DE1557538B1 - Dehnbare Gliederkette fuer Armbaender od.dgl. - Google Patents

Dehnbare Gliederkette fuer Armbaender od.dgl.

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DE1557538B1
DE1557538B1 DE19631557538 DE1557538A DE1557538B1 DE 1557538 B1 DE1557538 B1 DE 1557538B1 DE 19631557538 DE19631557538 DE 19631557538 DE 1557538 A DE1557538 A DE 1557538A DE 1557538 B1 DE1557538 B1 DE 1557538B1
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Germany
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Application number
DE19631557538
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Inventor
Alessandro Villa
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine dehnbare Gliederkette für Armbänder od. dgl., deren Einzelglieder auf eine durchgehende Schraubenfeder aufgereiht sind und die einen diese Feder führenden, vorragenden Ansatz aufweisen, der in eine Öffnung des benachbarten Einzel edes eingreift, wobei die gegenseitige Begli im wegbarkeit der Einzelglieder durch Anschläge begrenzt ist.
  • Bekannte, Armbänder dieser Alt weisen aus zwei verschiedenen, gegeneinander beweglichen Elementen bestehende Einzelglieder auf, die gegebenenfalls noch mit Blattfedern kombiniert sind. Die Vielzahl der aneinander reibenden Einzelelemente ist unzweckmäßig. Andererseits läßt die hohe Spannkraft von Blattfedern: vielfach nur eine vergleichsweise geringe Dehnung der Bänder zu, die sich sowohl beim Tragen als auch beim überstreifen über das Handgelenk unangenehm bemerkbar macht. Darüber hinaus sind die Federn -einem raschen Verschleiß unterworfen, so daß die Spannkraft der Gliederkette bald nachläßt.
  • Bei einer anderen Art von Gliederketten sind die Einzelglieder mit Ansätzen versehen, welche in das jeweils benachbarte Einzelglied eingreifen. Ein Befestigungsstift durchsetzt dabei jeweils zwei aneinandergrenzende Einzelglieder und außerdem noch eine durch diese laufende Schraubenfeder, welch letztere durch den Befestigungsstift nicht nur verformt, sondern auch in ihrer Dehnbarkeit beeinflußt wird. Denn diese Feder wirkt jeweils nur in ihren einzelnen Abschnitten zwischen jeweils zwei Befestigungsstiften, nicht. jedoch in ihrer gesamten Länge. Diese Maßnahme begrenzt die Wirksamkeit der Schraubenfeder außerordentlich. - Andere Gliederketten aus einstückigen Gliedern sind mit dem Nachteil behaftet, daß jene Glieder nicht gleichmäßig gegeneinander verstellt werden können. Andererseits lassen sie kein seitliches Aneinanderreihen mehrerer Gliederketten zu, so daß stets nur Ketten von vergleichsweise geringer Breite gebildet zu werden vermögen.
  • Die aufgezeigten Mängel bekannter Gliederketten werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß die Einzelglieder einen im Grundriß V-förmigen, axial offenen Rahmen aufweisen, der mit der V-Spitze je- weils in die konkave V-öffnung des benachbarten Rahmens formschlüssig eingreift, und daß der Anschlag aus einer in Fortsetzung der V-Spitze am Rahmen befestigten Hülse besteht, die in die konkave V-öffnung des benachbarten Rahmens eingreift, in dessen Ebene verschiebbar ist und mit ihren beiden Anschlägen zwei innere Seitenteile des benachbarten Rahmens übergreift.
  • Durch den formschlüssigen Eingriff der Einzelglieder ineinander und durch die Tatsache, daß diese Einzelglieder einstückig ausgebildet sind, ergibt sich bei einer solchen Gliederkette eine beträchtliche Seitensteifigkeit, weshalb auch ohne weiteres mehrere Ketten seitlich aneinandergereiht werden können. Außer der Seitensteifigkeit wird eine überraschend große Bewegbarkeit der einzelnen Glieder gegeneinander erzielt, und zwar nicht nur durch die Art, in welcher die Anschläge der Hülse die inneren Seitenteile des benachbarten Einzelgliedes übergreifen, sondem vor allem durch die V-förmige Gestalt der Einzelglieder.
