DE1556672A1 - Anlage zur Handhabung,Bearbeitung und Galvanisierung von staehlernen Profilstuecken - Google Patents

Anlage zur Handhabung,Bearbeitung und Galvanisierung von staehlernen Profilstuecken

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DE1556672A1
DE1556672A1 DE19681556672 DE1556672A DE1556672A1 DE 1556672 A1 DE1556672 A1 DE 1556672A1 DE 19681556672 DE19681556672 DE 19681556672 DE 1556672 A DE1556672 A DE 1556672A DE 1556672 A1 DE1556672 A1 DE 1556672A1
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Philippe Deglaire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
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Description

Mttnchtn-P·»«·
D 4/68 - 7551
SOOIETB PARISlENflE POUR L»INDUSTRIE ELECTRIQUE und Philippe Parfe,85» Boulevard Haussmann u«7 rue de l'Abbe Rouaselot ttroltatrt? Parie/Prankreich ' DEaLAIHE
Anlage zur Handhabung, Bearbeitung und Galvanisierung von stählernen Jrofilstücken.
Die Prioritäten der französischen Patentanmeldungen Hr. 95»781 vom 21. februar 1967, Fr. 115.990 vom 27. Juli 1967 und Nr. 130.821 vom 4. Dezember 1967 sind in Anspruch genommen.
Zum ferechneiden und Bohren von bei Metallkonetruktionen benutzten Winkelei3en werden häufig Maschinen ▼erwendet, welche mit Schienen si-emlich grosser Lange gespeist werden und Abschnitte, welche sie geaass den ihnen zuerteilten Programmen lochen und abschneiden,auf ein biegsames Forderband liefern, wobei ein kleiner Abstand zwischen dem Ende eines Abschnitts und Sem Beginn des nächsten Abschnitts besteht. Diese Maschinen sind automatisch. Die sur Lieferung einer Heihe von Sohisnsn erforderlichen Einstellungen können schnell erfolgen.
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Hierauf werden die erhaltenen Werkstücke in warmem Zustand galvanisiert, nachdem erforderlichenfalls die gestanzten Löcher nachgebohrt wurden, indem sie mittels eines rotierenden Ferkzeugs vergrössert werden, welches das am Umfang des Lochs durch das Stanzen beschädigte Metall entfernt.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer Anlage, welche mit Hilfe verbesserter Ausrüstungen gestattet, die Nachbohr- und Galvanisiervorgange wirtschaftlich und kontinuierlich ohne Totzeiten vorzunehmen. Sie bezweckt ferner die Herstellung von Förder-, Befestigungs- und Montageanordnungen, welche so ausgebildet sind, dass sie das Eingreifen des Personals wahrend der obigen Torgange möglichst weitgehend beschranken. Diese Anordnung ist durch Einrichtungen gekennzeichnet, welche die Yinkeleisenabschnitte stets im Ganzen verschieben, welche somit in der Reihenfolge gehalten werden, in welcher sie hergestellt werden. Die Identifizierung der Abschnitt am Austritt aus der Galvanisierung wird so erleichtert, ohne dass sie hierfür mrkiert werden müssen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemässen Transportanlage.
Tig. 2 zeigt die Lagerung eines ¥inkeleisens auf einer Transportrolle.
Fig. 3 zeigt eine Greiferanordnung zum Erfassen eines Vinkeleisens.
Tig» 4 ist eine schematische Seitenansicht der Transportrollenanordnung.
Fig* 5 ist eine schematische Ansicht der
schwenkbaren Lagerung des die Transportrollenanordnung der Fig.4
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tragenden Trägers·
Pig. 6 zeigt eine Torrichtung zum Einspannen der behandelten Winkeleisen.
Fig. 7 ist eine der Pig» 6 entsprechende Draufsicht .
Pig· 8 zeigt eine Anordnung zur überführung
des Behandlungsgutes von den fyansportrollen auf eine !mpfar¥panordnung.
Pig· 9 zeigt ein Arbeitsschema der Galvanisieranordnung .
Pig· 10 zeigt Einzelheiten der Galvanisieranordnung·
Pig· 11 ist eine Teilansieht der Galvanisieranordnung ·
Pig· 1 zeigt den ersten Teil der erfindungsgemässen Anlage mit den Einrichtungen, welche die Winkeleisenabschnitte bis zu der Stelle führen, an welcher sie an Trägem angebracht werden, welche sie durch die Galvanisieranlagen führen.
Sine kontinuierlich arbeitende Schrotungsmaschine 1 bekannter Sauart ist am Kopf der Anlage angeordnet. Auf die die Anlage speisenden Hollen werden je nach ihrer Breite eine oder mehrere Winkeleisenschienen mit1 oben liegender Kante gebracht · Die Schienen treten auf eine ebenfalls angetriebene Rollenreihe 2 aus» Die Schienen« welche nicht durch die Stanz- und Schneidmaschinen laufen sollen, werden bei 2 angehalten und von dort seitlich abgeführt, um durch entsprechende Einrichtungen behandelt zu werden. Die anderen werden auf die angetriebene Rollenreihe 2»gebracht, wo sie vorübergehend festgehalten werden.
Es sind Einrichtungen bekannter Bauart vorge-
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eehen, um die ¥inkeleisenschienen einzeln naoh der rechten Seite auf die Rollenreihe 5 oder nach der linken Seite auf die Reihe zu verschieben© Spezialwagen 3 und 4 bewirken hierauf den Torschub der Winkeleisenschienen zu den Stanz- und Schneidmaschinen 5* und 6·, welche ebenfalls Teile der eingangs erwähnten bekannten Maschinen bilden.
