stößt an diese Stäbe an und wird das Harz und der andere Teil den Katalysator ent- durch sie abgelenkt, so daß die beiden Sandströme hält, gleichzeitig mittels Druckluft in eine gemein- 60 in eine Anzahl von Strahlen aufgeteilt werden, die same Kammer geblasen werden, worauf die sich er- einander kreuzen, wodurch eine wirksame Mischung gebende Mischung im Grunde genommen sofort in der beiden Chargen sichergestellt wird. Die Mischung den Kernkasten oder den Formkasten verblasen wird. wird weiterhin durch die Anwesenheit eines im unte-Durch den Ausdruck »im Grunde genommen sofort« ren Teil der Kammer angeordneten schräg nach soll eine Zeitspanne verstanden werden, die so kurz 65 unten zusammenlaufenden Plattenpaares 12 unterist, daß keine Aushärtung der Mischung erfolgt, be- stützt, wobei die Platten mit gerillten Oberflächen vor sie sich in dem Kernkasten oder dem Formkasten versehen sind, an welche der Sand anstößt und in befindet. Das Verblasen der beiden Sandteile in die beliebiger Richtung abprallt. Die Platten sind wie die

Claims (10)

  1. Stäbe seitlich versetzt angeordnet, so daß die jewei- nach der Erfindung sofort ab, und es besteht nor-
    ligen Erhebungen der einen Platte mit den Ver- malerweise keine Veranlassung, den Kern mehr als
    tiefungen der anderen Platte fluchten. Zwischen den 1 Minute in dem Kernkasten zu belassen, wobei es
    unteren Rändern der beiden Platten ist ein Schlitz empfehlenswert ist, Kerne mit schwachen und dünnen oder Zwischenraum belassen worden, durch welchen 5 Stellen für einen längeren Zeitraum bis zu 2 oder
    der vermischte Sand hindurchtreten kann, wenn er 3 Minuten in dem Kernkasten zu belassen,
    die Kammer verläßt. Es versteht sich, daß die Reihenfolge der Schieber-
    Das untere Ende der Kammer 10 mündet in eine betätigungen, welche pneumatisch oder hydraulisch weitere Blaskammer 13, die von bekannter Konstruk- gesteuert durch elektromagnetische Ventile ausgetion sein kann, jedoch mit dem Unterschied, daß in io führt werden können, selbsttätig gesteuert und in der Auslaßdüse so wenig wie möglich Totraum vor- Übereinstimmung mit der Betriebsweise der Zufühhanden ist, um hierdurch an dieser Stelle das An- rungs- und Einspannungsvorrichtungen für die wachsen der Sand-Harz-Katalysator-Mischung zu Kernkästen geregelt werden können, die nacheinvermeiden. Unter Berücksichtigung dieser Aufgabe ander unter die Blasvorrichtung gebracht werden,
    ist die sogenannte Blashülse 14 in Form einer per- 15 Es ist selbstverständlich bedeutsam, daß keine forierten zylindrischen Hülse nach unten durch einen unangemessene Zeitverzögerung zwischen der Aufgesonderten kegeligen Abschnitt 14' innerhalb der bereitung der Sandcharge und dem Ausblasen der Düse verlängert, so daß die Blasluft, die aus einem erzeugten Mischung in die Kernkasten eintreten darf, die Hülse umgebenden Behälter 15 unter der Kon- Mit der weiter oben beschriebenen Vorrichtung kann trolle eines ringförmigen Kolbenschiebers 16 züge- 20 in der Praxis die Mischung innerhalb von IV2 Seführt wird, ebenso in den Bereich der Düse strömt künden nach ihrer Bildung in dem Kernkasten ein- und dadurch den vollständigen Austrag des Inhalts gebracht sein,
