DE1554536B1 - Rolladenschrank,z.B. fuer Haengeregistraturen - Google Patents

Rolladenschrank,z.B. fuer Haengeregistraturen

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Publication number
DE1554536B1
DE1554536B1 DE19651554536 DE1554536A DE1554536B1 DE 1554536 B1 DE1554536 B1 DE 1554536B1 DE 19651554536 DE19651554536 DE 19651554536 DE 1554536 A DE1554536 A DE 1554536A DE 1554536 B1 DE1554536 B1 DE 1554536B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
cabinet
guide grooves
shaped
grooves
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19651554536
Other languages
English (en)
Inventor
Zippel Georg Alfred
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Zippel GmbH and Co KG filed Critical Herbert Zippel GmbH and Co KG
Publication of DE1554536B1 publication Critical patent/DE1554536B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/04Writing-tables with secret or fireproof compartments ; Trays or the like countersunk in the table top and obturable, e.g. by means of a roller or sliding shutter
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/115Roller shutters specially adapted for furniture

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladenschrank, z. B. für Hängeregistraturen, dessen Rolladen zum Öffnen in mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Schrankwänden verbundene, spiralförmig angeordnete Führungsnuten einschiebbar ist; wobei als Führungsnuten U-förmige dünnwandige Profile vorgesehen sind, die durch eine an der jeweiligen Schrankwand anliegende Platte miteinander zu einem zusammenhängenden Formstück verbunden sind.
  • Bei diesem bekannten Rolladenschrank z. B. nach der deutschen Patentschrift 359 144 ist jedes Formstück mit den als Führungsnuten dienenden U-förmigen dünnwandigen Profilen als ein Metallgußteil hergestellt. Diese dünnwandigen Profile müssen daher, z. B. durch Schleifen; nachgearbeitet werden, um reibungsarme Führungsflächen für den Rolladen zu erzielen. Dadurch wird die an sich schon kostspielige sowie zeitraubende Gußteilfertigung noch mehr verteuert. Außerdem sind diese Gußteile innen an den Seitenwänden des Rolladenschrankes lediglich aufgeschraubt. Durch heftiges Öffnen und Schließen des Rolladens können die Schrauben leicht gelockert und gegebenenfalls sogar ausgerissen werden, wodurch der Rolladen blockiert und damit der Zugang zum Schrankinnern versperrt bzw. ein Verschließen des Schrankes unmöglich gemacht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenschrank der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß die Formstücke bei einer leichtgängigen Führung und ohne die Gefahr eines Blockierers des Rolladens bei kleinem Werkstoffaufwand wirtschaftlich in großen Stückzahlen herstellbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß den Führungsnuten jedes Formstücks entsprechend spiralförmig verlaufende Fräsnuten an den zugehörigen Schrankwänden zugeordnet sind, in die die U-förmigen Profile eingesetzt sind, und daß jedes Formstück aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Es sind zwar schon gemäß dem Gebrauchsmuster 1843 325 Rolladenschränke bekanntgeworden, bei denen die Führungsnuten für den Rolladen von U-förmigen Führungsschienen aus Kunststoff gebildet werden, die ebenfalls keinerlei Nacharbeit erfordern und dem Rolladen beim Verschieben auch nur einen kleinen Reibungswiderstand entgegensetzen. Dort sind die Führungsschienen aber aus geradlinigen, viertel- und halbkreisförmigen Schienenstücken zusammengesetzt. Jedes Schienenstück wird hierbei auf die Innenseite der betreffenden Seitenwand aufgeklebt, so daß die Herstellung und der Einbau derartiger Führungsschienen in einen Rolladenschrank umständlich und damit entsprechend teuer ist. Abgesehen davon ist eine solche Befestigungsweise der Führungsschienen nicht zuverlässig. Beim Nachlassen der Klebekraft des Klebstoffs, z. B. durch Verspröden, lösen sich die Führungsschienen von den Seitenwänden, so daß auch die Gefahr einer baldigen Blockierung des Rolladens besteht.
  • Es ist allerdings bei Rolladenschränken aus Holz, z. B. für Hängeregistraturen, bereits bekanntgeworden, die Führungsnuten für den Rolladen in das Material der seitlichen Schrankwände selbst spiralförmig einzufräsen, so daß sie nicht abgerissen werden oder sich loslösen können. Dieses erfordert jedoch neben einer sorgfältigen und dementsprechend aufwendigen Bearbeitung der Nuten einen verhältnismäßig großen gegenseitigen Abstand der Führungsnuten in den seitlichen Schrankwänden, da bei kleinen, zwar die Bauhöhe des Rolladenschrankes günstig beeinflussenden Abständen das zwischen zwei Führungsnuten verbleibende Material infolge der hohen Reibungs- und Druckbeanspruchung beim Öffnen und Schließen des Rolladens nach verhältnismäßig kurzer Benutzungsdauer absplittert und die abgesplitterten Holzteilchen die Bewegung des Rollladens hemmen bzw. in den Führungsnuten sogar blockieren. Außerdem ist das Öffnen und Schließen des Rolladens durch den hohen Reibungswiderstand in den spiralförmig verlaufenden Führungsnuten mit einem erheblichen Geräusch verbunden. Diese unangenehme und störende Geräuschbildung kann selbst dann nicht vollständig beseitigt werden, wenn zumindest für die seitlichen Schrankwände sehr harte und damit entsprechend teuere Holzsorten verwendet werden.
  • Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung erhält jedes Formstück durch die in die zugeordnete seitliche Schrankwand eingefrästen Führungsnuten einen guten Halt, so daß ein Losreißen des Formstücks und ein sich hieraus ergebendes Blockieren des Rolladens wirkungsvoll verhindert ist. Insbesondere ergibt sich infolge der Kunststoffausführung des Formstücks gegenüber der unmittelbaren Führung des Rolladens in den eingefrästen Nuten der Vorteil einer einwandfreien Leichtgängigkeit, wobei sich gegenüber der gegossenen oder gefrästen Metallausführung des Formstücks ein Nacharbeiten der Führungsnuten erübrigt. Gegenüber diesen und durch eine geräuscharme Führung des Rolladens noch vermehrten Vorteile fällt der Mehraufwand durch zweimalige Bereitstellung der Führungsnuten als Formstück und als Ausfräsungen in den seitlichen Schrankwänden weniger ins Gewicht.
  • Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung noch so durchgeführt werden, daß die dem Schrankinnenraum zugewandte Oberfläche des Formstücks bündig mit der jeweils zugeordneten Innenfläche der Seitenwand abschließt. Dadurch ergibt sich innen eine glatte, von keinen vorstehenden Teilen unterbrochene Seitenwand, so daß die Zugänglichkeit zum Schrank innern erhöht wird.
  • In vorteilhafter Weise wird das Formstück aus einer Kunststoffolie mit einer Wandstärke von etwa 2 bis 4 mm durch Pressen oder Drücken- hergestellt. Bei diesen Wandstärken können die U-förmigen Profilierungen mit geringem Kostenaufwand eingedrückt oder eingepreßt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; in dieser zeigt F i g. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Rolladenschrank im Bereich einer spiralförmigen Führung für den Rolladen, Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1. Ein Rolladenschrank gemäß der Fig. 1 ist insbesondere zur Aufnahme von Hängeregistraturen geeignet. Die offene Vorderseite eines solchen Schrankes ist durch einen Rolladen 1 verschließbar, der in Führungsnuten 2 der seitlichen Schrankwände geführt ist. Die Führungsnuten sind am oberen oder unteren Ende einer seitlichen Schrankwand in Form einer Spirale 3 angeordnet, damit sie beim Öffnen den Rolladen vollständig aufnehmen können. Diese spiralförmig verlaufenden Führungsnuten für einen Rolladen sind an zwei Formstücken 5 angeordnet, die von den einander gegenüberliegenden seitlichen Schrankwänden mittels Schrauben 7 gehaltert werden. Die spiralförmig verlaufenden Führungsnuten 2 werden von U-förmigen dünnwandigen Profilen 6 gebildet, die durch eine an der jeweiligen seitlichen Schrankwand anliegenden Platte miteinander und zu dem erwähnten zusammenhängenden Formstück 5 verbunden sind. Ein derartiges Formstück wird durch Pressen oder Drücken aus einer Kunststoffolie hergestellt. Nach der Erfindung werden den Führungsnuten 2 eines solchen Formstücks 5 in der jeweils zugeordneten seitlichen Schrankwand entsprechende spiralförmig verlaufende Fräsnuten 4 zugeordnet, in welche die U-förmigen Profile 6 eingesetzt sind und dadurch einen guten Halt bekommen.
  • In vorteilhafter Weise kann hierbei die Anordnung eines Formstücks 5 in der dazugehörigen seitlichen Schrankwand so erfolgen, daß die dem Schrankinnenraum zugewandte Oberfläche jedes Formstücks bündig mit der Innenfläche dieser Schrankwand abschließt. _ _

Claims (3)

  1. ratentansprucne: 1. Rolladenschrank. z. B. für Hängeregistraturen, dessen Rolladen zum Öffnen in mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Schrankwänden verbundene, spiralförmig angeordnete Führungsnuten einschiebbar ist, wobei als Führungsnuten U-förmige dünnwandige Profile vorgesehen sind, die durch eine an der jeweiligen Schrankwand anliegende Platte miteinander zu einem zusammenhängenden Formstück verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß den Führungsnuten (2) entsprechend spiralförmig verlaufende Fräsnuten (4) an den zugehörigen Schrankwänden zugeordnet sind und daß das Formstück (5) aus Kunststoff besteht.
  2. 2. Rolladenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schränkinnenraum zugewandte Oberfläche des Formstücks (5) bündig mit der jeweils zugeordneten Innenfläche der Schrankwand abschließt.
  3. 3. Rolladenschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (5) aus einer Kunststoffolie mit einer Wandstärke von etwa 2 bis 4 mm durch Pressen oder Drükken hergestellt wird.
DE19651554536 1965-04-23 1965-04-23 Rolladenschrank,z.B. fuer Haengeregistraturen Withdrawn DE1554536B1 (de)

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DEZ0011500 1965-04-23

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DE1554536B1 true DE1554536B1 (de) 1970-02-19

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ID=7621894

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925215A1 (de) * 1989-07-29 1991-01-31 Ver Spezialmoebel Verwalt Rolladen-verschluss fuer moebel oder dgl.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359144C (de) * 1922-09-19 Edouard Delambre Moebelstueck mit Schiebeverschluss, das mit einer Einrichtung zur Fuehrung des Schiebers an den Seitenwaenden des Moebelstueckes versehen ist
DE1739668U (de) * 1956-06-20 1957-02-14 Roland Trautmann Gelenkstabverschluss.
DE1843325U (de) * 1961-08-18 1961-12-14 Carasyn Plastics Carl Raeuber Fuehrungsvorrichtung fuer den rolladen von rollladenschraenken, rolladenkasten u. dgl.

Patent Citations (3)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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