DE1556415B2 - Selbstsperrender gurtaufroller - Google Patents

Selbstsperrender gurtaufroller

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Gert Ingmar Halmstad Rex (Schweden)
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Ab Autoindustri, Halmstad (Schweden)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/405Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive to belt movement and vehicle movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstsperrenden Gurtaufroller für einen mittels Feder auf einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Welle aufwickelbaren Sicherheitsgurt, wobei auf der Welle ein Sperrkörperträger mit wenigstens einem radial beweglichen Sperrkörper befestigt ist, der durch ein beweglich angeordnetes Pendel in Eingriff mit rahmenfesten Sperrasten bewegbar ist.
Bei einer bekannten Sperrvorrichtung (belgische Patentschrift 638 603) sind am Sperrkörperträger mehrere Sperrkörper drehbar befestigt, die durch Federn beim Auftreten einer Zentrifugalkraft daran gehindert werden in Sperreingriff mit den Sperrasten des Gehäuses zu geraten. Der Sperreingriff erfolgt dagegen beim Schwenken eines als Pendel dienenden Hängegewichtes in Folge einer Linearbeschleunigung des Fahrzeuges, wobei entweder über Hebel und Mitnehmer an den Sperrkörpern diese in die Sperrasten geschwenkt werden, oder ein von dem Hängewicht betätigter, am Gehäuse schwenkbar gelagerter Sperrhebel vorgesehen ist, der in Sperreingriff mit an der Welle des Sicherheitsgurtes befestigten Sperrzähnen gelangt. Obwohl es an sich genügt, wenn die Sperrkörper durch das Pendel lediglich so weit verschoben werden, daß dann der volle Sperreingriff durch den.auf den Sicherheitsgurt ausgeübten Zug
ίο beim Abrollen vermittelt wird, so hat das Pendel doch erhebliche Reibungswiderstände und Trägheitskräfte der Übertragungsglieder zu überwinden. Ferner erfordert die Unterbringung des Hängegewichtes einen verhältnismäßig hohen Platzbedarf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den selbstsperrenden Gurtaufroller so auszubilden, daß einerseits bereits bei verhältnismäßig kleinen Kräften der Gurt gegen unbeabsichtigtes Herausziehen gesperrt wird, während andererseits ein sicheres Sperren möglichst frühzeitig durch das Pendel erfolgt, das so ausgebildet ist, daß sein Einbau in einfacher Weise ermöglicht ist, wobei die von dem Pendel ausgeübten Betätigungskräfte möglichst gering sind.
Diese Aufgabe ist bei dem Gurtaufroller der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Pendel den Sperrkörperträger stirnseitig überdeckend ausgebildet ist und ein zweiarmi- '■'■ ger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm mit dem
30-Pendel zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm beim Auslenken des Pendels in Wirkyerbindung mit dem Sperrkörperträger schwenkbar ist, so daß
; ein Sperrkörper lediglich mittels der Drehung des Sperrkörperträgers gegenüber dem Hebelarm in Eingriff mit der Sperraste bewegbar ist.
Die Anordnung des Pendels vermittelt eine platzsparende Bauweise des Gurtauf rollers sowie eine einfache Befestigung des Pendels. Zum Sperren des Gurtaufrollers reicht beim Auftreten bestimmter Linearbeschleunigungen des Fahrzeuges eine verhältnismäßig geringe Schwenkbewegung des Pendels aus, um den zweiarmigen Hebel so weit zu schwenken, daß sein Ende in Wirkverbindung mit dem Sperrkör-, perträger gelangt, wodurch ein Sperrkörper mittels der gleichzeitig erfolgenden Drehung des Sperrkörperträgers verschoben und in Sperreingriff mit der Sperr aste bewegt wird.
