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Bsttstütze Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bettstütze, mit
der sich invalide oder andere durch Alter oder sonstwie geschwächte personen abstützen
können, wenn sie aus dem Bett heraus- oder ins Bett hineinsteigen oder ihre Stellung
im Bett verändern sollen.
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Es sind verschiedene Formen von Bettstützen bekannt, von denen einige
in der einen oder anderen Weise mit dem Bettrahmen verbunden werden rden können,
währand andere das Bett anschlisB-bar sind. Einige dieser Bettstiützen sind mit
Griffen versehen, an denen sich der Patient selbst abstützen kann, wenn er versucht,
{31ch , c : . t : '. , ag t de. : Be u : u3. eh-n. Dia Ko.-struktion dieser Griffe
ist normalerweise nicht ausreichend füri. x vt. ca : tr. iru. , e : gtge. d s't
iri 3. e. Hden hr um diese Griffe dasu zu @erwenden, sich aus einer Liegestellung
aufzurichten. Um derartigen Patienten die Benützung einer Bettstutze tze zu ermöglichen,
@u# diese mit Mitteln versehen sein, bei danen der Invalide sein Gelenk, seinen
Ellbogen oder Unterarm verwenden kann, um sich aus einer liegenden Stellung hoohzuziehen.
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Daa er. den Erfindung ist dah. er die Schaffung einer Bettstütze mit
Griffen, mit denen sich eine schwer versehrte P@rson sus einer Liegestellung hochziehen,
sich auf die Seite, q ; t. r ? f : ~ tbe c'ss 3rt ien : xnn u, d d. . ran auBrdn
wenn nn ei@mal sit@t, hilft, aufzustehen oder einen Stuhl zu erreichen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Bettstütze zu konstruieren,
die über die Höhe über dem Invaliden in seiner Liegestellung verstellbar ist, so
da# sie für Invalide verschiedener Graben verwendbar ist, Ein wu : . 2 : . . : f
: E' v. iv e : a. : '3 : tt 2m ech&cffenp e : l ta- : ;.. ~ ; c°4 . v. a :'.
atry ! : n Kranb. d. u-. , i : 3s : jn t- : . :. ci : Yd cm e e : ; 3 : Lt ur. dren
son-i e vorliegende Erfindung weist ein längliches Standardelement mit einez sich
über das Bett an einer Seite hinaus erstreckenden oberen Teil auf, ferner das Standardelement
mit dem Seitenrahmenteil starr verbindende Mittel, einen ringförnigen Handgriff,
der das Standerdelement benachbart dessen oberem Ende im Abstand umgibt sowie Verbindungam@ttel,
die den Handgriff starr mit dem Standardelemen@ verh mden.
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Weitere Merkms@e, Vc@teile und Anwendurg@mögldchkeiten der neuen Erfindung
ergeban si@h au# dsn Darstellnag@@ eines Auaführungsbeispiels sowie aue der dasu
gehörigen Beachreibung.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Endansicht der Bettstütze, die an den bettrahmen
angeschlossen ißt ; Fig. 2 eine Ansicht enslang der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3
eine perspektiv2sche Ansicht eines Teils der Bettstütse mit der @xlffvorrichtung
im Detail; Fig. 4 eine weitere pe@spal@tivische Ansicht eines Teils ld a Li% 11f
r. L i4 . L^n. 4. 1. 3t4l. s,. (. L, t&6. if. N m5. , r 1.' dor Träger an einer
Seite des Bettes befestigt werden IcsBtn ;
Fig. 5 eine weitare perspektivische
Teila@sicht einer anderen Verbindungaoinbeit, und Fig. 6 eine weitere perspektivische
Teilansicht einer dritten Verbindungneinheit.
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Die mit 10 bezeichnete Bettstütze gemä# Fig. 1 der Zeichnung weist
in allgemeinen ein länglich auegebildetee S@andardelement 12 auf, das an einer Seite
eines Bettes 14 befentigt und mit einem Handgriff 16 versahen zist, der seinerseite
mit Aem Standardeloment in der Ndhe seines oberen Endes 18 verbunden ist.
