DE1557463C3 - Verschlußschnalle, insbesondere für Sicherheitsgurte - Google Patents

Description

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schlußschnalle mit dem freien Ende des Sperrhebels Verschlußschnalle ist mit einer Abdeckung 15 verse-

derart zusammen, daß die Einschubplatte vom Sperr- hen (Fig. 1), innerhalb welcher sich eine Öffnung 17

hebel umso fester gegen die Gehäuse-Bodenplatte ge- befindet. Durch diese Öffnung ist eine Auslösevor-

drückt wird, je größer die an der Verschlußschnalle richtung 19 zugänglich. Ein Sicherheitsgurt 23 ist in

anliegende Belastung ist. Diese Anordnung gewähr- 5 einem Schlitz 21 der Einschubplatte befestigt,

leistet eine klapperfreie, kippsichere Halterung der Das Aufnahmegehäuse 25 wird aus Gehäuse-Bo-

Einschubplatte im Aufnahmegehäuse. denplatte 27 und parallelen Seitenwänden 29 gebil-

In vorteilhafter Weise ist die Verschlußschnalle so det (F i g. 2). Beim Einsetzen der Einschubplatte 13 aufgebaut, daß der Sperrhebel durch am Aufnahme- wird diese zwischen den Seitenwänden 29 des Aufgehäuse angebrachte federnde Finger vorgespannt io nahmegehäuses im wesentlichen parallel über der ist, die an Hakenabschnitten des Sperrhebels anlie- Gehäuse-Bodenplatte 27 geführt. Ein gabelförmiges, gen. Nachdem die Finger entsprechend Materialwahl drehbares Verriegelungsglied 31 erstreckt sich quer und Abmessung beliebig veränderlich sind, kann . zwischen den Seitenwänden 29 und ist drehbar in man dergestalt die Verspannung des Sperrhebels ent- diesen gelagert. Die Lagerung des Verriegelungssprechend Baugröße und Verwendungszweck der 15 glieds 31 erfolgt durch Bolzen 33 (F i g. 4), welche in Verschlußschnalle genau bestimmen. Bohrungen in den Seitenwänden 29 eingesetzt sind.

Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, daß Ist das Verriegelungsglied 31 nach unten gedreht

ein Hebelabschnitt des Sperrhebels durch die als Ta- (Fig. 3), so greift die Rastnase 35 in einem Verklin-

ste ausgebildete Auslösevorrichtung betätigbar ist, kungsabschnitt der Einschubplatte 13 ein, d. h., die

um entsprechend der Verschwenkung des Hebelab- 20 Rastnase 35 erstreckt sich in eine Verklinkungsöff-

schnitts den Sperrhebel außer Eingriff mit dem Ver- nung 37 der Einschubplatte, um ein Lösen der Ein-

riegelungsglied zu drehen. schubplatte vom Aufnahmegehäuse zu verhindern.

Die als Taste ausgebildete Auslösevorrichtung Ein Gurt 51 ist um einen im Querschnitt kreisförüberlagert den Sperrhebel, so daß dieser zum migen, gerändelten Gurtstift 53 geschlungen. Der Zwecke der Freigabe des Verriegelungsgliedes bei 25 Gurtstift trägt an jedem flache Ansätze, die in Schiit-Anlegen eines Drucks verschwenkt werden kann. zen 55 in jeder Seitenwand des Aufnahmegehäuses

Die Verschlußschnalle ist weiter gekennzeichnet gleitfähig gelagert sind. Der Gurt 51 verläuft durch

durch eine Abdeckung für das Aufnahmegehäuse, eine Öffnung 57 der Gehäuse-Bodenplatte 27 des

die das Verriegelungsglied und den Sperrhebel ab- Aufnahmegehäuses nach unten. Bei Belastung zieht

deckt und eine öffnung aufweist, durch die die Aus- 30 der Gurt 51 den Gurtstift 53 nach unten, wodurch

lösevorrichtung zugänglich und betätigbar ist. Die ein vergrößerter Bereich des Gurtes an der Außen-

