DE1557420A1 - Vorrichtung zur gelenkigen Halterung eines Schmuckstueckes - Google Patents
Vorrichtung zur gelenkigen Halterung eines SchmuckstueckesInfo
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Description
- Vorrichtung zur gelenkigen Halterung eines Schmuckstückes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gelenkigen falterung eines Schmuckstückes, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen gelenkigen Manschettenknopf.
- Aufgabe der Erfindung ist es) Vorrichtungen dieser Art - insbesondere gelenkige Manschettenknöpfe - anzugeben, die bei geringem Kostenaufwand in grosser Stückzahl hergestellt werden können. Dabei soll die Vorrichtung - insbesondere der Manschettenknopf - leicht und rasch zusammengesetzt werden können.
- Nach der Erfindung weist die Vorrichtung - insbesondere der Mansehettenznopf - eine oben offene Schale auf, deren
Umfangsi-r2nd nach innen vorspringende Sitze zur <Lb- stützung eines Schmuoassteins und-zwei von ihrer Unter- r.ante ^.usüehende ein<@.nder gegenüberliegende Schlitze L,.uf- weist und in deren Boden sich eine mittlere Öffnung be- findet, durch eine in der Schale unterhalb der- Sitze liegende, die mittlere Öffnung im Boden überdeckende, durch einen an der Blattfeder gehalterten Verschluos-Streifen, dessen Unter-fl-_@che in r'lucht zeit der Unterfl,-;che des Boden:" der 3ch-.le veri@:uft und durch ein die Sch-i.Le rnit zwei Schen.Ke-ln ungreifendes Joch, z°*ischen dessen :chen'->eln sich ein durch die Sch-itze in der Umf:@ssungswand der Schale und in der Schale zwischen der Bl=:.t-tfeder und dem Verschluss-Streifen verlaufendes 'wuers tUc@i erst ,reczt: Bevorzugt ist der Abstand zwischen den oberen Bereichen der einander gegenüberliegenden Seiten der Umfangswand-. grösser als der Abstand zwischen den entsprechenden unteren Bereichen in jeder Vertikalebene, dadurch entsteht als Sitz für den Schmuc@lstein eine Innenschulter die ringsum, 13ngs der Innenfläche der Umfangswand verl.uft. Auf diese Schulter kann der Schmuckstein mit seiner Unterseite gelegt werden. Die Blattfeder verläuft bevorzugt unterhalb der 2--hulter und unterhalb der Oberkante der Schlitze. .Am unteren Ende des Joches befindet sich zweckmässig ein Kopfstück.. . Der Verscliluss-,3-Lreifen t:,ird vorzugsweise -.us dünnem "icsf3in-eblech oder dgl. hergestellt. _ Die Anordnung wird zwec,#:ui:isüig so getroffen, dass das :2uerstüc?.des Joches im iteibschluss zwischen dem Ver- schluss-Streifen und der Blattfeder fest@erleiiunt iüt, je- doch so, dos cLie Schale zwischen einer ätellung Üedreht werden in der sie in flucht mit dem Joch liegt, etwa um den LanscheL Lenknopf in T-Z":j.nschettenlöcher einzuführen und einer Stellung, in der sie rechtvzin2Llig zur Z'.ng^=-.u s- dehnuntdes Joches verl _:uft, etw@@. um den F.TÜnschetten.:nopf an Ur t und stelle zu h.«.l-cen. Die Blp.-Ltfeder und auch zu einem gewissen Grad der Verschluss-Streifen dienen d.-bei zur nicligiebig federnden Halterung der 'jchale am Querstück. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfIdzrungsbeispielen unter Hinweis auf die Figuren. zeigt eine perspektivische Ansicht eines gelenkigen ivlanschetten-,nopfes nach der Erfindung in der Stellung, die er einnimmt, wenn er eine Manschette zusammenhält. fi r. 2 zeigt in vergrössertem Masstab perspektivisch den Manschetten- knopf nach Pig. 1 ohne Schnuclcstüclc#, ein Teil der Schale ist fortgebrochen. - Fig.. 4 -zeigt einen Querschnitt durch den Manschettenknopf nach fig. 1 längs der Linie 4-4.
- Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist der Manschettenknopf eine Schale auf, deren Umfangswand 11 durch zwei einander regenüberstehende, sich in einer Hic4tung erstreckende, gebogene SeitenwLinde lla und llb gebildet ist und die einen gekrümmten.Boden 13 aufweist. Oben ist die Schale 10 offen.
- Die Aussenflächen der Seitenw=#nde lla und llb sind vorzugsweise iLonvex und ihre-Innenflächen konkav, während die Oberfläöhe des Bodens 13 konkav ist und seine Unterfläche _Lonve@..
