DE1555524C - Einstellbare Lenksäule fur Kraftfahr - Google Patents
Einstellbare Lenksäule fur KraftfahrInfo
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- KJFBVJALEQWJBS-XUXIUFHCSA-N Maribavir Chemical compound CC(C)NC1=NC2=CC(Cl)=C(Cl)C=C2N1[C@H]1O[C@@H](CO)[C@H](O)[C@@H]1O KJFBVJALEQWJBS-XUXIUFHCSA-N 0.000 claims 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 1
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- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare beiden Lenksäulenteile zueinander weitgehend spiel-
Lenksäule für Kraftfahrzeuge mit einem oberen frei, und es ist eine gegenseitige Abstützung beider
Lenksäulenteil, der mit einem unteren Lenksäulen- Lenksäulenteile gegeneinander in vorteilhafter Weise
teil um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden gegeben.
ist, und drehbar in den Lenksäulenteilen gelagerten 5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor-Lenkwellenteilen,
die über ein Universalgelenk mit- gesehen, daß zwischen dem unteren Lenksäulenteil
einander" verbunden sind, und Einrichtungen zum und dem oberen Lenksäulenteil eine Druckfeder an-Verschwenken
der Lenksäulenteile zwischen ihren geordnet ist, die das Gewicht des oberen Lenksäulen-Grenzlagen,
teils und der mit diesem verbundenen Teile ausgleicht.
Bei einer bekannten Lenksäule dieser Art (USA.- io In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Patentschrift 3 144 785) ist die Verbindung zwischen · Erfindung dargestellt. Es zeigt
den beiden Lenksäulenteilen durch ein Kugelgelenk Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit
gebildet, dessen Kugel durch einen Lagerring mittels aufgebrochener Seitenwand,
Schrauben gegen den Pfannenteil gespannt ist. Eine F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 der
dieser durch den Lagerring in den Pfannenteil ein- 15 Fig. 1, . *
geschraubten Schrauben trägt am Kopf einen schwenk- F i g. 3 einen weiteren Teilschnitt,
baren Spannhebel, der mit einem Nocken gegen die Fig. 4 einender Fig. 3 entsprechenden Teilschnitt
obere Fläche des Lagerrings gespannt wird. Nach mit zueinander geneigten Lenksäulenteilen und
Lösen der ersterwähnten Schrauben und Schwenken F i g. 5 eine perspektivische' Darstellung der Nocken
des Spannhebels in die entspannte Lage kann der 20 der Verschwenkeinrichtung.
obere Lenksäulenteil zum unteren Lenksäulenteil Ein Kraftfahrzeug 10 weist eine Lenkeinrichtung 12
verschwenkt werden, worauf der Spannhebel zum auf, die aus einem fahrzeugfesten unteren Lenk-Spannen
bewegt und die Schrauben wieder angezogen säulenteil 14 und einem zu diesem schwenkbaren
werden. Es sind also mehrere Teile zu betätigen, oberen Lenksäulenteil 16 besteht. Am oberen Lenkwobei.