    sichert. Das Harz und der Katalysator können bekannt
    Ein Teil des Kernkastens ist bei 17 gezeigt. Sein sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei
    Einlaß ist bei 18 aufgeweitet, um einen Raum zu 25 welcher ein schnell reagierendes Harz-Katalysator-
    bilden, dessen Funktion normalerweise durch die System verwendet wird, weist eine der Sandchargen
    Düse der Blaskammer übernommen wird und die in etwa 2 Gewichtsprozent Harz und die andere
    darin besteht, den unvermeidbaren Überschuß der Sandcharge 2 Gewichtsprozent Katalysator auf, so
    Mischung aufzunehmen, der über der benötigten daß die entstehende Mischung von jedem Teil 1 Ge-
    Menge liegt. 30 wichtsprozent enthält. Versuche haben gezeigt, daß
    Bei einer Abänderung, bei welcher genormte Kern- mit zunehmender Katalysatormenge die Festigkeit kästen verwendet werden können, kann der Über- der erzeugten Kerne nach einer Standzeit von 24 Stunschuß an Sand in der Düse der Blasvorrichtung ver- den zunimmt. Befriedigende Ergebnisse wurden mit bleiben, wobei in diesem Falle die Düse schwenkbar einem Harzgehalt von 1,14 Gewichtsprozent in der angeordnet werden kann, um nach jedem Blasvor- 35 einen Charge und mit einem Katalysatorgehalt von gang selbsttätig zur Seite zu schwenken, so daß der 2,86 Gewichtsprozent in der anderen Charge erzielt, Sand automatisch durch geeignete mechanische oder wobei ein Harz-Katalysator-Verhältnis von 1: 2,5 vorpneumatische Mittel entfernt werden kann. liegt und das Gesamtgewicht von Harz und Kataly-
    Die Wirkungsweise ist folgende: In einem der sator 2% der Mischung ausmacht.
    Behälter 1 ist Sand mit Harz vorgesehen, während 40 Versuche mit bekannten Harzen und Katalysatoren sich im anderen Behälter Sand zusammen mit dem haben gezeigt, daß die Mischung, bestehend aus Katalysator befindet. Die oberen Schieber 5 werden Harz und Sand bzw. aus Katalysator und Sand, nicht geöffnet, um die Meßkammern 2 zu füllen, wobei unnötig lange bis zu ihrer Verwendung stehen darf, diese Kammern in ihrer Größe vorher derart abge- Es wurde bei diesen Versuchen herausgefunden, daß stimmt worden sind, daß das Volumen beider Kam- 45 die Festigkeit der erzeugten Kerne ungünstig beeinmern der gesamten Charge entspricht, die zur Füllung flußt wird, wenn die getrennten Chargen, bestehend eines Kernkastens benötigt wird. Vorzugsweise wer- aus Sand und Katalysator bzw. aus Sand und Harz, den beide Kammern in gleicher Weise abgestimmt, mehr als 1 Stunde vor der Verwendung bereits geso daß die beiden Chargen im wesentlichen gleiches bildet sind. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise Gewicht aufweisen. Die Schieber 5 werden sodann 5° die Sand-Harz-Mischung bzw. die Sand-Katalysatorgeschlossen, und die Schieber 6 werden geöffnet, um Mischung wenige Minuten vor der Verwendung zudie beiden Sandchargen in die entsprechenden Blas- bereitet.
    kammern einzulassen. Nachdem die Schieber 6 ge- Patentansprüche·
    schlossen worden sind, um die Kammern abzudichten,
