DE3213153A1 - Mischkopf - Google Patents

Mischkopf

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Lothar Dipl.-Chem. Dr. 4500 Osnabrück Metzinger
Heino Dipl.-Ing. Dr. 6700 Ludwigshafen Thiele
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Hans Dieter Dipl.-Ing. Dr. 6718 Gruenstadt Zettler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
    • B29B7/7668Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube having a second tube intersecting the first one with the jets impinging in the second tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Mischkopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten-Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten querschnittsgleichen Steuerkolben, der aus einer, die Eintrittsöffnungen offenlassenden, hinteren Stellung bis in den Bereich der Austrittsöffnung, dabei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig absperrend, hin und her bewegbar ist.
  • Bei einem bekannten Mischkopf dieser Art (DE-AS 20 07 935) öffnen und schließen wechselweise und gleichzeitig die Eintrittsöffnungen für die einzelnen KunststofRkomponenten, ohne daß besondere Steuerungsmittel für das öffnen und Schließen vorgesehen werden müssen, da bei der hin-und hergehenden Bewegung des Steuerkolbens die Eintrittsöffnungen Jeweils überfahren werden. Mit dem Gemischausstoß ist ferner verbunden, die Reinigung der Mischkammerwandung von Gemischresten, die durch den mit der Mischkammer querschnittsgleichen Steuerkolben beim Ausfahren entfernt werden.
  • Die Komponentenvermischung in der zylindrischen Mischkammer wird wesentlich durch die hohe Energie der aufeinandertreffenden Flüssigkeitsstrahlen beeinflußt. Die Strömung der Komponenten in der Mischkammer ist Jedoch verhältnismäßig unruhig und es tritt keine Beruhigung bis zum Austritt aus der Mischkammer ein. Aus diesem Grund werden zum Füllen von Formen, um einen unruhigen, spritzenden Strahl zu verhindern, d.h. diesen zu beruhigen, komplizierte Formangüsse verwendet, um den Austrittsstrahl weich in die Form überzuleiten. Diese Formangüsse oder Vorsatzelemente werden aber nicht wie die Mischkammer durch den Steuerkolben gereinigt, so daß sie ausgetauscht oder gesondert durch Lösungsmittel oder dergleichen von Gemischresten befreit werden müssen. Hierdurch wird der Vorteil der Selbstreinigung der Mischkammer durch den Steuerkolben zumindest zum Teil wieder zunichtegemacht. Zudem hat sich die Vermischungsintensität als nicht ausreichend erwiesen, weshalb auch schon Nachvermischer zwischen Mischkammer und Formhohlraum angeordnet wurden.
  • Aus der DE-AS 20 65 841 ist weiterhin ein Mischkopf mit Steuerkolben zwischen dem Bereich der Eintrittsöffnungen und der Austrittsöffnung bekannt, der einen, in die Mischkammer quer vorschiebbaren Staukörper aufweist, um die Vermischungsqualität über den Staudruck beeinflussen zu der Mischkammer austretenden Gemischstrom ein ausreichend laminares, ruhiges Strömungsverhalten zu verleihen, um beim Einlaufen in das Formwerkzeug eine geschlossene Fließfront zu erhalten.
  • Eine andere Ausführungsform des Mischkopfes (DE-AS 23 27 269) besitzt einen, sich unmittelbar an die Austrittsöffnung der Mischkammer anschließenden und zur Form führenden Kanal, wobei der Kanal gegenüber der Mischkammer in einem rechten Winkel umgelenkt ist. Der Kanal enthält einen Kolben, der zwischen einer die Austrittsöffnung der Mischkammer freigebenden und einer den Kanal voll ausfüllenden Stellung verfahrbar ist. Bei diesem Mischkopf erfolgt jedoch der Lauf des Steuerkolbens und die Bewegung des Kolbens in dem Kanal unabhängig voneinander, was insbesondere eine aufwendige Steuereinrichtung erfordert. Darüberhinaus ergibt sich durch die Umlenkung um 900 ein stark vergrößertes Bauvolumen des Mischkopfes, wodurch die Handhabung durch das Bedienungspersonal erschwert wird.
