DE1557291A1 - Kamm - Google Patents

Kamm

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DE1557291A1
DE1557291A1 DE19661557291 DE1557291A DE1557291A1 DE 1557291 A1 DE1557291 A1 DE 1557291A1 DE 19661557291 DE19661557291 DE 19661557291 DE 1557291 A DE1557291 A DE 1557291A DE 1557291 A1 DE1557291 A1 DE 1557291A1
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Germany
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comb
combs
metallic
metallic coating
coating
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Application number
DE19661557291
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Inventor
Johannes Jensen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor

Description

  • Kamm Die Erfindung betrifft. einen aus biegsamem, elastischem Material hergestellten und mit einem 0 Metallüberzug versehenen Kamm.
  • - Die bekannten, z.B. aus Kautschuk, Ebonit oder anderen plastischen Stoffen hergestellten Kämme besitzen den Vorteil der Elastizität, so daß die Zähne des -Kammes dem auf sie einwirkenden Druck beim Nämmen des Haares-nachgeben. Derartige elastische Kämme sind angenehm im Gebrauch und lassen sich angenehm, z.B. in einer Tasche aufbewahren, da sie leicht jedem auf sie ausgeübten Druck nachgeben.
  • Infolge der Biegsamkeit derartiger Zähne-lassen sich Schmutz und Schuppen zwischen den Zähnen leicht durch Fingerdruck entlang der Zähne des Kammes beseitigen, wobei sich die einzelnen Zähne beiseite biegen. Ein großer Nachteil dieser bekannten Kämme besteht jedoch in ihrer leichten elektrostatischen Aufladbarkeit" so daß sich trockenes Haar sehr schwierig mit diesen Kämmen frisieren läßt. Diese bekannten Kämme sind außerdem unhygienisch und bekommen oft ein unschönes Aussehen, da Schmutz in die normalerweise vorhandenen Poren des Kammmaterials eindringt.
  • Das elektrostatische Aufladen eines Kammes läßt sich durch Verwendung von metallischen Kämmen vermeiden. Derartige Kämme sind jedoch unbiegsam und lassen sich folglich schwer reinigen und verwenden. Außerdem ist ihre Aufbewahrung in einer Tasche unangenehm, Es sind ferner Kämme mit einem metallischem Überzug über den Kammrücken und den innersten Teil der Zähne des Kammes bekannt. Die auf diese bekannten Kämme aufgebrachten metallischen Überzüge bestehen aus einer Schicht von feinverteiltem Metall, die auf den Kamm aufgäleimt ist, oder aus einer Metallfolie, die in das Material des Kammes eingegossen ist.-Die Dicke einer derartigen Idetallschicht beträgt mindestens 100 Mikron. Hierdurch wird die Biegsamkeit- des Kamms stark vermindert, so daß diese Art Kämme die gleichen Nachteile wie die oben beschriebenen metal. lischen Kämme aufweisen. Bei einem Überzug der oben genann-ten Stärke ist es außerdem praktisch unmöglich, die-Zähne vollkommen und einheitlich zu überziehen. Daher häuft sich der Schmutz in den Ecken des Überzugs una.auf den-Zähnen an.
  • Die Erfindung schafft,-einen Kamm, der sowohl biegsam#als aucÜ hygienisch ist und sich nicht elektrostatisch auflädt.
  • Der erfindungsgemäße Kamm ist-dadurc-h gekennzeichnet, daß der metallische Überzug die gesamt-e Oberfläche 0 des hammes bedeckt und eine Dicke von 1 bis 10 Mikron aufWeist.
  • Der dünne metallische Überzug bewirkt, daß der erfindungsgemäße Kamm eine glänzende und reflektierende Oberflächeaufweist, an der IL-ein Schmutz anhaftet. Der erfindungsgemäße Kamm ist somit hygienischer als die bekannten elastischen Kämmee Der metallische Überzug dient auch zum Ableiten von elektrostatischen Ladungen des Kammes, die sich durch Reibung zwisichen dem Kamm und trockenem Haar oder anderweitig bilden* Andererseits ist die Dicke des Überzugs so begrenzt, daß eine g'enügeade Biegeamkeit und Elastizität gewährleistet ist.
  • Der metallische Überzug auf dem erfindungsgemäßen Kamm kann aus einem einzigen Metall, wie Aluminium oder Silber oder Legierungen oder.Mischungen von'verschiedenen Metallen, wie Bronze, bestehen.
  • Der metallische Überzug kann durch Niederschlagen » von Metalldämpfen auf der Oberfläche eines aus biegsaxem, elastischem Material hergestellten Kammes erzeugt werden. Hierzu bringt man den mit einem Überzug zuversehenden Kamm In einen Vakaumbehältert in welchem das auf den Kamm aufzubringende Metall erhitzt und verdampft wird.
  • Die erfinduagegemäßen Kämmelwerden vorzugsweise mit einer dünnen, leitfähigen oder nicht leitfähigen Lackschicht y ersehen; diese wird auf den metallischen Überzug aufgebracht und schützt diesen gegen Abnutzung.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß eine dünne Schicht eines nichtleitfähigen Lackes die Ableitung der bei Verwendung des Keime auftretenden statischen Elektrizität durch den darunterliegenden metallischen Überzug nicht verhindert.

Claims (1)

  1. Pate ntansp-rüche 1. Kamm aus biegeamem,elastischem Material mit einem metallischen Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Überzug die gesamte Oberfläehe des Kammes bedeckt und eine Dicke von 1 - 10 Mikron aufweist. 2. - Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Überzug durch Niederschlagen von Metalldämpfen auf der Oberfläche eines aus biegsamem, elastischem Material hergestellten Kammes erzeugt wurde. 3. Kamm nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Überzug von einer dünnen,lackschicht bedeckt ist.
DE19661557291 1966-08-24 1966-08-24 Kamm Pending DE1557291A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119577A2 (de) * 1983-03-19 1984-09-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Haarkamm aus Kunststoff
DE3341543A1 (de) * 1983-11-17 1985-06-13 Zimmermann, Peter, 7321 Aichelberg Antistatischer haarkamm

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119577A2 (de) * 1983-03-19 1984-09-26 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Haarkamm aus Kunststoff
EP0119577A3 (en) * 1983-03-19 1986-02-05 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Hair comb made of plastic material
DE3341543A1 (de) * 1983-11-17 1985-06-13 Zimmermann, Peter, 7321 Aichelberg Antistatischer haarkamm

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