DE1555021A1 - Einrichtung zur Steuerung der Neigung und des Aufschlagens in einer aus Zugmaschine und Anhaenger bestehenden Kombination - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung der Neigung und des Aufschlagens in einer aus Zugmaschine und Anhaenger bestehenden Kombination

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DE1555021A1
DE1555021A1 DE19661555021 DE1555021A DE1555021A1 DE 1555021 A1 DE1555021 A1 DE 1555021A1 DE 19661555021 DE19661555021 DE 19661555021 DE 1555021 A DE1555021 A DE 1555021A DE 1555021 A1 DE1555021 A1 DE 1555021A1
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Roberts Wayne E
Carter John W
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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Description

  • Einrichtung zur Steuerung der Neigung und des Aufschlagens in einen aus Zugmaschine und Anhänger bestehenden Kombination Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Fahreigen-. schaft und die Verringerung der Beanspruchung der Baubestandteile von aus Zugmaschine und Anhänger bestehenden Kombination. Insbesondere bezieht sie sich auf Kombinationen mit einer zweirädrigen Zugmaschine.
  • In einigen Anwendungsgebieten für zweirädrige Zugmaschine, insbesondere bei zweirädrigen Zugmaschinen und zweirädrigen erdbewegenden Räumern führt die Nachgiebigkeit der Reifen und das Gewicht des Räumers, das zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad der Kombination aufgehängt ist, während des Fahrens mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten zu einer unzulässigen Vertikal- oder Stampfbewegung. Zusätzlich zum Stampfen der Zugmaschine treten Betriebsbedingungen auf, die durch die sie zum Schwanken oder Pendeln um die Achse ihrer beiden Räder veranlaßt wird. Die vorherrschenden Arten von Stampf- und Schaukelbewegungen unter verschiedenen Arbeitsbedingungen sind dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung ausführlicher erläutert.
  • Frühere Versuche zur Verbesserung der Fahrbedingungen von Kombinationen aus zweirädrigen Zugmaschinen und Räumern haben zz einer merklichen Unterdrückung der Stampferscheinungen geführt, wobei es jedoch nicht gelungen ist, merkliche Verringerung der Pendelerscheinungen zu erreichen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines Sy- stems, das in der Lage ist, mit Hilfe einer einzigen Dämpfungs-oder Federvorrichtung sowohl die Stampf- als auch die Pendelerscheinung zu unterdrücken.
  • Ein weiterer Zweck in der Verbindung einer solchen Einrichtung mit einer selbsttätigen Nivellier- oder Steuerungseinrichtung zum Ausgleich der Ablenkung des Federmechanismusses, der durch Beiadung und Entladung des Räumers verursacht wird. Weiter sieht die Erfindung Mittel vor, mit welcher die Einrichtung wirksam gesperrt werden kann, um eine elastische Wirkung zu verhindern, wenn der Räumer Ladung aufnimmt.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung in Seitenansicht eines Zuges, der aus einer zweirädrigen Zugmaschine und einem Anhänger besteht, welcher die Gestalt eines Erdräumers üblicher Ausführung hat, wobei auf den Zug die vorliegende Erfindung angewendet ist, Fig, 2, 3, 4, und 5 verschiedene Arten der Erschütterungen, welchen der aus Zugmaschine und Anhänger bestehende Zug allgemein unterworfen ist, Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung in Seitenansicht von der Steuerungseinrichtung nach der Erfindung, wobei der darin verwendete hydraulische Kreis vereinfacht dargestellt ist und Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht einer der in Fig. 6 dargesteltten Ventileinrichtungen.
  • Die grundsätzlichen Teile eines aus einer zweirädrigen Zugmaschine und einem Räumer bestehenden Zuges sind schematisch in Fig. 1 derZeichnung dargestellt. Die darin gezeigte Zugmaschine 10 läuft auf zwei Rädern, von denen das Rad 11 zu sehen ist Der Räumer weist eine Wanne 12 auf, die schwenkfähig von Rädern gehalten wird, von denen das Rad 13 zu sehen ist. Zwischen der dargestellten Fahrstellung oder einer unteren Stellung, in der eine Schneidkante 15 in die Erde eingreift und einschneidet, um die Wanne beim Vorfahren des Räumers zu füllen, wird die Wanne um eine Achse 14 gehoben bzw. gesenkt, die mit der Achse der Räder zusammenfällt. Eine Zuganordnung weist auseinanderliegende Arme 16 auf, die bei 17 an gegenüberliegenden Seiten der Wanne ängelenkt und starr mit einer nach vorn sich erstreckenden Gänsehalsanordnung 18 verbunden sind, die an der Zugmaschine mittels einer Anhängerkupplung 19 befestigt ist, mit welcher die Zuganordnung schwenkfähig bei 20 verbunden ist.
  • Eine übliche Schürze 21 ist schwenkfähig an den Seiten der Wanne bei 22 angeordnet und kann mittels eines kraftbetätigten Gestänges 23 in eine Stellung hinein oder aus dieser heraus bewegt werden, in der sie die Vorderseite der Wanne schließt. Das vordere Ende der Wanne wird durch eine kraftbetätigte Vorrichtung gehoben und gesenkt, die hier als ein Hydraulikzylinder 24 dargestellt ist, der zwischen einer Halterung am Gänsehals 18 und vom vorderen Teil der Wanne angeordnet ist. Vielfach wird ein Paar Hydraulikzylinder für diesen Zweck verwendet. Die Ausdehnung der Zylinder in der dargestellten Anordnung senkt die Wanne in ihre Räumerstellung, während die Einziehung die Wanne in ihre dargestellte Fahrstellung anhebt, wobei die Wanne um die Achse 14 schwenkt. Infolgedessen kann die ganze Wannenanordnung einschließlich der Zugverbindung als ein Gewicht angesehen werden, das in der Lage ist, um die Achse 14 zu pendeln und daran nur durch die Verbindung des vorderen Endes mit der Zugmaschine gehindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von diesem pendelartigen Gewicht und sieht Mittel vor, mit welchen eine begrenzte gedämpfte Schwingungsbewegung des Räumers um seine Tragachse zugelassen wird, wobei durch eine Einrichtung diese Schwingungsbewegung auf eine Frequenz abgestimmt wird, die mit Bezug auf die natürliche Frequenz der Stampfbewegung, die durch die großen gummibereiften Räder 11 und 13 verursacht werden, so geregelt ist, daß sie die Stampfbewegung abwandelt oder ausgleicht.
  • Die vorherrschenden Arten des Stampfens und Pendelns, welche die Bestandteile der Einrichtung stark ]beanspruchen und für den Fahrer unbequem sind, sind schematisch in den Figuren 2. bis 5 dargestellt. Die Fig. 2 zeigte eine unter der Bezeich.2-nung "leeres Stampfen" bekannt Erscheinung, bei welcher der Räumer unbeladen ist und die Zugmaschine im wesentlichen in vertikaler Richtung stampft, die tatsächlich auf einem Bogen verläuft, der um die Achse der Räumerräder, wie durch den Pfeil A dargestellt, gezogen,ist. Da der leere Räumer nicht ausreichend schwer ist, um gefährliche Beanspruchungen der Bestandteile der Einrichtung hervorzurufen, ist die se Art von Schwingung hauptsächlich wegen der für den Fahrer sich ergebenden Unbequemlichkeit lästig.
  • Fig. 3 zeigt eine Art des Schwingens, welche als leeres Pendeln bezeichnet wird, wobei die Räder des Räumers tatsächlich senkrecht stampfen oder auf dem vom Pfeil B dargestellten Bogen, und Pendelbewegungen der Zugmaschine nach vorn um äeren Radachse verursachen. Dieses Pendeln der leeren Einrichtung ist eine vorübergehende Vibration, die weniger schädigend für die Fahrzeugbestandteile und weniger belästigend für den Fahrer als andere Schwingungsarten wirkt.
  • Fig. 4 zeigt eine Schwingungsart, die als belastetes Stampfen bekannt ist, wobei die Zugmaschine und der Räumer gleichzeitig eine senkrechte Bewegung ausführen. Dies führt zu übermäßigen Beanspruchungen in den Maschinenteilen aufgrund der sehr großen Ladungen, die zwischen den weit auseinanderliegenden vorderen Rädern der Zugmaschine und hinteren Rädern des Räumers gehalten wird. Diese Beanspruchung belästigt jedoch den Fahrer nicht ernstlich.