  • Aufgabe der Erfindung war es, einen Mischkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, der über den ganzen Spritzzyklus eine konstant gute Vermischungsintensität gewährleistet und beim Füllen in eine Form einen weichen Strahl ermöglicht, so daß ein Spritzen vermieden wird. Darüberhinaus soll dem Bedienungspersonal die Handhabung des Mischkopfes erleichtert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß ist also eine bekannte Mischvorrichtung an einem Zylinderraum mit vorzugsweise größerem Durchmesser angeordnet. Mischkammer und Zylinderraum verlaufen parallel zueinander und sind über eine oder mehrere Austrittsöffnungen miteinander verbunden. Hierdurch kann der Mischkopf so ausgelegt werden, daß die Forderung für eine gute und innige Vermischung der Kunststoffkomponenten berücksichtigt wird, d.h. die Eintrittsöffnungen können dicht beieinander liegen, so daß die Komponenten mit hoher Energie aufeinandertreffen. Die in der Mischkammer gemischten Komponenten treten dann in den Zylinderraum ein, wobei das Komponentengemisch während seines Übertritts durch die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit nachvermischt wird. Der Zylinderraum ist nach den Anforderungen für einen beruhigten Austrittsstrahl konstruiert.
  • Durch den Mischkopf nach der Erfindung lassen sich verhältnismäßig große Mengen in entsprechend kleinen Zeiteinheiten verarbeiten. Von Vorteil ist ferner der geringe steuerungstechnische Aufwand für die Bewegung des Steuerkolbens und des Ausstoßkolbens. Das zeitliche Zusammen- wirken von Steuerkolben und Ausstoßkolben wird mittels einer einzigen Steuereinrichtung, die elektrisch, hydraulisch, mechanisch und/oder pneumatisch arbeitet, erreicht, wobei die Kolbenwege im schnell bewegten Teil auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mischkopfes ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt Figur 1 den Mischkopf im Längsschnitt in Mischstellung des Steuerkolbens, Figur 2 einen Schnitt durch den Mischkopf gemäß der Linie A-B in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch den Mischkopf gemäß der Linie C-D in Figur 1, Figur 4 den Mischkopf im Längsschnitt nach Figur 3, Jedoch in Schließstellung (Rücklaufstellung) des Steuerkolbens, Figur 5 den Mischkopf mit Steuereinrichtung vor Beginn bzw. nach Beendigung des Mischzyklus (Schließstellung), Figur 6 den Mischkopf mit Steuereinrichtung in Mischstellung Figur 7 den Mischkopf mit Steuereinrichtung in geschlossener Stellung des Steuerkolbens und in geöffneter Stellung des Ausstoßkolbens.
  • Im wesentlichen besteht der Mischkopf aus eine Gehäuse 1, in dem verschiedene Bohrungen ausgebildet sind. Eine zylindrische, am Boden verschlossene Bohrung 2 enthält den Steuerkolben 6 mit den Rücklaufnuten 8 und 9. Das untere Ende der Bohrung 2 bildet die Mischkammer 3. Eine im Durchmesser größere Bohrung 4 enthält den Ausstoßkolben 7.
  • Die beiden Kolben, die auch gegeneinander versetzt angeordnet sein können, sind an einer gemeinsamen Platte befestigt und über elne hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit hin- und herbewegbar (in der Zeichnung nicht dargestellt) In die Mischkammer 3 rühren zwei Eintrittsöffnungen 10 und 11 zur Zuführung von zwei Kunststoffkomponenten. Aus dem Gehäuse führen zwei entsprechende Rücklaufbohrungen 12 und 13. In der in Figur 4 gezeigten Stellung des Steuerkolbens 6 sind Jeweils die Eintrittsöffnung 10 mit der Rücklaufbohrung 12 und die Eintrittsöffnung 11 mit der Rücklaufbohrung 13 über Längsnuten 8 und 9 im Steuerkolben verbunden. Die durch Pumpen von Vorratsbehältern kontinuierlich geförderten Kunststoffkomponenten strömen dabei durch die Längsnuten zu den Vorratsbehältern zurück.
