DE1552801C - Selbsttätig wirkende Zustelleinnch tung fur die Schleifscheibe einer Zahnflan kenschleifmaschine - Google Patents

Selbsttätig wirkende Zustelleinnch tung fur die Schleifscheibe einer Zahnflan kenschleifmaschine

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DE1552801C
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Inventor
Max 7990 Friedrichshafen Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Description

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zwischen dem Reitstock und der Teilvorrichtung ist motor 11 über den Schneckentrieb die Programmdas zu schleifende Zahnrad 23 drehbar gelagert. Der scheibe so lange im Rechtssinne gedreht, bis der Abrichtdiamant einer auf dem Werkstückschlitten längste Stift 14 c den Endschalter 15 c auf der Endgelagerten Abrichtvorrichtung ist auf das gestrichelt schalterbank drückt. Durch die Verstellspindel 10 angedeutete Fertigmaß der Werkstückverzahnung 5 wurde dabei die Verstellmutter 9 nach links bewegt, eingestellt, welche in Fig. 1 noch eine Schleif- Der von der rechten Zylinderseite her unter Druck zugabe »α« aufweist. stehende Kolben folgt der Mutter nach und schiebt
Teil 1 stellt den Schleifspindelschlitten dar, der an dabei den Zustellkeil nach links. Dies bewirkt ein dem Maschinenrahmen 1 auf- oder abwärts beweglich Anheben der Halteplatte 3 mit dem Schleif spindelgeführt wird. Auf diesem ist ein Zustellkeil 6 waage- io schlitten 1. Die Maschine wird nun in Gang gesetzt, recht verschiebbar gelagert. Auf dem Zustellkeil und das Schleifen des Werkstückes 23 beginnt. Nach lagert mittels Rollen eine Halteplatte 3, die durch einer an einem nicht gezeichneten Zählwerk einstell-Verschieben des Zustellkeils senkrecht nach oben baren Anzahl von Tischhüben wird der Zustellmotor oder unten bewegt werden kann. Mit der Halteplatte 11 durch ein Kommando des Zählwerks eingeschaltet ist der Schleifspindelschlitten mittels einer Spindel 4 15 und dreht die Programmscheibe nach links, bis der und Spindelmutter 5 verbunden. Die Verschiebung nächste Stift 14 a einen Endschalter drückt. Dabei des Zustellkeiles geschieht durch den im Hydraulik- wird über Verstellspindel 10 und Mutter 9 der zylinder 7 beweglichen Kolben 8. In diesem ist ver- Kolben 6 nach rechts gezogen. Dadurch senkt sich schiebbar, jedoch nicht drehbar, die Verstellmutter 9 die Halteplatte 3 mit dem Schleifspindelschlitten um gelagert. Diese bildet einen verstellbaren Anschlag 20 den gewählten Zustellbetrag. Jeweils nach Erreichen für den Kolben und begrenzt den Verstellweg des der am Zählwerk eingestellten Zähnezahl wiederholt Zustellkeiles nach links, wenn die am Kolben be- sich dieser Vorgang.
festigte Platte 20 an der Mutter 9 anstößt. Die Ver- Trifft nun ein etwas längerer Stift 14 b auf den Stellspindel 10 für die Verstellmutter wird durch den Endschalter 15 b, so bedeutet dies, daß die Schleif Zustellmotor 11 angetrieben. Eine Verlängerung der 25 scheibe abgerichtet werden soll. Ein nicht gezeich-Verstellspindel treibt über einen Schneckentrieb 12 neter Anschlag für den Schleifhub des Werkstückeine mit einer Lochteilung versehene Programm- Schlittens 27 wird zurückgezogen, so daß dieser nach scheibe 13 an. In die Löcher der Programmscheibe links weiter in die Abrichtstellung fährt. Der Kolben werden je nach dem gewählten Arbeitsablauf ver- wird nun von der linken Seite her beaufschlagt und schieden lange Stifte 14 a bis 14 c eingesteckt, die 3° bewegt sich mit dem Zustellkeil nach rechts zum während des Arbeitsablaufes verschiedene End- Festanschlag am rechten Zylinderdeckel 21. Dabei schalter 15 a bis 15 c auf der Endschalterbank senkt sich die Halteplatte mit dem Schleif spindeldrücken und damit die gewählten Arbeitsgänge ein- schlitten um den Weg »α« gleich der