  • Ein weiterer Vorteil der V-förmigen Ausbildung ist darin zu sehen, daß die Einzelglieder selbst formschlüssig ineinander eingreifen können. Ragt die V-Spitze des einen Rahmens in die V-öffnung des benachbarten Rahmen ein, so liegen diese beiden Einzelglieder praktisch unverrückbar aneinander an. Die in den Rahmen des anderen Einzelgliedes sich einfügende Hülse sichert die beiden formschlüssig zusammengefügten Einzelglieder gegen ein Auseinanderfallen. Werden die beiden Einzelglieder wieder auseinandergezogen, so lassen sie sich in der Ebene ihrer V-Rahmen vergleichsweise weit gegeneinander abwinkeln, da die Hülse in der Rahmenebene verschiebbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der einstückigen Einzelglieder ist darin zu sehen, daß sie einfach und leicht durch Stanzen und Biegen aus Metallblech od. dgl. Werkstoffen hersteHbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Hülse im Winkel zu den Anschlägen zwei gegenüberliegende, abgeflachte Führungsflächen auf, die an den ge-enüberliegenden Innenflächen des benachbarten Rahmens gleiten. Durch diese Abflachung wird nicht nur eine einwandfreie Gleitfläche gebildet, sondern zugleich einer Verdrehung der aufeinanderfolgenden Einzelglieder gegeneinander vorgebeugt.
  • Die Ansätze der Hülsen können an diesen durch Umbiegen der freien Hülsenenden gebildet sein.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß wenigstens zwei Reihen Einzelglieder durch Verbinden zumindest eines Teiles der seitlich flächig aneinander anliegenden Rahmen nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise können Gliederketten von beliebiger Breite gebildet werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er,-eben sich aus der folgenden Beschrei-.,ter Ausführungsbeispiele sowie bung einiger bevorzug an Hand der Zeichnung. Diese zeigt in F i g. 1 eine Gliederkette aus mehreren Reihen von Einzelgliedern in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 ein Einzelglied und F i g. 3 das Einzelglied nach F i g. 2 bei abgenommener Deckplatte, jeweils in perspektivischer Darstellung, F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Reihe von Einzelgliedem, F i g. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf mehrere hinter- und nebeneinander angeordnete Einzelteile, F i gl. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Wiedergabe der Einzelglieder in auseinandergezogenem Zustand und F i g. 7 einen Querschnitt durch eine Gliederkette der in F i g. 1 gezeigten Art.
  • Die Gliederkette nach F i g. 1 setzt sich aus vier Reihen von Einzelgliedern B zusammen, wie sie vergrößert aus den F i g. 2 und 3 hervorgehen. Diese Einzelglieder B sind je auf eine Schraubenfeder A aufgereiht, die entsprechend vorgespannt und mit ihren Enden an den Endgliedem einer jeden Reihe befestigt ist.
  • Jedes Einzelglied B besteht aus einem im Grundriß V-förniigen Rahmen 14, der eine durchgehende axiale öffnung aufweist. An der V-Spitze 12 ist eine Hülse 10 befestigt, die mit ihrem einen Ende in den Hohlraum des Rahmens 14 eingreift und mit ihrem anderen Ende über die Spitze 12 frei herausragt. Die Kanten der V-Schenkel des Rahmens 14 verlaufen parallel zueinander, so daß die Spitze 12 formschlüssio, in die konkave V-öffnuno, 11 des benachbarten Rahmens 14 einareifen kann.
  • Die Hülse 10 weist an zwei -e-enüberlie-enden Seiten Führungsflächen 20 auf, die teilweise längscreschlitzt sind. Mit diesen Flächen 20 (yleitet die C t3 Hülse 10 in dem Rahmen 14 des jeweils benachbarten Einzel-liedes B. Auf diese Weise wird eine Verdrehun- aufeinanderfolgender Einzelglieder B verhindert.
  • An dem die V-Spitze 12 des Rahmens 14 überragenden Ende der Hülse 10 sind im Winkel von etwa 901 -eaenüber den Abflachunaen 20 versetzte seitliche Anschläge 18 an ' geordnet, die beim Zusammenfügen der Einzelglieder B zwischen den beiden Seitenteilen 13 des Rahmens 14 hindurch-eführt werden und dann beim Dehnen der Gliederkette an den Stirnseiten 15 der Rahmenseite 13 anschlauen.
  • Das Zusammenfüaen der Einzehylieder B kann auch in der Weise erfolgen, daß eine der Rahmenplatten 22 nachträglich auf die Rahmenseitenteile 13 sowie geaebenenfalls die Hülse 10 auf-esetzt und z. B. durch Löten oder Rändeln befestigt wird.
