DE897202C - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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Publication number
DE897202C
DE897202C DEF3861D DEF0003861D DE897202C DE 897202 C DE897202 C DE 897202C DE F3861 D DEF3861 D DE F3861D DE F0003861 D DEF0003861 D DE F0003861D DE 897202 C DE897202 C DE 897202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
peristaltic pump
conveying
shaft
hoses
Prior art date
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Expired
Application number
DEF3861D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Schultheis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGFRIED KIESSKALT DR ING
Original Assignee
SIEGFRIED KIESSKALT DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEF3861D priority Critical patent/DE897202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE897202C publication Critical patent/DE897202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/123Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action using an excenter as the squeezing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schlauchpumpe Gegenstand des Patentes 891 igi ist eine Schlauchpumpe mit fortschreitend auszudrückenden Förderorganen aus elastischen Schläuchen, wobei diese Förderorgane schraubenförmig, vorzugsweise auf der Innenseite eines Hohlzylinders, angeordnet sind und durch mindestens eine exzentrisch rotierende Verdrängerwelle von der Saugseite zur Druckseite hin ausgequetscht werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß Schlauchpumpen dieser Art eine periodisch schwankende Förderung aufweisen, weil der Eingriff der Verdrängerwelle, die den oder die Förderschläuche zusammenquetscht, beim Verlassen des Schlauchs an der Druckseite eine Unstetigkeit hervorruft. Diese Unstetigkeit ist auch dann vorhanden, wenn statt einer Verdrängerwelle deren mehrere vorhanden sind. Sie ist um so größer, je größer der Durchmesser der Verdrängerwelle ist, im Grenzfall also am ungünstigsten, wenn der Durchmesser der Verdrängerwelle gleich der lichten Weite des Gehäuses vermindert um den Schlauchinhalt ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Schwankungserscheinung ohne besondere Steuerorgane, wie etwa im Umlauftakt bewegte Nockenscheiben oder Preßstempel oder zwischengeschaltete Räume, dadurch ausgeglichen werden kann, daß der oder die - als Förderorgane dienenden Schläuche über den Förderbereich hinaus verlängert werden und mit diesem verlängerten Teil auf einer Spirale derart verlaufen, daß die Verdrängerwelle oder Verdrängerwellen wenigstens über die Länge einer Förderperiode allmählich von dem Schlauch oder den Schläuchen so weit -abgehoben werden, daß sie diese eben noch berühren.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll an Hand der Zeichnung nachstehend erläutert werden. Abb. s zeigt eine Schlauchpumpe ähnlicher Ausführung wie Abb. z des Hauptpatentes, Abb. 2 einen Schnitt durch die letzte Schlauchspirale entsprechend der Linie I-II-III in Abb. z. Dabei ist A wieder der Hohlzylinder, in dem ein schraubenförmig aufgewickelter Schlauch B in entsprechenden Nuten gelagert ist. C sind die Stirnwandungen, D ist die Hauptwelle und E die Verdrängerwelle, K ist die in der Schnittebene I-II-III in einer Spirale angeordnete Verlängerung des Förderschlauchs. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, nimmt der Durchmesser dieser Spirale -nach dem Austrittsende hin zu. Da die Verdrängerwelle E zylindrisch ist, hebt sie sich immer mehr von dem Schlauchstück K ab, bis sie schließlich an der-Austrittsstelle III den Schlauch überhaupt nicht mehr zusammendrückt. Um das Schlauchstück K an den nicht von der Verdrängerwelle E berührten Stellen immer in der entsprechenden, immer tiefer werdenden Nut des Hohlzylinders A festzuhalten, ist die Hauptwelle D an dem entsprechenden Ende etwas konisch erweitert.
  • Man kann dieselbe Wirkung auch in der Weise erreichen, daß die Verdrängerwelle E im Bereich des Schlauchstücks K sich etwas konisch verengt, wodurch ebenfalls ein Abheben von dem Schlauchstück K erreicht wird; in diesem Fall bleibt der Durchmesser der Hauptwelle D unverändert.