    wird der Kolbenschieber 9 angehoben, um Luft in 55 1. Verfahren zur Herstellung von Sandkernen die beiden Kammern 7 zuzuführen und die beiden oder Sandformen für Gießereizwecke unter AnChargen in die Kammer 10 einzublasen, wo sie mit- wendung eines Kunstharzes und eines Katalyeinander vermischt werden und dann in die Kern- sators, bei welchem getrennte Chargen von Formblasvorrichtung 13 gelangen. Ein am oberen Ende sand aufbereitet und miteinander vermischt werder Kernblasvorrichtung 13 vorgesehener Schieber 60 den, von denen die eine das Kunstharz und die 19 wird geschlossen, und die Mischung wird hierauf andere den Katalysator enthält, dadurch g e in den Kernkasten in üblicher Weise eingeblasen. kennzeichnet, daß das Vermischen durch
    Da die Materialien kalt sind, kann für den Kern- gleichzeitiges Einblasen dieser beiden Chargen
    kasten eine leichte Konstruktion verwendet werden, mittels eines vorgespannten Gases in eine ge-
    die nicht notwendigerweise aus Metall sein muß. 65 meinsame Kammer erfolgt und die daraus sich
    Beispielsweise kann der Kernkasten aus glasfaser- ergebende Mischung im wesentlichen unmittelbar
    verstärktem Kunstharz bestehen. Im Gegensatz zu in einen Kernkasten oder einen Formkasten ein-
    den bekannten Kaltaushärteverfahren läuft dasjenige geblasen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung mittels eines bekannten Kern-Blas-Verfahrens in den Form- oder Kernkasten eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Chargen im wesentlichen gleiches Gewicht aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens- nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei Sandvorratsbehälter (1), die jeweils an eine Meßkammer (2) angeschlossen sind, die ihrerseits mit je einer Blaskammer (7) in Verbindung stehen, die mit Mitteln (9) zur Zuführung von komprimierter Luft in die Blaskammer versehen sind,, wobei die Auslässe der Blaskammern in eine gemeinsame Mischkammer (10) einmünden, deren Auslaß zu einer Kernblasvorrichtung (13) führt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß das Mittel (9) zur Zuführung von Luft in die Blaskammer. (7) beiden Kammern gemeinsam dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer
    (10) feststehende Ablenkmittel (11) aufweist, an welchen das aus den Blaskammern ausströmende Material ausströmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe der Blaskammem (7) an entgegengesetzten Seiten im oberen Ende der Mischkammer (10) einmünden, in welcher die Ablenkmittel zwei Gruppen von Stäben (11) aufweisen, die in senkrechter Richtung.vor den mit den Blaskammem (7) in Verbindung stehenden Eintrittsöffnungen angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der beiden Gruppen
    (11) gegeneinander versetzt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Mischkammer (10) gerillte Flächen (12) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammern (2) in ihrem Volumen veränderbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671558108 1966-05-14 1967-05-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen fuer Giessereizwecke Withdrawn DE1558108B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB21507/66A GB1133255A (en) 1966-05-14 1966-05-14 Making foundry cores and moulds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1558108B1 true DE1558108B1 (de) 1969-10-23

