DE1553302A1 - Einsteckschloss - Google Patents

Einsteckschloss

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Publication number
DE1553302A1
DE1553302A1 DE19661553302 DE1553302A DE1553302A1 DE 1553302 A1 DE1553302 A1 DE 1553302A1 DE 19661553302 DE19661553302 DE 19661553302 DE 1553302 A DE1553302 A DE 1553302A DE 1553302 A1 DE1553302 A1 DE 1553302A1
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DE
Germany
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cuff
lock
mortise lock
mortise
lock case
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Pending
Application number
DE19661553302
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bruegemann
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/002Faceplates or front plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Einsteckschloß. Bei Einsteckschlössern ist eine außerordentlich unfinasreiche Lagerhaltung dadurch bedingt, daß gleiche Einsteckschlösser jeweils mit unterschiedlichen Stulpen ausgerüstet wer- den müssen. So gibt es beispielsweise die Stulpausbildungen in Messing massiv ritt, Messing massiv poliert, Messing swasiv vernickelt, Eisen lackiert, Eisen vernickelt usw. Mal süssen diese Stulpen dabei noch endseitig ktntia oder abget sein. Unter gleichzeitiger Berücksichtigung der vor- . schiedenen Typen der Schlösser selbst besteht deshalb die. Notwendigkeit, alle, diese Einstecktchlösser mit den vor-. schiedenen möglichen Stulpforaen und Stulpausführungen an Lager zu halten. Äuch ist das jeweilige bekannte befestigen. der Stulpe am Schloakasten montagetechnisch aufwendig, ins- besondere wenn man beachtet, daß der Stulp in weitgehendst ua-.sichtbarer Befestigung am Schloßkasten gehaltert sein soll, und daß bei dieser Befestigung eine genügend genaue Lage zur Falle und zum giegel vorgesehen sein w#., Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, insbesondere diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß dem speziellen-Einsteckschloß nach völliger Fertigstellung, gegebenenfalls sogar vom Händler, die jeweils gewünschte Stulpe in einfacher Weise narrensicher zugeordnet werden kann.
  • Dies ist gemäß der Erfindung erreicht durch eine irreversible, die Lage zwischen Stulpe und-Schloßkasten zentrierende, schloßinnenseitig liegende Schnappverbindung zwischen Stulpe und Schloßkasten.
  • Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß auf der Rückfläche der Stulpe kegelstumpfförmige-, längsgeschli ze Federbüchsen angeordnet sind, die in ihrem Basisbereich eine abgesetzte Ringschulter ausbilden, welche über die Randkante von Durchbrechungen in abgewinkelten Lappen-des S4hloßkastens schnappt.
  • r Ferner ist es von Vorteil, wenn die Stufenfläche der Federbüchse nach auswärts ansteigend verläuft. Schließlich ergibt sich ein weiterer Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Schlitze der Büchse bis in den zur Befestigung im Stulp dienenden Boden reichen. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine, insbesondere im Hin- blick auf die Befestigung des Stulpes am Schloßkasten und im Hinblick auf die verringerte Lagerhaltung vorteilhafte-Ausgestaltung eines Einsteckschlosses geschaffen. Inner- halb des Herstellungbetriebes können, je nach Bestellung, den speziellen Einsteckschlössern die speziell gewünschten Stulpen zugeordnet werden. Ebenso kann dieses gegebenen- falls sogar erst vom Händler vorgenommen werden. Lediglich dein Einstecken der Federbüchse in die zugehörigen Durch- brechungen der abgewinkelten Lappen des Schloßkastens ist notwendig. Kurze Drücke, beispielsweise mit einem Gumihammerschlag, führen sofort die zentrierende und irre- versible Schnappverbindung zwischen Stulpe und Schloßkasten herbei, Am fertigen Schloß ist diese Halterung im Wege der irreversiblen Schnappverbindung von außen her nicht unmittelbar zu erkennen. Die Federbüchse verwirklicht .eine gut zentrierende Halterung. Diese