DE1553024A1 - Innenlaeuferzahnradpumpe fuer Heizoel od.dgl. - Google Patents

Description

• Innenläuferzahrradpumpe für Heizöl od. dergl, Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenläuferzahnradpumpe für Heizöl od.dergl., deren Ritzel mit einem Kronenrad kämmto Da bei derartigen Pumpen das Ritzel an das Gehäuse oder den Pumpendeckel gedrückt wird, gelangt kein Öl zur--Ritzelachse. Auf der Oberfläche der Ritzelachse entsteht höchstens ein stehender Ölfilm, der keine ausreichende Schmierung gewährleistet.
• Um diesen Nachteil zu beseitigeng wird erfindungsgemäss der Vorschlag gemacht, die Ritzelachse mit einer Nut oder einer Fase zu verseheng und in der Pumpe, ausgehend von der Ritzelaohse, oder in der Ritzelachse selbst, je eine oder mehrere mit einer Öl höheren Druckes führenden Zone und je eine'oder mehrere mit einer Öl niedrigeren Druckes führenden £jone verbundene Nuten, Kanäle oder Bohrungen vorzusehen. Auf diese vieise wird zwischen Ritzel und Ritzelachse ein sich ständig erneuernder Ölfilm gebildet, wobei die Fase den Aufbau eines Druckfeldes auf de:i7Ritzelachse unterbindet und dafür Oorge trägt, dass sich der entstehende Ölkeil in der Drehrichtung zwischen Ritzel und Ritzelachse hineinarbeitet. In den'Zeichnungen sind als Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung verschiedene Innenläuferzahnradpumpen im Längs- bzw. Querschnitt dargestelltg wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Gemäss Fig. 1 ist auf der Antriebswelle 1 ein Kronenrad-2 angeordnet, dessen Zähne 3 mit einem Ritzel 4 kämmen. Das Ritzel ist auf einer exzentrisch zu der Antriebswelle 1 in einer Bohrung des Pumpendeckels 5 befestigten Ritzelachse 6 drehbar gelagert. li-üter dem Kronenrad 2 befindet sich eine Kammer 7, die über eine Bohrung 8 mit der Ventilgruppe 9 der 2umpe in Verbindung steht. Über diese Bohrung tritt Drucköl in die Kammer 7 ein, welches das Kronenrad 2 und das Ritzel 4 dichtend gegen den -Pumpendeckel 5 drückt. An dem Pumpendeckel ist ein leitblech 10 vorgesehen, das einen Ans#iugschacht 11 bildet. Eine Bohrung 12, die den Kronenradkörper und die Antriebswelle 1 durchdringt, führt zu der nicht dargestellten Gleitringdichtung und steht hier-mit dem-zur Ventilgruppe 9 führenden Rücklaufkanal 13 in Verbindung._-Die Ritzelachse 6 weist eine 2ase 14-auf, und von der Ritzelachse führt eine im Pumpendeckel 5 vorgesehene Nut 15 oder Bohrung zu der Druckniere 16. Durch die Nut 15 gelangt das Öl auf die Ritzelachäe 6 und wird von dem Ritzel 4 unter Bildung eines Ölfilms zwischen Ritzel und Ritzelachse mitgenommen. Der Abfluss des Öls erfolgt über die Fase 14, die Bohrung 12 in der Antriebswelle 1 und den Rücklaufkanal 13 zu der Ventilgruppe 9. Der Ölfilm auf der Ritzelachse wird somit durch den Ölfluss ständig erneuerto Bei dem Ausführungsbeispiel nach-Fig. 2 ist die Ritzelachse 6 ebenfalle mit einer 2ase 14 und ausserdem mit-einer durchgehenden Längsbohrung 17 versehen. Ausserdem befindet sich in einer Zahnlücke des Ritzels 4 eine weitere Bohrung 18 durch die beim Umlauf des Ritzels das Öl auf die Ritzelachse und von hier über die Fase 14 und die Längsbohrung 17 zu dem Ansaugscnacht 11 gelangt. Anstelle der rung 18 kann in dem Pumpendeckel 5 auch eine jut 21 vorgesehen sein, die von der Ritzelachse 6 zur Saugkammer 27 der Pumpe führt, in welcher auf Grund verschlechteter (juerschnittsverhältnisse ein etwas höherer Unterdruck herrscht als im Alisaugschacht 11. Gemäss Fig. -3 ist die Innenläuferzahnradpumpe so ausgebildet, dass sowohl die Ritzelachse 6 als auch das Kronenrad 2 geschmiert wird. Das Kronenrad 2 ist-hierbei mit Spiel in der Geh,#a-usebohrung 19 gel--agg-Tt,uild iLit einer Hingnut 9-0 versehen. Durch das Spiel dringt Öl in die. Ringnut 20 und der entstehende Ölring zentriert und schmiert das Kronenrad 2. Von der Ringnut 20 führt ein Kanal 22 zur inneren Stirnseite der mit einer l'ase 14 versehenen Ritzelachse 6. In dem 2umpendeckel 5 ist wiederum eine Nut 23 oder Bohrung vorgesehen, die zu dem Ansaugkanal 24 führt. Das Drucköl gelangt somit aus der Kammer 7 über den Kanal 22 zur Ritzelachse 6 und von dieser über die Laut 23 in'den Ansaugkanal 24. 4 Bei der in der Fig. 4 im Querschnitt dargestellten Innenläuferzahnradpumpe-ist das Ritzel aus Gründen der ÜbersiQhtlichkeit nicht eingezeichnet. Die Ritzelachse 6-ist wiederum mit einer Fase 14 verseher die vorzugsweise gegenüber dem Füllstück 25 angeordnet ist, um in beiden Drehrichtungen des Ritzels eine.gleichmässige Belastung der Ritzelachse zu erzielen. Im bereich des mittleren Druckes ist in dem Boden des Kronenrades 2 oder dem Pumpendeckel 5 eine Nut 26 eingearbeitet, die einerseits verhindert, dass das Drucköl auf der Stirnseite des Ritzels zur Saugseite wandert und hier ein Druckfeld aufbaut und andererseits dem in den Zahnlücken des Ritzels befindliehen Öl die Möglichkeit gibt, zur Ritzelachse zu gelangen. Von hier erfolgt die Rückführung des Öls entweder durch eine Bohrung in der Antriebswelle (Fig. 1) zur Gleitringdichtung oder durch eine Längsbohrung in der Ritzelachse (Fig. 2) in den Anaaugschacht. ri Gemäss Fig. 5 ist die Ritzelachse 30 wiederum mit einer Längsbohrung 17, sowie an der dem Kronenrad 2 zugekehrten Stirnseite mit einer Quernute 28 versehen, die mit einer am Umfang der Ritzelachse angeordneten Spiralnute 29 in Verbindung stehtg wobei die Spiralnute am Hand der Ritzelachse in den Ansaugschacht 11 mündet. Dreht sich das Ritzel 4 auf der Achse 30, so entsteht je nach Drellrich-.tung eine schwache Ölförderung von der längsbohrung zur Spiralnute oder umgekehrt. Da keine Verbindung zu einer Drucköl führenden Zone bestehtg ist die Gefahr eines Kurzschlusses nicht gegeben. Das in der Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in der Fig. 5 gezeigten dadurch, dass die Ritzelachse 30 in den Ansaugschacht 11 vorsteht, wodurch in diesem eine verengt» Zone 111 mit unterschiedlichen Druck und Strömungsverhältnissen entsteht, die wiederum einen Ölfluss in der Längsbohrung 17 bzw. Spiralnute 29 bewirken. Um ein Drehen der Ritzelachse zu verhindern, greift eine beitenwand 31 des Ansaugschachtes in eine Ausnehmung 32 der Ri"tzelachse ein.