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Das StandardeLement 12 ist zweiteilig auage@ildet und hat einen oberen
länglichen Schaft 20, der gleitbar i t einer unteren, länglichen Hülse 22 au@genomnen
wird. Der Schaf : 20 besteht vorzugsweise aus relativ starke @ Material, wie z.B.
Aluminium oder Stahl. und weist einen quadratischen Querschnitt derselben Art wie
der Schaft 20 auf, us diesen gleitbar aufzuneh@ an. Die Schafthülse ist vorzugsweise
quadratisch, obgleich si3 a. uch dreieckig oder anders ausgebildet sein kann, solange
ihre Form derart ist, daß der Schaft in die Hülse hinein-oder aus doser herausgezogen
werden kann, sich jedoch mit Bezug auf die Hülse nicht dreht.
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Der Handgriff 16 weist eine Mehrzahl von z2mindest drei (vier sind
veranschaulicht) länglichen Stangen 25 Ruf, die sich nach au#en und obcrball des
Schaftes 20 benachbart dam oberen Ende diodes Schafta@ er@treakan. Ein Greifring
76 ist an den oberen Enden 25 der Stan@ in angebracht und umgibt den 3chat 20. Sowohl
die Stangen 24 als auch der Greifring 26 haben vorzugsweise einen ringförmigen Querachuitt
mit einem Durch@e@ser, der ausreicht, um dem Invaliden @inen oequemen Griff zu e
@möglichen. Die Verbindung der Stanger 24 mit dem Griffring 25 und dem Schaft 20
kann durch Schwei@ung hergestellt werden, @ods# der gesamte Handgriff
16
ausreichend starr ist, us das Sewicht des Invaliden ohne nachzugeben zu tragen.
Der Ring 26 ist ebenfalls unterhalb des oberen Endes18dosHtandardelementeaangeordnet,aodaß
ein Teil 28 diesel Standardelements sich nach oben erstreokt oberhalb b des Rings,
um einen Extragriff für den Invalide zu bilden und auch die Zubehörteile der Vorrichtung
abzustützen. Das obere Ende 30 der Hülse ist durch Verschwei#ung oder eine andere
Befestigung mit einem Verbindungsglied 32 verbunden, so dal die Hülse mit dem Bett
verbunden werden kann. In Fig. 1 ist das Bett mit einer Matratze 34 veranschaulicht,
die auf Federn 35 abgestützt ist, wobei die Federn zwischen einem Paar sich longs
erstreckender im Abstand voneinander befindlicher Seitenrahmen 36, mit denen das
Bett ausgerüstet ist, abgestützt sind. In dem veranschaulichten Bett gemmes Fig.
1 besteht jeder der Seitenrahmen 36 aus einem in n Längsrichtung verlaufenden Kanalteil
37, dessen Seitensohenkel 38 sich nach innen erstrecken, wobei der untere Schenkel
an einem horizontalen Schenkel 40 eines sich längs erstreckenden Winkeleisens 42
befeetigt ist. Der andere Schenkel 44 des Wtakeleleene 42 verläuft vertikal abwärts
praktisch in Ausrichtung mit dem Basisteil 45 dee Kanalteile 37.