Auslösevorrichtung liegt auf dem Sperrhebel auf und fläche des Gurtstiftes zum Anliegen kommt und ein

wird ihrerseits durch die Abdeckung gehalten. Durch Lockern oder Gleiten des Gurtes durch Reibungs-

die innerhalb der Abdeckung befindliche Öffnung ist kräfte verhindert wird. Ist der Gurt nicht belastet, so

der Zugriff zur Auslösevorrichtung frei, d. h. diese 35 kann der Gurtstift 53 in den Schlitzen 55 nach vorne

kann, einem Druckknopf ähnlich, betätigt werden, geschoben werden; der Gurt 51 kann um den Gurt-

um die Verschlußschnalle zu lösen. Die bequeme so- stift gleiten und kann infolgedessen in bekannter

fortige Erreichbarkeit der Auslösevorrichtung ist ins- Weise verkürzt oder verlängert werden,

besondere in Notsituationen wichtig. Ist die Verschlußschnalle in verriegelter Stellung,

Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Aus- 40 so ist die Einschubplatte 13 durch die Rastnase 35 führungsbeispiels einer Verschlußschnalle unter Be- an einer nach außen gerichteten, d. h. lösenden Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt wegung gehindert. Zur Freigabe der Einschubplatte

F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Verschlußschnalle muß das Verriegelungsglied 31 derart gedreht wer-

mit eingeführter Einschubplatte, den, daß sich die Rastnase 35 nach oben aus der

F i g. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht 45 Verklinkungsöffnung 37 herausdrehen kann. Diese

der Verschlußschnalle mit eingeführter Einschub- Drehung kann jedoch nicht erfolgen, weil eine wei-

platte, drehbarem Verriegelungsglied und Sperrhebel tere Rastnase 39 des Verriegelungsgliedes 31 mit

in zusammengebautem Zustand innerhalb der Ab- einer Verklinkungsöffnung 61 des Sperrhebels 41, 59

deckung, verblockt ist. Die Rastnase 39 wird freigegeben,

Fig.3 eine Längsschnittansicht nach Linie III-III 50 wenn der Hebelabschnitt 41 heruntergedrückt wird,

in Fig. 1, wobei sich von den beiden Rastnasen des der den Sperrhebel 41, 59 um die Zapfen 63 (F g. 4)

Verriegelungsgliedes die eine in Eingriff mit der Ein- dreht. Auf diese Weise kommt die Rastnase 39 vom

schubplatte und die andere in Eingriff mit dem Sperrhebel frei. Eine Feder 43 verdreht anschließend

Sperrhebel befindet, das Verriegelungsglied 31 gegen den Uhrzeigersinn,

F i g. 4 eine Explosivdarstellung der Verschluß- 55 wodurch die Rastnase 35 die Einschubplatte 13 aus

schnalle, dem Aufnahmegehäuse auswirft und infolgedessen

Fig. 5 eine Längsschnittansicht der Verschluß- den Trennvorgang unterstützt. Durch das Auswerfen

schnalle in einer ersten Stellung, der Einschubplatte aus dem Aufnahmegehäuse kann

F i g. 6 eine Längsschnittansicht der Verschluß- die Verschlußschnalle mühelos entriegelt werden,

schnalle in einer zweiten Stellung, in welcher die er- 60 wobei lediglich der Hebelabschnitt 41 mit einer

ste Rastnase in die Einschubplatte eingreift, und Hand niedergedrückt werden muß. Zum Auswerfen

F i g. 7 eine Längsschnittansicht der Verschluß- der Einschubplatte aus dem Aufnahmegehäuse ist die

schnalle in einer dritten Stellung, in welcher die erste andere Hand des Benutzers nicht erforderlich und

Rastnase in die Einschubplatte eingreift, während die bleibt infolgedessen zum Lenken des Fahrzeuges frei,

zweite Rastnase in den Sperrhebel eingreift und die- 65 Gleichzeitig drückt die Feder 43 die Sperrnase 35 in

sen blockiert. die obere Lage, in welcher sie sich beim erneuten

Die Einschubplatte 13 wird in das Aufnahmege- Einsetzen und Verriegeln der Einschubplatte unter

häuse 25 der Verschlußschnalle 11 eingeführt. Die Abstand oberhalb derselben befindet (F i g. 5).