- In jeder der Seitenwinde lla und 11b befindet sich ein rechtwinkeliger Schlitz jeweils etwa in der Mitte. Die Wand 11a ist mit dem Schlitz 14, die Wand 11b mit dem Schlitz 15 versehen. Bevorzugt liegen diese Schlitze in Flucht und erstrec.,;en sich bis zur Unterkante der Seitenwände lla und 11b. Die-oberen Abschnitte der Seitenwände lla und llb haben einen grösseren Abstand voneinander als die entsprechenden unteren Abschnitte der Seitenwände - und zwar in jeder Vertikalebene - dadurch entsteht eine nach innen vorragende Schulter 16. Die Schulter 16 liegt in Abstand m@rischen der Oberkante der Schlitze 14 und 15 und der Oberil-ante der lfand 11 und erstreci-.-t sich rixigs um die Innenfläche der Wand 11. Sie bildet einen Sitz für die Unterfläche eines Schmuchsteines, der von oben in die Schale 'eingesetzt wird.
- Das Mittelteil des Bodens 13 ist a.usbeschizithn, so dass eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 12 :in Hoden 13 entsteht. Die Seitenkanten der Öffnung lt weisen Ausnehmungen auf, von denen eine in Fig. 2 er_Lennbar ist. Die Schale 10 wird vorzugsweise aus einem Stück Metallblech, vorzugsweise Messingblech, geformt.
- In der Schale 10 liegt eine sich in einer ZUngsrichtung erstreckende Blattfeder 34, in deren Enden sich Öffnungen 33 und 36 befinden. Die Enden der Blattfeder 34 erstrecken sich über-die Mittelöffnung 12, wobei die Öffnungen 35 und 36 über verschiedenen Ausnehmungen an den Seitenenden der Öffnung 12 liegen.
- .Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, liegt die Oberfläche der Blattfeder 34 unterhalb der Schulter 16 und die Unterfläche der Blattfeder 34 liegt unter der Oberkante der Schlitze 14 und 15 und sosst gegen ein 4uerstäclz 28 an.
- Vorzugsweise stösst die Feder 34 @n die Iruzenfll;3.che der Umfangsrand 11 so an, dass sie gegenüber dieser noch bewegbar ist. Die Enden der Schale 10 können mit Vorsprüngen 50 und 51 versehen sein, die die Enden der Blattfeder 34 übergreifen, um so die Blattfeder in Stellung über dem Querstück 28 zu halten. Das Querstüc@i 28 liegt zwischen den Schenkeln 23 und 24 eines Joches 21, das einen Schaft 22 aufweist.
- Der Schaft 22 ist mit Ausnehmungen 25 und 26 versehen, die sich längs seines Bodens erstrecken und einen sich in .Längsrichtung erstrechenden Kopf 27 aufnehmen, wie dies aus den Fig. 1 und 4 erkennbar ist. Der Kopf 27 Kann an dem Schaft in üblicher Weise befestigt werden. Der Abstand zwischen den Schenkeln ist derart, dass ihre Enden die Schale 11 eingabeln, wenn das Querstück in den Schlitzen 14 und 15 der Seitenwände lla und llb sitzt.
- Ein flexibler Verschluss-Streifen 29, von dessen üeitenkanten in etwa der Titte Vorsprünge 30 und 31 Tortragen, liegt unter dem Querstück 28. Der Verschluss-Streifen 2) weist ferner an seinen Enden rechtwinklig nach oben verlaufende Zungen 32 und 33 auf. Der Verschluss-Streifen 29 %eird in der mittleren Öffnung 12 mittels der ZunL;en 32 und 33 an Ort und Stelle gehalten, die hierzu in die Ausnehmungen in den seitlich verlaufenden Rdridern der Öffnung 12 eingreifen, und mit ihren Enden durch die Öffnungen 35 und 36 in der Blattfeder 34 verlaufen und danach über die Blattfeder 54 gebogen sind und zwar so, dass ihre Enden entweder aufeinander zu oder voneinander fort verlaufen. In der Darstellung der Pig. 3 weisen die Linden der Zungen voneinander fort. Die Ansätze 30 und 31 liegen unterhalb der Schlitze 14 und 15 und geben einen zusätzlichen Halt und eine zuai.tzliche Festigkeit für die Verbindung von Joch und Schale.
- In der bevorzu-;ten Ausführungsform der Erfindung liegt die Unterfläche des Streifens 29 in Flucht mit der Unterfläche der Bodenwand 13. Die Schlitze 14 und 15, die angrenzenden Teile des Verschluss-Streifens 29, die Ansätze 30 und 31 und der zunächst liegende Abschnitt der Blattfeder 34 bilden ein Zapfenlager, dass das, Querstück 28 deb Joches federnd hält, jedoch :eine Drehung zulässt.
- Der Verschlus G-Streifen 29 und die Blittfeder 34 werden vorzugsweise aus Messing hergestellt. Vorzugsweise wird die Blattfeder 34 so ausgebildet, dass sie sich mehr ausbiegt als der Verschluss-Streifen, wenn die Schale gegenüber.. dem Joch gedreht wird.
