DE1553237A1 - Membranpumpe - Google Patents

Membranpumpe

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Publication number
DE1553237A1
DE1553237A1 DE19651553237 DE1553237A DE1553237A1 DE 1553237 A1 DE1553237 A1 DE 1553237A1 DE 19651553237 DE19651553237 DE 19651553237 DE 1553237 A DE1553237 A DE 1553237A DE 1553237 A1 DE1553237 A1 DE 1553237A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
groove
outlet
diaphragm
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651553237
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Stahlkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG filed Critical Otto Tuchenhagen GmbH and Co KG
Publication of DE1553237A1 publication Critical patent/DE1553237A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Membranpump e Die bekannten Membranpumpen funktionieren so, daß eine eingespannte Membrane in eine atmende Bewegung gesetzt wird. Am Eintritt und Austritt sitzt bei einer solchen Pumpe ein Rückschlagventil. Der Nachteil einer bekannten Iviembranpunipe liegt darin, daß die Ventile am Ein- und Austritt störanfällig sind und daß vor allen Dingen in der zu pumpenden Flüssigkeit durch die Pulsierung Flüssigkeitsstöße entstehen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich nun um eine Membranpumpe, die keine Ventile benötigt und auch die Flüssigkeitsstöße ausgeschlossen werden können. Die Pumpe kann ferner verunreinigte Flüssigkeit pumpen und zwar auf schonendste Artg weil die Flüssigkeit keine Ventilspalten zu passieren braucht. Das Grundprinzip dieser Erfindung besteht darin, daß über eine Nute eine flache Membrane gespannt ist, die durch die Nute gewalkt wird, so daß sie also die zu fördernde Flüssigkeit einfach vor sieh herschiebt. Der Pumpeneintritt mündet in diese Nute und der Pumpenaustritt führt wieder aus dieser Nute heraus. Die Membrane wird vom Eintritt zum Austritt mit einer Rolle in diese Nute hineingepreßt und nimmt gleich hinter der Rolle wieder ihre Normallage durch ihre Elastizität ein. Durch diese Elastizität der Membrane erfolgt die Ansaugung, so daß also die Pumpeaus dem Trockenen heraus ansaugen kann. Der Aufbau der Pumpe erfolgt nun zweckmäßigerweise so, daß die Nute einen Radius R um einen Punkt M beschreibtl und daß auch entsprechend um die sen Punkt die Rolle in Richtung Pumpeneintritt zum Pumpenaustritt durch die Nute hindurch gedreht wird, wodurch die Pumpwirkung entsteht. Vergleichbar ist diese Pumpe mit einer Schlauchpumpe. Bei einer Schlauchpumpe liegt auch der Schlauch mit einem Radius R um einen Punkt M gekrümmt in einem Gehäuse und wird von der Saugseite zur Druckseite mit einer Rolle abgerollt. Eine Schlauchpumpe jedoch hat den Nadteil, daß die Saugfähigkeit einzig und allein von der Elastizität des Schlauches abhingt, so dafi der Schlauch also bei voller Leistung immer wieder seine ursprüngliche runde Form anneiuuen muß. Sehr bald erschlafft aber das Schlauchgefüge, so daß der Schlauch nicht in seine ursprüngliche Form zurückgehen kann und also die Saugfähigkeit und natürlich auch die Pumpfähigkeit sicher zurückgehen. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch ist eine Nembrane eingespannt, die immer wieder in ihre Normallage zurückgehen wird, weil man die Einspannung von vornherein beliebig stramm vornehmen kann. In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht. Um den Punkt M dreht sich die Welle 4 in ihrem Lager 5- An der Welle 4 sind beispielsweise die Arme 6 angebracht, die ihrerseits die Achsen 7 aufnehmen. Um die Achsen 7 sollen sich die Rollen drehen. Die Membrane 1 wird über einen Membrankörper 2 gespanntl der mit einer Nute 3 versehen ist. Die Membrane befindet sich zunächst in der Normallage la. Wenn nun die Welle 4 in Umdrehung gesetzt wird, so beschreiben die Itollen 8 entsprechend ihrem Durchmesser einen Radius R. Die Nute 3 ist ebenfalls nach diesem Radius R ausgeführt, so daß also die Rollen 8 mit ihrem Umfang die Nute 3 abtasten können. Da über die Nute 3 die Membrane 1 gespannt ist, mit ihrer Normallage la, müssen die Rollen die Membrane 1 in die Nut* hineindrücken, so daß bei der Drehung ein Saugraum S und ein Druckraum D entstehen. Die Flüssigkeit -wird also bei dem Pumpeneintritt E angesaugt, um diese am Pumpenaustritt A wieder zu verlassen. Die Zeichnung stellt nur die ganz elementare Form dieser Membranpumpe dar. In der Praxis wÜrde man wohl mehrere Rollen laufen lassen und würde vor allen Dingen nicht eine Nuteam Umfang vorsehent sondern mindestens zwei. 1,1an.würde zweckmäßig fÜr diese zwei Nuten einen gemeinsamen Eintritt und einen gemeinsamen Austritt wählen und -würde dann mit den Rollen 8 diese beiden Nuten so hintereinander durchfahren, daß auch der letzte Flüssigkeitsschlag in der Pumpe vermieden wird. Auf der Druckseite im Raum D würde eventuell die Membrane 1 wegen des Druckes am Pumpenaustritt A nach außen ausbeulen* Dieses Ausbeulen kann man durch einen Haltestab 9 verhindern. Bei der-Anbringung eines solchen Haltestabes 9 müßte natürlich die Rolle einen entsprechenden Ausschnitt haben. In der Praxis würde man statt einer Rolle wahrscheinlich sowieso verschiedene Einzelrollen wähleng weil die Umfangsgeschwindigkeiten entsprechend der Nutformungen verschieden sind und man mit beiden nebeneinanderliegenden Rollen eine Radierung weitgehend vermeidet.

Claims (2)

  1. P a t o n t a n a p t ü c h o Mombranpumpe, dadurch gekennzeichnet# daß über eine Nute (3)9 (3die ihrerseits mit einem Pumpeneintritt (3) und Pumpenaustritt (A) in Verbindung stehtl eine Membrane ($) gespannt i',sto die von einer Rolle (ä) entsprechend der Nutenform durch die Nute (3) in Richtung PumpeneIntritt zum PUmpenaustritt geführt wird.
  2. 2, Menbranpumpeg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet$ daß über mehrere Nuten (3) die ihrerseits mit einem P%mpeneintrit't (Z) und PumpenaustrItt (A) in Verbindung stehen, eine Nembraxe gespannt ist, di-o von Rollen (8) entsprechend der Nutenformen in den Nuten in Richtung Pumpeneintritt zum Pumpeaaustritt gefährt worden. Xembranpumpel nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die eingespannte Membrane (1) an der Austrittaeite durch einem Haltentab (9) gehalten wird.
DE19651553237 1965-11-12 1965-11-12 Membranpumpe Pending DE1553237A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007034125A1 (de) * 2007-07-21 2009-01-22 Rolf Kammerer Verdrängerpumpe

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DE102007034125A1 (de) * 2007-07-21 2009-01-22 Rolf Kammerer Verdrängerpumpe

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