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Der Sperrhebel 41, 59 ist in etwa rechtwinklig ge- Verriegelungsglieds übertragen. Die Bolzen sind an bogen, weist einen Hebelabschnitt 41 auf und ist im der am stärksten ausgebildeten Stelle des Aufnahme-Bereich der Spitze des Winkels an den Seitenwänden gehäuses vorgesehen, nämlich in der Mitte desselben. 29 des Aufnahmegehäuses 25 drehbar gelagert. Der Das Lösen der Verschlußschnalle wird durch Her-

Sperrhebel ist durch federnde Finger 65 an einer 5 unterdrücken des Hebelabschnitts 41 bewirkt, was Drehung in Richtung auf die Freigabestellung gehin- durch Betätigung der Auslösevorrichtung 19 (Druckdert. Jeder der Finger 65 drückt auf einen Hakenab- knopftaste) geschieht. Die Auslösevorrichtung 19 feschnitt 67 des Sperrhebels 41, 59. Die federnden Fin- dert anschließend gegen die Abdeckung 15 zurück,
ger 65 bilden eine Verlängerung der von Hand betä- In einer Lage kann die Einschubplatte in das Auf-

tigbaren Auslösevorrichtung 19, welche einen längli- io nahmegehäuse eingesetzt oder aus diesem herausgechen Abschnitt 69 aufweist. Dieser ist an jedem sei- zogen werden (Fig. 5, durch Doppelpfeil angedeuner Enden mit einer Nase 71 und mit einer Lasche tet). Wenn die Einschubplatte zum Verriegeln in das 73 versehen. Die Nasen 71 und die Laschen 73 sind Aufnahmegehäuse hineingeschoben wird, wandert sie zwischen den Seitenwänden des Aufnahmegehäuses beim nächsten Schritt der Arbeitsfolge (Fig. 6) unter und der darauf aufgesetzten Abdeckung gehaltert. 15 der Sperrnase 35 vorbei, erfaßt die Sperrnase 39 und Die Nasen 71 greifen jeweils in eine (nicht gezeigte) drückt diese nach oben. Auf diese Weise wird der Kerbe im hinteren Abschnitt der zugehörigen Seiten- Sperrhebel 41, 59 erfaßt und gedreht. Durch die wand 29 ein, während die Laschen 73 flach auf der federnden Finger 65 ist der Sperrhebel 41, 59 ständig Oberseite der Seitenwände 29 aufliegen. mit einer Vorspannungskraft belastet, die dieser Dre-

Die Arbeitsweise des Verschlußschnallenmecha- 20 hung entgegenwirkt (Diese Kraft ist in den F i g. 5 bis nismus ist folgende: 7 durch den nahe dem Drehpunkt des Sperrhebels

Die Einschubplatte 13 ist unter Last einer nach liegenden Pfeil angedeutet). Die Finger 65 drücken außen gerichteten Kraft unterworfen, welche die den handbetätigbaren Auslösehebel nach unten ge-Rastnase 35 des Verriegelungsgliedes gegen den Uhr- gen die Hakenabschnitte 67 des Sperrhebels 41, 59. zeigersinn zu drehen versucht. Diese Drehung wird 25 Dabei ist die Rastnase 35 noch nicht derartig weit jedoch durch den Sperrhebel 41, 59 verhindert, mit nach unten verschwenkt, daß sie mit dem Verklindem die Rastnase 39 in Eingriff steht. Die auftreten- kungsabschnitt der Einschubplatte zusammenwirkt, den Belastungen werden von kurzen Bauteilen, d. h. Die weitere Drehung des Verriegelungsglieds 31 wird von den Rastnasen 35 und 39 und dem Sperrhebel durch ein weiteres Hineinschieben der Einschub-41, 59 aufgenommen, wodurch die unter Last auftre- 30 platte 13 bewirkt, die gegen die Rastnase 35 drückt, tenden Biegemomente verringert werden. Darüber Die Rastnase 35 wird nunmehr derart weiter nach hinaus wird eine Drehung der Rastoase 39 gegen den unten gedreht, daß sie mit der Verklinkungsöffnung Uhrzeigersinn durch eine reine Druckkraft im Sperr- 37 der Einschubplatte zusammenwirkt. Die Rastnase hebel aufgenommen, da die Einschubplatte 13 unter 39 steht nicht mehr mit der Einschubplatte in Berüh-Last versucht, die Sperrnase nach unten gegen die 35 rung, sondern wirkt mit dem Sperrhebel 41, 59 zu-Einschubplatte zu drehen. Infolgedessen wird der sammen. Am Ende der Drehbewegung des Verriege-Sperrhebel 41, 59 zusammengedrückt und bildet eine lungsglieds 31 tritt die Rastnase 39 in Eingriff mit der wirksame Verblockung gegen eine Drehung des Ver- Verklinkungsöffnung 61 des Sperrhebels 41, 59 riegelungsglieds. Durch den von der Rastaase 39 ge- (F i g. 7). Diese Lage entspricht der Verriegelungsgen die Einschubplatte ausgeübten Druck wird die 40 stellung der Verschlußschnalle (Fig. 3). Der Sperr-Einschubplatte reibschlüssig erfaßt und am Lösen hebel 41, 59 wird durch die federnden Finger 65 in vom Aufnahmegehäuse gehindert. Dieser Druck dieser verblockten Lage gehalten, da sie ihn (hier drückt die Einschubplatte außerdem gegen die Ge- durch den Pfeil in F i g. 7 angedeutet) mit einer Vorhäuse-Bodenplatte des Aufnahmegehäuses, wodurch spannung belasten.