Ein Schmuci#-stein 37 mit einer flachen Unterfläche und einer lionver gel:rämmten Oberfl°3.che ist so geformt und bewessen, dass er von oben in die Schale 10 einzusetzen ist 'und seine UnteriL_"nten an die viand 11 anstossen und seine Unterflache von der Schulter 16 als Sitz abge- s s tützt wird. Der obere Teil der Umf@=,i1,@-si!and 11 iiiber der Schulter 16 :::=nn Uber die Oberfl'7che des Schmuck::teine@: gebördelt x:eraen, um den Sclunuc=-.stein an Ort und Steile zu halten. Überdies üann der Schmuckstein 37 mittels an sich bekannter hit t;el zus itzlich bef ewtigt werden. Die Anordnung der Bl:@ttfeder 34 und des Verschluss-Streifens 29 in Bezug zur Sch@.le ist derart, dass die Bli@ttfeder durch da.s Quers-t@äci2,3 in Biegestellung verset2,:t wird, .wie dies 4 ,zeiGt. Die Zungen 32 und 33 in dera c)ffnungen 35 und 36 ii:lten die Teile in einem Verspannungszustand. Die Enden der Bl=2t tfeder 34 stossen an den Verschluss-Streifen 13 an, wie dies Pig. 4 zeigt und üben daher noch zusätzlich eine nach oben gerichtete ""#.'raft auf den Verschluss-Streifen 29 mittels der Zungen 32,und 33 aus, die den Verschluss-Streifen an seiner Stelle h*-31t. Z,elischen dem Querstück 28 und den Rändern der Schlitze .14 und 15 besteht hinreichend Spiel, um eine relative Drehung des Auerstückeß z;egenL!ber clen jchli-@ze11 ";u erm "#i ierlexl. .Die Öffnung -wischen den Gchens@en L> unü '4, dem . QuerstUc-i 28 und dem Schafft de;; Jocv.es ist hinreichend gross, um die Linden der Sollale bei Drehung Von Joch und Schale gegeneinander um dns @ena.ruite :@a.@sen:L@i`er zu ge- statten. Die @ir-.#ung der Blattfeder 34 und des Verzchluss-Streifells 29 auf die Kanten des Querstrickes haben zur Folge, dass die Drehung der Schale um das Querstuck aus den Stellungen, in denen die Sch#,tle parallel oder rechtwinklig Zum Joch steht, nur unter Kraftaufwand möglich ist.- Ist der Manschetten<Lnopf durch eine Manschette durchee- steclit, nimmt er die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Die Manschettenenden liegen zwischen dem durch die Schale 10 gebildeten .beweglichen Kopf und dem festen Kopf 27. Soll der Manschettenknopf herausgenommen werden, wird die Sehale 10 so gedreht, dass ihre ZIngsausdehlzung parallel zur Zingsausdehnung des Jochs verläuft; in dieser Stellung kann die Schale leicht durch-die Knopflöcher in der Man- 0 scheite gezogen oder geführt werden: Danach kann die Schäle 10 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage ge- dreht werden
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Torrichtung zur gelenkigen Halterung eines Schmuck- etoias, insbesondere gelenkiger II,machettenknopf, gekennzeichnet durch eine oben offene Sch31e (10), deren Umfangswand (11) nach innen vorspringende Sitze (16) zur Abstützung eines Schmucksteines und z--:ei von ihrer Unterkante ausgehende einander gegenüberliegende Schlitze (14) aufweist und in deren Boden (13) sich eine mittlere Öffnung (14) befindet, durch eine in der Schale unterhalb der Sitze (16) liegende, die mittlere Öffnung im Boden überdeckende Blattfeder (34), durch einen an der Blattfeder gehalterten (29), dessen Unterflache in Plucht mit der Unterflüche des Bodens der Schale verluft und durch ein die Schale mit zwei Schenkeln (23, 24) umgreifendes Joch (21), zwischen dessen Schenkeln sich ein durch die Schlitze in der Umfangswand der Schale und in der Schale zwischen der Blattfeder und dem Verschluss-Streifen verlaufendes Querstück (28) erstreckt. Z. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (10), die Öffnung (14) in ihrem Boden (13) die Blattfeder (34) und der Verschluss-Streifen-(29) in einer Richtung langgestreckt sind und sich die Schlitze (14) in den Längsseiten der Umfangswand (11) der Schale befinden. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann dae Querstück (28) etwa. quadratischen Querschnitt .und Seitenflächen etwa parallel zur L<-ingsausdehnung den Jochs (21) hat und im federnden Klemmsitz zwischen der Blattfeder (34) und dem Verschluss-Streifen (29) ver- läuft. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss-Streifen (29) mittels an einander gegen- überliegenden Kanten an ihrs ansetzender Zungen (32, 33), die ihnen zugeordnete Lcher (35, 36) in der Blattfeder (34) durchgreifen, an der Blattfeder gehaltert ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (34) in Spannung nach@oben gekrümmt in der Schale (10) liegt und die oberste Stelle ihrer Unter- fläche unterhalb der Oberkante der Schlitze (14) liegt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dann an der inneren Unterkante der Schale (10) die Enden der. Blattfeder (34) übergreifende Vorsprünge (50, 51) vorge- nehen sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34435064 | 1964-02-12 | ||
US344350A US3160933A (en) | 1964-02-12 | 1964-02-12 | Cuff links |
DEB0078058 | 1964-08-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1557420A1 true DE1557420A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1557420C DE1557420C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3160933A (en) | 1964-12-15 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |