DE1554034A1 - Untergestell fuer ein Bett oder ein aehnliches Lager - Google Patents

Untergestell fuer ein Bett oder ein aehnliches Lager

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DE1554034A1
DE1554034A1 DE19651554034 DE1554034A DE1554034A1 DE 1554034 A1 DE1554034 A1 DE 1554034A1 DE 19651554034 DE19651554034 DE 19651554034 DE 1554034 A DE1554034 A DE 1554034A DE 1554034 A1 DE1554034 A1 DE 1554034A1
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DE
Germany
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underframe
lifting device
underframe according
bed
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Pending
Application number
DE19651554034
Other languages
English (en)
Inventor
Nesbit-Evans Dermot Know Lloyd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huntleigh Nesbit Evans Ltd
Original Assignee
J Nesbit Evans and Co Ltd
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Publication date
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Application filed by J Nesbit Evans and Co Ltd filed Critical J Nesbit Evans and Co Ltd
Publication of DE1554034A1 publication Critical patent/DE1554034A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/005Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Untergestell für ein Bett oder ein dhnliohes Lager Die Erfindung bezieht sich auf ein Untergestell für ein Bett, insbesondere Krankenbett, oder ein ffhnliches Lager, mit einem Matratzen-Tragrahmen, einem Basisrahmen sowie einer zwischen beiden Rahmen vorgesehenen Hubeinrichtung. Betten mit einem derartigen Untergestell sind insbesondere in Krankenhaueern erwünscht, um das Lager auf die für die Behandlung des Patienten wünschenswerte Höhe einstellen zu können.
  • Die Verwendung derartiger Betten scheiterte in der Praxis bisher jedoch an der Schwierigkeit, auf konstruktiv einfache Weise eine genügende Steifigkeit des Untergestelles zu erzielen. Der Srflndung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Untergestell der eingangs genannten Art so auezubilden, dsB as trotz eines einfachen Aufbaues die wünechenswerte Steifigkeit besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemä# durch Verwendung einer lösbaren Druckmittel-Hubeinrichtung gelöst.
  • Es kann beispielsweise eine hydraulische Hubeinrichtung Verwendung finden, wie eie im Kraftfahrzeugwesen als Wagenheber zum Radwechael benutzt wird. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, datS eine derartige Hubeinrichtung sehr kompakt, leistungsfähig und billig ist und bei lösbarer Anordnung am Untergestell ohne Schwierigkeit gewartet und im Bedarfafalle auagewechaelt werden kann.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten AusfUhrungsbeispieles hervor. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemä#en Krankenbett-Untergestelles ; Pig. 2 eine Stirnansicht dieses Gestelles ; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gestelles; fig. 4 einen 80mit linga der Linie 4-4 der Pig. 1.
  • In allen Figuren der Zeichnung ist eine teilweise aufgebrochene Darstallung gewählt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Bett enthält einen Basisrahmen mit parallelen Seitenstreben 10,11 und dazwischen vorgesehenen Querstreben 12,13. Die Seitenstreben 10, 11 raen an ihren Enden Laufrollen 14, die in üblicher Weise durch nicht dargestellte Bremselemente feststellbar sind. Der Basiarahmen kann daher irn Krankenhaus in beliebiger Weise verschoben und in gewiinschter Stellung-festgelegt werden.
  • Im wesentlichen parallel zum Basisrahmen ist ein Matratzen-Tragrahmen vorgesehen, der hauptsachlich aus einer Matratzenauflage 15, zwei Seitenstreben 16 und an den Enden vorgesehenen Querstreben 17 besteht.
  • Der Matratzen-Tragrahmen weist ferner zwei weitere innere Querstreben 18, 19 auft deren Zweck noch naher erläutert wird.
  • Zwischen dem Basisrahmen und dem Natratzen-Tragrahmen ist ein X-förmig ausgebildetes Gestänge vorgesehen, das aus zwei gekreuzten Teilen 20 und 21 beeteht (vgl.
  • Fig. 1). Wie im einzelnen aus Fig.3 hervorgeht, enthält der Teil 20 zwei seitenarme 22, zwischen denen zwei Querstreben 23 vorgesehen sind, die dem Teil 20 eine hohe Steifigkeitverleihen.DiefreienEndenderSeitenarme 22 sind über Gelenkbolzen 24 mit Bügeln 25 verbunden, die ihrerseits feet mit der Querstrebe 19 verbunden sind.
  • An den anderen Rnden sind die Seitenarme 22 mittels koaxialer Gelenkbolzen 26 an Ansätzen 27 des Basierahmens schwenkbar befestigt.
  • In ähnlicher Weise enthalt der Teil 21 zwei Seiten arme 29, die durch eine Querstrebe 30 miteinander verbunden sind und mittels Gelenkbolzen 28 an Ansätzen 31 des Basisrahmens schwenkbar befestigt sind. Die Querstrebe 30 trägt nach unten gerichtete Ansätze 32 (vglo Fig. 1), deren unteres Ende mit Stangen 33 gelenkig verbunden ist, die frei um die Querstrebe 18 schwenkbar sind. Bei jeder Bevregung des Matratzen-Tragrahmens gegenUber dem Basisrahmen werden die Teile 20 und 21 somit um die unteren Gelenkbolzen 26, 28, die oberen Gelenkbolzen 24 sowie die Lageratelle der Stangen 33 geschwenkt.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind die beiden Teile 20 und 21 an den Kreuzungsatellen dadurch verbunden, da# jeder Seitenarm 22 einen Bolzen 40 trait (wobei die beiden Bolzen koaxial zueinander liegen) und jeder Bolzen eine Rolle 41 trägt, die in einen rinnenfdrmigen Ansatz 42 des betreffenden Seitenarmes 29 eingreift. Die Länge dieser rinnenfdrmigen Ansätze 42 ist so gezahlt, daB die Rollon 41 sich bai einer Bewegung des Matratzen-Tragrahmens von der niedrigsten zur höchsten Lage (und umgekehrt) gerade liber dis ganze Länge der Ansätze 42 bewegen. xr Der Basisrahmen weist im Bereich swischen dem Querstrehen 1 und und 13 eine Plattform 50 auf, die eine hydranlische Hubeinrichtung 52 trägt.
  • Das freie'Ende der Kolbenstange 53 der hydraulischen Hubeinrichtung 52 liegt an einer Rolle 54 an, die von einer Welle 55 getragen wird, deren Enden an schwenkbar am Teil 20 gelagerten Verbindungsgliedern 56 befestigt sind. Durch diese schwenkbaren Verbindungsglieder 56 kann die hydraulische ! fubeinrichtung 52 beim Anheben und Absenken des Matratzen-Tragrahmens ihre Lage beibehalten.
  • Beim Ausfahren der Kolbenstange 53 der hydraulischen Hub -einrichtung 52 wird der Teil 20 demgemEß um die Gelenkbolzen 26 geschwenkt, wobei der Teil 21 iiber die Kreuzungastellen mitgenommen wird.
  • Die hydraulische Hubeinrichtung 52 ist mit einem Ublichen Betätigungshebel versehen, der mit. einer Kontaktplatte 60 in Eingriff steht. Die Platte 60 let mit einer Stange 61 verbunden, die in einem von der Seitenstrebe 10 getragenen Block 62 gelagert und fast mit dem Pedal 63 verbunden iet. Diesse Pedal kann eo ausgebildet sein, da# es sioh bel nichtbenutzung in die hochgeklappte Lage gemß Fig. 1 und bel Benutsung in die niedergeklappte Lage gemäß Fig. 3 bringen lä#t.
  • Die hydraulische Hubeinrichtung 52 ist in üblicher Weise so ausgebildet, da# bei Bewegung des Pedals 63 zwischen zwei Normal-Extremlagen das Druckmittel die Kolbenstange 53 nach außen bewegt und dadurch den Matratzen.
  • Tragrahmen hebt, wdhrand bei Betätigung def Pedales Uber eine Extremlage hinaus (nach Überwindung einer in der hydraulischen Hubeinrichtung vorgesehenen Feder) das Druckmittel abströmen kann, so da# sich der Matratzen-Tragrahmen unter der Wirkung seines Eingengewichtes nach unten absent. Die Kontaktplatte 60 ermöglicht eine Trennung der Hubeinrichtung 52 vom Pedal und von der Betätigungsstange. Hält man den Matratzen-Tragrahmen in der hochgefahrenen Stellung und zieht die Kolbenstange 53 ein, so kann die ganze hydraulische IIubeinrichtung 52 von der Plattform 50 entfernt werden.
  • Die Stangen 33, die den Matratzen-Tragrahmen mit dem X-förmigen Gestdnge verbinden, kdnnen in ihrer Longs einstellbar sein, eo daS aich der Neigungswinkel des Matratzen-Tragrahmens ändern lä#t.
  • Statt ein X-förmiges Verbindungsgestänge mit drei festen Schwenklageratellen (namlich mit den Gelenkbolsen 24, 26 und 28) und einer schwenkbaren Verbindungastange zu verwenden, kdnnen die Teile 20 und 21 auch je eine feate Schwenklagerstelle und eine gleitbewegliche Schwenklageratelle besitzen. Die in der Zeichnung dargestellte Lösung zeichnet sich demgegenüber jedoch durch in griotre Steifigkeit aus.
  • Wenngleich die Erfindung in Zusammenhang mit einem Bett erlOuSert kurde, so dürfte doch ohne welter** klar sein, daß die Erfindung beispielsweise auch bei Krankenbahren und ähnlichen Einrichtungen zweckmäßig verwendbar ist, bei denen die Möglichkeit erwünscht ist, einerseits den Patentienten bequem auf eine beliebige Behandlungshöhe heben und ihn andererseits auch ebenso bequem wieder nach unten absenken zu können, damit er beispielaweise ohne Untersttitzung das Bett bzw. die Tragbare verlassen kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Untergestell für ein Bett, insbesondere Krankenbett, oder ein ähnliches Lager, mit einem Matratzen-Tragrahmen, einem Basierahmen sowie einer zwischen beiden Rahmen vorgesehenen llubeinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine losbare Druckmittel-Hubeinrichtung (52).
  2. 2.) Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen eine zur Aufnahme der lIubeinrichtung (52) dienende Plattform (50) aufweist und daß Basisrahmen und Matratzen-Tragrahmen durch ein an der Kolbenstange (53) der ! ubeinrichtung (52) anliegendes Gestänge miteinander verbunden sind.
  3. 3.) Untergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge X-förmig ausgebildet ist und aus zwei Hauptteilen (20, 21) besteht, von denen der eine Teil (20) an der Kolbenstange (53) der I ! ubeinrichtung (52) anliegt.
  4. 4fui) Untergestell nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# der eine Teil (20) des Verbindungsgestänges über schwenkbare Verbindungsglieder (56) eine Rolle (54) trigt, die an der Kolbenstange (53 der Hubeinrichtung (52) 52) anliegt.
  5. 5.) Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da# das Verbindungsgestänge über drei feststehende Gelenkbolzenpaare (24, 26, 28) und ein schwenkbaree Verbindungsstangenpaar (33) mit den beiden Ratmen verbunden ist.
  6. 6.) Untergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Verbindungsstangen (33) in ihrer Lange einstellbar sind.
  7. 7.) Untergestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da# jeder der beiden Hauptteile (20, 21) des Verbindurgsgestinges Uber ein feststehendes Gelenkbolzenpaar und ein gleitbewegliches Gelenkbolsenpaar mit den beiden Rahmen verbunden ist.
    Leerse!te
DE19651554034 1964-12-24 1965-11-19 Untergestell fuer ein Bett oder ein aehnliches Lager Pending DE1554034A1 (de)

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GB52512/64A GB1060120A (en) 1964-12-24 1964-12-24 Improvements relating to beds
GB3747065 1965-09-02

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DE1554034A1 true DE1554034A1 (de) 1970-01-29

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SE (1) SE322598B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089389A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-28 Coates Management Pty. Ltd. Hubvorrichtung
US4558847A (en) * 1980-10-22 1985-12-17 Coates Management Pty. Ltd. Patient lifting table

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4558847A (en) * 1980-10-22 1985-12-17 Coates Management Pty. Ltd. Patient lifting table
EP0089389A1 (de) * 1982-03-22 1983-09-28 Coates Management Pty. Ltd. Hubvorrichtung

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SE322598B (de) 1970-04-13

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