DE1556239A1 - Aufblasbare Abstandshalter zwischen empfindlichen Stapelguetern,z.B. Dachziegel,Dachpfannen,duennwandigen Platten o.ae. zur Gewaehrleistung mechanischer Vielzahl-Be- und Entladung von Fahrzeugen mit bekannten Vielzahlgreifern - Google Patents

Description

• Aufblasbare Abstandshalter zwischen empfindlichen StapelgUtern v z .B. Dachziegel, Dachpfannen, dünnwandigen Platten o.d, zur Gewdhrleistung mechanischer Vielzahl-Be- und E tlaäung von Fahrzeugen mit bekannten Vielzahlgreifern

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  Verpackungsbandes - Oblieherweise dfinne StahlbKnder -

  voraussetzt und damit zu Br'ichen des Ladeguten durch

  die

  wehrend der Fahrt Anlass gibt,

  entsteht aber noch zusätzlicher Förderbruch durch die

  mit Abstand durch Vielzahl-Greifeinrichtungen bekannter

  Bauart kostensparend verladenen "Packeinheiten". Die

  erwähnten Greifeinrichtungen - fast auseohließliok auf

  der Basis der Schwerkraftgreifer aufgebaut - benötigen

  fifr ihre an den Flanken der "Packeinheiten" anpackenden

  Greifer und deren '%ffnungswinkel einen zwischen 60 und

  110 mm liegenden Abstand von Packreihe zu Packreihe.

  Beim Verladen der "Packeinheiten" im Lieferwerk mit den

  bekannten an Staplern o. .. .angeordneten Vielzahlgreif-

  Einrichtungen bestehen keine Schwierigkeiten in der kos-

  tensparenden Verladung und Wahrung des fir die Greifein-

  richtungen erforderlichen Lukenabstand zur Zinf'@hrung

  der Greifeinrichtung. Da jedoch w ,hrend der Überftihrungs-

  fahrt "Vom Werk zum Bau" durch die Ereohütteruagen w:hrend

  der Fahrt die "Packeinheiten" innerhalb des bestehenden

  Abstands verschoben und bei Fahrstößen aneinanderatoßen,

  entsteht der vorerwähnte hohe Förderbruch, der bei der

  manuellen - aber kostspieligen - Verladung in Stttok ent-

  fallt.

  Durch die bei der Überführungsfahrt verschobenen und zu-

  gleich bruchempfindlichen Stapelgüter o.d. wird aber

  gleichzeitig die Möglichkeit unterbunden, die "Packein-

  heiten" an Ziblort Umpf .ager) in der gleichen lohn-

  sparenden Fora zu entlbden.