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Das Verbindungsglied 32 weist die Form eines Winkeleisens mit einem
vertikalen Schenkel 47 auf, der so angeordnet ist, daß er bündig an der Basis 45
des Kanalteils und dem vertikalen Schenkel 44 des Y/inkeleisens 42 anliegt und einen
horizontalen Schenkel 43 : je aufweist, deseen Ende 49 nach innen und rüclwärts
über sich selbst gebogen ist, um einen Haken 50 su bilden, der auf die freie Kante
des obersten der SeStenschenkel 38 des Kanalteils 37 paßt. Zwei mit Schraubengewinde
versehene Wellen 51, die sich an einem Ende 53 unterhalb der freien Kante 55 des
vertikalen Schenkels 47 erorstrecken, sind mit dem vertikalen Schenkel 47 des Verbindungsgliedes
verbunden. Das Verbindungsglied 32 ist fest gegen einen Seitenrahmen 36 vermittels
einer Klemmplatte 57 gehalten, wobei letstere eine Basis 58 mit entsprechenden Öffnungen
nahe einer
Längakante 60 in ausreichendem Abstand aufweist, so da#
jede die Enden 53 der Welle 51 aufninmt, sowie an der entgegengesetzten Kante 62
ein in n Längsrichtung sich aufwärts erstreckendes U-förmig ausgebildetes Glied
64 aufwoiat, das die untere oder freie Kante 66 des anderen oder vertikalen Sehenkels
44 eines der Winkeleiaen gleitbar aufnimmt. Das Verbindungselement 32 wird auf einen
der Seitearahmen 36 gemä# Fig. 1 aufgebracht, indem man zunächat den lIaken 50-der
Kante 49 des horizontalen Schenkels 48 auf die freie Kanta der oberen Ssite sinee
der Sanalteile 37 aufsetzt, die Klemmplatte 57 auf die Wellen 51 aufsetzt und sie
nach oben gegen die freins Kante des vertikalen Schenkels 44 des Winkeleisens vermittels
Flügelmuttern 68 zieht, deren Gewinde auf die Wellen 51 passez.
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Eine weitere Art eines verbindungsteiles 70 kann für Betten verwendet
werden, bei dem die Seitenrahmenelemente ein Paar nach innen zeigender Kanalglieder
aufweisen. Dieses Verbindungsteil 70 ist klar in Fig. 5 an einem Seitenrahmenglied
72 des Bettes befetigt'dargestellt, wobei das Seitenrahmnglied ein Kanalteil ist
mit einer vertikalen Basis 74 und horizontalen Seitenteilen 76. Die e Seitenteile
76 sind mit einer Mehrzahl von im Abstand befindlichen Öffnungen 78 versehen, so
da# Plasmaflaschen und dergleichen auf Stangen abgestützt werden können, die durch
diese Öffnungen gleiten. Das Verbindungsteil 70 ist ebenfalls als ein Kanalteil
ausgebildet, das so angeordnet ist, da# es um die Au#enseite des Seitenrahmens 72
pa#t, wobei das Verbindungsteil eine vertikale basis 80 aufweist, an der die Hülse
22 der Bettstütze z,B. durch Schwei#ung befestigt ist, sowie ferner ein oberes Seitenelement
82 und ein unteres Seitenelement 84 aufweist, wobei die freie vante @ante 86 desselben
auf sich selbst zurückgebogen ist, um einen Haken 87 zu bilden, der so angeordnet
ist, da# er mit dar freien Kante des unteren Seitonelemonts 76 des Bettraha. ene
in Eingriff tritt; das untere Seitenelement weist Öffnungen 89
auf,
die so in Abstand angeordnet sind, da# sich jedes in Ausrichtung mit einem Paar
der Öffnungen 78 befindet. Das Verbindungsteil 70 wird dann vermittele Schrauben
90 in Stellung gehalten, wobei alch these Schrauben durch die Öffnungen in dem Verbindungsteil
und Seitenrahmen hindurch erstrecken und durch entsprechende Muttern befestigt sind,
Beide Verbindungsteile 70 md 32 sind länglich ausgebildet und verlaufen in ngsrichtung
zu den Seitenrahmen 36 um eine Stabilität in Längsrichtung des Bettes zu gewährleisten.
