DE1556694A1

DE1556694A1 - Vorrichtung fuer das Ausrichten von Ampullen zu regelmaessiger Reihenfolge

Info

Publication number: DE1556694A1
Application number: DE19681556694
Authority: DE
Inventors: Hideo Tatibana
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-06
Filing date: 1968-02-07
Publication date: 1970-02-19
Also published as: DE1556694C3; GB1196503A; CH486374A; DE1556694B2; US3480132A

Description

PATENTANWÄLTE . - DR. D. THOMSEN · DIPL. ING. H. TlEDTKE · Dl PL. CHEM. G. BÜHLING

8000 München 2 · Tal 33 ■ Telefon 0811 / 226894 · Telegrammadresse: Thopatent

pos-13 297 155669U

^WVWt München 7. Februar 1968

Hideo Tatibana
Tokyo (Japan)

Vorrichtung für das Ausrichten von Ampullen zu regelmäßiger Reihenfolge

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Ausrichten einer Anzahl von Ampullen zu regelmäßiger Reihenfolge und insbesondere auf eine Vorrichtung, mit der die Ampullen, die nacheinander willkürlich auf einem geneigten Zuführungstisch aufgestellt worden sind, in einer Reihe an einen laufenden Förderer abgegeben werden können.

Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung für die Ausrichtung einer Anzahl von Ampullen zu regelmäßiger Reihenfolge vorgesehen, die in Kombination folgende Merkmale aufweist: einen in geneigter Lage feststehenden Tisch, ein Paar von an dem Tisch befestigten Führungswänden, die stromabwärts konvergieren und am stromabwärts gelegenen Ende unter Bildung eines schmalen Ka-

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nals miteinander zusammenarbeiten, dessen v/eite für den Durchgang der Ampullen in einer einzigen Reihe ausreicht, eine Vibrationsplatte, die in einem am stromabwärts gelegenen Abschnitt des Tisches in diesen eingeschnittenen Loch liegt, so daß zwischen dieser Vibrationsplatte und dem Loch ein Vibrationsabstand verbleibt, wobei die obere Oberfläche dieser Platte im wesentlichen bündig mit der oberen Oberfläche des Tisches liegt und eine die Platte in Vibration versetzende elektromagnetische Vibrationseinrichtung.

Vorteilhaft ist bei dieser Vorrichtung neben den geneigten Pührungswänden auf der Oberseite der Vibrationsplatte ein Vorsprung mit polygonalem Querschnitt vorgesehen, der um eine zur Ebene der Vibrationsplatte im wesentlichen rechtwinklige Achse schwingen kann, wobei zwischen den Pührungswänden und dem Vorsprung ein solcher Abstand belassen ist, daß eine Ampulle nach der anderen zwischen diesem Vorsprung und der einen bzw. der anderen Führungswand hindurchgehen kann.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich-. nungen an mehreren bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 in Seitenansicht einen vertikalen Querschnitt durch eine zentrale Längsachse einer Ausführungsform einer

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erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in schaubildlicher Draufsicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;

Fig. 3 in einer der Fig.!entsprechenden Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform dieser Vorrichtung mit einem rotierenden Element und

Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 in schaubildlicher Draufsicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 3.

Bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1.und 2 ist ' ein Ampullen aufnehmder Tisch 1 in geneigter Lage festgelegt. Am stromaufwärts gelegenen Abschnitt des Tisches 1 sind e.ntlang dessen Seitenkanten zwei Führungswände 2, 2' vorgesehen, damit die Ampullen nicht von den Seiten des Tisches herunterfallen. Diese Seitenwände 2, 2' sind so gebogen, daß sie einander unter Bildung von geneigten Führungswänden 3» 3' näher kommen. Eine der Führungswande, nämlich die Wand 3' ist an ihrem stromabwärts gelegenen Ende 3" zurückgebogen, so daß sie im wesentlichen paralle" zur anderen Wand 3 verläuft und' mit dieser unter Bildung eines sehmalen Kanals 4- zusammenarbeitet, dessen Breite groß genug ist, daß die Ampullen in einer einzigen Reihe hindurchgehen können. Aus dem stromabwärts gelegenen Mittelabschnitt des Tisches 1 ist. ein geeigneter Teil herausgeschnitten. In dieses Loch ist eine Vibrationsplatte 6 eingesetzt, die im wesentlichen die gleiche Gestalt wie dieses ausgeschnittene Stück hat, jedoch etwas kleiner als letzteres ist, so daß zwischen der Vibrationsplatte 6 und dem Loch ein Vibrationsabstand bleibt; die obere

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Oberfläche der Vibrationsplatte kann im wesentlichen bündig mit der Oberseite des Tisches 1 liegen. Wie man aus der Fig.1 ersieht, wird- die Vibrationsplatte 6 durch eine elektromagnetische Vibrationseinrichtung in Schwingungen versetzt, mit der sie verbunden ist; die Vibrationseinrichtung ist durch eine Kehrzahl von Federn 11 auf einer geeigneten Unterlage gestützt.

Neben dem Auslaßende des Kanals 4 kann ein Förderer 15 vorgesehen werden, der in einer zur Oberseite des Tisches 1 im wesentlichen rechtwinkligen Ebene liegt. Der Förderer besitzt eine Mehrzahl von Rippen 17, die auf diesem parallel zueinander im gleichen Abständen ausgebildet sind. Zwischen diesen Rippen 17 sind in im wesentlichen gleichen Stand Rippen 19 zur Aufnahme der Ampullen ausgebildet.

werden auf dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt des geneigten Tisches 1 an willkürlicher Stelle nacheinander eine Anzahl von Ampullen 20 aufrecht aufgesetzt, so rutschen diese auf dem geneigten Tisch nach unten und kommen dabei auf die Vibrationsplatte 6. Durch die mittels der elektromagnetischen Vibrationseinrichtung 13 hervorgerufenen Schwingbewegungen der Platte 6 können die auf der Vibrationsplatte 6 ankommenden Ampullen 20 während der ganzen Zeit vibrieren und nacheinander und ohne Schwierigkeit in den Kanal 4 eintreten, ohne daß sie sich auf der Platte 6 stauen. Schließlich können die den Kanal 6 passierenden Ampullen Stück für Stück.in die Nuten des laufenden För-

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derers 15 fallen,, durch den sie zu einer weiteren Behandlungsstation überführt werden, z.B. zu einer Füllstation, an der die Ampullen mit flüssiger Medizin gefüllt werden.

Die in den Pig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen gleich. Bei dieser Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 werden diejenigen Teile, die die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 tragen, wobei lediglich die Zahl 100 hinzuaddiert worden ist, nicht nocheinmal erläutert.

Die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 besitzt einen Vorsprung 130 mit rhombischem Querschnitt, der an einer durch die Vibrationsplatte 106 hindurchtretenden Welle 131 befestigt ist und um deren Achse im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn schwingen kann; der Vorsprung 130 liegt neben zwei geneigten .■ Führungswänden 103, 103', wobei ein derartiger Abstand belassen ist, daß zwischen diesem Vorsprung 130 und jeweils einer der beiden Führungswände 103, 103' eine Ampulle ohne Schwierigkeit hindurchtreten kann. Der Vorsprung 130 hat im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Führungswände 103_s 103'.

Sammeln sich bei dieser Ausbildung -die Ampullen rund um den Vorsprung 130» so werden sie durch dessen Schwingbewegungen um die Achse der Welle 130 geschüttelt, so daß in besserer Weise als bei der Ausführungsform nach den Figo 1 und 2 ein Stau der

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Ampullen verhindert werden kann; demzufolge ist die Ausführungsform nach den Pig. 3 und 4 besonders für die Handhabung von Ampullen geeignet, deren Aussenflache durch die vorangegangene
Behandlung wie Waschen und Erhitzen einen gro3en Reibungskoeffizient erhalten hat.

Obwohl die Erfindung am Beispiel besonderer Ausführungsformen beschrieben wurde, sind dennoch zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne das der Erfindungsbereich und der Erfindungsgedanke
verlassen werden.

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Claims

Patentansprüche

M )j Vorrichtung zum Ausrichten einer Anzahl von Ampullen zu regelmäßiger Reihenfolge, gekennzeichnet durch einen in geneigter Lage festgelegten Tisch (1), ein Paar von an diesem Tisch befestigten geneigten Führungswänden (2, 3; 2', 3') die •stromabwärts konvergieren und mit ihren stromabwärts gelegenen ™ Enaen unter Bildung eines schmalen Kanals (4) zusammenarbeiten, dessen Weite für den Durchgang der Ampullen in einer einzigen Reihe ausreicht, eine Vibrationsplatte. (6), die in einem im stromabwärts gelegenen Abschnitt des Tisches (1) eingeschnittener. Loch unter Belassung eines Vibrationsabstands zwischen der Platte und dem Loch liegt und deren obere Oberfläche im wesentlichen bündig mit der oberen Oberfläche des Tisches (1) liegt, und durch eine elektromagnetische Vibrationseinrichtung (13) für die Vibration der Vibrationsplatte (6).
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Platte (6) neben den geneigten Führung^ wänden (103, 103') ein Vorsprung«(130) vorgesehen ist, der einen polygonalen Querschnitt aufweist und Schwingbewegungen um eine zur Ebene der Vibrationsplatte im wesentlichen rechtwinklige Achse -ausführen kann, wobei zwischen diesem Vorsprung uniden geneigten Führungswänden derartige Abstände gelassen sind, daß ' eine Ampulle nach der anderen zwischen dem Vorsprung und der einen bzw. der anderen geneigten Führungswand hindurchgehen kann.

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