Die von dem Pendel auszuübenden Betätigungs- ;. kräfte sind sehr gering, da das Verschieben und Einrasten des Sperrkörpers durch die Drehung des Sperrkörperträgers beim Abwickeln des Gurtes erfolgt. Das Sperren des Gurtes erfolgt somit sehr frühzeitig, bevor sich eine größere Gurtlänge abwickeln kann. Andererseits kann der Sperrkörper auch beim Abwickeln des Gurtes durch Fliehkraft unabhängig von dem Pendel in Sperreingriff mit der Sperraste gebracht werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Gurtaufrollers,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Gurtaufrollers gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
In den F i g. 1 bis 3 bezeichnet 10 einen U-förmigen Rahmen für eine Sperrvorrichtung 12 für einen Sicherheitsgurt 14. Der Sicherheitsgurt besteht aus einem
Gurtband, das in bekannter Weise mit Hilfe einer Spiralfeder 16 auf einer Welle 18 aufgerollt ist. Die Welle ist in einem Abstand von ihren Enden in Lagerbuchsen 20 befestigt, die ihrerseits in Ausnehmungen in dem Rahmen 10 drehbar gelagert sind. In einem Abstand von der Welle 18 und parallel zu ihr tragen die Lagerbuchsen 20 außerdem eine Stange 22, die zwischen den Lagerbuchsen eine innere Befestigungsstelle für das innere Ende des Gurtbandes bildet und außerhalb der einen Lagerbuchse 20 die innere Befestigungsstelle für die Spiralfeder 16. Diese Feder sitzt in einem schalenförmigen Gehäuse 24, das auf dem einen Seitenende des Rahmens 10 festgeschweißt und mit einem Deckel 15 versehen ist.
An dem die Feder 16 tragenden Ende gegenüberliegenden Endteil der Welle 18 ist außerhalb des Rahmens 10 ein zweckmäßig kreisrunder, scheibenartiger Sperrkörperträger 28 befestigt. Dieser ist mit zweckmäßiger Verteilung über den Umfang mit radialen Ausnehmungen 30 ausgebildet, in denen die als Kolben arbeitenden Sperrkörper 32 gleitend geführt sind. Die Ausnehmungen 30 sind in axialer Richtung nach außen hin offen, jedoch von einer an der Führung der Sperrkörper teilnehmenden Abdeckplatte 34 überdeckt, die ihrerseits an den Rahmen mit Hilfe von Nieten 38 festgehalten ist.
Wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, sind die Sperrkörper 32 an ihrem äußeren Ende abgeschrägt. Die in dieser Weise gebildeten Kanten sind zum Zusammenarbeiten mit mindestens einer Sperraste 36 bestimmt, die an der inneren Umfangsfläche eines mit dem Rahmen 10, beispielsweise mit Hilfe der vorgenannten Nieten 38, verbunden und den Körperträger 28 umgebenden Ringes 40 vorgesehen ist.
Auf der oberen Außenfläche des Ringes 40 ist lotrecht über der Welle 18 ein radial aufwärts ragender Zapfen 62 vorgesehen, an welchem mittels eines mit einem Zapfenloch versehenen Ansatzes 64 ein plattenförmiges Pendel 66 aufgehängt ist. Dieses Pendel, das sich in unwirksamen Zustand entlang der Stirnseite der Abdeckplatte 34 und damit in einer zur Welle 18 senkrecht stehenden Ebene erstreckt, ist mit einem oberen Abschnitt 68 versehen, von dem der Ansatz 64 abgewinkelt ist, sowie mit zwei seitlichen Lappen 70 und schließlich mit einem unteren Abschnitt 72, der an seiner unteren Kante einwärts zu einem Randstreifen 74 abgebogen ist, dessen Aufgabe weiter unten näher beschrieben werden soll.
Die Schwenkbewegungen des Pendels sind verhältnismäßig klein und liegen zweckmäßig zwischen 11 und 17°. Die Lappen 70 tragen zur Stabilisierung der Pendelbewegungen bei.
Das Pendel 66 hat ferner eine mittlere öffnung 76, die Platz läßt für einen zweiarmigen Hebel 78, dessen in der Mitte des Doppelarmes angebrachte und in der Anwendungslage der Sperrvorrichtung im wesentlichen waagerecht verlaufende Achse 80 zwischen zwei im Abstand voneinander aus dem Mittelteil der Abdeckplatte 34 herausragenden Ansätzen 82 gelagert ist.
Das untere Ende 84 des Hebels 78 greift in eine an der unteren Kante der öffnung 76 des des Pendels 66 befestigte, im wesentlichen waagerecht verlaufende, nach oben offene Nut 86. Das Ende 84 und die Nut 86 wirken so zusammen, daß eine Relativbewegung zwischen dem Ende des Hebels 78 und der Nut 86 bei einem Schwenken des Pendels 66 in seitlicher Richtung möglich ist, wie dies in der F i g. 2 veranschaulicht ist, während ein Auswärtsschwenken des Pendels 66 ein entsprechendes Auswärtsschwingen des Endes 84 herbeiführt.