Diese Maschinen bringen die von ihnen erzeugten Abschnitte auf Empfanger 7, 8, welche die eingangs erwähnten nachgiebigen Förderbänder ersetzen· Diese Empfanger werden erfindungsgemass durch eine Reihe von lotrechten Scheiben gebildet, welche auf angetriebenen waagerechten Achsen zentriert sind. Der Umfang dieser Scheiben in Form einer doppelten Abschrägung mit einer Abflachung nimmt den oberen Teil der durch 51 und 6' hergestellten Abschnitte auf, welche sich auf die Scheiben mit der von ihren Schenkeln gebildeten inneren Kante legen, so dass die Abschnitte die Scheibenreihe übergreifen. Der Umfang8vorschub der Scheiben erfolgt im Synchronismus mit dem Torschub der von der Maschine 5' (oder 6') erzeugten Abschnitte ebenso wie der Torschub des nachgiebigen Förderbandes, welches die übliche Ergänzung derartiger Maschinen bildet. Venn die löcher nicht nachgebohrt werden müssen, wird die auf 7 ruhende Abschnittsreihe erfindungsgeaass is Ganzen von der Scheibenreihe auf eine bestimmte Stelle der Breite der Reihe von angetriebenen Rollen 9 gebracht. Die Abschnittereihe der Scheibenreihe 8 wird in gleicher Veise auf eine andere bestimmte Stelle der Breite der gleichen Rollenreihe 9 übergeführt. Da bei ziemlich schmalen Winkeleisen gleichzeitig vier Schienen durch die lesohrotungs-.maschine 1 laufen, werden auf 9 zunächst zwei Abschnittsreihen übergeführt, von denen die eine bei 7 und die andere bei 8 ent-
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nonünen ist, welche von dem gleichzeitigen Arbeiten der je eine Schiene behandelnden Maschinen 5* und 6* stammen. Hierauf erfolgt die Überführung von zwei weiteren durch das gleichzeitige Arbeiten von 5» und 6* gelieferten Abschnittareihen. Die Abschnittsreihen, von welohen vier (oder mehr) oder zwei bei grosseren Winkeleisen vorhanden sind, gelangen hierauf von der angetriebenen Walzenreihe 9 zu der ahnlichen leihe 10 durch synchronisierte Drehung der Walzen dieser beiden Reihen, und hierauf in der gleichen Weise von der Beine 10 zu der in gleicher Weise ausgerüsteten Reihe 11·
Auf der Reihe 11 befinden sich die Abschnitte in der richtigen Lage, um unter Trägern aufgehängt zu werden, welohe sie nacheinander durch die verschiedenen Galvanisierstellen fuhren. Auf die Rollenreihe 10 können zu anderen Zeitpunkten Abschnitte gebracht werden, welohe von einer anderen Stelle all der Rollenreihe 9 kommen, insbes. Abschnitte starken Querschnitts, welche nach der Besohrotung bei 2 entnommen werden und auf andere Weise als durch 5' oder 6* behandelt wurden, oder Abschnitte, welche an 7 oder 8 oder 2 entnommen wurden und zusätzliche Behandlungen erfahren haben, z.B. Ausklinken, bevor sie auf 10 gebracht werden. Wenn die gestanzten Locher nachgebohrt werden müssen, werden die Abschnittereihen erfindungsgemass auf Bohrtische 12» 13 gebracht, wo die Abschnitte auf Reihen von angetriebenen Rollen kommen und in dieser Stellung sohneil und bequem nachgebohrt werden, wie dies weiter unten erläutert ist· Hierauf bringen die angetriebenen Rollen der Reihen 12, 13 die Abschnitte auf die in ihrer Terlangerung liegenden angetriebenen Rollenreihext 14* 15» von wo sie durch eine Sranslatioasbewtgm&g auf dl@ EolXenroihe. to gebracht werden, um in
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der obigen Weise weiterbefordert zu werden. Damit die überführung von 7 und 8 auf 12 und 13 durch die lotrechte Terschiebung einer einzigen Vorrichtung erfolgt, erhalten die Achsabstande der Hollen 7 und 8 und 12 und 13 ä.ea gleichen Wert.
Die auf die hinter der Schere liegende angetriebene Soheibenreihe kommenden Abschnitte befinden sich automatisch im stabilen Gleichgeiwcht, da der Grund der das Innere der beiden Schenkel verbindenen Hohlkehle in allen Fallen erheblich über dem Schwerpunkt des Yinkeleisens liegt. In Fig. 2 ist der Schwerpunkt des Winkeleisens 21 bei 22 angedeutet. Er liegt unterhalb des Grundes der Hohlkehle 23f mit welcher das Winkeleisen von dem Scheitel der Scheibe 24 gehalten wird.
Die überfuhrung der von ein und derselben
Sohiene stammenden Abschnittsreihen in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt erfindungsgemäss durch die nachstehenden Torrichtungen. Die Abschnitte werden in der Stellung, in welcher sie auf den Scheiben ausgerichtet sind, durch Gruppen (Fig· 3) von swei elektromagnetischen Greifern 16 und 17 bekannter Bauart übernommen· Diese Greifer sind unter einen Bügel 18 angeordnet. Ein eine Schleife 19 bildendes Flacheisen umschlingt eine Schiene 20, welche in der Längsrichtung unter einem starren nicht dargestellten Träger befestigt ist. Die Doppelgreifer sind in ziemlich geringen gegenseitigen Entfernungen längs des ganzen fragers angeordnet (dessen Länge gleich der der längsten zu transportierenden Abschnittsreihen ist). Der Abstand zwischen den Doppelgreifern ist dem kleinsten zu erfassenden Abschnitt angepasst. Der Träger ist als Hebeträger ausgebildet, welcher ohne Pendeln aufwärts und abwärts bewegt werden kann und dabei vollkommen waagerecht und zu einer bestimmten Sichtung parallel bleibt. Diese
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Anordnung ist unter einem Laufkran ο»dgl· angeordnet (eine für Sonderfälle verwendbare Ausführungsform ist in Pig« 9 dargestellt). Nachdem der Träger in eine solche Lage gebracht wurde, dass sich die Schiene 20 über der Abschnittsreihe befindet, wird sie heruntergelassen (wobei die elektrischen Wicklungen der Greifer nicht unter Spannung stehen). Die Greifer 16, 17 übergreifen dann öas su übernehmende Winkeleisen 21. Die Schleife löst sich von der Schiene 20, welche etwas tiefer in der Stellung 20a stehenbleibt, welche gegenüber ätv Lotrechtender Achse der Doppelgreifer versetzt werden kann. Die Spulen der Greifer werden unter Spannung gesetzt, worauf diese die Schenkel der Abschnitte fest erfassen, so dass der Träger sie bei seiner Aufwärtsbewegung mitnimmt. Bei kleinen Winkeleisen der bei 21 in Pig. 2 dargestellten Art stehen die Greifer über die Schenkel über. Die Greifer müssen daher an Stellen angeordnet sein, an welchen sie nicht mit dem die Winkeleisen tragenden Teil in Berührung kommen, da sonst ihr Arbeiten gestört würde. Der Zwischenraum zwischen den Dappelgfeifern muss also gleich dem Zwischenraum zwischen den Haltern der Winkeleisenabschnitte sein.
Insbes. bei leichten Winkeleisen geringer
Breite muss der Schwerpunkt der durch die beiden Greifer 16, 17, den Bügel 18 und die Schleife 19 (Pig· 3)'gebildeten Anordnung möglichst tief liegen· Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Torrichtung durch Massen 26 und 27 aus unmagnetiachem Metall ergänzt wird, welche an dem unteren Teil auf beliebige geeignete Weise befestigt sind und ihr gestatten, auf dem Winkeleisen in stabilem Gleichgewicht zu bleiben, ohne ihr Ansetzen zu behindern·
3Jer Schwerpunkt der Anordnung liegt dann erheblich unter dem Abstützpunkt 23 des Winkeleisens an dem oberen
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Teil der Scheiben 24 (Fig· 2). Unter dem Bügel 18 kann ein waagerechter Teil 27a aus gebogenem Blech angebracht werden, dessen Lange kleiner als der Abstand zwischen zwei Doppelgreifern ist, und weicher etwas über der Kante 25 des Winkeleieens liegt. Dieser Teil 27a begrenzt dann die Abwartsbewegung des Doppelgreifers, wenn er sich zwischen zwei Vinkeleisenabschnitten oder jenseits des letzten Abschnitts auf der Soheibenreihe befindet· An mehreren Stellen können punktiert in Fig· 3 dargestellte Teile aus einem nachgiebigen Werkstoff eingeschaltet werden. Sie sollen kleine gegenseitige Verschiebungen gestatten, wenn die elektromagnetischen Greifer unter Spannung gesetzt werden und sich kraftig gegen die Abschnitte legen· Sa, wie bereits ausgeführt, die Doppelgreifer sich in der Mitte zwischen zwei Scheiben befinden, können sie nicht in unmittelbare Hahe einer derselben kommen.
Erfindungsgemaes wird die leihe der Scheiben 28, 29t 30, 31, 32, 33, 34 (Fig· 4) von einem starren Trager 35f 36 getragen· Die Scheiben sind miteinander durch über Kettenräder mit doppelter Terzahnung laufende Ketten rerbunden, welche je an einem Ende einer jeden Bcheibenachee befestigt sind, so dass jede Scheibe von ihrer Nachbarin angetrieben wird. Der Träger 35-36 ist an einer Querachse 37, 37a, 37b angebracht, welche so in verschiedenen Lagern gelagert sind, dass der Trager bei beliebigen Belastungsbedingungen (ohne Winkeleisen, Besetzung bis zu seiner Mitte, vollständige Besetzung) die leigung hat, sich an der Bewegung saufwarte liegenden Seitejanzuheben, d.h. links auf der Figur. Der !rager ist an seinem bewegunger
aufwarte liegenden Ende mit einer waagerechten Platte 39 versehen, welche ein Loch aufweist, durch welches ein am Boden befestigter, mit einer Flügelmutter 41 versehener lotrechter
Gewindebolzen 40 tritt. Durch Abschrauben oder Aufschrauben der
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Mutter bringt man die erste Scheibe auf der bewegungsaufwärts liegenden Seite etwas unter die Hohlkehle (oder den inneren Winkel) des aus den Klingen der Sohere austretenden Winkeleisens, so daea dieses richtig auf die Scheibenreihe kommt, wobei sich der arund seiner Hohlkehle in geringer Entfernung über der Oberseite der Scheiben befindet(in ?ig· 2 ist die Lage der Kante der Scheibe 24 gegenüber dem Winkeleisen 21 sichtbar, welohes auf ihr ■it seiner Hohlkehle 23 ruht). In dem Augenblick, in welchem die Schere arbeitet, geht das Winkeleisen abwarte und senkt den die Scheiben tragenden Trager an seinem bewegungsaufwärts liegenden Ende. Sobald der Schneidvorgang beendet ist, geht die obere Klinge der Sohere wieder aufwarte, und der die Scheiben tragende Träger geht infolge des vorherrschenden Gewichts seines bewegungsabwarta liegenden Absohnitts ebenfalls aufwärts. Biese Aufwärtsbewegung kann durch ein Dämpfersystem bekannter Bauart beherrscht werden.
Fig. 4 zeigt mehrere Querachsen 37, 37a, 37b (von denen natürlich nur eine einsige jedesmal im Betrieb ist). Bei Behandlung von Winkeleisen mit kleinem Profil darf die Schwenkachse 37 von dem Schwerpunkt 38 der Scheibenreihe unter «Ilen Belastungsbedingungen (unbelastet, Belastung auf der vorderen Hälfte, Belastung auf der ganzen Länge) nioht zuweit entfernt sein, wobei sie jedoch links- von.allen diesen Stellungen liegt· Sie Abwärtsbewegung des bewegungsaufwärts liegenden Absohnitts des Trägers während des Sohneidvorgangs erfolgt durch den Iferuok des ersten aus der Schere austretenden, auf die erste Scheite (oder die ersten Scheiben) druckenden Winkeleisens. Wenn Aieses Winkeleisen einen kleinen Querschnitt und somit eine geringe Widerstandsfähigkeit hat, muss diese Kraft massig sein.
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Sie Schwenkachse 37 muss also in der Nahe der am weitesten nach links verschobenen Stellungen des Schwerpunkts 38 des Trägers (einschliesalich des die Scheiben 28 und 29 tragenden Gestells) liegen· Wenn das Winkeleisen einen grossen Querschnitt hat, befindet sich der Schwerpunkt des mit Winkeleisenabschnitten auf seiner bewegungsaufwärta liegenden Hälfte beladenen die Scheiben tragenden Tragers erheblich weiter links» und die Schwenkachse nuss sich ziemlich weit bewegungsaufwarte bei 37b befinden· Wenn dann ein S ohne id Vorgang vorgenommen wird, wenn der Trager auf seiner bewegungsaufwarta liegenden Hälfte unbelastet oder über seine ganze Lange belastet ist, befindet sich der Schwerpunkt ziemlich weit rechte. Die auf die erste Scheibe auszuübende abwartegerichtete lotrechte Kraft muss infolge des Abstands zwischen 37b und 38 ziemlich gross sein. Bas Winkeleisen ist aber genügend widerstandsfähig, um diese Kraft auf die ersten Scheiben zu übertragen·
Irfindungagemäss erfolgt der Wechsel der
Schwenkachse augenblicklich mittels der in Pig. 5 dargestellten Torrichtung. Sie drei feat mit dem Träger verbundenen Achsen 37» 37a, 37b sind zueinander genau parallel und zu dem Träger senkrecht. Hier ist angenommen, dass sie in der gleichen Ebene in einer Reihe angeordnet sind. In einer zu der Zeichenebene parallelen Ebene ist vor dieser eine starke Stahlplatte 42, 42 angeordnet, in weloher drei laten 43, 44, 45 ausgearbeitet sind, deren Grund Kr eiaq&erschnitt hat. Ser Halbmesser dieser Hüten ist gleichem Halbmesser der Achsen 37, 37a, 37b, und die Abstände zwischen den Mittelpunkten sind die gleichen wie zwischen den Achsen 37 und 37a« 37a und 37b. Sie Hittelpunkte der Hüten liegen nicht in einer Linie, und zwar liegt die mittlere Hut 44
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etwsßüber der die Mittelpunkte der Kmten. 43 und 45 verbindenden Linie· Hinter der Zeichenebene befindet sich eine andere mit der Platte 42, 42 identische Platte 42% 42e. Beide Platten sind an einer waagerechten Achse 46 befestigt, deren Enden in nicht dargestellten Lagern gelagert sind. BIe Achse 46 nimmt eine Kurbel 47 auf. Diese tragt einen Kurbelzapfen 46, welcher mittels eines nicht dargestellten Sciiraubeneyatems betätigt werden kann. Die Torrichtung ist in ihrer mittleren Lage dargestellt. Die Achse 37a ruht in den mittleren Nuten 44, 44*· Der die Scheiben tragende Trager kann dann um die Achs« 57a schwenken, und da die Bewegung seiner Amplitude sehr klein ist, besteht keine Gefahr, dass die Achsen 37 und 37b auf den Grund der entsprechenden Hüten 43 und 45 kommen· Durch eine sehr geringe Drehung der Kurbel 47, welche die Achse 46 durch Betätigung des Kurbel zapf ens 48 im Uhrzeigersinn verdreht, wird die Nut 45 um eine Strecke gehoben, welche das Doppelte des in Pig. 5 sichtbaren Zwischenraums zwischen 45 und 37b betragt» Hierdurch wird die Achse 37b in Betrieb genommen, und das zwischen 37a und 44 auftretende Spiel ist «Le oben ausreichend, um nicht die fur das Arbeiten des die Scheiben tragenden Trägers erforderlichen geringen Änderungen der Schräglage zu verhindern. Die Inbetriebnahme der Achse 37 erfolgt durch eine Drehung der Achse 46 in entgegengesetztem Sinn.
Irfindungsgemäss wird ein Bohrtisch (in Pig·6 im Schnitt durch eine lotrechte zu der Längsachse des Tische senkrechte Ebene dargestellt) durch eine Reihe von Ständern 49 gebildet, welche in einer Plucht angeordnet sind, und deren Achsabs t and e gleich den Aohsabständen zwischen Doppelgreifern sind· Die Abschnitte befinden sich auf den angetriebenen Rollen 50 (von denen nur die von den Standern 49 getragenen Halter der
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Drehachsen dargestellt sind). Die Gesamtheit der oberen Mantellinien der Rollen bildet eine diskontinuierliche waagerechte ebene Flache. Die Stander 49 sind mit ihrem Fuss an einem am Boden befestigten Längsträger 51 befestigt und auf halber Hohe miteinander durch Winkeleisen 52, 53 verbunden. An den Langsträgern sind in Abstanden kurze Teile 54- befestigt, welche ebenfalls am Boden befestigt sind und die Stabilität vergrössern. Beiderseits eines Standers 49 sind mit Lochern 56, 57 versehene Flacheisen 55 befestigt. Durch die Locher von zwei an aufeinanderfolgenden Ständern einander gegenüber angeordneten flaoheisen treten die Enden von Achsen 561 59» welche querliegende Schienen 60, 61 aus hartem Stahl tragen, welche zwischen den in Fig. 6 vollausgezogen bzw. gestrichelt dargestellten Stellungen verdreht werden können. Die unteren Abschnitte der Schienen 60, können nach aussen durch die Innenflächen der lotrechten Sohenkel 62, 63 von zwei U-Bisen 64, 65 auseinandergespreizt werden, welche die gleiche Lange wie der Tisch haben. Diese U-Eisen ruhen auf Stützen 66, 67, von denen die einen von den Yinkeln 54 und die anderen von dem Langeträger 51 getragen werden. Die Ausbildung ist so getroffen, dass die U-Eisen durch einen weiter unten beschriebenen Hechanismus symmetrisch verschoben werden können· An dem unteren Teil einer jeden Schiene 60, 61 ist ein kleiner Winkel 68, 69 befestigt. Zwischen dem lotrechten Schenkel 62 (und 63) eines U-Eisen und dem Vinkel 68 (und 69) sind elastische Anschlage 70, 71 angeordnet, welche zwischen zwei Platten geklebt sind, deren jede einen kurzen Gewindebolzen trägt, so dass die elastische Hasse sowohl gedehnt als auch zusaiunengedrückt werden kann. Durch symmetrische Auseinanderspreizung der U-Eisen 64, 65 werden die oberen Abschnitte der Schienen
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60, 61 einander symmetrisch genähert, so dass sie nach Zentrierung der Vinkeleisenabschnitte 21 diese fest einspannen (in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung der Schienen)·
Sie Elastizität der aufeinanderfolgenden Blocks 70, 71 bewirkt eine genügende öleiohmässigkeit der auf die Absohnitte 21 ausgeübten Kräfte. Die symmetrische Auseinanderapreizuog der U-Eisen 64, 65 wird durch mehrere längs des Tische angeordnete identische Mechanismen ersielt. Einer von diesen ist in Pig· 7 in Draufsicht dargestellt. Eine lotrechte Welle 72 ist unten in einem an dem Längsträger 51 befestigten Lager 73 (?ig* 6) und oben in einem entsprechenden zwischen den Winkeleisen 52 und 53 befestigten Lager 74 gelagert« Die Welle 72 tritt duroh einen Stahlteil 75 mit starkem Querschnitt, welcher auf sie aufgekeilt ist, und an dessen Enden die lotrechten Achsen 76, 77 von zwei Bollen 78, 79 angebracht sind, welche unten «Tischen die äusaeren Schenkel 80, 81 der U-Eisen und an die Stege der U-Eisen angesohweisste lotrechte Flacheisen 82, 83 greifen. Wenn sich der Teil 75 Mit seiner lotrechten Welle im Gegenuhrseigersinn dreht, spreizen die Bollen die U-Eisen duroh Druck auf die Schenkel 80, 81 auseinander. Bei der Drehung im Uhrzeigersinn nähern die Rollen die U-Eisen durch Druck auf die flacheisen 82, 83. Zur Verdrehung des Teils 75 sind die Achsen 76 ein und derselben Beine und. die Achsen 77 der anderen leihe oben duroh nse strichpunktiert angedeutete" Lenker 76», 77* TerbuMtn« Aaf diese Lenker wird eine entsprechende Kraft gegensianig dursJa, nicht dargestellte Arbeitszylinder ausgeübt, welche
so gespeist werden, dass sie die U-Eisen einander aas©iiimni@rspreigeß.s welche an ihrem oberen Abschnitt iie ti© AbeeMaitt© 21 festspasaaeiaäea Sehienea auseinanderspreizen
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parallel zu ihm eine starre Führung (oder zwei) angeordnet, lange welcher ein sehr leicht verschiebücher Wagen verfahrbar ist, welcher unter 45° nach unten geneigt die Säule einer starken elektrischen Bohrmaschine tragt, welche in der zu der Achse des Bohrers parallelen Richtung wenig sperrig ist. Bern Gewicht der Bohrmaschine wird durch eine entsprechende Einrichtung das Gleichgewicht gehalten. Durch Verfahren des Wagens kann der Bohrer nacheinander in die gelochten Locher gebracht werden und diese auf einen etwas groaseren Durchmesser aufbohren. Die fur das Terfahren und das Aufbohren erforderliche Zeit ist sehr gering. Jede Fuhrung tragt mehrere »it Bohrern mit dem erforderlichen Durchmesser versehene bewegliche Anordnungen.
Für die überführung der auf den Empfängern 7»8 ruhenden Abschnittsreihen auf die Rollenreihe 9 (Fig. 1) kann infolge der geringen Abstände zwischen den Achsen dieser drei Reihen als Ausfuhrungsabwandlung der bereits beschriebenen Vorrichtung (mit einem Hebeträger kombinierter Laufkran) eine in Fig· 8 dargestellte Ausrüstung benutzt werden. Ein mit Doppelgreifern 16, 17 versehener Träger 84 wird an seinen Enden durch die untere Kolbenstange von zwei hydraulischen Arbeitezylindern 85 getragen» welche miteinander so gekuppelt sind, dass die Verschiebungen ihrer Kolbenstangen jederzeit gleich sind. Jeder Arbeitszylinder 85 ist bei 87 an einem Gelenkparallelogramm aufgehängt, welches durch Schwenkhebel 86 und 95 gebildet wird, welche um zwei feste Achsen 88 und 86 schwenkbar und an ihren unteren Enden durch eine bei 84 und 87 angelenkte Stange 93 verbunden sind·
Auf jedes Parallelogramm wirkt über eine Achse 89 der an dem Ende der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 91
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angebrachte Gabelkopf 90, wobei der Korper des Arbeitszylinders durch seine Zapfen 92 in festen Lagern gelagert ist. Dieser Arbeitszylinder 91 ist hydraulisch mit einem anderen identischen Arbeitszylinder gekuppelt, welcher ihm in dem analogen System an dem anderen Ende des !Fragers entspricht, so dass die von dem einen und dem anderen Schwenkhebel getragenen Achsen 89 sich vollständig parallel zueinander bewegen· An jedem Ende des Trägers 84 verformen sich die Parallelogramme unter der Wirkung der Arbeitszylinder 91 so, dass die Schienen 93 stets waagerecht und der Träger 84 lotrecht bleiben. Diese Vorrichtungen gestatten, den Träger 84 mit seinen elektromagnetischen Greifern zeB. mittels der Arbeitszylinder 91 über die Abschnittereihe bei 7 zu bringen, diese mittels der Arbeitszylinder 85 auf 7 herunterzulassen, die Abschnittsreihe durch Unterspannungsetzung der Greifer zu übernehmen, sie mittels der gleichen Arbeitszylinder anzuheben, und durch die Wirkung der Arbeitszylinder 91 den Träger über die Rollenreihe 9 (Pig· 1) zu bringen. An dieser Rollenreihe sind vier Längsstreifen zur Aufnahme einer bestimmten Abschnittsreihe vorgesehen. Nachdem der Träger 84 zunächst über den dritten Streifen (z.B. von 9) gebracht wurde und auf diesem eine von 7 kommende Abschnittsreihe abgelegt hat, nimmt er anschliessend eine Abschnittsreihe von 8 auf und bringt 'sie auf den ersten Streifen von 9. Nach einem zweiten gleichzeitigen Arbeitsgang der beiden Produktionsmaschinen 5* und 6* werden auch der vierte und der zweite Streifen auf 9 besetzt. Hierauf werden durch die gleichzeitige Inbetriebsetzung der angetriebenen Rollen der Reihen 11 und 1Q die vier Abschnittsreihen in die Stellung 11 gebracht, wo sie sich in der richtigen Lage befinden, um für die " Galvanisiervorgänge aufgenommen zu werden. Die Dauer dieser Arbeitsgänge ist kurzer als die Zeit für den Rückgang der Vagen
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3 und 41 welche in den Produktionsmaschinen die Winkeleisenechienen nach der Bearbeitung den Empfangern 7 und 8 zufuhren· Die überführung der Abschnitte auf 9 befreit so die Empfänger, für eine neue Ankunft der Abschnitte auf 9 und verzögert nicht das Arbeitsspiel der diese Abschnitte erzeugenden Maschinen.
Die obige Ausbildung ermöglicht die Benutzung von erfindungsgemässen Horden, mittels welcher die Besohrotung und der Transport bis zur Galvanisierung von flachen Teilen, wie Knotenbleche für Ketallkonstruktionen, leicht automatisch vorgenommen werden können. Erfindungsgemass werden die Horden durch zwei parallel zueinander angeordnete Winkeleisen gebildet, deren jedes einen nach unten gerichteten lotrechten Schenkel aufweist. Der waagerechte Schenkel eines jeden Winkeleisens ist dem anderen ¥inkeleisen zugewandt. Auf die Oberseite des waagerechten Schenkels eines jeden Winkeleisens sind querliegende ziemlich nahe beieinanderliegende Stäbe konstanter Länge aufgeschweisst. Die Horde bildet so ein waagerechtes Gitter, auf welches flache Teile gebracht werden können, wie Knotenbleche, Flacheisen usw.. Der innere Abstand zwischen den lotrechten Schenkeln der beiden Winkeleisen ist etwas grosser als die länge der angetriebenen Rollen. Die Enden der lotrechten Schenkel der beiden Winkeleisen der Horde sind etwas auseinandergespreizt, um die Überführung der Horde auf die aufeinanderfolgenden Sollen zu erleichtern. Die z.B. auf die Rollenreihe 2 (Pig. 1) gebrachten Horden können so mit flachen Teilen beladen werden, welche zunächst durch Drehung der Rollen der Besohrotungsmaschine zugeführt werden und auf die vor dieser Maschine liegende nicht dargestellte Reihe gelangen. Dort werden die Werkstücke umgedreht (da beim !Durchgang durch die Beschrotungsmaschine die Unterseite unvollständig
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behandelt wird)· Hierauf durchlaufen sie von neuem diese Maschine und werden ansehliessend der Reihe 11 zugeführt, und zwar von der Reihe 2· aus mit grosserer Geschwindigkeit·»
Nachstehend ist die Galvanisieranlage zunächst
unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Die Winkeleisenabschnitte werden in schräger Lage unter langen Trägern aufgehängt, welche bes· ausgerüstet sind und aie zu den verschiedenen Arbeitsstellen der Galvanisieranlage führen. Die Träger kommen von zwei miteinander gekuppelten Hängeförderern mit Selbstantrieb längs der Achse 84 an. Ferner kommen die Abschnitte, wie oben ausgeführt, an der angetriebenen Valzenreihe 11 an. Mit Hilfe der weiter unten beschriebenen ©rfindungsgemässen Einrichtungen wird der bei 84 ankommende feäger über die Rollenreihe 11 gebracht, wo an ihm Yinkeleisenabsohnitte in schräger lage aufgehängt werden» Hierauf wird d@r Träger in die Stellung 85 gebracht» Hierauf werden die Winkeleiseaabschaitt® durch eine Reihe von Bewegungen dee TrägersD ^eIqhe jedessal eine waagerechte Translationsbewegung s "eine AbwärtsTbewegting und eine Wiederaufwärtsbewagung umfassen9 ζ·Β· in die Behandlungsbäder 86S 87 ··· 96, 97 getaucht* An der Arbeitsstelle 98 wird der Träger unter zwei gekuppelte Hängeförderer mit Selbstantrieb (wie oben) gebracht, weleh© ihn zu eines= Entladestelle bringen, wo die Abschnitte entfernt werden. Hierauf kehrt der Träger für eine neue Verwendung nach 84 surüeko Biese Bewegungen werden durch die Verwendung von bekannten Einrichtungen automatisiert. In Fig* sieht man Ewei Intfettungsstellen und eins Spulstelle (86 bis 88)e zwei AbCd113teilen oad eine Spulstelle (89 bis 91), zwei JFlicßssteXlen (92 und- 93),.zw®i Iroeksiunge- und Vorwämestellen (94 uiad W) β einen Galvanisiertiegal (96) ani eine Kühl- wad Benutzet©!!© 97· Biese ^aM. der Jtebeitsstellen ist aisMt bindend.
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Sie entspricht einer guten Ausnutzung der erfindungsgemäsaen Anlagen, wenn die Durchlaufzeit durch die Galvanisieranlage das Doppelte der Durchlaufzeit durch eine der Maschinen zur Herstellung der Abschnitte (Fig· 1) entspricht.
Die die Winkeleisenabschnitte tragenden Trager (Pig. 10) werden durch ein starkes H-förmiges Profileisen 100 mit breiten Schenkeln gebildet, welohes auf jeder Seite oben durch gleichartige Profileisen kleineren Querschnitts 101 und 101· verlängert wird. Die Träger 100, 101, 101» sind symmetrisch in Bezug auf die Mitte der durch sie gebildeten Anordnung mit Rahmen aus Metallprofilen 102 und 102· in dem mittleren Abschnitt und 103 und 103' in dem seitlichen Abschnitt versehen. Diese sind rechteckig und bilden in Wirklichkeit Ringe, an welchen die Trager aufgehängt werden können. Die Träger sind ferner so ausgebildet, dass sie leicht entweder während der Galvanisiervorgänge oder nachher betätigt und an den Kopf der Galvanisierreihe zurückgeführt werden können. Sie werden dann in der weiter unten beschriebenen Weise entweder von unter den Enden 101 und 101· wirksamen lotrechten Kulissen oder durch unter den oberen Traversen der Ringe 102 und 102· wirkende waagerechte Stifte getragen, oder dadurch, dass 103 und 103* auf feste Stifte aufgeschoben werden. Die waagerechten Traversen der Ringe sind unten flach, so dass, wenn sie auf den Stiften ruhen, sie sich gut gegen diese legen, so dass der Träger nicht schwingen kann.
Die TranBportrollen der Reihe 11 (Pig· 9)
bilden einen langen Tisch, welcher so breit ist, dass die Abschnitte, welche bisher auf ihren Kanten ruhten, durch Drehung längs einer Kante in eine solche Stellung gebracht werden können, dass ein Schenkel flach und ein Schenkel lotrecht liegt*
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Biesen Abschnittsreinen entsprechen unter
jedem Träger 100 auf beliebige geeignete Weise befestigte waagerechte Stabe 139» Ϊ40, 1419 142 (Figo 11)0 An diesen waagerechten Stäben können nicht dargestellte Teile gleiten, welche so ausgebildet sind, dass sie bequem abwechselnd lange und kurze Aufhängehaken aufnehmen und freigeben können„ an welchen mit ihren Enden die verschiedenen Abschnitte aufgehängt sind. Diese sind so schräg gegenüber dem waagerechten Träger aufgehängt, so dass die Flüssigkeiten, in welche sie getaucht werden, bei jedem Herausnehmen leicht ablaufen können. Wenn die Winkeleisenabschnitte kurz genug sind, werden sie nur an einem Ende aufgehängt.
Dieses Anhängen der Abschnitte erfolgt, wenn
der von der durch die Achse 84 dargestellten Stellung kommende Träger über die Rollenreihe 11 kommt, wobei das Aufhängen mittels der langen Haken erfolgt, nachdem der vorher in die Lage zur Anbringung der kurzen Haken gebrachte Träger angehoben wurde.
Der Träger kann aus der Stellung längs der Achse 84 bis über die Rollenreihe 11 und hierauf von dieser bis an die Stelle der Arbeitsstelle 85 mit Hilfe von zwei Wagen gebracht werden, welche so angeordnet sind, dass sie ihn an seinen Enden z.B. mit Hilfe von lotrechten Arbeitszylindern anheben, deren Kolbenstangen so betätigt werden, dass sie' sich gleichzeitig verstellen und unmittelbar oder über einen entsprechenden Formteil unter die Enden 101 und 101» des Trägers greifen.
Die waagerechte überführung der Träger 100,
und ihre Abwärts- und Aufwärtsbewegung an jeder Arbeitsstelle zum Eintauchen und Austauchen der unter ihnen aufgehängten Abschnitte mit einer Behandlungsdauer, einer Abwärtsgeschwindigkeit und einer Aufwärtsgeschwindigkeit, welche bei jeder Arbeitsstelle
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regelbar sind, erfolgen erfindungsgemäss mit den unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschriebenen Einrichtungen, auf welcher die letzten Arbeitsstellen mit grösseren Abständen als die ersten dargestellt sind. Auf jeder Seite befinden sich in zwei Teile unterteilte längsträger, nämlich die Längsträgerhälften 105a und 105b auf einer Seite und 106a und 106b auf der anderen Seite. Die Längsträgerhälften sind mit Radachsen und auf zwei Schienen laufenden Rädern versehen und können synchron vorwärts und rückwärts bewegt werden, wobei sie einander genau gegenüberbleiben, nämlich 105a gegenüber 106a und 105b gegenüber 106b. Hierfür werden beide Längsträgerhälften 105a und" 106a durch identische Arbeitszylinder mit waagerechter Achse betätigt, deren jeder mit einem identischen Strömungsmengenregler versehen ist, welche so eingestellt sind, dass ihre Terschiebungen bei gleichzeitiger Betätigung ihrer Elektroventile identisch sind. Ebenso sind die Verschiebungen von 105b und 106b identisch, da sie aber grosser sind, kann die unmittelbare Betätigung durch Arbeitszylinder unzweckmässig sein, weshalb die Terschiebungen der Längsträgerhälften 105b und 106b durch die von 105a und 106a mit Hilfe von Übersetzungen gesteuert werden, welche z.B. Ketten enthalten, welche mit Kettenrädern verschiedener Durchmesser in Eingriff stehen. Es genügt dann, dass zwei identische waagerechte Arbeitszylinder die Längsträgerhälfte 105a bzw. die Längsträgerhälfte 106a betätigen, um mit jeder gewünschten Stetigkeit die vier Längsträgerhälften anzutreiben· An jedem Längsträger sind hydraulische Arbeitszylinder mit lotrechter Achse 107 bis 114 (Längsträger 105a) bzw· 115 bis 119 (Längsträger 105b) sowie identische Arbeitszylinder 107' bis 114* (an 106a) baw, 115' bis 119' (an 106b) befestigt. Die beiden in der einen und der anderen
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Reihe einander gegenüberliegenden lotrechten Arbeitszylinder werden zusammen gesteuert und weisen Strömungsmengenregler usw. aufι so dass die Köpfe der Kolbenstangen dieser Arbeitszylinder sich jederzeit auf gleicher Hohe befindene Die Abstände zwischen den Arbeitszylindern der ersten längsträger 105a, 106a sind die gleichen wie die der Arbeitsstellen 85, 86 .... 95, während der Abstand zwischen den Arbeitezylindern der Längsträger 105b, 106b der gleiche wie der der Arbeitsstellen 93 bis 98 ist.