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Seitliche Stabilltät der Bettstütze quer zum Bett wird vermittels
einer Klammer 91 gewährleistet, die sich zwischen der Halles 22 und dem Seitenrahmen
36 au. der gegenüberliegenden Seite des Bettes erstreckt. Die Klammer 91 ist zweiteilig
and teleskopzrtig ausgebildet mit einem Hülsenteil 93, das einen Verlängerungsteil
95 gleitbar aufnimmt. Ein Ende 97 des Hülsenteils 93 ist gelenkig auf einer Welle
98 befentigt, die sich zwischen den Vorsprüngen 99 einer Klammer 100 erstreekt,
die die Hülse 22 nahe dem unteren Ende 101 umgibt. Die Klammso 100 ist auf der Vulve
22 gleitbar, sie kann jedoch auch gegen vertikale Bewegung vermittels einer Daumenschrauba
102 festgestellt werden, die sich durch die Klammer hindurch erstreckt muid gagez
die Hülse 22 herabgeschraubt werden kaon. Der Hülsenteil 93 ist an seinem anderen
Ende 103 als eine Klammer ausgebildet, die, mit einer Schraube und Flügelmutter
versehen, ein Mittel darstellt, mit dem die baiden Abschnitte der Klammer starr
festgestellt werden können gegen Längsbewegung mit Bezug aufeinander, nachdem die
Klammer bezüglich ihrer Lage richtig eingestellt ist.
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Der Verlängerungsarm 95 ist gelenktg an seine auagezogenen oder freien
Ende 106 zwischen einem Paar von Voraprüngen 107 befestigt, die eich aus einer @örmigen
Klammer 108 herausbewegen, wobei
letztere auf eine frets Kante des
vertikalen Schenkels des Winkeleisens des Seitenrahmenteils pa#t, die der freien
Kante des vertikalen Schenkels 44 des Winkeleisens 42 des Seitenteils entspricht
während die e Klammer 108 starr gegen Bewegung vermittels eines Paares Dauaensohrauben
110 festgestellt ist, die eich durch sie hindureh rature und gegen den vertikalen
Schenkel heruntergedreht werden können. lot die Bettetützo an dem Seitenrahmen 36
des Bettes, aise oben beschrieben, befestigt, kann der Schaft 20 des Standardelementes
12 nach oben ausgeaogen werden, um den greifring 26 in einer Hohe einzustellen,
die fUr den Gebrauch durch den Patienten geeignety ist, und kann relativ zur Hülse
vermittels einer Spaltringklammer 11 festgestellt werden. Die Klammer 111 kann um
den Schaft herus angeordnet sein und kann auf das obere Ende 112 der Hisse auftreffen,
und dann vermittels einer Schraube oder Flügelmutter 113 auf de@ Schaft befestigt
werden, die sich durch die Vorsprunge 114 14 der Klammer 111 hindurch erstrecken.
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In einigen Krankenhausbetten ist als Dauerbefestigung eine vertikale
HU vorgenehen, die üblicherweise mit dem Bettrahmen trohwetßt ist, um verschiedene
Arten von Standardatütselementen und dergleichen abzustützen, woduroh Geräte und
Vorrichtungen für die Behandlung von Patienten über dem Bett aufgehängt werden kBnnen.
Die vorliegende Erfindung kann daher ein Bett dieser Art ausnutzen, indemdieHülseaurAbstützungdesStandardelementa
der Bettstütee verwendet wird. In Fig. 6 iet ein Bett dieeer Konstruktion veranschaulicht,
das eine Hülse 15 aufweiet, die mit einer Seite des Rah@ens 117 verschwei#t oder
sonstwie befestigt ist. Das Betistützenstandardelement 119, dos des Schaft 20 des
Standardelements 12 entspricht, ist so angeordnet, da# es gleitbar durch die Hülse
115 pa#t und höhenmä#ig über das Bett hinaus vermittels einer Klammer 120 eingestellt
ist, die eine ähnliche Konstruktion wie die Sp@ltringklammer 111 aufweist und die
dem gleichen Zweck wie diese dient.
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Die hier beschriebene BettatUtse int aufgrund der Einstellbarkeit
ihrer Einzelteile ausreichend flexibel, um ihre Verwendung an den meisten Betten
zu gestattan. Es ist such ersichtlich, da#, da der Schaft 20 und das Standardelement
119 Ton den Hülse 22 bzw. 1 117 de Standardelements 12 entfernbar sind, indem erstere
von letzteren einfach abgezogen werden, das Bett mit einer Reihe terschiedener Handgriffe
unterschiedlicher GraDe verschen sein suß, ohne dt8 die Hülse von don Seitenrahmen
des Bette abgenommen werden mu#.