  • Damit durch das Abheben der Verdrängerwelle E von dem Schlauchstück K die auftretenden Schwankungen -in richtiger Weise ausgeglichen werden, muß das Schlauchstück K so lang sein, daß das Abheben sich über wenigstens eine Förderperiode erstreckt. Bei Vorhandensein einer einzigen Verdrängerwelle bedeutet dies, daß das Schlauchstück K wenigstens einem Umlauf derVerdrängerwelle entspricht (I-II-111). Beim Vorhandensein mehrerer Verdrängerwellen kann das Schlauchstück K entsprechend kürzer sein. Es steht jedoch nichts entgegen, es länger zu halten, als einer Förderperiode entspricht.
  • In Abb. 3 und q. ist kurvenmäßig dargestellt, wie durch die vorliegende Erfindung die Fördermenge und die Fördergeschwindigkeit gleichmäßiger werden. In Abb. 3 -ist als Ordinate die Fördermenge aufgetragen, als Abszisse der Drehwinkel. Die Kurve Ml entspricht der Arbeitsweise einer Schlauchpumpe mit einer einzigen Verdrängerwelle nach dem Hauptpatent, die Kurve 1Y12 einer entsprechenden gemäß vorliegender Erfindung, bei der die Unstetigkeiten nach jeder Förderperiode weitgehend ausgeschaltet sind.
  • In Abb. q ist als Ordinate die Fördergeschwindigkeit und als Abszisse wiederum der Drehwinkel aufgetragen. Kurve G1 für eine Schlauchpumpe mit einer einzigen Verdrängerwelle nach dem Hauptpatent zeigt, daß die Fördergeschwindigkeit beim Abschluß einer jeden Förderperiode vorübergehend Null wird. Die Kurven G2 und G3 zeigen eine weit bessere Stetigkeit in der Fördergeschwindigkeit: Die Kurve G2 entspricht dabei einer solchen Anordnung der Spirale, bei der der Durchmesser stetig zunimmt entsprechend der Formel (vgl. Abb. 5), wobei D, der innere Durchmesser der Nut im zylindrischen Teil der Pumpe, a der innere Durchmesser des Schlauchs und cp der Drehwinkel ist. Wenn der Wert für D, entsprechend Abb.5 mit zunehmendem Drehwinkel gleichmäßig größer wird, so ergibt sich. eine Linie L2, wie in Abb. 6 gezeigt, wobei die Vertiefung der Nut zur Aufnahme des Schlauchstücks K den Wert h = 360 - p erhält. Wird jedoch statt der geraden Linie L2 ein Kurvenstück L3 für die Durchmesserzunahme der Spirale zugrunde gelegt, so ergibt sich eine noch größere Gleichmäßigkeit der Fördergeschwindigkeit, und zwar nunmehr entsprechend der Kurve G3 (vgl. Abb. q.).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchpumpe nach Patent 891 xgz, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschlauch oder die Förderschläuche über den Förderbereich hinaus verlängert werden und mit diesem verlängerten Teil auf einer Spirale derart verlaufen, daß die Verdrängerwelle oder -wellen wenigstens über die Länge einer Förderperiode allmählich von dem Schlauch oder den Schläuchen so weit abgehoben werden, daß sie diese eben noch berühren.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Verlängerung des Schlauchs spiralig auf einem immer größer werdenden Durchmesser verläuft. ,
DEF3861D 1940-11-29 1940-11-29 Schlauchpumpe Expired DE897202C (de)

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DEF3861D DE897202C (de) 1940-11-29 1940-11-29 Schlauchpumpe

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DEF3861D DE897202C (de) 1940-11-29 1940-11-29 Schlauchpumpe

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DE897202C true DE897202C (de) 1953-11-19

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DEF3861D Expired DE897202C (de) 1940-11-29 1940-11-29 Schlauchpumpe

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DE (1) DE897202C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920220C2 (de) * 1979-05-18 1981-11-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Ein- oder Mehretagenpresse
DE10341571A1 (de) * 2003-09-09 2005-04-07 Micro Mechatronic Technologies Ag Dosierpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920220C2 (de) * 1979-05-18 1981-11-12 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co KG, 3257 Springe Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Ein- oder Mehretagenpresse
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