DE1553922A1 - Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluss - Google Patents
Handfeuerwaffe mit ZylinderverschlussInfo
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- DE1553922A1 DE1553922A1 DE19671553922 DE1553922A DE1553922A1 DE 1553922 A1 DE1553922 A1 DE 1553922A1 DE 19671553922 DE19671553922 DE 19671553922 DE 1553922 A DE1553922 A DE 1553922A DE 1553922 A1 DE1553922 A1 DE 1553922A1
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
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Description
- HANDFEUERWAFFE MIT ZYLINDERVERSCHLUSS Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Handfeuerwaffe a mit Zylinderverschluß mit auf dem vorderen Ende des verdrehbaren Kammergriffs angeordneten Verschlußwarzen. Zylinderverschlüsse mit Verschlußwarzen sind bereits in vielfachen Ausführungsarten bekannt und in der Regel so ausgebildet, daß die überwiegend aus zwei und drei Teilstücken bestehenden Verschlußwarzen an der Verschlußkammer angeordnet sind. Die Verschlußhülse besitzt hierbei entsprechende Längs-und Quernuten, welche die Längsbewegung der Verschlußkammer beim Öffnen und Schließen sowie die Drehbewegung beim Verriegeln und Entriegeln führen.
- Eine andere Anordnungsart besteht darin, die Verschlußwarzen in der Innenbohrung der Verschlußhülee anzubringen. Diese Verschlußwarzen werden dabei bei der Längs- und Drehbewegung der Kammer in entsprechenden Gegennuten der Verschlußkammer ge-führt. Hierzu gehören auch Anordnungearten, die mit mehreren hintereinander ausgebildeten Verschlußwarzen ausgerüstet sind, wobei der Flächendruck durch die Vielzahl der Flächen bereits auf einen günstigeren Wert verringert wird. Wieder eine andere Ausführungsart betrifft einen Zylinderverschluß, bei welchem die in der Verschlußhülse axial zum Lauf geführte Kammer durch ein auf derselben drehbares Griffstück mit zwei hintereinanderliegenden Verschlußwarzen und einem diesem gegenüberliegenden, in den Verschlußhülsenausschnitt sich legenden Ansatz festgestellt wird.
- Schließlich ist eine weitere Ausführungsart bekannt, die sich auf einen Zylinderverschluß für Handfeuerwaffen mit auf das vordere und das hintere Ende der Verschlußhülse verteilten Verriegelungswarzen bezieht und die Verschlußwarzen dabei so zueinander und zu ihren Wiederlagerflächen angeordnet sind, daß beim Schuß zunächst die vorderen Warzen und dann erst unter Nachgeben dieser die hinteren Warzen zur Anlage kommen.
- Sämtliche vorgenannten Ausführungsarten weisen den großen Nachteil auf, daß die Verschlußwarzen über nur geringe Anlageflächen verfügen, bei denen der Flächendruck, wie er bei den heute allgemein verwendeten modernen Patronen, die einen hohen Gasdruck aufweisen, nicht mehr ausreicht und häufig zu ernsthaften Beanstandungen an der Waffe führen. Hinzu kommt ein weiterer nicht unwesentlicher Nachteil, daß bei allen -vorgenannten Waffenarten die Herstellung mit sehr hohen Kosten verbunden ist, daß die Anlageflächen der Verschlußwarzen einer sehr genauen Fertigung unterliegen müssen, um das notwendige Tragen aller Verschlußwarzenteil.e zu gewährleisten. Zusätzlich ist es hierbei konstruktionsbedingt, daß die Verschlußwarzen sowie die Nuten zur Aufnahme derselben mit Anlaufkurven versehen sind, welche wiederum die Anlageflächen allgemein verringern und sich nachteilig auswirken, zumal langwierige Versuche ergeben haben, daß letztere bisher nicht vermeidbare Anlaufkurven einen ungleichmäßigen Schloßgang verursachen. Darüber hinaus sind diese Anlaufkurven in der Herstellung sehr kompliziert und verursachen somit zusätzliche Herstellungskosten.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe nach dem Erfindungsvorschlag darin, die vorgeschilderten Nachteile weitgehend zu vermeiden, wobei vorzugsweise eine wesentlich unkompliziertere und zugleich günstigere Herstellungsweise erzielt wird, wobei die Anlaufkurve an den Verschlußwarzen gänzlich in Fortfall kommt, was wiederum einen sehr gleichmäßigen Schloßgang garantiert.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Verschlußwarzen von dem Kammergriff mehrere hinterzeinanderliegende in Längsrichtung unterbrochene Teile eines Gewindes dienen, wobei gleichartige Gegengewindegänge in der Verschlußhülse zur Laufbefestigung Anwendung finden.