Diese Bewegung nach auswärts hat, wie ersichtlich, zur Folge, daß das entgegengesetzte Ende 88 des Hebels 78 in Richtung auf den Sperrkörper 32 zu bewegt wird, um durch eine in der Abdeckplatte 34 vorgesehene öffnung 90 mit diesem zusammenzuarbeiten. Hierfür hat das freie Ende 88 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine einwärts gebogene Zunge 92, die in eine schräge Fläche 94 ausläuft, auf die, gegebenenfalls nach einer unbedeutenden Drehbewegung des Sperrkörperträgers 28, die innere, abgerundete Kante 96' des der Sperraste 36 zunächst befindlichen Sperrkörpers 32 aufläuft, wobei dieser Sperrkörper bei einer weiteren kleinen Drehbewegung des Sperrkörperträgers 28 zum Eingriff mit der Sperraste 'freigegeben wird, und eine weitergehende Drehung des Sperrkörperträgers und damit ein Herausziehen des Gurtes 14 sperrt.
Der bereits erwähnte Randstreifen 74 am unteren Abschnitt 72 des Pendels 66 ruht in nicht betätigter oder Bereitschaftslage auf einer Anschlagfläche 98, die den Boden einer von der äußeren Seitenfläche des Ringes 40 ausgehenden Ausnehmung bildet und sich beiderseits des Randstreifens 74 schräg auswärts in Richtung zu der genannten Seitenfläche fortsetzt, um dadurch Führungsflächen 98 für den Randstreifen 74 zu bilden, wenn das Pendel in der einen oder anderen Richtung in der Zeichnungsebene der F i g. 2 geschwenkt wird.
Die vorbeschriebene automatische Sperrvorrichtung wird in einem Fahrzeug so angebracht, daß das Pendel 66 im wesentlichen in einer lotrechten Ebene hängt und in Fahrtrichtung gesehen, vorn, im vorliegenden Fall also links in der Fig. 3, angeordnet ist.
Die Eigenschaften der Sperrvorrichtung sollen selbstverständlich in erster Linie derart sein, daß bei einer plötzlichen Abnahme der Geschwindigkeit des Fahrzeuges der Gurt 14 sicher gesperrt wird, so daß der Benutzer nicht vorwärts geschleudert und verletzt wird. Die Sperrvorrichtung soll jedoch auch so ausgestaltet sein, daß sie sich bequem handhaben und in bezug auf ihre Betriebssicherheit leicht überwachen läßt. Dies wird dadurch erzielt, daß die Sperrkörper 32 so ausgewogen sind, daß deren radiale, von der Fliehkraft erzeugte Auswärtsbewegungen erst dann möglich sind, wenn die Beschleunigung beim Abwickeln des Gurtbandes 14 einen bestimmten Wert, beispielsweise 0,6 g, erreicht. Es wird hierdurch dem Benutzer ermöglicht, einerseits verhältnismäßig schnell den Gurt herauszuziehen, um ihn anzulegen, und um sich nach dem Anlegen des Gurtes nach vorwärts zu beugen, ohne daß der Gurt verriegelt wird, und andererseits durch ein schnelleres Herausziehen des Gurtes festzustellen, daß die Sperrkörper in richtiger Weise arbeiten, falls das Fahrzeug, beispielsweise bei einem Unglücksfall, einer starken Verzögerung ausgesetzt wird und hierbei der Gurt durch die Vorwärtsbewegung des Benutzers mit der soeben als Beispiel angegebenen Beschleunigung aus der Sperrvorrichtung herausgezogen wird.