Family

ID=10164105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671558108 Withdrawn DE1558108B1 (de) 1966-05-14 1967-05-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen fuer Giessereizwecke

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3472307A (de)
BE (1) BE698108A (de)
CH (1) CH459475A (de)
DE (1) DE1558108B1 (de)
FR (1) FR1522737A (de)
GB (1) GB1133255A (de)
NL (1) NL6706704A (de)
SE (1) SE336037B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023949A1 (de) * 1980-06-26 1982-07-08 Rudolf 7000 Stuttgart Meiser Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kernen und formen fuer giessereizwecke

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1200507A (en) * 1968-02-16 1970-07-29 British Motor Corp Ltd Production of foundry cores
GB1225036A (en) * 1968-03-27 1971-03-17 British Cast Iron Res Ass Making foundry cores and moulds
GB1308445A (en) * 1969-07-21 1973-02-21 Baker Perkins Ltd Manufacture of foundry mixtures in the production of foundry moulds and cores
US3966174A (en) * 1973-02-02 1976-06-29 Combustion Engineering, Inc. Premix nozzle for kold box process
US3998260A (en) * 1975-04-21 1976-12-21 The Quaker Oats Company Apparatus and method for manufacturing cores and molds with secondary air injection stage
US3999592A (en) * 1975-04-21 1976-12-28 The Quaker Oats Company Apparatus and method for manufacturing cores and molds with static mixer stage
US3994332A (en) * 1975-04-21 1976-11-30 The Quaker Oats Company Apparatus and method for manufacturing cores and molds with means for independently releasing catalyst and resin mixes
US4000770A (en) * 1975-04-21 1977-01-04 The Quaker Oats Company Apparatus and method for manufacturing cores and molds
US3991812A (en) * 1975-04-21 1976-11-16 The Quaker Oats Company Apparatus for manufacturing cores and molds with pressurized staging hoppers
US4221752A (en) * 1977-03-03 1980-09-09 Shells, Inc. Plant receptacle and method of producing same
US4304286A (en) * 1978-05-26 1981-12-08 Boc Limited Making moulds
US5386868A (en) * 1993-12-10 1995-02-07 The Frog, Switch & Manufacturing Co. Apparatus and method of cooling refractory sand based on dew point temperature
CN117900375B (zh) * 2024-03-08 2024-06-21 莱芜诺克精密部件有限公司 一种铸造加工用混砂设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3255500A (en) * 1965-02-01 1966-06-14 Archer Daniels Midland Co Foundry composition comprising sand, drying oil and polyisocyanate
US3274651A (en) * 1965-03-29 1966-09-27 Oliveira Fabio De Azevedo Method for injecting sand in moulding machines

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023949A1 (de) * 1980-06-26 1982-07-08 Rudolf 7000 Stuttgart Meiser Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kernen und formen fuer giessereizwecke

Also Published As

Publication number Publication date
SE336037B (de) 1971-06-21
NL6706704A (de) 1967-11-15
CH459475A (de) 1968-07-15
BE698108A (de) 1967-10-16
GB1133255A (en) 1968-11-13
US3472307A (en) 1969-10-14
FR1522737A (fr) 1968-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1558108B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen fuer Giessereizwecke
DE4126041A1 (de) Spritzgiessmaschine mit verdrehbaren, zu verschiedenen kombinationen zusammenstellbaren patrizen- und matrizen-einzelformen
DE2750232A1 (de) Form, insbesondere spritzgiessform, zum herstellen von formlingen aus kautschuk, insbesondere apex-ringen
DE19623308C2 (de) Ventilnadel-Zentriereinsatz für eine Spritzgussdüse
DE2056927A1 (de) Verfahren zum Giessen von Gegenstanden sowie Giessform zur Durchfuhrung des Ver fahrens
DE69301474T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruck-IMC-Beschichtung
DE1558108C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandkernen und Sandformen für Gießereizwecke
CH595198A5 (en) Moulding plant for gas concrete bricks
DE3340889C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermischen wenigstens zweier fließfähiger Reaktions-Komponenten
DE2228969A1 (de) 06.71 v.st.v.amerika 152612 bez: vorrichtung zum formen schaeumender thermoplastischer gegenstaende
EP0088936B1 (de) Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten
DE3010694A1 (de) Formmaschine
DE19929700A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Formteils
DE69628164T2 (de) Verfahren zur Herstellung von spritzgegossenen Gegenständen, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und neue geformte Gegenstände
DE1529922B2 (de) Spritzgießvorrichtung mit einem fest mit einer oberen Spritzgießformhälfte verbundenen Düsenmundstück
DE2110270A1 (en) Foundry blow moulding machine
DE3213153A1 (de) Mischkopf
DE1479748C2 (de) Maschine zum Herstellen von Formteilen aus expandierbaren Kunststoffen
DE677920C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Haerten von Gegenstaenden aus Glas
DE586788C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlsteinen mit mehreren durch Querwaende unterteilten Hohlraeumen
EP0256157A1 (de) Mischkopf zum Vermischen zumindest zweier Kunststoff bildender Komponenten
DE2932418C2 (de) Anlage zur Herstellung von Gießkernen
DE2555861A1 (de) Mischvorrichtung fuer ein koerniges material
CH659411A5 (de) Formmaschine und verwendung derselben.
DE2065841C3 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee