BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für einen seitlich abstehende Schürzen aufweisenden Schubkasten eines Schubkastenmöbels, insbesondere Büromöbels, mit am Möbel zu befestigenden, bestimmungsgemäss von den Schürzen zu übergreifenden Führungsschienen zur gleitenden oder rollenden Führung des Schubkastens.
Es ist bekannt, Schubkästen, herausziehbare Arbeitsplatten, Rahmen und dergleichen aus Holz, Kunststoff oder Stahl mit seitlichen Führungsnuten zu versehen, in welche im Falle eines als Gleitführung ausgebildeten Führungssystems jeweils eine am Korpus des Möbels befestigte Gleitschiene eingreift, auf welcher der Schubkasten beim Herausziehen und Zurückschieben gleitet und geführt ist. Es ist weiterhin bekannt, dieselben Schubkästen mit Führungsnuten auch dann zu verwenden, wenn Teleskop auszüge vorgesehen sind. In diesem Fall werden in die Führungsnuten im Querschnitt Z-förmige Schienen fest eingeklemmt. Der von der Seitenwand des Schubkastens abstehende Schenkel der Zförmigen Schienen wird dabei von Rollen eines Rollenwagens geführt, der auf am Korpus befestigten Aussenschienen läuft.
Im Zuge von Bestrebungen, die Sicherheit am Büroarbeitsplatz zu verbessern, sind Schubkästen aus Kunststoff entwickelt worden, an denen beidseitig je eine auskragende, sich mit dem freien Ende nach unten erstreckende Schürze einstückig angeformt ist, die das als gefährlich empfundene Führungssystem mit aus dem Korpus herausfahrendem Rollenwagen überdeckt. Aus Vereinfachungsgründen werden die neuen Schubkästen mit seitlichen Schürzen aber auch bei einfachen Gleitführungen verwendet, bei denen eigentlich keine von den Schürzen zu überdeckenden beweglichen Teile vorhanden sind, von denen eine Klemmgefahr ausgehen könnte.
Sowohl bei Führungssystemen mit Teleskopauszug als auch bei Gleitführungen und Rollengleitführungen für die neuen Schubkästen mit Schürzen sind die am Korpus zu befestigenden Aussenschienen noch verbesserungsfähig. Die bisher benutzten Aussenschienen für Gleitführungen und Rollengleitführungen haben im wesentlichen einen U-förmigen, oben offenen Querschnitt, wobei an den freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Profils auf unterschiedlichem Niveau horizontale Querflansche ansetzen, zwischen denen der horizontale, seitlich auskragende Schenkel der Schürzen geführt ist.
Das die Schürzen im Querschnitt praktisch vollständig umschliessende Profil der Aussenschienen hat den Nachteil, dass man dafür verhältnismässig viel Material braucht und auch das Formverfahren aufwendig ist, so dass sich wesentlich höhere Kosten ergeben als bei früheren Gleitführungssystemen für Schubkästen ohne Schürzen.
Diese höheren Kosten sind nicht vertretbar, da die Schürzen bei Gleitführungen und Rollengleitführungen praktisch keinen Gewinn an zusätzlicher Sicherheit bringen.
Auch bei Führungssystemen mit Teleskop auszügen für Schubkästen mit Schürzen war man mit dem Problem konfrontiert, dass die am Korpus zu befestigenden, die Schubkästen tragenden Aussenschienen von den Schürzen übergrif feff werden. Hier hat man bisher nur die Lösung gefunden, die von früher her bekannte, im Querschnitt ein liegendes U darstellende Aussenschiene der Teleskop auszüge mit einem zusätzlichen Profil zu verschweissen, welches so geformt ist, dass es sich aus dem Bereich unterhalb der Schürzen seitlich nach aussen bis an den Korpus erstreckt und dort befestigt werden kann. Es versteht sich, dass die geschilderte Konstruktion der zusammengeschweissten Aussenschiene in der Herstellung verhältnismässig aufwendig und teuer ist und auch der Materialeinsatz verhältnismässig gross ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Führungssystem für Schubkästen mit seitlichen Schürzen zu schaffen, welches im Vergleich zu den beschriebenen bekannten Konstruktionen leichter und einfacher herstellbar ist und ausserdem mehr Raum für Befestigungselemente lässt.
Vorstehende Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Profil der Führungsschienen im unteren Bereich seitlich nach aussen erweitert ist, um im montierten Zustand die übergreifenden Schürzen seitlich zu überragen, und in diesem erweiterten Bereich Befestigungsorgane für die Befestigung am Möbel vorhanden sind.
Das vorgeschlagene neue Profil bietet den Vorteil, dass es im Prinzip bei einer Gleitführung oder Rollengleitführung nur aus einer dreimal, bei Teleskopauszügen viermal abgewinkelten einfachen Schiene besteht, für deren Herstellung man mit wesentlich geringerem Materialeinsatz als bisher auskommt. Dieser Vorteil gilt unabhängig davon, ob die Schubkästen oben am horizontalen Schenkel der Schürzen oder mittels eines Rollenwagens eines Teleskopauszugs unten an einer dort am Schubkasten befestigten Z-förmigen Profilschiene geführt werden.
In beiden Fällen unterscheiden sich, abgesehen von masslichen Abweichungen, die Aussenschienen im Grundaufbau nur dadurch, dass bei Gleitführungen und Rollengleitführungen vorzugsweise an dem seitlich erweiterten Bereich der Aussenschienen sich nach oben erstreckende Winkelstücke oder Laschen mit Rollen angebracht sind, die als Gegenhalt dienen, indem sie eine auf der Oberseite der Schürzen angreifende Führung darstellen, während bei Führungssystemen mit Teleskopauszug am unteren Ende des seitlich nach aussen erweiterten Bereichs der Aussenschienen im Querschnitt ein nach innen weisender zusätzlicher Schenkel ansetzt, auf dem der Rollenwagen läuft.
Speziell in diesem letzteren Fall hat die vorgeschlagene seitliche Erweiterung des unteren Bereichs nach aussen bis über die Schürze hinaus des im übrigen nach wie vor im wesentlichen ein liegendes U darstellenden Profils der Aussenschienen den weiteren Vorzug, dass in dem erweiterten Bereich zwischen der Aussenschiene und dem Rollenwagen genügend Raum für Schrauben- und Nietköpfe zur Verfügung steht, so dass die Schraubenlöcher nicht angesenkt zu werden brauchen und die Lagerung der unteren Rollen am Rollenwagen vereinfacht und verbilligt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine Gleitführung eines Schubkastens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Trag- und Gleitschiene der Führungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Rollengleitführung eines Schubkastens mit Schürze;
Fig. 4 eine sperspektivische Ansicht der Trag- und Gleitschiene des Führungssystems nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Führungssystem mit Teleskopauszug für einen Schubkasten mit Schürze.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt die eine Seitenkante eines Schubkastens 10 mit einer seitlich auskragenden Schürze 12.
Die Führung des Schubkastens 10 im Korpus 14 z. B. eines Schreibtischs oder eines Aktenschranks erfolgt im Beispielsfall mittels Gleitschienen 16, die zu beiden Seiten des Schubkastens mittels Schrauben 18 am Korpus festgeschraubt sind. Der Schubkasten 10 ruht gleitend verschieblich mit der Unterseite des horizontalen Schenkels der Schürzen 12 auf oberen horizontalen nach einwärts weisenden Flanschen 20 der Schienen 16. Der Gegenhalt, welcher das Kippen des Schubkastens beim Herausziehen verhindert, besteht aus einem Winkelstück 22, welches am unteren Ende durch Punktschweissung mit der Schiene 16 verbunden ist, flach am Korpus 14 anliegt, dort mittels Schrauben 24 zusätzlich befestigt werden kann, und mit dem oberen, sich horizontal erstrekkenden Schenkel die Schürze 12 übergreift.
Die Schiene 16 ist unterhalb der Schürze 12 nach aussen abgewinkelt bzw. erweitert und erstreckt sich nach einer weiteren Abwinklung mit dem untersten Ende, d. h. dem mit 26 bezeichneten erweiterten Bereich in Anlage am Korpus 14 nach unten. In diesem Bereich befinden sich die Durchgangslöcher 28 (Fig. 2) für die Schrauben 18.