Halterung kann ohne Zer- störung der Federbüchse bzw. ohne ein besonderes, in fertigen Schloß praktisch aber nicht ohne Öffnen desselben an- zusetzendes Werkzeug nicht aufgehoben werden Der naht aus- wärts ansteigende Verlauf der Stufenfläche der Federbüchse gewährleistet ein ständiges Anzugsmoment der Stulpe in . Richtung auf die Lappen des Schloßkastens. Die tsfestigun; der Büchse mit ihrer Bodenfläche und der Durchlauf der Schlitze bis in den Bodenbereich ermöglicht eine herstellungstechnisch einfache Befestigung bei hoher Federungswirkung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine Seitenansicht gegen das Einsteckschloß bei weggelassenem Eingerichte des Schlosses, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 eine Rückansicht gegen den abgewinkelten Lappen des Schloßkastens und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3: Das Einsteckschloß weist den Schloßkasten 1 auf. Vom Kastenboden aus erstrecken sich stulpseitig abgewinkelte Lappen 2,3 und 4. Diese Lappen 2,3 und 4 weisen je eine Durchbrechung 5 auf. Die aus geeignetem Material in geeigneter Form usw. hergestellte Stulpe 6 besitzt die auf ihrer Rückfläche angeordnete Federbüchse 7. Jede Federbüchse 7 ist mittels@eines Nietes 8, dessen Vorderfläche 8' zufolge Polierens der Stulpe oder dergleichen im wesentlichen unsichtbar ist, an der Stulpe 6 befestigt. Hierfür tritt der Niet 8 durch die Bodenfläche 9 der Büchse 7 hindurch.
  • Die Büchse 7 -weist in ihrem Basisbereich eine abgesetzte Ringschulter 10 auf. Die hierbei gebildete Stufenfläche 101 verläuft nach auswärts ansteigend. Sie legt sich über die Randkante 5' der Durchbrechung S.
  • Sowohl die zylindrische Mantelfläche S" der Durchbrechung S als auch der ansteigende Verlauf der Stufenfläche 101 bedingen einen zentrierten Sitz der Büchse 7 relativ zum Schloßkasten 1.
  • Die Federbüchse 7 weist drei oder mehr im Winkel zueinander angeordnete Längsschlitze 11 auf, die sich bis in den Bereich des Bodens 9 der Büchse 7 erstrecken. Die Breite der Längsschlitze 11 ist derart, daß sich die Federbüchse 7, deren oberer Kegelstumpfdurchthesser x dem lichten Maß der Durchbrechung 5 entspricht, so weit zusammendrücken iäßt, daß auch die breiteste Kegelstumpf-Basiskante 12 durch die Durchbrechung 5 hindurchpaat.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1.) Einsteckschloß mit Stulpe, gekennzeichnet durch eine irreversible, die Lage zwischen Stulpen (6) und Schloßkasten (1) zentrierende, schloßinnenseitig liegende Schnappverbindung zwischen Stulpe (6) und Schloßkasten (1). 2.) Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Stulpe (6) kegelstumpfförmige, längsgeschlitzte Federbüchsen (7) angeordnet sind, die in ihrem Basisbereich eine abgesetzte Ringschulter (10) ausbilden, welche über die Randkante (5') von Durch-. brechungen (5) in abgewinkelte Lappen (2,3 und 4) des Schloßkastens (1) schnappt. 3.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenfläche (10') der Feder-. büchse (7) nach auswärts ansteigend verläuft. 4.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) der Büchse (7) bis in den zur Befestigung am Stulp (6) dienenden Boden (9) reichen.
DE19661553302 1966-03-24 1966-03-24 Einsteckschloss Pending DE1553302A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619407A1 (fr) * 1987-08-12 1989-02-17 Drevet & Cie Dispositif de fixation d'un boitier sur une tetiere d'une ferrure de verrouillage pour porte, fenetre ou analogue

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619407A1 (fr) * 1987-08-12 1989-02-17 Drevet & Cie Dispositif de fixation d'un boitier sur une tetiere d'une ferrure de verrouillage pour porte, fenetre ou analogue
EP0306427A1 (de) * 1987-08-12 1989-03-08 ETABLISSEMENTS DREVET ET CIE Société Anonyme dite: Befestigung einer Stulpschiene an ein Schlossgehäuse für Türen, Fenster o. dgl.

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