DE1553025A1

DE1553025A1 - Innenlaeuferzahnradpumpe fuer Heizoel od.dgl.

Info

Publication number: DE1553025A1
Application number: DE19641553025
Authority: DE
Inventors: Otto Eckerle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-01
Filing date: 1964-12-01
Publication date: 1970-03-19

Description

Innenläuferzahnradpumpe für Heizöl od.dgl, DieErfindung bezieht sich auf*eine Innenläuferzabm dpumpe für Heizöl od.'dgl., deren Ritzel mit einem Kronenrad kämmt, Bei derartigen Pumpen ist es äussert schwierig, die das Kronenrad aufnehmende Bohrung genau konzentrisch zu*der die Antriebswolle aufnehmenden Bohrung im Gehäuse herzustellen und es kommt immer wieder vor, dane beide Bohrungen eineg wenn auch geringe Exzextrizität aufweisen, was oft ein Yresaen den Kronenrades zur Folge bat.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erfindungegemänn der Vorschlag geäacht, das Kronenrad mit geringem Spiel in der Bohrung den Pumpengehäuses zu lagern und den gebildeten Ringraum mit einer Drucköl führenden Kammer oder Leitung der Pumpe zu verbinden« Auf diese Weise wird zwischen dem Kronenrad und der Bohrung im Gehäuse ein Druckölring aufgebaut, der das Kronenrad zentriert und ein Fressen desselben verhindert.
Die Bildung des Druckölringes kann begünstigt werden, wenn man in dem Mantel des Kronenrades bzw. der Bohrung des Gehäuses eine Ausnehmung bzw. Nut oder Ringnut anordnet und in diese durch einen Kanal Drucköl einleitet.
In der-Zeichn ung sind zwei Ausführungebeispiele des Gegenstandes der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Gemäas Fig. 1 ist auf der Antriebawelle 1 ein Kronenrad 2 angeordnet, dessen Zähne 3 mit einem Ritzel 4 kämmen. Das Ritzel ist auf einem exzentrisch zu der Antriebewelle 1 in einer Bohrung den Pumpendeckels 5 befestigten Zapfen 6 drehbar gelagert. Hinter dem Kronenrad 2 befindet sich eine Kammer 7, die über eine Bohrung 8 mit der Ventilgruppe 9 der Pumpe in Verbindung steht. Über diese Bohrung tritt Drucköl in die Kammer 7 ein, welches das Kronenrad 2 und das Ritzel 4 dichtend gegen den Pumpendeckel 5 drückt.
Das Kronenrad 2 ist mit geringen Spiel in einer Bohrung 10 den Gehäunea 11 gelagert. In den Mantel den Kronenradkörpers ist eine Ausnehmung oder Nut 12 eingearbeitet, die über einen Kanal 13 mit de':r Kammer 7 verbunden ist. Die Nut kann auch als Ringnut ausgebildet sein. Es besteht ferner die Möglichkeit# anstatt der Nut 12 eizre Nut 121 im Gehäuse 11 vorzudehen, wie dies in getrichelten Linien dargestellt ist* Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 weist die Bohrung 14 im Pumpengehäuse 15 im Bereich des Kronenradkörpers 16 eine Ringnut 17 aufg die über den Kanal 18 mit der hinter dem Kronenrad befindliehen Kammer 19 in Verbindung steht. Wahlweise könnte die Ringnut 17 auch durch eine in den Mantel des Kronenradea 16 eingearbeitete Nut ersetzt sein.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, dringt das Druoköl aus der Kammer 7 bzw. 19 in die Nut 12, 121 bzw. 17 und bildet zwischen dem Umfang des Kronenrades und der Bohrung 10 bzw. 14 im Gehäuse einen Ölring, der einerseits das Kronenrad zentriert und andererseite ein Fressen des Kronenrades in der Bohrung des Gehäuses unterbindet.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e : lnnenläuferzalinradpumpe für lleizöl und dergl., deren Ritzel mit einem Kronenrad kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kronenrad (2, 16) mit geringem Spiel in der Bohrung (10, 14) des Pumpengehäuses (11, 15) gelagert ist und der gebildete Ringraum mit einer Drucköl führenden Kammer oder Leitung der Pumpe verbunden ist.
2. Innenläuferzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mlantel des Kronenrades (2- ' 16) bzw. in der das Kronenrad aufnehmenden Bohrung (10, 14) des Gehäuses (11, 15) eine Ausnehmung bzw. Nut (12, 121) oder Ringnut (17) angeordnet ist, die über einen Kanal (13, 18) im Kronenrad bzw. Gehäuse mit der hinter dem Kronenrad befindlichen, Drucköl enthaltenden Kammer (7, 19) in Verbindung steht.