Wie aus der perspektivischen Ansicht der Innenseite der Schiene 16 nach Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 hervorgeht, ist das untere Ende des senkrechten Schenkels des Winkelstücks auf der Innenseite des unteren Endes 26 der Schiene 16 angeschweisst. Bei der untersten Abwinklung der Schiene 16 ist das Winkelstück 22 durch ein aus der Schiene 16 ausgestanztes längliches, schmales Loch hindurchgeführt und um die Blechstärke der Schiene 16 nach aussen abgekröpft, so dass sowohl die Aussenfläche des senkrechten Schenkels des Winkelstücks 22 als auch die Aussenfläche des unteren Endes 26 der Schiene 16 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Aus der Schiene 16 kann eine Zunge 30 teilweise ausgestanzt und nach innen herausgebogen sein, die einen Anschlag für den Schubkasten bildet.
Im Unterschied zur Gleitführung nach Fig. 1 und 2 ist in Fig. 3 und 4 die Erfindung anhand einer Rollengleitführung dargestellt. Wegen der nur geringfügigen Unterschiede sind in Fig. 3 und 4 weitgehend dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in Fig. 1 und 2. Der einzige Unterschied besteht im Grunde darin, dass das Winkelstück 22 durch eine Lasche 32 ersetzt ist, an deren oberen Ende eine um eine waagerechte Achse drehbare Rolle 34 gelagert ist und nahe dem äusseren Ende der Schiene 16 eine weitere Rolle 36 gelagert ist, die mit ihrer Umfangsfläche durch eine Durchbrechung des Flanschs 20 hindurch nach oben ragt, so dass im vorderen Bereich der Schiene 16 der horizontale Schenkel der Schürze 12 zwischen den beiden Rollen 34 und 36 geführt ist.
Da im Gegensatz zu Fig. 2 in Fig. 4 die Schiene 16 mit Blick auf die Aussenseite dargestellt ist, erkennt man das mit 38 bezeichnete Langloch, durch welches die Lasche 32 bzw.
bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 das Winkelstück 22 hindurchgeführt ist. Es ist weiterhin im Bereich der Lasche 32 eine obere Aussparung 40 in der Schiene 16 dargestellt, durch welche die Schraube 24 und das zugehörige Schraubenloch 41 zugänglich sind.
Abweichend von den gezeichneten Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 könnten für die beiden unteren Winkel der Schiene 16 andere Winkelmasse oder Biegungen gewählt werden. Das Winkelstück 22 und die Lasche 32 könnten zur Vermeidung des Langlochs 38 am unteren Ende rechtwinklig umgebogen und auf dem stufenförmigen Absatz, den die Erweiterung 26 bildet, angeschweisst oder in anderer Weise befestigt sein.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 wird ein Schubkasten 10 mit Schürze 12 in einem Korpus 14 mittels eines Teleskopauszugs geführt. Dieser besteht aus einer am Korpus 14 befestigten Aussenschiene 42, einem darauf geführten Rollenwagen 44 sowie einer fest mit dem Schubkasten 10 verbundenen, im Querschnitt Z-förmigen Schiene 46, die in bekannter Weise durch Rollen 48, 50 des Rollenwagens 44 geführt ist.
Die Aussenschiene 42 hat in ihrem mit dem Rollenwagen 44 zusammenwirkenden inneren Bereich das übliche Profil eines liegenden U . Die Besonderheit besteht jedoch darin, dass dieses Profil im unteren Bereich eine Erweiterung 52 nach aussen aufweist. Durch diese Erweiterung wird die Aussenschiene 42 unterhalb der Schürze 12 an den Korpus 14 herangeführt und kann dort mittels Schrauben 54 befestigt werden. Die Erweiterung 52 bietet genügend Raum, so dass die Köpfe der Schrauben 54 ebensowenig stören wie Nietenköpfe zur Befestigung der Lagerachsen der unteren Rollen 48 des Rollenwagens 44.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, hat das Profil der Aussenschiene 42 eine sehr einfache Form, die wenig Material beansprucht. Es brauchen keine ergänzenden Schienenteile angeschweisst zu werden.