ein Klappern der Verschlußschnalle verhindert wird. 45 Das drehfähige Verriegelungsglied 31 in den Be-Die kraftbelasteten Rastnasen 35 und 39 sind derart triebsstellungen (F i g. 5 bis 7) ist gegen den Uhrzeikurz bemessen, daß sie ohne beträchtliche Gewichts- gersinn lediglich durch die Feder 43 in Richtung auf zunähme verhältnismäßig dick ausgebildet werden die geöffnete Lage vorgespannt. Wenn daher die Auskönnen, lösevorrichtung 19 niedergepreßt wird, um den Sperr-

Ihre erhöhte Materialstärke führt zu einer be- 50 hebel 41, 59 zu drehen und die Verschlußschnalle zu trächtlichen Erhöhung der Bruchsicherheit, die ein entriegeln, erteilt die Feder 43 dem Verriegelungsglied wesentliches Kriterium für Verschlußschnallen bzw. eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn, wodurch die Sicherheitsgurte darstellt. Einschubplatte aus dem Aufnahmegehäuse ausge-

Die auf die Verschlußschnalle ausgeübten Zug- worfen wird. Die Verschlußschnalle kann also durch kräfte werden von der Einschubplatte an das Auf- 55 den Druck auf die Auslösevorrichtung 19 mit nur nahmegehäuse über die Bolzen 33 des drehbaren einer Hand entriegelt und gelöst werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 schlußschnallen entwickelt werden, welche leicht zu Patentansprüche: handhaben sind und auch bei hoher Belastung im ver riegelten Zustand verbleiben.

1. Verschlußschnalle, insbesondere für Sicher- Bekannt sind Verschlußschnallen der eingangs geheitsgurte, bestehend aus Aufnahmegehäuse und 5 nannten Art (USA.-Patentschrift 3 179 992), bei wel-Einschubplatte, bei der zwischen den Seitenwän- chen das drehbare Verriegelungsglied durch eine Feden des Aufnahmegehäuses ein drehbares Verrie- der in die Wirkstellung gedrückt und beini Einführen gelungsglied angeordnet ist, das zwei radial vor- der Einschubplatte zunächst entgegen der Federkraft stehende Rastnasen aufweist, von denen die eine aus dieser Wirkstellung herausgedrückt wird, bis es Rastnase beim drehfesten Verrasten des Verrie- io mit seiner Rastnase in die Verklinkungsöffnung der gelungsgliedes mit einem Verklinkungsabschnitt Einschubplatte einschnappen und dadurch erneut in der Einschubplatte und die zweite Rastnase mit die Wirkstellung gelangen kann.

dem Aufnahmegehäuse zusammenwirkt, wobei So wird das Verriegelungsglied lediglich durch die

Verriegelungsglied und Einschubplatte durch an dessen zweiter Rastnase angreifende Feder in die eine Auslösevorrichtung voneinander trennbar 15 Wirkstellung gedrückt und beim öffnen eines Versind, dadurch gekennzeichnet, daß im schlußdeckels in die Freigabestellung verschwenkt. Aufnahmegehäuse (25) ein durch die Auslösevor- Eine formschlüssige, d. h., drehfeste Verrastung des richtung (19) in Freigabestellung schwenkbarer Verriegelungsgliedes ist bei diesem bekannten Ver-Sperrhebel (41, 59) vorgesehen ist, der bei einge- Schluß demnach nicht vorgesehen,
führter Einschubplatte (13) hinter die zweite ao Darüber hinaus ist keine Führung für die Ein-Rastnase (39) des Verriegelungsgliedes (31) greift schubplatte vorhanden. Die Einschubplatte sitzt lok- und die Einschubplatte unverrückbar an die Ge- ker im Aufnahmegehäuse und kann gegenüber diehäuse-Bodenplatte (27) andrückt. sem Kippbewegungen ausführen, welche zumindest