  • Andererseits können die Einzel-lieder B auch ohne die Anschlä-e 18 zusammenaefüat sein, indem die Hülse 10 eines der Glieder B in die öffnun- 16 des benachbarten Einzelaliedes B einaeschoben wird. Darauf werden die Ansätze 18 am Ende der Hülsen 10 durch die Öffnun ' a 16 hindurchgeführt, oder diese Ansätze werden vorteilhafterweise durch Umbiegen eines Teiles des Randes der zuvor entsprechend geschlitzten Hülse 10 gebildet. Dieses Umbiegen erfolgt nach dem Einschieben der Hülse 10 in den jeweiligen Rahmen 14.
  • Der Rahmen 14 kann auch in einem Stück ausgestanzt und durch entsprechendes Biegen in der Weise gebildet sein, daß er mit der Hülse 10 einstückio, ist. Dabei werden an den Enden des Stanzbleches für den Hülsenteil 10 entsprechende Ansätze belassen und ab-ewinkelt, so daß sie die Anschlä-e 18 bilden, die schließlich an den Stimseiten 15 des Rahmens 14 anschlagen.
  • Die F i 1, 5, 6 und 7 zeigen die Anordnung mehrerer nebeneinander verlaufender Reihen von Einzel-Criiedern, wobei mindestens ein Teil dieser Einzelalieder B miteinander seitlich verbunden ist.
  • C Die Einzelalieder B können auch aus entsprechend C breiten Rahmen 14, d. h. also mit doppelter, dreifacher oder mehrfacher Breite, gefertigt sein, und dieser Rahmen weist dann eine entsprechende Anzahl von mit Anschläuen 18 versehene Hülsen 10 auf. Die C Verkettun- dieser Einzelalieder doppelter oder mehrfacher Breite erfolut dann in der oben beschriebenen C Weise. Geaebenenfalls können auch abwechselnd Glieder B in doppelter Breite mit solchen in einfacher Breite nebeneinander auf-ereiht werden.
  • C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbare Gliederkette für Armbänder od. dal., deren Einzelalieder auf eine durchc C ,aehende Schraubenfeder aufgereiht sind und die einen diese Feder führenden, vorragenden Ansatz aufweisen, der in eine öffnung des benachbarten Einzelgliedes eingreift, wobei die gegenseitige Beweabarkeit der Einzel-lieder durch Anschläue be-renzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelglieder (B) einen im Grundriß V-förmigen, axial offenen Rahmen (14) aufweisen, der mit der V-Spitze (12) jeweils in die konkave V-öffnung (11) des benachbarten Rahmens (14) formschlüssig eingreift und daß der Anschlag aus einer in Fortsetzung der V-Spitze am Rahmen befesti ' gten Hülse (10) besteht, die in die konkave V-Öffnuno, des benachbarten Rahmens eingreift, in dessen Ebene verschiebbar ist und mit ihren beiden Anschlä-en (18) zwei innere Seitenteile (13) des benachbarten Rahmens übergreift.
  2. 2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) im Winkel zu den Anschlägen (18) zwei gegenüberliegende. abaeflachte Führungsflächen (20) aufweist, die an , genüberliegenden Innenflächen des benachden geg barten Rahmens (14) gleiten. 3. Gliederkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch aekennzeichnet, daß die Ansätze (18) an der Hülse (10) durch Umbiegen des freien Hülsenendes -ebildet sind. 4. Gliederkette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch -ekennzeichnet, daß mindestens zwei Reihen Einzelfflieder (B) durch Verbindung minz' destens eines Teils der seitlich flächig aneinander anlie-enden Rahmen (14) nebeneinander ange-C C ordnet sind.
DE19631557538 1962-02-16 1963-02-14 Dehnbare Gliederkette fuer Armbaender od.dgl. Pending DE1557538B1 (de)

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ES (1) ES284951A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR470601A (fr) * 1914-04-07 1914-09-19 Georges Thibault Chaine extensible pour bracelets, tours de cou, et autres applications
FR1087411A (fr) * 1953-07-28 1955-02-23 Chaîne
FR1108213A (fr) * 1954-09-15 1956-01-10 Système d'assemblage d'éléments de bracelets

Patent Citations (3)

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FR1087411A (fr) * 1953-07-28 1955-02-23 Chaîne
FR1108213A (fr) * 1954-09-15 1956-01-10 Système d'assemblage d'éléments de bracelets

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ES284951A1 (es) 1963-05-01

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