  Zum `Stande der Technik" sei beaondcre auf dW im Institut

  ffir Baubetriebslehre der Technischen Hochschule Stuttgart

  unter Professor Dr. Zng. G. Dreea in den Jahren 1964/65

  auf Veranlassung des "Gesceinsamea Auesohußes f#!r Material-

  transport-8ationalisierung", Stuttgart, ein Porschungs-

  auttrag zu den ?ragen der Rationalie ierung der Bauatoff-

  transporte erteilt und von Institut innerhalb von 2

  Jahren durchgeführt. Diesem gemeixtsaxen Ausschuß gehören

  ans

  a) Fachverband Bau d''.rtteaber e.V., Stuttgart,

  b) Fachverband Ziegelindustrie Baden-Wirttemberg e.V.', Stuttgart,, c) Verband der BaustoffgroßhUndler Baden Wirttemberg e.V., Stuttgart.
• DA® im Hauverlag G.m.b.H., 'Iiieabaden, gedruckte Buch ist im Fachhandel nicht erhältlich. Jedoch wurden von den Mitarbeiter von frofeeaor I?r. Ing. Dreed, Herrn Dipl.Kfm. Bau.-Ing. Th Schmidt, umfassende Auslassungen aus dem Forschungsauftrag in den Heften 4,6,8/1966 und Heft 11/6? (Fördermittel in Betonwerken) der BETONSTEIN-ZEITUNG reröffentlicht.
• Obwohl die gesamten Untersuchungen auf der Basis von DIN 105 (Ziegelerzeugnioee) und DIN 1,3151, Din 13152, DIN 4028 (Betonerzeugnisse) ohne Dachziegel. Dachpfannen o..:, in paketiertem Zustande abgestimmt sind, wird im Heft 4/66 der vorerwähnten Zeitschrift auf die Bilder 22, 25a, 25b, 26a. 26b, 27, 37a, 37b uff verwiesen. Die Bilder 2.8, 29 sind besonders zu beachten, weil hierbei vergleichsweise der Zustand nach der Überführungsfahrt mit Bahnwaggon zur Haustelle mit der "verschobenen" und nicht mehr mit einem (reifer zu greifenden Ladung besonders augenfällig ist und sinngemäß die gleichen Erkenntni®ae: bietet, wie naoh der Überführung von Dachsiegel-Packeinheiten o. . nach der Fernfahrt trotz oder wegen der Bandverpackung. Die Versuche zur Neuerung liefen von 1965 bis 1966. Sie konnten - trotz der Mitarbeit in anderen Bereichen des erwähnten Forschungsauftrage -, um nicht neuheitssehddliah zu wirken, nicht veröffentlicht werden.
• Die Neuerung bezieht sich auf die als Fertigerzeugnisse -# nicht Rohrprodukte - anzusehenden Dachziegel, Dachpfannen o.ä., owe dInnwandige Platten verehiedener Art, die aus rationallen Grinden nach ihrer Bandverpackung in einer Vielzahl mit Vielzahlgreifer bekannter Bauart gegriffen und verladen werden. IIm $u verhindern, daß sich die Ladung während der bahrt zum BaustoffgroQh:ndler oder der Baustelle vereßhiebt und damit eine Entnahme mit dem gleichen Vielzahlgreifer am Bau unmöglich oder erst nach einem kostspieligen, manuellen Umsetzen ermöglicht, wurde der "Aufblaubare Abstandhalter' als Distanzhalter zwischen den

  mechanisch gesetzten Reihen einmal als Bohuts-gegen Beschä-

  digung bei der Überführung und zum andern entwickelt, um

  das neahantbohe Abladen am :,ade der Fahrt an der Baustelle

  o.ä. zu gew4hrleietea.

  Die z.B. beim Verladen auf einen LKW gebildeten Stapelreihen

  an "Packeinheiten" werden durch Abrollen der I'Aufblasbareu

  Abstandhalter" - zhnlich eines Feuerwehrsehlauoh - eingelegt,

  wobei der beim Verladen gebildete Zukenabetand bedeckt wird

  und der tragende, flache ßuzmiteil auf den oberen Rand

  der benachbarten "Packeinheiten" liegen bleibt, wohingegen

  der lose Sehlauch an der Unterkante in den zwischen den

  "Packeinheiten" bestehenden Lukenabrtand hingt. Das Einlegen

  erfolgt mit auf die LadelInge des M abgestimmten L-ingen

  der "Aufblasbaren Abstandhalter".

  Nach dem Absohlus des Beladeworgangs Werden die Soh14saehe

  über die an der Oberseite den flachen Gummiteils o.f@. ange-

  ordneten Ventile auf den erforderlichen Luftdruck - in der

  Praxis zwischen 2,5 und 3,- atü - eingestellt und pressen

  sich im gebildeten Lukenabstand beideradits an die "Pack-

  einheiten" an. Die Anpassung geht in der elastischen Form-

  gebung so weit, daB sie sich der Fort der Dachsiegel, Dach-

  pfannen o.ä. so stark anpassen, daß der "Abstandhalter"

  gleichseitig einen Schutz gegen Uungsworsohub der "Paoiein-

  heiten" bietet.

  Hei den grprobungen hat sich ,jedoch ergeben, daß die unteren

  "Packeinheiten" durch die Bodenhaftung und die Auflut der

  darüber liegenden Pakete nicht so leicht bewegt werden

  können, sodaB die "Aufblasbaren Abstandhalter" nicht bis

  aus Bod-a eintauchen W:ssen. Hein Abladen an der Baustelle

  wird dlw `4'ruokluft abgelassen, die "Abstandhalter" «t»o»-

  *en, wieder sunanaengerollt und durch Sohlauohbinder nur

  Wiederverwendung gesichert.

  Die Figuren stellen in eines Ausf?;hrungsbeispiel dar:

  Figur 1t Druckloser Abstandhalter aufgelegt auf zwei Pack-

  einheiten und eingelassen in den Star seohaaisehen

  Greifen erforderlichen %ukenabstaud.

  Figur 2 x Abstandhalter unter Irruck an den benachbarten

  Packeinheiten anliegend.

  Figur 3= Autbladbarer Abstandhalter, drucklos sueammenge-

  klappt aus Rollen.

  Figur 4s Aui'blaebarer Abetxndhalter gerollt und gesichert.