- Diese neue Art eines Verschlusses kann auch mit entsprechender Gewindegangsteigung für Selbstladewaffen zur Anwendung gelangen, indem diese Gangsteigung so gewählt sein kann, daß sie nicht selbsthemmend wirkt, sondern die Rückstoßenergie vom Gewinde selbst somit ein gewisser Teil dieser Energie selbsttätig in. eine Drehbewegung des Verschlusses umgewandelt wird.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand des in Figur 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels'näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel stellt jedoch keine Beschränkung der Erfindung dar, vielmehr kann unter den gegebenen Richtlinien die Erfindung auch in abgewandelter Form mit Erfolg zur Ausführung gebracht werden.
- Es zeigen: Figur 1 die Seitenansicht des Verschlusses einer Handfeuer-Waffe mit teilweisem Längsschnitt durch die Verschlußkammer und vorderer Verschlußhülse mit Gewinde in verriegelter Stellung, Figur 2 die Draufsicht auf den Verschluß gemäß der Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt in Pfeilrichtung nach der Linie A-A der Figur 1 durch den Zylinderverschluß mit Gewinde, Figur 4 eine Teilansicht des Kammergriffs mit am vorderen - Ende angebrachtem Gewinde.
- Bei der vorliegenden Prinzipkonstruktion gemäß der Figur 1, 2 und 4 unterscheidet sich die Waffe unwesentlich von. einem normalen Repetiergewehr mit Schloßeinrichtung. An letzterer, in der Verschlußhülse 11 geführten Kammer 12 sind in dargestelltem Sinne des Erfindungsvorschlags am vorderen Ende mehrere hintereinander angeordnete Teile eines Gewindes 13 angeordnet, die in der gezeigten Schließstellung in die dazu passenden im Inneren der Verschlußhülse i l eingearbeiteten gegenüberliegenden Gewindegänge 14 eingreifen; die einmal den Zweck verfolgen, die Kammer 12 in Längsrichtung zu führen, um die Verriegelung der Waffe einwandfrei zu gestatten und zum andern gleichzeitig als Führungsgewinde für den anzuschraubenden Lauf 15 zu dienen. Eine Anlaufkurve im bisher üblichen Sinne ist hierbei nicht erforder-lich, da das Gewinde 13 eine eich selbst ergebende selbsthemmende Steigung aufweist. In der entriegelten Stellung und zum Herausführen der Kammer 12 aus der- Verschlußhülse 11 dienen dabei die Längsnuten 16 nach der Figur 3 der Zeichnung des Ausführungsbeispiels.
- Die beschriebene Ausführungsform kann natürlich auch durch den Einsatz technisch äquivalenter Mittel so abgewandelt werden, daß der Verschluß feststehend in einer hinteren verdrehbaren vorgesehenen Griffhülse mit vorgeschlagenen Gewindegängen angeordnet sein kann.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluß mit auf dem vorderen Ende der verdrehbaren Kammer angeordneten Verschlußwarzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußwarzen auf dem Kammergriff (12) mehrere hintereinanderliegende, in Längsrichtung unterbrochene Teile eines Gewindes (13) dienen, Wobei gleichartige Gegengewindegänge (14) in der Verschlußhülse (11) zur Laufbefestigung (15) Anwendung finden.
- 2. Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluß nach Patentanspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die gleichartigen Gewindegänge (14) in der Innenbohrung der Verschlußhülse (11) eingearbeitet sind.
- 3. Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluß nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (16) in der Verschlußhülse (11) bis zum letzten Gewindegang voll ausgearbeitet sind und dadurch die Gewindeflanke den. Anschlag (17) für die Längsbewegung des Kammergriffs (12) bildet.
- 4. Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluß nach Patentanspruch 1, 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangsteigung so bemessen ist, daß sie selbsthemmend wirkt.
- 5. Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluß nach Patentanspruch 1, -2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangsteigung so bemessen ist, daß sie nicht selbsthemmend wirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0043173 | 1967-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1553922A1 true DE1553922A1 (de) | 1971-03-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671553922 Pending DE1553922A1 (de) | 1967-01-18 | 1967-01-18 | Handfeuerwaffe mit Zylinderverschluss |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102019132880B4 (de) * | 2019-12-03 | 2023-05-17 | Präzisionstechnik Volkach GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Wilfried Alber, 97332 Volkach; Georg Holthaus, 97318 Kitzingen) | Verschlusssystem für eine Schusswaffe |
-
1967
- 1967-01-18 DE DE19671553922 patent/DE1553922A1/de active Pending
- 1967-10-26 CH CH1502567A patent/CH475540A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-30 FR FR126381A patent/FR1542097A/fr not_active Expired
- 1967-11-08 BE BE706218D patent/BE706218A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE706218A (de) | 1968-03-18 |
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