  • Fig. 5 zeigt eine Schwingung, die als Ladungspendeln bekannt ist, wobei der Räumer mit einer Ladung dazu neigt, auf einem Bogen aufwärts zu sta mpfen, der durch einen Pfeil C wiedergegeben ist, welcher von einem Mittelpunkt, z. B. D, ausgeht. Gleichzeitig bewegen sich die Räder der Zugmaschine abwärts auf einem Bogen, der durch den Pfeil E wiedergegeben wird, der vom gleichen Mittelpunkt D ausgeht. Diese Art der Schwingung führt ebenfalls zu starken Beanspruchungen der Bestandteile,.obwohl sie nicht ganz so schwer sind wie diejenigen, die durch das belastete Stampfen nach Fig. 4 hervorgerufen werden. Das Ladungspendeln nach Eig. 5 macht sich auch für den Fahrer sehr unbequem bemerkbar, da sein Sitz die Neigung hat, ihn nach vorn zu stoßen. Die Anhängerkupplung ist im einzelnen in Fig. 6 dargestellt, in der der senkrechte Schwenkzapfen 20 den Gänsehals 18 mit einer Halterung 30 verbindet, die ihrerseits schwenkfähig durch Verbindungsglieder 31 und 32 mit einem A-Rahmen 34 verbunden ist. Dieser A-Rahmen stellt einen üblichen Teil von Kupplungen dieser Art dar und ist selbst durch die Bolzen 35 und 351 um eine waagerechte Achse gegenüber dem Zugmaschinenrahmen schwenkbar. Die Vertikalbewegung, die zwischen der Zugmaschine und der Halterung 30 aufgrund der Verbindungsglieder 31 und 32 ermöglicht wird, wird durch einen Hydraulikzylinder 36 gedämpft, der schwenkfähig mit der Halterung 30 verbunden ist und dessen Kolbenstange 37 schwenkfähig mit dem A-Rahmen verbunden ist. Ein Paar Sammler 38 liegen im Kreis mit dem Zylinder 36, um die Dämpfungswirkung zu ermöglichen, wenn diese erforderlich ist, wobei sie abgeschaltet werden können, wenn keine Dämpfung benötigt wird, wie z. B. dann, wenn der Räumer in den Boden eingreift. Die Schwingungen des Räumers oder der Sekundärmasse können auf die gewünschte Federkennlinie und Frequenz mit Bezug auf die Schwingungen der Zugmaschine oder Primärmasse durch entsprechende Wahl der Flächen der Kolben in den Sammlern 38, des Volumens in der oberen Kammer der Sammler und deren anfänglichem Verladungsdruck abgestimmt werden. Auf diese Weise wirkt die Einrichtung als ein abgestimmter und gedämpfter Ab- sorber, der die Schwingungen der Zugmaschine aufhebt oder denen entgegenwirkt.
  • Die senkrechte Bewegung zwischen der Zugmaschine und dem Räumer wurde gewöhnlich durch den senkrecht angeordneten Hy- draulikzylinder 36 gedämpft; dies ist erreicht worden durch para.Uele Verbindungsglieder anstelle der Glieder 31 und 32, die bei der vorlingenden Anordnung nicht parallel sind, sondern ,ein Trapez bilden* Aufgrund der Neigung des oberen Verbin.-dungegliedes 31 gegenüber dem Verbindungsglied 32 und bei Auftreten der TorsionskrMel die durch den Pfeil W dargestellt sind und Über die Verbindungsglieder aufgrund-der Pendelschwingungen Übertragen werden, ergibt sich bin Kräfte"-.diagram, das zuja Unterschied voh dem einsinnig gerichteten Pfeil, der auf dem Verbindungsglied 32 vorhanden ißt#, zwei winklig zueinander stehende gomponenten aufweistg die von den Pfeilen X und Y dargestellt werden und eine reaultierende.:,'" Kraft erzeugen, die durch den Pfeil.Z dargestellt wird. Da diese Kraft senkrecht gerichtet istg ruft sie eine relative senkrechte Bewegung zwischen dem vorderen Ende des Räuziere und der Zugmaschine hervor$ die durch den senkrecht liegenffl den Zylinder 36 ebenfalls gedämpft wird, so daß die Pendelschwingungeng welche dieses Kräftediapromm erzeugen, durch dieselbe Vorrichtung gedämpft werden$ die auch zur Dämpfung der Stampfschwingungen dient. Während die Verbindungsglieder 31 und 32 hier als trapezertig angeordnet dargestellt sind# sind auch andere nicht parellele Änordnur4_£en möglichs wie z. B. ein gewÖhnliches Viereck.