Bei einer erheblichen Verzögerung des Fahrzeuges, etwa in Verbindung mit einem seitlichen Stoß, wird der Gurt dadurch gesperrt, daß das Pendel 66 entweder wegen seiner Trägheit bei der Geschwindigkeitsabnahme oder durch den seitlichen Stoß gegen das Fahrzeug durch Zusammenwirken des Rand-
Streifens 74 mit einer der Führungsflächen 98 in einer der einander kreuzenden Bewegungsrichtungen des Pendels nach außen schwenkt. Dies hat ebenfalls zur Folge, daß das mit dem Pendel 66 im Eingriff stehende untere Ende 84 des Hebels 78 nach außen gedreht wird, wodurch das freie obere Ende 88 des Hebels nach innen geführt wird, worauf die Sperrung in der bereits beschriebenen Weise erfolgt. Eine Verminderung der Beschleunigung des Fahrzeuges um beispielsweise 0,2 g kann ausreichend sein, um diesen Verlauf auszulösen.
Die Sperrvorrichtung 12 kann am Fahrzeugboden seitlich der Tür zugekehrt neben einem Sitz befestigt sein. Hierbei kann der Gurt 14 frei durch einen Umlenkbeschlag auf derselben Seite des Sitzes, etwa in Schulterhöhe laufen und sein freies Ende neben der Sperrvorrichtung 12 befestigt sein. So ist der Gurt bei Nichtanwendung weitgehend in der Sperrvorrichtung aufgerollt. Deshalb stört der Gutrt in keiner Weise das Ein- und Aussteigen durch die Tür, auch dann nicht, wenn dieselbe Tür sowohl für Fahrgäste der Vorder- als auch der Hintersitze benutzt wird. Auf der anderen Seite des Sitzes ist unten am Boden, gegebenenfalls mit Hilfe eines kürzeren Gurtteiles, ein Verschluß verankert. Die Länge des Gurtes 14, die herausgezogen werden muß, paßt sich automatisch der Körpergestalt der den Sitz einnehmenden Person an.
Die automatische Sperrvorrichtung kann auch derart in dem Fahrzeug angebracht sein, daß sich das Pendel 66 (F i g. 1 bis 3) am weitesten hinten in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges befindet. In diesem Fall ist das Pendel gelenkig unten an dem Ring 40 befestigt, wobei das Pendel etwa durch eine schwache Feder in einer geeigneten Winkellage zur Lotrechten gehalten wird und an dem im Verhältnis zu dem Anlenkpunkt entgegengesetzten Ende mit einer Zunge ausgeformt ist, die der einwärts gebogenen Zunge 92 des Hebels 78 mit der schrägen Fläche 94 in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 entspricht; das Pendel schwenkt bei einer Geschwindigkeitsabnahrne des Fahrzeuges entgegen der Wirkung der genannten Feder in Richtung auf den Ring 40 und die Verriegelung des Gurtes 14 gegen weiteres Herausziehen und erfolgt in der beschriebenen Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

P atentansprüche:
1. Selbstsperrender Gurtaufroller für einen mittels Feder auf einer in einem Rahmen drehbar gelagerten Welle aufwickelbaren Sicherheitsgurt, wobei auf der Welle ein Sperrkörperträger mit wenigstens einem radial beweglichen Sperrkörper befestigt ist, der durch ein beweglich angeordnetes Pendel in Eingriff mit rahmenfesten Sperrasten bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (66) den Sperrkörperträger (28) stirnseitig überdeckend ausgebildet ist und ein zweiarmiger Hebel (78) vorgesehen ist, dessen einer Arm (84) mit dem Pendel zusammenwirkt und dessen anderer Hebelarm (88) beim Auslenken des Pendels in Wirkverbindung mit dem Sperrkörperträger (28) schwenkbar ist, so daß ein Sperrkörper (32) lediglich mittels der Drehung des Sperrkörperträgers gegenüber dem Hebelarm (88) in Eingriff mit der Sperraste (36) bewegbar ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) im Bereich der Bewegungsbahn des Pendels (66) sich quer zur Längsachse der Welle (18) erstreckende,, schräg nach außen ansteigende Führungsflächen (98) aufweist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (78) in einer mittleren Öffnung (76) des plattenförmigen Pendels (66) angeordnet ist. , ■'
4. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (78) eine schräge Fläche aufweist, auf der der Sperrkörper (32) bei der Drehung des Sperrkörperträgers (28) aufläuft.
5. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörperträger (28) radiale Ausnehmungen aufweist, in. denen die als Kolben ausgebildeten Sperrkörper (32) gleitend geführt sind.
DE1556415A 1967-02-10 1968-01-30 Selbstsperrender Gurtaufroller Expired DE1556415C3 (de)

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