DESCRIPTION
The invention relates to a guide device for a laterally protruding aprons drawer of a drawer piece of furniture, in particular office furniture, with guide rails to be fastened to the furniture and intended to be overlapped by the aprons for sliding or rolling guidance of the drawer.
It is known to provide drawers, pull-out worktops, frames and the like made of wood, plastic or steel with lateral guide grooves in which, in the case of a guide system designed as a slide guide, a slide rail attached to the body of the furniture engages, on which the drawer when pulled out and Push back slides and is guided. It is also known to use the same drawers with guide grooves even when telescopic extensions are provided. In this case, Z-shaped rails are firmly clamped in the guide grooves in cross section. The leg of the Z-shaped rails protruding from the side wall of the drawer is guided by rollers of a roller carriage which runs on outer rails attached to the body.
In the course of efforts to improve security at the office workplace, plastic drawers have been developed, on each side of which a protruding apron, which extends downwards with the free end, is integrally formed, which the guide system, which is perceived as dangerous, also moves out of the body Roller carriage covered. For reasons of simplification, the new drawers with side skirts are also used for simple sliding guides, in which there are actually no moving parts to be covered by the skirts, which could pose a risk of jamming.
The outer rails to be attached to the body can still be improved, both for guide systems with telescopic pull-out and for slide guides and roller slide guides for the new drawers with aprons. The outer rails previously used for sliding guides and roller sliding guides essentially have a U-shaped cross-section which is open at the top, with horizontal transverse flanges attaching to the free ends of the two legs of the U-shaped profile at different levels, between which the horizontal, laterally projecting leg of the aprons is led.
The profile of the outer rails which practically completely surrounds the aprons in cross-section has the disadvantage that a relatively large amount of material is required for this and the molding process is also complex, so that there are considerably higher costs than with earlier sliding guide systems for drawers without aprons.
These higher costs are not justifiable, since the skirts for sliding guides and roller sliding guides bring practically no gain in additional safety.
Also in the case of guide systems with telescopic pull-outs for drawers with aprons, the problem was that the outer rails to be fastened to the body and carrying the drawers are overlapped by the aprons. So far, only the solution has been found to weld the outer rail of the telescope pull-outs, which was known from the past and which has a lying cross-section, with an additional profile which is shaped such that it extends laterally outwards from the area below the aprons extends to the body and can be attached there. It goes without saying that the described construction of the welded-together outer rail is relatively complex and expensive to manufacture and that the use of material is also relatively large.
The invention is therefore based on the object of creating a guide system for drawers with side skirts, which is easier and easier to produce in comparison to the known constructions described and moreover leaves more space for fastening elements.
The above object is achieved according to the invention in that the profile of the guide rails is extended laterally outwards in the lower region in order to protrude laterally beyond the overlapping aprons in the assembled state, and in this expanded region there are fastening elements for fastening to the furniture.
The proposed new profile has the advantage that, in principle, in the case of a sliding guide or roller sliding guide, it consists only of a simple rail which is angled three times, and four times in the case of telescopic pull-outs, the manufacture of which requires far less material than before. This advantage applies regardless of whether the drawers are guided at the top of the horizontal leg of the aprons or by means of a roller carriage of a telescopic pull-out at the bottom of a Z-shaped profile rail attached to the drawer.
In both cases, apart from dimensional deviations, the outer rails differ in the basic structure only in that, in the case of sliding guides and roller sliding guides, upward-extending angle pieces or brackets with rollers are preferably attached to the laterally widened region of the outer rails, which serve as a support by: represent a guide engaging on the top of the aprons, while in guide systems with telescopic extension at the lower end of the laterally outwardly widened area of the outer rails in cross-section an additional leg pointing inwards, on which the roller carriage runs.
Especially in this latter case, the proposed lateral expansion of the lower area outwards beyond the apron of the profile of the outer rails, which is still essentially a lying U, has the further advantage that in the extended area between the outer rail and the roller carriage there is enough space for screw and rivet heads so that the screw holes do not need to be countersunk and the storage of the lower rollers on the roller carriage can be simplified and made cheaper.
The invention is explained below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. Show it:
1 shows a cross section through a sliding guide of a drawer.
2 is a perspective view of the support and slide rail of the guide device according to FIG. 1,
3 shows a cross section through a roller slide guide of a drawer with an apron;
FIG. 4 shows a perspective view of the support and slide rail of the guide system according to FIG. 3;
Fig. 5 shows a cross section through a guide system with telescopic extension for a drawer with an apron.
1 shows in cross section the one side edge of a drawer 10 with a laterally projecting apron 12.
The leadership of the drawer 10 in the body 14 z. B. a desk or a filing cabinet takes place in the example by means of slide rails 16 which are screwed to both sides of the drawer by means of screws 18 on the body. The drawer 10 slidably rests with the underside of the horizontal leg of the aprons 12 on the upper horizontal inward-facing flanges 20 of the rails 16. The counterhold, which prevents the drawer from tipping when pulled out, consists of an angle piece 22 which passes through at the lower end Spot welding is connected to the rail 16, lies flat against the body 14, can additionally be fastened there by means of screws 24, and overlaps the apron 12 with the upper, horizontally extending leg.
The rail 16 is angled or widened outwards below the apron 12 and extends after a further angling with the lowermost end, ie. H. the extended area designated 26 in contact with the body 14 downwards. The through holes 28 (FIG. 2) for the screws 18 are located in this area.
As can be seen from the perspective view of the inside of the rail 16 according to FIG. 2 in conjunction with FIG. 1, the lower end of the vertical leg of the angle piece is welded onto the inside of the lower end 26 of the rail 16. At the lowest angle of the rail 16, the elbow 22 is passed through an elongated, narrow hole punched out of the rail 16 and bent outwards by the sheet thickness of the rail 16, so that both the outer surface of the vertical leg of the elbow 22 and the outer surface of the lower end 26 of the rail 16 lie in a common plane.
A tongue 30 can be partially punched out of the rail 16 and bent inwards, which forms a stop for the drawer.
In contrast to the sliding guide according to FIGS. 1 and 2, the invention is shown in FIGS. 3 and 4 using a roller sliding guide. Because of the only slight differences, the same reference numerals have been used in FIGS. 3 and 4 as in FIGS. 1 and 2. The only difference is basically that the angle piece 22 is replaced by a tab 32, at its upper end one by a horizontal axis rotatable roller 34 is mounted and near the outer end of the rail 16 a further roller 36 is mounted, which projects upward with its peripheral surface through an opening in the flange 20, so that in the front region of the rail 16 the horizontal leg of the Apron 12 is guided between the two rollers 34 and 36.
Since, in contrast to FIG. 2 in FIG. 4, the rail 16 is shown with a view of the outside, the elongated hole designated 38 can be seen through which the tab 32 or
1 and 2, the angle piece 22 is passed through. An upper recess 40 in the rail 16 is also shown in the area of the tab 32, through which the screw 24 and the associated screw hole 41 are accessible.
1 to 4, other angular masses or bends could be selected for the two lower angles of the rail 16. The elbow 22 and the tab 32 could be bent at a right angle to avoid the elongated hole 38 at the lower end and welded or otherwise fastened to the step-shaped shoulder which the extension 26 forms.
5, a drawer 10 with apron 12 is guided in a body 14 by means of a telescopic extension. This consists of an outer rail 42 fastened to the body 14, a roller carriage 44 guided thereon and a rail 46 which is fixedly connected to the drawer 10 and has a Z-shaped cross section and is guided in a known manner by rollers 48, 50 of the roller carriage 44.
The outer rail 42 has the usual profile of a lying U in its inner area interacting with the roller carriage 44. The special feature, however, is that this profile has an extension 52 to the outside in the lower region. As a result of this extension, the outer rail 42 is brought to the body 14 below the apron 12 and can be fastened there by means of screws 54. The extension 52 offers enough space so that the heads of the screws 54 do not interfere with the rivet heads for fastening the bearing axles of the lower rollers 48 of the roller carriage 44.
As can be seen from FIG. 5, the profile of the outer rail 42 has a very simple shape which requires little material. No additional rail parts need to be welded on.