  • Die Mittel zum Lbschalten des iita-mT)fiir.t(-,rdr-t«ickungskreises vieisen ein Handventil mit einem Ventilschaf t 11-C auf 9 der durch einen Ilebel 41 -,#,:-n-steuert wird, um in rJ-er d,-irfrestellten Lage ,#tr;#2mun--smittel v("n der Iumre durch !;;ine Leitung -42 und ngich einem Erde eines &bscha-'Ltventiles in ---in6-- GellJuse 43 zu leiteng -,-.,obei dieses einen ß-ichaft 44, siehe Fi-. 79 aufweist. -.'ierr- der .-cl--aft 44 gegen den jiruck giner F(#-der 46 in der
    dargestellten la--e behalten -,vird, das -L-.o1,f(.-nde Ües .21--
    it in
    zwischen den Leitungen 48 und 49 eine Verbindung vorhanden ist,-wobei-die Ieltung 48 eine Drosselstelle 48a aufweist, die-die Geschwindigkeit der Relativbewegimg von Kolben 37 und Zylinder 36 dämpft. Zur gleichen Zeit ivird das Kolbenstangenende des Zylinders entlastet oder mit dem Behälter 50 durch die Leitungen 51 und 52 und die in Fig. 6 gezeigten, -daran anschließenden Leitungen verbunden. Falls es erwünscht ist,. ohne die Dämpfungswirkung von Zj1inder und Sammlerventil zu arbeiten.'wird der Hebel 41 nach der Darstellung in Fig. 6 nach linke verschoben und sperrt den Druck von der :Pumpe und stellt eine Verbindung zwischen der Leitung 42 und dem Behälter 50 her, so daß der Schaft 44 in Fig. '7 sich unter dem Einfluß seiner Feder aufj#Z-wts bewegen kann und die Verbindung zwischen dem Kopfende des Zylinders 36 und'den Sammlern sperrt und die Verbindung zwischen den Leitungen 49 und 51 herstellt, so daß der Sammlerdruck auf das ö-*tangen6nde der edraulikzylindereinrichtung gerichtet ist. Dieser Druck bewegt die Holbenstange gegenÜber dem Zylinder aufwärts und bewirkt, daß die Halterung 30 gesenkt wird, bis sie mit Bezug auf die Zugmaschine fest unterstützt wird.
  • Um die größte Diämpfungswirkung zu er:reichen., sollte der l,.-olbdn des Zylinders.36 gewöhnlich eine Zwi#chenstellungmit Bezuß auf die ZYlinderenden einnehmen. Da diese btellung stark schwanwÜrde, Wenn der Räumer beladen oder entladen ist, sind Niveaueins-bQ.llungsmi-btel vorgesehen, um das wirkende Volumen .an Hydrauliltöl In dem Zylinder un den Sammlern abzuändern, wenn die Lap der Teile sich mit 1.nderung in der Beladung zu ändern sucht. Dies wird durch ein Steuerventil mit einem Schaft 54, seihe Fig. 7, und ein Einstellventil mit einem Schaft 55 erreicht. Der Steuerventilschaft wird durch einen Hebel 56 eingestellt, der durch ein Verbindungsglied 57 gesteuert wird# welches, siehe Fig. 6, mit einer Fortsetzung 58 des oberen Verbindungsgliedes 31 in der Trapezverbindung verbun den Ist. Wenn der Räumer beladen ist und das zunehmende Gewicht den Zylinder 36 nach unten mit Bezug auf seinen Kolben zu bewegen sucht, wird Strömungsmittel in das Kopfende des Zylinders zusätzlich eingeführt. Dies geschieht, wenn die Fortsetzung 58 durch das Verbindungsglied 57 den Hebel 56 im Uhrzeigersinn verschwenkt und den Steuerventilschaft 54 abwärts stellt, bis der Pumpendruck über eine Leitung 60 und durch Schlitze 62 im Schaft 54 an einen Kanal 63 angeschlossen wird, der zu dem einen Ende des Schaftes 55 des Einstellventiles führt. Dieser Schaft wird dann abwärts entgegen der Kraft einer Zentrierfeder 65 bewegt, bis der Druck durch die Schlitze 66 und den Kanal 67 an das Kopfende des Hydraulikzylinders und über die Leitungen 48 und 49 an die Sammler angeschlossen wird. Damit wird das Volumen des Hydrauliköls im Kopfende des Hydraulikzylinders vergrößert, bis das vordere Endes des Räumers ausreichend angehoben ist, um wieder den Steuerventilschaft 54 zu neutralisieren.