die Schrauben durch Schraubenschlüssel ge- 25 säulenteil befindet sich ein Lenkhandrad 18. In F i g. 1
dreht werden müssen. Das Verstellen der Lenksäule sind die Grenzlagen des oberen Lenksäulenteils 16
wird damit umständlich. Ferner stellt der in die einschließlich des Lenkhandrades 18 in strichpunk-Spannstellung
bewegte Spannhebel eine Quelle für tierten Linien angedeutet, wobei ein Verschwenken
Störungen dar, da er unbeabsichtigt verschwenkt nach oben und unten von einer normalen Lage mögwerden
kann und in der dann entspannten Lage 30 lieh ist, die sich bei zueinander ausgerichteten Längsdie
Verriegelung der beiden Lenksäulenteile ge- achsen der beiden Lenksäulenteile 14 und 16 ergibt,
schwächt ist. ■ . ■ Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist am oberen Ende
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine des unteren Lenksäulenteils 14 ein Gehäuse 20 beLenksäule
der eingangs erwähnten Art derart weiter festigt, das zwei in axialer Richtung liegende Lappen
auszugestalten, daß die stufenlose Einstellung der 35 22 und 24 aufweist. Diese nehmen die inneren Enden
beiden Lenksäulenteile zueinander mit einem einzigen, von zueinander ausgerichtet liegenden Zapfen 26 und
einfach zu bedienenden Organ bewirkt werden kann, 28 auf. Die äußeren Enden der Zapfen 26 und 28
wobei ein einfacher Aufbau und ein zuverlässiger liegen in einem Mantel 30, der sich am unteren Ende
Betrieb gewährleistet ist. des oberen Lenksäulenteils 16 befindet und einen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 40 Hals 32 aufweist. Die Zapfen 26 und 28 bilden die
löst, daß die Einrichtung zum Verschwenken der Schwenkachse, um die die beiden Lenksäulenteile zu-Lenksäulenteile
aus einem, hohle teilkugelförmige einander verschwenkt werden können. Diese Schwenk-Gestalt
ausweisenden Antriebsnocken besteht, der auf achse liegt in Querrichtung des Fahrzeugs in einer
dem unteren Lenksäulenteil um dessen Längsachse horizontalen Ebene. .
drehbar gelagert ist und mit einem hohlen teilkugel- 45 Im unteren Lenksäulenteil 14 ist ein Lenkwellenförmige Gestalt aufweisenden Stellnocken zusammen- teil 36 drehbar gelagert, dessen oberes Ende über ein arbeitet, der an' dem oberen Lenksäulenteil befestigt Universalgelenk 38 mit .einem Achsstummel 40 verist, daß der Antriebsnocken und der Stellnocken einen bunden ist, der drehbar in dem Lagerhals 32 abgemeinsamen Mittelpunkt im Mittelpunkt des Uni- gestützt ist und den oberen Lenkwellehteil bildet, der versalgelenks aufweisen und die einander berühren- 50 mit dem Lenkhandrad 18 verbunden ist. Drehbeweden Nockenflächen in einer gemeinsamen Querebene gungen des Lenkhandrades 18 werden über das Uniliegen, die durch den Mittelpunkt des Universal- versalgelenk 38 auf den unteren Lenkwellenteil 36 gelenks geht und zur Längsachse des unteren Lenk- unabhängig von der Winkellage der beiden Lenksäulenteils in axialer Richtung geneigt ist, und daß säulenteile zueinander übertragen, da die Schwenkder.Antriebsnocken über eine radial an ihm sitzende 55 achse der beiden Lenksäulenteile durch den Mittel-Betätigungsstange wahlweise mit dem unteren Lenk- punkt des Universalgelenks 38 geht,
säulenteil verriegelbar ist. Wie die Fig. 2 und 5 zeigen^ ist in dem Gehäuse
drehbar gelagert ist und mit einem hohlen teilkugel- 45 Im unteren Lenksäulenteil 14 ist ein Lenkwellenförmige Gestalt aufweisenden Stellnocken zusammen- teil 36 drehbar gelagert, dessen oberes Ende über ein arbeitet, der an' dem oberen Lenksäulenteil befestigt Universalgelenk 38 mit .einem Achsstummel 40 verist, daß der Antriebsnocken und der Stellnocken einen bunden ist, der drehbar in dem Lagerhals 32 abgemeinsamen Mittelpunkt im Mittelpunkt des Uni- gestützt ist und den oberen Lenkwellehteil bildet, der versalgelenks aufweisen und die einander berühren- 50 mit dem Lenkhandrad 18 verbunden ist. Drehbeweden Nockenflächen in einer gemeinsamen Querebene gungen des Lenkhandrades 18 werden über das Uniliegen, die durch den Mittelpunkt des Universal- versalgelenk 38 auf den unteren Lenkwellenteil 36 gelenks geht und zur Längsachse des unteren Lenk- unabhängig von der Winkellage der beiden Lenksäulenteils in axialer Richtung geneigt ist, und daß säulenteile zueinander übertragen, da die Schwenkder.Antriebsnocken über eine radial an ihm sitzende 55 achse der beiden Lenksäulenteile durch den Mittel-Betätigungsstange wahlweise mit dem unteren Lenk- punkt des Universalgelenks 38 geht,
säulenteil verriegelbar ist. Wie die Fig. 2 und 5 zeigen^ ist in dem Gehäuse
Durch diese Ausbildung kann eine Verstellung der 20 drehbar ein Äntriebsnocken 41 gelagert. Der An-
beiden Lenksäulenteile zueinander durch alleinige triebsnocken 41 hat hohle teilkugelförmige Gestalt
Betätigung des Betätigungshebels erfolgen, der zu- 60 und hat Nockenflächen 42 und 44, die in einer in
nächst um seine Längsachse gedreht die Verriegelung axialer Richtung geneigten . Querebene liegen, die
löst, sodann verschwenkt, die Einstellung der Lenk- durch den Mittelpunkt des Universalgelenks 38 geht,
säulenteile bewirkt und abschließend durch Drehen Im Ausführungsbeispiel ist diese geneigte Querebene
um seine Längsachse in entgegengesetzter Richtung 20° zu der senkrecht zur Längsachse des unteren
erneut die Verriegelung bewirkt. Diese Verstellung 65 Lenksäulenteils 14 liegenden Ebene geneigt und geht
ist einfach durchzuführen, gegebenenfalls sogar wäh- durch die Achse der Zapfen 26 und 28. Die oberer,
rend des Fahrbetriebs. Durch die zueinander passen- Enden der Nockenflächen 42 und 44 sind durch eint
den Nockennächen erfolet das Verschwenken der zurückeesütJte Fläche Ί6 mal die linieren Eruier
durch eine ' zurückgesetzte Fläche 48 verbunden. Diese Flächen 46 und 48 liegen in zueinander parallelen
Ebenen, die senkrecht zur Achse des unteren Lenksäulenteils 14 stehen. An dem Antriebsnocken
41 ist eine in radialer Richtung sich erstreckende Betätigungsstange 49 befestigt, mit der der Antriebsnocken 41 innerhalb des Gehäuses 20 gedreht werden
kann. Die Verbindung der Betätigungsstange 49 mit dem Antriebsnocken 41 erfolgt durch Einschrauben
in ein durchgehendes Gewinde in dem Antriebsnocken 41. Durch Drehen der Betätigungsstange 49
um ihre Längsachse kann diese gegen das Gehäuse 20 festgespannt werden, wodurch die Lenksäulenteile
iii der eingestellten Lage verriegelt werden.
Der durch den Mantel 30 des oberen Lenksäulenteils 16 gebildete Stellnockeri hat ebenfalls hohle teilkugelförmige
Gestalt. Er weist Nockenflächen 50 und 52 auf, die den Nockenflächen 42 und 44 am Antriebsnocken
41 angepaßt sind. Abgesetzte Flächen 54 und 56 sind am Stellnocken in gleicher Weise wie
die Flächen 46 und 48 am Antriebsnocken 41 gebildet, liegen also ebenfalls in parallelen Ebenen. Wie
die F i g. 3 und 4 zeigen, ist eine Schraubendruckfeder 58 zwischen dem Stellnocken 30 und dem Gehäuse
20 vorgesehen, die in allen Lagen unter Spannung steht.
Wird der Antriebsnocken 41 um die Achse-des
unteren Lenksäulenteils 14 verdreht, so gleiten die Nockenflächen 50 und 52 des Stellnockens 30 längs
der Nockenflächen 42 und 44. Hierdurch wird der Stellnocken 30 und damit der obere Lenksäulenteil
16 um die Schwenkzapfen 26 und 28 verschwenkt.