  • Wenn nun eine Mischung erfolgen soll, werden die hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten entsprechend betätigt. Zu Beginn des Mischzyklus nehmen der Steuerkolben 6 und der Ausstoßkolben 7 die in Figur 5 gezeigte Stellung ein. Das durch die Oeffnung 20 in den Hydraulikzylinder 24 strömende Medium setzt den Kolben 7 in Bewegung0 Das aus dem Hydraulikzylinder 24 verdrängte Medium strömt durch die Offnung 21 in den Hydraulikzylinder 25 und verläßt diesen durch die Öffnung 23. Erreicht der Ausstoßkolben 7 seine obere Endstellung, so verschließt der zugehörige Hydraulikkolben, wie in Figur 7 dargestellt, eine Öffnung 21. Das Medium muß nun durch die Öffnung 22 entweichen, wodurch der Steuerkolben 6 in Bewegung gesetzt wird. Dabei kann aufgrund unterschiedlicher Querschnitte der Hydraulikzylinder 24 und 25 die Bewegung des Steuerkolbens 6 bei konstanter Fördermenge der Hydraulik-Einheiten unterschiedlich zur Geschwindigkeit des Ausstoßkolbens 7 sein. Darüberhinaus können die Geschwindigkeiten der Kolben 6 und 7 während ihrer Bewegung selbstverständlich noch durch weitere Maßnahmen, die die Menge des strömenden Mediums verändern, beeinflußt werden. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, insbesondere beim Überfahren der Eintrittsöffnungen 10, 11, den Kolben mit erhöhter Geschwindigkeit, z.B. durch hinzuschalten eines Druckspeichers, zu bewegen, Danach nehmen der Steuerkolben 6 und der Ausstoßkolben 7 die in den Figuren 1 und 3 bzw. 7 gezeigte Stellung ein. Durch die Eintrittsöffnungen 10 und 11 treten Kunststoffkomponenten ein und vermischen sich in der zylindrischen Mischkammer 3. Das entstandene Gemisch gelangt durch eine oder mehrere, in der Mantelfläche der Mischkammer angebrachte Austrittsöffnungen 14 in den zur Mischkammer achsparallelen Z-ylinderraum 5. Im Zylinderraum findet, bedingt durch die Abmessungsverhältnisse, eine Beruhigung des Gemischstromes statt; das Kunststoffkomponenten-Gemisch gelangt anschließend mit dem erwünschten ruhigen Strahl in ein Formwerkzeug.
  • Beim Übertritt des Kunststoffkomponenten-Gemisches von der Mischkammer 3 in den Zylinderraum 5 ergibt sich eine Nachvermischung, die im wesentlichen von der Ausbildung der Austrittsöffnungen 14 beeinflußt wird. Es hat sich insgesamt als zweckmäßig erwiesen, die schlitzförmig oder kreisrund ausgebildeten Austrittsöffnungen zum Zylinderraum hin zu erweitern. Ferner ist es möglich, in die Austrittsöffnungen Drosselorgane 15, insbesondere verstellbare Drosselorgane einzusetzen (Figur 2), wodurch der erwünschte Effekt der Nachvermischung gezielt eingestellt werden kann. Als Drosselorgane kommen beispielsweise seitlich einführbare Stifte mit kreisförmigen, elliptischen oder polygonförmigen Querschnitten in Frage.
  • Zur Beendigung des Mischvorgangs wird Druckflüssigkeit durch die Öffnung 23 in den Hydraulikzylinder 25 geleitet, wodurch der Steuerkolben 6 von der in Figur 6 gezeigten Stellung in die in Figur 7 gezeigte Stellung bewegt wird.
  • Das durch den Steuerkolben bzw. durch den ihm zugeordneten Hydraulikkolben aus dem Zylinder 25 verdrängte Medium strömt über die oeffnung 22 in den Zylinder 24 und verläßt diesen durch die Öffnung 20. Ist die in Figur 7 dargestellte Stellung erreicht, wird die Öffnung 22 verschlossen.