Claims (2)

1. P a t e n t a n s p r ü e h e : Innenläuferzahnradpumpe für Heizöl od.dergl..deren Ritzel mit einem Kronenrad kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzelachse (6, 30) mit einer Nut (29) oder einer Fase (14) versehen ist und in der Pumpe, ausgehend von der Ritzelachse, oder in der Ritzelachse selbst je eine oder mehrere, mit einer Öl höheren Druckes führenden Zone und je eine oder mehrere mit einer Öl nie4rigeren Druckes führenden Zone verbundene Nuten, Kanäle oder Bohrungen vorgesehen sind.
2. 2. Innenläuferzahnradpurape nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abführen des Öls von der Ritzelachse (6) eine das Kronenrad (2) und die Antriebswelle (1) durchdringende, zu der Gleitringdichtung führende Bohrung (12) oder eine Längsbohrung (17) in der Ritzelachse oder eine in dem Bumpendeckel (5) vorgesehene Nut (21, 23) oder Bohrung dient, 3. Innenläuferzahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zuführen des Öls zur Ritzelachse (6) eine in dem 2umpendeckel (5) vorgesehene Nut (15) oder Bohrung oder eine Bohrung (18) in der Zahnlücke des Ritzels (4) oder eine in den Pumpendeckel oder den Boden des Kronenrades (2) im Gebiet des mittleren Druckes eingearbeitete Nut (26) dient. -4.-Innenläuferzahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetg dass in dem Umfang des Kronenrades (2), das mit Spiel in der Gehäusebohrung (19) gelagert istg eine Ringnut (20) vorgesehen istg die über einen Kanel 22 mit der Stirnseite der Ritzelachse (6) verbunden ist. - 5. Innenläuferzahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (14) gegenüber der Mitte des Füllstückes (25), bzw. im Gebiet des mittleren Druckes in der Ritzelachse (6) angeordnet ist. 6. Innenläuferzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaB die Ritzelachse (30) mit einer Längsbohrung (17), an der dem Kronenrad (2) zugekehrten Stirnseite mit einer Quernute (28) und am Umfang mit'einer Spiralnute (29) ausgestattet ist, die ausgehend von der Quernute am Rand der Ritzelachse in den Alisaugschacht (11) mündete 7. Innenläuferzahnradpumpe nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch ge-. kennzeichnet, das& die Ritzelachse (30) in den AnBaugschacht (11) vorsteht und eine Seitenwand (31) des Ansaugschachtes in eine Ausnehmung (32) der Ritzelachse eingreift.