Kurz bevor die Träger zu einer anderen Arbeitsstelle übergeführt werden, befinden sie sich alle in der oberen Stellung und werden duroh die Enden ihrer Abschnitte 101 und 101f (Fig. 10) von den Köpfen der Kolbenstangen der Arbeitszylinder 107 und 107' usw· getragen. Die längsträger 105a und 106a einerseits und 105b und 106b andererseits werden dann (in Pig. 9 nach rechts) um den Wert eines Zwischenraums zwischen den Arbeitsstellen verschoben, so dass jeder Träger über die nächste Arbeitsstelle kommt,, Bie lotreeht-en Arbeitszylinder gehen dann abwärts (und swar Je zvel einander gegenüberliegende Arbeitszylinder synchron) und lassen die Trager auf feste Stützen herunter, deren lage d@m vollständigen Eintauchen der Iferkstückabsohnitte entspricht» Alle Trager sind dann zu der nächsten Arbeitsstelle übergeführt» Bie Köpfe der Kolbenstangen der Arbeitszylinder kommen in ihrer untersten Stellung etwas unter die Enden 101, 1018 der Trager, und die Längsträger"können zu den Ar-TäiUaefeellen zurückkehren» welche sie vorher einnahmen. So kehren 107 und 107» in die Stellung 85, 115 und 1151 in die Stellung 93 usw» zurück· In Wirklichkeit können Erfindungsgeaäss die Träger, anstatt ttßsitteTfear durch die Köpfe der Kolbenstangen der
ang©hoben au werden, duroh von diesen betätigte
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Teile angehoben werden, welche in lotrechten Führungen gleiten. Die Kopfe der Kolbenstangen der Arbeitszylinder erfahren daher keine waagerechten Kräfte, wenn solche auftreten. Diese werden von den die Kulissen bildenden Profilstücke und ihrenFührungen aufgenommen, so dass die Kolbenstangen der Arbeitszylinder nur lotrechten Kräften ausgesetzt werden·
Pur die Langsverschiebung des in Sichtung
der Achse 84 ankommenden Tragers sowie für seine Abfuhr längs der Achse 98 (Fig· 9 und 12) werden erfindungsgemäss für jeden dieser beiden Vege zwei gekuppelte Hängewagen mit Selbstantrieb benutzt, welche an dem unteren Teil ihres Gestells einen C-förmigen Teil tragen. Diese beiden Wagen sind miteinander durch eine Verbindungsstange so vereinigt, dass die unteren Schenkel des C .den gleichen Achsabstand haben wie die Hinge 103 und 105» der Träger (Fi£· 10). Für die Abfuhr des Trägers in der Stellung 98 (Fig. 9 und 12) werden zunächst die beiden gekuppelten Vagen genau in in Bezug auf die Längsachse der Galvanisierlinie symmetrischen Stellungen angehalten· Wenn sich die von den Längsträgerhälften getragenen Arbeitszylinder in der oberen Stellung befinden und die Längaträgerhälften nach bewegungsabwärts vorrücken, um alle Träger um einen Zwischenraum vorwärtszubewegen, wird der die letzte Arbeitsstelle 97 verlassende Träger auf eine solche Hohe gebracht, dass seine Ringe 103 und 103* in die unteren Schenkel der C-formigen Teile der bei 98, 98* befindlichen Selbstfahrwagen eintreten, ¥enn nach der Stillsetzung der Langsträgerhälften die lotrechten Arbeitszylinder und die mit diesen fest verbundenen Kulissen in ihre untere Stellung abwärtsgehen, werten die oberen Traversen der Binge 103 und 103* an den Schenkeln dieser Teile angehalten, und der Träger ist unter
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den Selbstfahrwagen aufgehängt. Hierauf werden diese in Betrieb gesetzt, und der jetzt mit fertigen Werkstuckabsehnitten beladene Träger wird der Entladestelle zugeführt„
Nach der letzten Behandlung auf der Galvanisierlinie bei 97 (Mg. 9) wird der Träger mittels der Längsträgerhälften und der lotrechten Arbeitszylinder in die Stellung 98 gebracht und unter den gekuppelten Selbstfahrwagen aufgehängt, welche auf der Hängebahn in Richtung der Achse 98 verfahrbar sind. Durch Inbetriebsetzung der Wagen wird der Träger in eine genaue Stellung auf der in der Yerlängerung von 98 (Pig· 12) liegenden Linie 168, 168' gebracht. In dieser Stellung werden die von ihm getragenen galvanisierten Werkstückabschnitte entladen. Hierauf wird der Träger mittels eines erfindungsgemässen Beförderungssystems in eine genaue Stellung auf 169, 169' gebracht, wo er auf eine zweite Gruppe von zwei Hängewagen mit Selbstantrieb gebracht wird, welche auf einer in der Yerlangerung von 84 liegenden Hängebahn laufen. Hierauf wird der Träger bis in eine genaue Stellung auf 84- gebracht, in welcher er in das oben beschriebene System für das Arbeiten der Galvanisierlinie eintritt.
Die Einrichtungen zur überführung des Trägers aus der genauen Stellung 168, 168* in die genaue Stellung 169» 169* sind folgende. Eine fahrbare Plattform 170 wurde unter der Stellung 168, 168' des Trägers in Stellung gebracht. In dieser Stellung nimmt sie die Werkstückabschnitte und ihre Hängehaken auf, nachdem diese von den den waagerechten Schienen 139 bis 142 zugeordneten Teilen gelöst wurden. Die Werkstückabschnitte gelangen so fast augenblicklich auf die Plattform 170, welche nach Aufnahme einer gewissen Zahl von Ladungen der Träger der
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Einlagerungsetelle zugeführt wird.
Erfindungsgemäss wird für die überführung
des Trägers aus der Stellung 168, 1681 in die Stellung 169»169* eine Vorrichtung benutzt, welche auf zwei geradlinigen am Boden befestigten Schienen 171, 172 (Pig. 12) läuft. Sie weist ein Selbstfahrgestell 173 auf, welches mit zwei Armen 174· und 175 versehen ist, welche zusammen um eine zu dem Gleis senkrechte waagerechte Achse 176 drehbar sind· Diese Arme liegen in der mittleren Stellung waagerecht und können gleichzeitig mit einer geringen Amplitude um diese Stellung herum aufwärts- und abwärtsgehen. Ihre Enden laufen in Stifte aus, welche in die mittleren Ringe 102, 102* des Trägers eingeführt werden können· Der Achsabstand der Stifte der beiden Arme ist daher der gleiche wie der der beiden Ringe. Die Länge der Arme ist so gross, dass die Stifte mit ihren Enden in die mittleren Ringe 102, 102' (Pig.10) des Balkens eintreten können, wenn sich die Arme über der Plattform 170 befinden, die Vorrichtung genau in einer entsprechenden Stellung festgehalten wird und sich die Stifte in der unteren Stellung auf der gewünschten Hohe befinden. Bei Anheben der Stifte durch Drehung der Achse 176 wird der Träger von diesen angehoben, und die oberen Traversen der seitlichen Ringe 103, 103* ruhen nicht mehr auf den unteren Schenkeln der 0-formigen !Teile der Selbstfahrwagen. Hierdurch wird der Träger von der Vorrichtung nach der linken Seite der Pig» 12 bis in eine genaue Stellung jenseits 169, 169* verfahren, derart, dass die seitlichen Ringe 103, 103* des Trägers die unteren Schenkel der C-förmigen Teile von zwei anderen gekuppelten Selbstfahrwagen umgreifen, welche sich in einer genauen Stellung auf,dem Gleis der Achse 169, 169' befinden. Die Stifte der Enden der Irme der Trägeranordnung werden gesenkt, damit die seitlichen Ringe 103,
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103* mit ihren oberen Traversen auf den unteren Schenkeln der ö-formigen Teile der «weiten Selbstfahranordnung liegen, worauf
die Trägeranordnung freigemacht wird, um den in die Terlängerung Ton
/84, 84* (Pig· 12) gebrachten Trager durchzulassen.