  • Dadurch wird das Medium über die Öffnung 21 in den Zylinder 24 geleitet, wodurch sich der Ausstoßkolben 7 nun seinerseits in Bewegung setzt, bis die in Figur 5 dargestellte Schließstellung erreicht ist.
  • Durch die zeitlich versetzte Bewegung des Steuerkolbens 6 und des Ausstoßkolbens 7 wird das Kunststoffkomponentengemisch bis auf unbedeutende Reste vollständig und beruhigt mit sehr guter Mischqualität ohne die Formteilqualität störenden Vorlauf- oder Nachlaufeffekte in die Form eingetragen. Grundsätzlich läßt es die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zu, daß verbleibende Gemischreste nach Beendigung des Mischvorgangs durch ein nicht reagierendes flüssiges oder gasförmiges Mittel verdrängt werden. Verbleibende Gemischreste können auch von einem Reinigungsschaber 16 ins Freie ausgetragen werden. Der Reinigungsschaber ist im Bewegungsweg des Steuerkolbens unterhalb der Austrittsöffnungen angeordnet und senkrecht zum Steuerkolben verfahrbar.
  • Weiterhin ist es möglich, bei dem erfindungsgemäßen Mischkopf zwischen der Mischkammer 3 und dem Zylinderraum 5 p einen Flansch vorzusehen, in dem die Austrittsöffnungen 14 enthalten sind.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, den Mischkopf mit zwei oder mehr Mischkammern mit Steuerkolben auszurüsten, die dann entsprechend symmetrisch zu dem Zylinderraum angeordnet werden.
  • Zeichn.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1.) Mischkopf zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten mit einer Mischkammer, die Eintrittsöffnungen für die einzelnen Kunststoffkomponenten und eine Austrittsöffnung für das Kunststoffkomponenten--Gemisch besitzt, sowie mit einem in der Mischkammer angeordneten querschnittsgleichen Steuerkolben, der aus einer, die Eintrittsöffnungen offenlassenden, hinteren Stellung bis in den Bereich der Austrittsöffnung, dabei die Eintrittsöffnungen gegenüber der Mischkammer gleichzeitig absperrend, hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (14) in der Mantelfläche der Mischkammer (3) angebracht, im Strömungsweg des Kunststoffkomponenten-Gemisches ein zur Mischkammer achsparalleler Zylinderraum (5) zur Bildung einer Beruhigungsstrecke vorgesehen und daß in dem Zylinderraum ein Ausstoßkolben (7) dichtend geführt ist.
  2. 2. Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (14) zum Zylinderraum (5) hin erweitert ist.
  3. 3. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (14) schlitzförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Austrittsöffnung (14) ein Drosselorgan (15) eingesetzt ist.
  5. 5. Mischkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (15) verstellbar ist.
  6. 6. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Austrittsöffnungen (14) in der Mantelfläche der Mischkammer (3) vorgesehen sind.
  7. 7. Mischkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitte der AuslaR6ffnungen (14) bezogen auf den Durchsatz zwischen 5.10'3 s/m und 5 . 10 1 s/m beträgt.
  8. 8. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg des Steuerkolbens (6) unterhalb der Austrittsörfnung(en) (14) ein Reinigungsschaber (16) senkrecht zum Steuerkolben verfahrbar ist.
  9. 9. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkolben (7) des Zylinderraumes (5) gemeinsam mit dem Steuerkolben (6) in der Mischkammer (3) bewegbar ist.
  10. 10. Mischkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (6) und der Ausstoßkolben (7) gegeneinander versetzt sind.
  11. 11. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ausstoßkolbens (7) zeitlich versetzt zu der Bewegung des Steuerkolbens (6) erfolgt.
  12. 12. Mischkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steuerkolben (6) und dem Ausstoßkolben (7) zugeordneten Hydraulik-Einheiten (24) und (25) miteinander in Wirkverbindung stehen.
  13. 13. Mischkopf nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkolben (7) einen grösseren Durchmesser aufweist, als der Steuerkolben (6).
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