2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, da- störende Klappergeräusche zur Folge haben, möglidurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel' (41, 35 cherweise jedoch auch ein ungewolltes Hochschwen-59) durch am Aufnahmegehäuse (25) ange- ken des Verriegelungsgliedes und damit ein unbeabbrachte federnde Finger (65) vorgespannt ist, die sichtigtes, höchst gefährliches öffnen der Verschlußan Hakenabschnitten (67) des Sperrhebels anlie- schnalle bewirken können.

gen. Bei einer weiteren bekannten Verschlußschnalle

3. Verschlußschnalle nach Anspruch 1 oder 2, 30 (deutsche Patentschrift 1 059 692) findet zwar eine dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelabschnitt gewisse Führung der Einschubplatte statt, jedoch be-(41) des Sperrhebels (41, 59) durch die als Taste schränkt sich diese auf einen verhältnismäßig kurzen ausgebildete Auslösevorrichtung (19) betätigbar Durchbruch im Bereich der Einschuböffnung des ist, um entsprechend der Verschwenkung des He- Aufnahmegehäuses, in welchem die Einschubplatte belabschnitts (41) den Sperrhebel (41, 59) außer 35 notwendigerweise mit einem gewissen Spiel einsitzen Eingriff mit dem Verriegelungsglied (31) zu dre- muß. Auch hier sind Kippbewegungen der Einschubhen. platte im zusammengebauten Zustand der Verschluß-

4. Verschlußschnalle nach einem der vorange- schnalle unvermeidbar, was als Folge davon zu henden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klappergeräuschen und Fehlausrichtungen der EinAbdeckung (15) für das Aufnahmegehäuse 40 schubplatte gegenüber dem Verriegelungsglied füh-(25), die das Verriegelungsglied (31) und den ren kann. Bei dieser Verschlußschnalle ist es nicht Sperrhebel (41, 59) abdeckt und eine öffnung ausgeschlossen, daß beim Hochkippen der Einschub-(17) aufweist, durch die die Auslösevorrichtung platte ihr Steg über das Sperrende der Verriegelungs-(19) zugänglich und betätigbar ist. platte gleitet und sich dann die Verschlußschnalle

45 nicht mehr öffnen läßt.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Verschlußschnalle der eingangs genann-

ten Art so auszubilden, daß sie sich durch erhöhte

Sicherheit auszeichnet und insbesondere fehlerhafte 50 Bewegungen des Verriegelungsgliedes und der Einschubplatte verhindert werden.

Die Erfindung betrifft eine Verschlußschnalle, ins- Die Lösung der Aufgabe geschieht dadurch, daß

besondere für Sicherheitsgurte, bestehend aus Auf- im Aufnahmegehäuse ein durch die Auslösevorrichnahmegehäuse und Einschubplatte, bei der zwischen tung in Freigabestellung schwenkbarer Sperrhebel den Seitenwänden des Aufnahmegehäuses ein dreh- 55 vorgesehen ist, der bei eingeführter Einschubplatte bares Verriegelungsglied angeordnet ist, das zwei ra- hinter die zweite Rastnase des Verriegelungsgliedes dial vorstehende Rastnasen aufweist, von denen die greift und die Einschubplatte unverrückbar an die eine Rastnase beim drehfesten Verrasten des Verrie- Gehäuse-Bodenplatte andrückt,
gelungsgliedes mit einem Verklinkungsabschnitt der An der Verschlußschnalle ist zusätzlich der mit

Einschubplatte und die zweite Rastnase mit dem 60 der zweiten Rastnase zusammenwirkende Sperrhebel Aufnahmegehäuse zusammenwirkt, wobei Vcrriege- vorgesehen, durch den das Verriegelungsglied in der lungsglied und Einschubplatte durch eine Auslöse- Wirkstellung nicht mehr wie bisher üblich federnd vorrichtung voneinander trennbar sind. gehalten, sondern durch eine zwangsweise Verriege-

Äuf dem Gebiet des Automobilbaues ist eine lung gegen eine Drehung gesichert wird. Zudem Reihe von Sicherheitsgurten bekannt geworden. Bei 65 kommt der vordere Endabschnitt der Einschubplatte der Entwicklung dieser Sicherheitsgurte haben sich beim Einsetzen in das Aufnahmegehäuse zwischen eine Vielzahl von Problemen ergeben, unter anderem das Verriegelungsglied und die Gehäuse-Bodenplatte müssen zufriedenstellend, d. h. sicher wirkende Vcr- und wirkt im zusammengebauten Zustand der Vor-