  • Mit einer Aufwärtsbewegung des vorderen Endes des Räumers ist zu rechnen, wenn seine Ladung entleert wird, da im Kopfende des Zylinders ein hoher Druck herrscht. Diese Neigung zur Aufwärtsbewegung wird durch das Verbindungsglied 57 übertragen, um den Hebel 56 entgegen den Uhrzeigersinn zu bewegen und dadurch den Ventilschaft 54 des Steuerventiles aufwärts zu verstellen, so daß Druck aus der Leitung 60 über die Schlitze 69 und den Kanal 70 an das untere Ende des Einstellventilschafts 55 angelegt wird und diesen aufwärtsbewegt, wodurch eine Verbindung Uber die Schlitze 72 zwischen dem Kanal 67 und der Leitung 52 hergestellt wird. Infolgedessen wird der Kopf des Zylinders und die Sammler zum Behälter hin entlastet. Das Verbindungsglied 57 enthält teleskopartige Elemente, welche durch eine Feder 74 in üblicher Weise getrennt sind, so daß eine Teilzusammenziehung oder Ausdehnung des Verbindungsgliedes im Fall der verzögerten Wirkung andere Teile möglich wird. Eine solche verzögerte Wirkung ist z. B. absichtlich vorgesehen, um einen Einsatz der Nivelliereinrichtung bei plötzlicher vorübergehender Belastung zu vermeiden, die dann eintreten kanng, wenn die Räder auf ein Hindernis treffen und die Maschine einen i>Idtzlichen Stoß erleidet. In diesem Fall wird das Eingreifen des Steuerventiles durch eine Drossel verzögert, die bei 75 in einem Kanal 76 dargestellt Ist, welcher zwischen den entgegengesetzten Enden des Ventilschaftts verbindet. Die Wirkung des Ventilschaftes ist daher langsam, obwohl ausreichend schnell, um den allmählichen Anstieg In der Belastung aufzunehmen, wenn der Räumer beladen wird. Der Schaft wird durch seine Zentrierfeder, die bei 77 dargestellt ist, jedoch schneller zurückgefUhrtt denn wenn der Schaft die Mitte in der einen oder anderen Richtung verlassen hat, wird ein Zugartj zu einem Paar Rückschlagventilen 78 und 79 freigelegt. Diese Rückschlagventile ermöglichen einen ungedrosselten Zustrom durch die Leitungen 76-und 80 zu den entgegengesetzten Enden des Ventilschafts. Ein drittes Rückschlagventil 82 ermöglicht, daß der Pumpendruck aus der Leitung 60 an jedem Ende des Schaftes 54 das möql.#gherweise durch Lecken verlorene Öl ersetzt. Wenn die Einstelleinrichtung tatsächlich dadurch ausgeschaltet worden ist, daß der Schaft 40 betätigt wird# um den Druck zu den Sammlern und zum Kopfende des Zylinders abzuschalten, ist es erwünscht, daß Druck dem Kolbenstangenende des Zylinders zugeführt wird, um zwangsweise das vordere Ende des Räumers in seiner untersten Stellung zu halten. Dies findet selbsttätig statt, da während der Abwärtsbewegung des vorderen Endes des Räumers aufgrund der Schwerkraft das Verbindungsglied 57 angehoben wird und der Hebel 56 dadurch im Uhrzeigersinn bewegt wird und der Schaft 54 des Steuerventiles abwärtsbewegt. Dadurch wird der Pumpendruck aus der Leitung 60 durch die,Schlitze 62 und den Durchgang 63 hindurch an das obere Ende des Einstellventilschaftes 55 angeschlossen. Dieser Schaft wird dann entgegen der Vorspannung durch seine Zentrierfeder abwärtsbewegt, und der Pumpendruck aus der Leitung 60 wird 1 über die Schlitze 66 in den Kanal 67 und dadurch in die Sammlerleitung 49 und die zum Stangenende des Zylinders führende Leitung 51 geleitet, da der Sperrventilschaft 44 jetzt durch seine Feder 46 aufwärtsgedrängt wird.