Bei einem Drehen des Antriebsnockens 41 im Uhrzeigersinn vom Fahrer aus gesehen, bewegt sich die
Nockenfläche 52 in axialer Richtung gesehen nach unten, während die Nockenfläche 50 eine Aufwärtsbewegung
in axialer Richtung ausübt, worauf sich ein Verschwenken des oberen Lenksäulenteils 16 nach
unten ergibt. Bei entgegengesetztem Drehen des Antriebsnockens 41 drehen sich die Bewegungen der
Nockenflächen 50 "und 52 entsprechend um, so daß der obere Lenksäulenteil 16 nach oben verschwenkt
wird. Ist das Lenkhandrad 18 in die gewünschte Einstellung gebracht, so wird die Betätigungsstange 49
von Hand um ihre Achse gedreht bis sie gegen das Gehäuse 20 festgespannt ist, wodurch ein Verriegeln
des oberen Lenksäulenteils 16 erfolgt.
Der Schwenkwinkel zwischen den beiden Lenksäulenteilen hängt von dem Neigungswinkel der
Nockenflächen 42, 44, 50 und 52 ab. Der im Ausführungsbeispiel gewählte Winkel von 20° gestattet
eine Verschwenkung der beiden Lenksäulenteile zueinander über einen Bereich von etwa 30°.
Bei der dargestellten Ausführungsform haben die kugeligen Flächen des Antriebsnockens 41 und des
Stellnockens 30 einen gemeinsamen Mittelpunkt, der im Mittelpunkt des Universalgelenks 38 liegt. Die
Nockenflächen, die im Ausführungsbeispiel eben ausgebildet sind, können auch andere Gestalt haben,
sofern nur radiale Linien dieser Flächen durch den Mittelpunkt des Universalgelenks gehen.
Das Gewicht des Lenkrades und des oberen Lenksäulenteils
wirkt der Drehbewegung des Antriebsnockens 41 entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen,
ίο während bei Drehen des Antriebsnockens 41 im Uhrzeigersinn
dieses Gewicht diese Bewegung unterstützt. Um die Kraft bei- Verschwenkbewegungen in beiden
Richtungen gleich groß zu machen, ist daher die bereits erwähnte Druckfeder 58 vorgesehen, die zwischen
dem Stellnocken 30 und dem Gehäuse 20 vorgesehen ist und so stark gewählt ist, daß sie den Einfluß des
oberen Lenksäulenteiles und der mit diesem verbundenen Teile ausgleicht.
Claims (2)
1. Einstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge mit einem oberen Lenksäulenteil, der mit einem
unteren Lenksäulenteil um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, und drehbar in den
Lenksäulenteilen gelagerten Lenkwellenteilen, die über ein Universalgelenk miteinander verbunden
sind, und Einrichtungen zum Verschwenken der Lenksäulenteile zwischen ihren Grenzlagen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschwenken der Lenksäulenteile (14,
16) aus einem, hohle teilkugelförmige Gestalt aufweisenden Antriebsnocken (41) besteht, der
auf dem unteren Lenksäulenteil (14) um dessen Längsachse drehbar gelagert ist und mit einem
hohlen teilkugelförmige Gestalt aufweisenden Stellnocken (30) zusammenarbeitet, der an dem
oberen Lenksäulenteil (17) befestigt ist, daß der Antriebsnocken und der Stellnocken einen gemeinsamen
Mittelpunkt im Mittelpunkt des Universalgelenks (38) aufweisen und die einander berührenden
Nockenflächen (42 und 44; 50 und 52) in einer gemeinsamen Querebene liegen, die durch
den Mittelpunkt des Universalgelenks geht und zur Längsachse des unteren Lenksäulenteils in
axialer Richtung geneigt ist, und daß der Antriebsnocken über eine radial an ihm sitzende Betätigungsstange
(49) wahlweise mit dem unteren Lenksäulenteil verriegelbar ist.
2. Einstellbare Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren
Lenksäulenteil (14) und dem oberen Lenksäulenteil (16) eine Druckfeder (58) angeordnet ist, die
das Gewicht des oberen Lenksäulenteils und der mit diesem verbundenen Teile ausgleicht:
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen . -
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