DE1553014A1 - Einrichtung an Pumpen zur Verminderung der Geraeuschentwicklung - Google Patents

Description

• Einrichtung an Pumpen zur Verminderung der Geräuschentwicklung. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an-Pumpen zur Verminderung der Geräuschentwicklung und bezieht sich insbesondere auf solche Pumpen, bei denen Flüssigkeiten beliebiger Art in den Moken von Zahnrädern, Flügelrädern o.dergl. rotierenden Elementen vön_der Saugseite zur Druckseite befördert werden.
• Derartige Pumpen erzeugen beim Lauf ein Geräusch,. das um so stärker wird, je grösser die Antriebsgeschwindigkeit, der Druck und damit ,die heistüng ist, Die Ursache dieser Geräuschentwicklung liegt darin, dass die in der Flüssigkeit mitgeführten huftblaseri auf der Druckseite der Pumpe schlagartig zusammengepresst werden.
• Es hat sieh nun gezeigt, dass die Geräuschentwicklung wesentlich vermindert oder überhaupt verhindert werden kann, wenn man erfindqngsgemäss sich verengende Kanäle vorsieht, die sich von der Druckkammer aus bis zu einem Abstand von etwa einer Zahn- oder Flügelteilung zur Saugkammer erstrecken.
• .Die Länge der Kanäle soll hierbei mindestens gleich groß oder größer als eine Zahn- oder Flügelteilung sein. Die Kanäle bewirken$ dass sich der Druck der Flüssigkeit in den Zahn- oder Flügellücken langsam auf den Enddruck erhöht,-was zur Folge hat, dass auch die Luftblasen langsam zusammengepresst werden.
• Die vorgeschlagenen Kanäle sind nicht zu vergleichen mit Däm.Lifungsnuten, welche die Berge der Druckwellen des Förderstromes abschwächen sollen und demgemäss entsprechend kurz sind.
• Inder Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele-der Ein-C> der Erfindung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt eine Innenläufer-Zahnradpumpe bekannter Lauart deren Füllstück 1 auf der Stirnseite mit einer Fase 2 versehen ist, die sich von der Druckkammer 3 bis zu einer Stelle 4 erstreckt, die etwa eine Zahnteilung von der Saugkammer 5 entfernt ist. Gemäss Fig. 2 kann die Fase 2 schräg, oder nach Fig. 3 über einen Absatz 6 zurückgesetzt parallel zur Stirnseite des Füllstückes 1 verlaufen.
• Wie die Pig. 5 zeigt,-besteht auch die Möglichkeit die Kanüle 7 und 8 in den Flächen des Füllstüeked 1 anzuordnen , die von den Zahnkopfkreisen der beiden Zahnräder berührt werden.
• In den Fig. 4 und 6 sind die ffaäle in der Rückwand 9 des Gehäuses als Vertiefungen eingearbeitet, wobei die Vertiefungen 1u und@ll-(Fig. 4) flach und die Vertiefungen 12 und 13 (Fig. 6) sitz auslaufen. -

  Gemäss Fig. 7 ist in dem Füllstück 1 ein für beide Zahnräder ge-

  meiu.samer Kanal 14 vorgesehen, von dem beidseitig Querkanäle 15 ab-

  zweigen.

  Als weiteres Ausführungebeispiel-ist in der Figy 8 eine Aussen- .

  läuferzahnradpumpe dargestellt. bie@Ksnäle l:6 und 17 eind hier

  in der Gehäusewand vorgesehen. -

Claims (5)

1. Paten t a n s .p r ü c h e 1. Einrichtung zur Verminderung der Geräuschentwicklung bei Pumpen, insbesondere Zahnrad-, Flügelrad- oder dergl.. Pumpen, gekennzeichnet durch sich verengende Kanäle, die sich von der Druckkammer aus bis zu einem Abstand von etwa einer Zahn- oder Flü#elteilunL zur Saugkammer erstrecken.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Kanäle mindestens gleich gross oder grösser als eine Zahn- oder Flügelteilung ist.
3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle als spitz zulaufende Nuten (12, 13) oder flach auslaufende Vertiefungen (10, 11) in einer an die Räder angrenzenden Stirnfläche, z.B. der Rückwand (9) des Gehäuses angeordnet sind.
4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (7, 8 bzw. 16, 17) in den die Zahnkopfkreise berührenden Flächen des Füllstückes (1) bzw. des Gehäuses (Fig. 8) vorgesehen sind.
5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stirnseite des Füllstückes (1) ein für beide Räder gemeinsamer Kanal (14) bzw. eine gemeinsame Fase (2) angebracht ist.