  • Da das Vorhandensein von Druck in einer Einrichtung, welche die Sammler und die Zylinder und ähnliche Mittel enthält, in einer nicht betreuten Maschine gefährlich ist, ist ein Ventil vorgesehen, um die Einrichtung automatisch zu entlasten, wenn der Motor der Zugmaschine und daher auch die hydraulische Pumpe abgeschaltet wird. Diese Entlastungseinrichtung, siehe Fig. 6, weist eine Spindel 83 auf, die gewöhnlich durch den Pumpendruck und entgegen der Vorspannung einer Feder 84 in der dargestellten Lage gehalten wird. Bei Aussetzen der Pumpe aufgrund irgendeiner Ursache bewegt die Feder 84 die Spindel 83 nach rechts, wodurch eine Verbindung zwischen einer Leitung 86 und den Sammlern und einer Leitung 87 zum Behälter hin hergestellt wird. Auf diese Weise wird das ganze Druckmittel aus der Einrichtung entlastet, um dem vorderen Ende des Räumers die Abwärtsbewegung aufgrund der Schwerkraft zu ermöglichen, so daß er fest auf der Zugmaschine aufliegt. Dadurch wird wirksam ein nicht vorhersehbares zeiiweiliges Zusammenbrechen der Federeinrichtung aufgrund von Leckerscheinungen in den Ventilen und am Kolben des Zylinders 36 vermieden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Einrichtung zur Überwachung von Schwingungen zwischen gelenkig verbundenen Fahrzeugbestandteilen, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Verbindungsglieder (31, 32), von denen jedes unabhängig schwenkfähig an einem Ende mit dem einen Teil und am anderen Ende mit dem anderen Teil in Lagen verbunden ist, die eine relative begrenzte senkrechte Bewegung in Abhängigkeit von solchen Schwingungen zulassen, und durch Federmittel (36), die zwischen den Bestandteilen (10, 12) zum Absorbieren einer solchen Bewegung angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel mit linearem Anschlag in Abhängigkeit von der zwischen den Bestandteilen (10, 12) auf tretenden relativen senkrechten Bewegung arbeiten, die durch stampfartige Schwingungen verursacht ist, wobei die Verbindungsglieder (31, 32) nicht parallel sind, so daß pendelartige Schwingungen zwischen den Bestandteilen zu einer relativen senkrechten Bewegung und einem linearen Federanschlag führen. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däg die Feder für einen Anschlag in einer im wesentlichän senkrechten Richtung angeordnet ist und daß ein Verbindungsglied (32) im wesentlichen waagerecht und das andere (31) gegenüber der waagerechten geneigt angeordnet ist. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel aus einem hydraulischpneumatischen Zylinder (36) bestehen, der abgestimmt und gedämpft werden kann. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in einer Erdbewegungsmaschine, gekennzeichnet durch Mittel (40, 41) zur Stillegung der Federmittel während ausgewählter Abschnitte eines Erdbewegungsarbeitsganges. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (54, 55, 56, 57), die in Ab- hängigkeit von der Zunahme oder Abnahme des von dem Zylinder (36) zu haltenden Gewichts diesem hydraulisches Arbeitsmittel zuführt oder aus ihm herauszieht. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Fließen des Einstellströmungsmittel verzögernde Mittel (75, 76) und durch federnde Verbindungsglieder (74) in der Steuerung der Einstellvorrichtung zur Absorption von Stößen und Verhinderung von dadurch ausgelösten Einstellvorgängen. 8. Einrichtung nach Anspruch 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Strömungsmittel, welches den einen Bestandteil in einer angehobenen Stellung gegenüber dem anderen hält, von einer Pumpe zugeführt wird, und daß Mittel (83, 84) vorgesehen sind, um dieses Strömungsmittel aus dem Zylinder (36) selbsttätig bei Abschaltung der Pumpe abzulassen.
DE19661555021 1965-06-07 1966-06-04 Einrichtung zur Steuerung der Neigung und des Aufschlagens in einer aus Zugmaschine und Anhaenger bestehenden Kombination Pending DE1555021A1 (de)

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