  Figur 5: Anwendungebeiepiel aus der Praxis beim Beladen

  einen LKW durch bekannten Gabelhubstapler mit

  Spezialgreifer für Pakete und Entladung durch einen

  am Turmdrehkran o.4. angeordneten Vielzahl- oder

  Paketareiter beim Entladen des LKW nach der Heraus=

  nahme den "Abstandhalters.

  Nach den Figuren 1 bis 4 besteht der "Auiblanbare Abstand-

  halter" zwischen empfindlichen Stapelgütern s.B. Dachsiegel,

  Dachpfannen , dünnwandigen Platten ot. zur Gewährleistung

  mechanischer Vielzahl-Be-und Entladung von Fahrzeugen mit

  bekannten

  ans dem eigentlichen Abstand-_

  halter 1 , welcher in abrieb-fester Ausf@ihrung und weicher

  Qualität an einer Guaniplatte o.ä. 2 so angeordnet ist, dag

  der Abstandhalter 1 in drucklosem Zustande durch dünne Aus-

  fThrungen 3 der Wandstärke an den gegen'Lber deal Ventil 4

  und der Schlauchmitte 3 angeoräne ton Punkten ein Zuazunzien-

  in des "Abc Wdak*" gemäß Figur 4 au'läset. Der

  Schlauchbinder 6 ee$rt den gerollt-en 1bs iandhalter 1 in

  ungenutztem Zustande. .

  In einem Auetirungebeiapiel der Praxis gemäd Pigur 5 fahrt

  in bekannter Gabelhubstapler 7 mit einem an seinen Pratzen

  8 angeordneten Vielzahlgreifer g eine Vielzahl von Daah-

  ziegelpaketen o.ä, 1 0 ie@@tung 1 1 sit dem zu beladenden

  IKW 12 an und setzt die Daohziegelpakete o.ä. 10 mit den

  zum Mftnen erforderlichen kenabetand 13 den Vieel:ahlgrei-

  fere 9 ab. Hach erfolgter Deladung werden die "Au.fblaebaren

  Abstandhalter" 1 bis 5 eingelegt und unter quak genetzt.

  An agier ustelle enttütet dor Fahrer vor der Entladung die

  Abstandhalter, entnimmt, rollt und wiehert als zur Weiter-

  Yeendung. Ein Vielzahlgreifer 1bekannter Bauart eatlädt

  die ist lukenabstand 13 eilenden Daehelegelpakete o.ü. 14

  und fördert sie in Richtung 15 zum acbodem der Baustelle

  oder zum Bauatof.ager ohne weitere manuelle Hilfe.

  3r lAufblasbare ,dls'° 1-5 tellt daher aAnl

  Schutz gegen Verrutschen uns Beao'a'efgung-IMI-:Dadung Whrend

  der ' berführung "Von Werk :um Bau" dar und zum andern

  wahrt er gleichseitig den schon beim 'Beladen' erzielten

  iukenabstand 13 für das "Entladen" an der Baustelle durch

  bekannte mechanische Vielzahl-Greifeinrichtungen.

  Damit stellt die Neuerung ein Hilfemittel dar, um die seit

  Jahren axgestrcbte Rationalisierung auf dem Förderweg `-Vom

  Werk zum Bau durch Mechanisierung er Förderwege such In

  der Pörderung von Dachziegeln, Dachpfannen, diinnxandigen

  Platten o.ä. nu gew;ihrleisten.

Claims (1)

1. P a t e n t a n a p r @ c h e 1. Aufblasbarer Abstandhalter zwischen empfindl3.ohen Stapelg-itern, s. B. Dachziegel, Dachpfannen, d;dt»randigen Platten c.°1. zur Gew hrleietung mechanischer und 2e.tladung von Fahrzeugen mit bekannten Vielzahl- greifern, dadurch gekennzeichnet, daß an der tragsaäj-a Gunaiplatte (?) o. . der schlauchartige Abstandhalter (1) h;#nf;$nd dergestalt angeordnet ist, daß bei Zuführung von Druckluft durch das an der Oberkante der ßzamiplatte befestigte Yentil (4) der zwischen den Stapelreihen empfindlicher Stai,elg;.ter (10) bestehende lnkenabstaad (13) durch den Abstandhakter (1) unter Druck gelönaht und die Weiterförderung des ladegutes unter WahriM des Lukenabatandee (13) veraehabeicher gew=hrleietet ist. 2. Aufblasbarer Abetaadhalter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (1) im ubaakuahten Zustaade rohlauch$rtig durck' die Verdü»amg der - stärken (3) in der gchlauC:$itte (3) und am nnt«es Punkt rollbar =d durch Schlauchbinder (5) au erf ckärn ist.