Die Torrichtung nimmt hierauf wieder ihre
rechte Stellung ein, um den nächsten Trager an der Stelle 168, 168» aufzunehmen, wobei sie ggfs. eine Zwischenwartestellung einnimmt, welche der Stellung zur Übernahme des Trägers naheliegt. Diese Bewegungen,
durch bekannte Einrichtungen vorgenommen, so dass alle Arbeitsgange einsohliesslich des Hin- und Rückgangs in einer Zeit erfolgen können, welche nicht die fur jeden Galvanisierzyklus erforderliche übersteigt β Die itillsetzungszeit der Traganordnung, wahrend weloher diese links von 169? 169a (Figo 12) vor dem Wiederabgang nach rechts wartet9 dasa der Träger nach 84 f 84* (siehe oben) abgegangen ist, kann vermiede» werden, wenn anstelle der obiges Yorrichtuiag @in um ein© lotrechte Aehse schwenkbarer Kran benutzt wird. Dieser Kran fuhrt genau eine halbe Drehung wahrend seiner Verschiebung naoh links und eise andere halbe Drehung wlhrend seiaea lückgangs siaeh rechts aus β
Aus "der obigen Beschreibung geht hervorj dass alle Tom der gleichen Schiene herrührenden Werkstuokabsehnitte a±Qh stets susammea bewegen-, und dass an Jeder Arbeitsstella die di© '©r£©3?dea?li©&«n Bewegungen auafuhr@nä©n feile in einer ihre. Irfedit auafuhr&n und zur Ausführung des nächsten
la ihre Ausgangsstellung eurUekkehren, welche kleiner &is die Ä2>"^®i taper iod© d©r Stelle zua lintaucken in das
ist. Xn Wixfeliehkeit bestimmt diese Arfetitsatell© die ganzen Anlage, e© iass as wesesütlish ist,
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dass jede Arbeitsstelle nicht mehr Zeit als die für das Arbeiten des Bades erforderliche Zeit erfordert. Ggfs. können zusatzliche Arbeitsstellen hinzugefugt werden, wenn sie dieser Bedingung genügen· Diese Periode hat praktisch einen Wert, welcher das Doppelte des für das Arbeiten einer jeden Maschine (bekannter Bauart) erforderlichen Werts betragt, welche die Winkeleiaenschienen in gelochte Abschnitte umwandelt, da jedoch die Produktion einer jeden Maschine je Galvanisierzyklus zweimal benutzt wird und die Arbeitsgänge einer jeden Arbeitsstelle durch die Automatisierung sehr schnell erfolgen, ist es möglich, die obige wesentliche Bedingung zu erfüllen, so dass die Gesamtanlage einen hohen Durchsatz hat. Wie ferner bereits ausgeführt, kann die Anlage fur Arbeitsgange benutzt werden, bei welchen die beiden die Werkstückabschnitte bearbeitenden Maschinen nicht benutzt werden, wodurch die Anwendungsmöglichkeiten vergrössert werden·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 .) Anlage zur Einstellung und kontinuerlichen
    Forderung der von zwei Loch- und Absohneidemasehinen gelieferten Reihen von Winkeleisenabschnitten "bis zum Austritt aus einer Galvanisieranordnung, gekennzeichnet durch zwei Scheibenreihen (7 und 8) zur Aufnahme der von der Absch&eidemaschine gelieferten Winkeleisen, Rollenreihen (10 "bis 15)» welche so angeordnet sind, dass sie die Reihen von Winkeleisenabschnitten kontinuierlich von den Scheibenreihen bis zu einer am Eingang der Galva??. _ nisierbehälter angeordneten Rollenreihe befördern, Vorrichtungen (Pig, 3 und 8) zur reihenweisen seitlichen überführung der Winkeleisenabschnitte von einer Scheibenreihe oder Rollenreihe auf eine andere Rollenreihe, zwei Vorrichtungen (Fig. 6 und 7) zur Anbringung von zwei Reihen von Winkeleisenabschnitten an zwei Rollenreihen, Träger (Pig. 10 und 11) zur Aufhängung mehrerer Reihen von Winkeleisenabschnitten für ihr Eintauchen in die verschiedenen Galvanisierbehälter, verfahrbare Anordnungen, welche beiderseits der verschiedenen Behälter der Galvanisierlinie parallel zueinander angeordnet sind und so angetrieben werden, dass sie gleichzeitig durch eine Hin- und Herbewegung die verschiedenen Träger über aufeinanderfolgende Behälter bringenf an den verfahrbaren Anordnungen angebrachte lotrechte Arbeitszylinder, welche den gleichen Abstand wie die verschiedenen Behälter haben und die Träger anheben, um sie von einem Behälter zum nächsten zu bringen und während der Behandlung der Reihen von Werketüekabschnitten in den aufeinanderfolgenden Behältern auf festen Stützen abzulegen 9 gekuppelte Hängewagen mit Selbstantrieb zur überführung der Träger in ihrer Längsachse am Ausgang und Eingang der Mnie der Galvanisierbehälter, und
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    eine Traganordnung, welche senkrecht zu der Hängebahn der Hängewagen für den Transport der Trager zwischen dem Ausgang und dem Eingang der Galvanisierlinie läuft,
    2·) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (28 bis 34, Fig. 4) in einer Reihe an einem starren Träger angeordnet sind, welcher um eine Querachse (37, 37a, 37b) schwenkbar ist, welche eine solche Lage hat, dass der Träger in allen Belastungszuständen die Neigung hat, sich bewegungsaufwarts bis zu einer durch das Kaliber der Winkeleisen bestimmten Höhe zu heben.
    3·) Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihe von doppelten elektromagnetischen Greifern (16, 17), welche unter einem Bügel (18) so befestigt sind, dass ihre Anlageflächen sich genau gegen die Aussenseiten der Schenkel der Winkeleisen (21) legen können, wobei diese Bügel (18) an Schleifen (19) aufgehängt sind, in welche ein unter einem starren verschieblichen Träger befestigter Stab (20) eingeführt ist β
    4·) Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch eine Reihe von doppelten Greifern, welche unter einem Träger befestigt sind, welcher an seinen beiden Enden an den Kolbenstangen von zwei Arbeitezylindern aufgehängt ist, deren Körper ihrerseits an zwei Gelenkparallelogrammen aufgehängt sind, welche durch wenigstens einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Arbeitszylinder verformt werden können (Pig· 8).
    5·) Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch lotrechte Hebel (60, 61 - Pig. 6, 7), welche paarweise beiderseits der Achse der den Bohrtisch bildenden Rollenreihe (50) angeordnet sind, um waagerechtejAchsen schwenken können und gleichzeitig so betätigt werden, dass sie mit ihren oberen ent-
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    ^BAD ORIGINAL
    gegengesetzte Bewegungen ausführenden Enden die ¥inkeleisenabschnitte auf'den Tisch drücken, wenn ihre unteren Enden gleichzeitig von der Achse des Tische abgespreizt werden.
    6e) Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    durch H-Profile (100, Pig. 10), welche mit Handhabungsringen, deren Ebenen parallel zu der Längsachse des Trägers liegen, sowie mit vier in einer waagerechten Schicht angeordneten zu dieser Achse parallelen Schienen versehen sind.
    7·) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Anordnungen auf jeder Seite der Behälterreihe eine bewegungsaufwärts liegende Längsträgerhälfte (105a, 106a - Fig. 9) und eine bewegungsabwärts liegende Längsträgerhälfte (105b, 106b), zwei waagerechte hydraulische Arbeitszylinder zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung der bewegungsaufwarts liegenden Langsträgerhalften mit einer Amplitude, welche gleich dem Abstand zwischen bewegungsaufwärts angeordneten Behältern ist, und eine Verbindung mit Ketten und Kettenrädern mit entsprechenden Durchmessern zwischen den bewegungsaufwärts und bewegungsabwärts angeordneten Langsträgerhalften umfassen.
    8·) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traganordnung mit zwei beweglichen Armen versehen ist, welche Stifte aufweisen, welche in die an den Trägern augeordnetea Ringe (102, 102* - 103, 1031) eingreifen können, um diese nach Entfernung der behandelten Werkstückabschnitte zwischen den am Ausgang und am Eingang der Reihe der Galvanisierbehälter angeordneten Hängewagen zu transportieren.
    9.) Anlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungen der "beweglichen Anordnungen nach bewegungsabwSrts und bewegungs-
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    aufwärts in Kombination mit den Bewegungen der Arbeitszylinder, welche die verschiedenen Träger, an welchen die Werkstückabschnitte aufgehängt sind, anheben und auf feste Stützen herunterlassen.
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DE19681556672 1967-02-21 1968-02-20 Anlage zur Handhabung,Bearbeitung und Galvanisierung von staehlernen Profilstuecken Pending DE1556672A1 (de)

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