noch vorhanleiten. Der Stift 14 d für das Fertigmaß ist fest in der denen Schleifzugabe auf das Fertigmaß. Der Motor Programmscheibe. Er wirkt mit einem Endschalter 35 17 stellt den abzurichtenden Betrag zu, und die 15 d zusammen. Programmscheibe und Schnecken- Scheibe kann abgerichtet werden. Nach dem Abtrieb werden so zueinander eingestellt, daß im Zeit- richtvorgang wird der Kolben 8 auf ein vom Abrichtpunkt, wenn der Endschalter betätigt wird, die Platte gerät gegebenes Kommando wieder von rechts beauf-20 am Deckel 21 des Zylinders angekommen ist. schlagt, und der Schleif spindelschlitten nimmt wieder
Der beim Abrichten an der Schleifscheibe abzu- 40 die vor dem Abrichten innegehabte Stellung an der ritzende Betrag wird über den Kegeltrieb 16 vom Verstellmutter 9 ein, vermindert um den Zustelloberen Motor 17 zugestellt. Die Größe des abzu- betrag, den die Verstellmutter in der Zwischenzeit ritzenden Betrages wird über ein Zeitschaltwerk ge- eingeleitet hat.
regelt. Beim Umschalten der Maschine auf einen an- Sobald die Schleifscheibe ihre Stellung für das
deren Werkstückdurchmesser oder bei Auswechseln 45 Fertigmaß erreicht hat, ist die Kontaktscheibe in der
der Schleifscheibe kann am Handrad 8 nach Lösen Endstellung angekommen. Der Stift 14 d schaltet
der Kupplung 19 der Schleif spindelschlitten verstellt über den Endschalter 15 d den Zustellmotor 11 ab,
werden. wählt das Abschalten der Maschine und die Um-
Die beschriebene Steuerung arbeitet wie folgt: schaltung des Zustellmotors vor. Nach der Abnahme
In der mit Lochskala versehenen Programm- 50 des letzten Spanes und Ausfeuern wird der Tischscheibe wird beim Maß der größten zu erwartenden schlitten stillgesetzt, und der Schleif spindelschlitten 1 Schleifzugabe der längste Stift 14 a eingesteckt. Die und die Programmscheibe werden selbsttätig auf die kürzesten Stifte 14 a werden dann entsprechend der gewählte größte Schleifzugabe am Stift 14 c zurückvorgewählten Anzahl und im Abstand der gewünsch- gestellt.
ten Größe der einzelnen Zustellungen eingesteckt. Ist 55 Statt einer Kontaktscheibe mit verschieden langen
an einer oder mehreren dieser Stellen ein Abrichten axial stehenden Stiften kann auch eine breitere
der Schleifscheibe vorgesehen, so wird ein etwas Scheibe mit mehreren Reihen von gleich langen, in
längerer Stift 14 b eingesteckt. verschiedenen Ebenen radial angeordneten Stiften
Vor Beginn eines Arbeitsablaufes hat der Zustell- vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche· *^e Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Zustelleinrichtung für die Schleifscheibe einer Zahn-
1. Selbsttätig wirkende Zustelleinrichtung für flankenschleifmaschine mit einem hin- und herdie Schleifscheibe. i einer Zahnflankenschleif- bewegten Werkstückschlitten, einem am Maschinenmaschine mit einem hin- und herbewegten Werk- 5 rahmen rechtwinklig zur Bewegung des Werkstückstückschlitten, einem am Maschinenrahmen Schlittens beweglich geführten Schleifspindelträger rechtwinklig zur Bewegung des Werkstückschiit- und mit einer zusätzlichen A'bricht-Zustelleinrichtens beweglich geführten Schleifspindelschlitten tung, wobei sowohl die Arbeitszustellbewegung wie und mit einer zusätzlichen Abricht-Zustelleinrich- auch die Bewegungen der Abricht-Zustelleinrichtung tung, wobei sowohl die Arbeitszustellbewegungen io mittels einer umlaufenden Programmschaltscheibe wie die Bewegungen der,Abricht-Zustelleinrich- mit an ihr wahlweise befestigbaren Betätigungstung mittels einer Umlaufenden Programmschalt- . k gliedern gesteuert werden, die einen hydraulischen scheibe mit an ihr wahlweise befestigbaren Beta- Zylinder in Tätigkeit setzen, der über mechanische tigungsgliedern gesteuert werden, die einen Wegmeßglieder den Schleif spindelträger bewegt,
hydraulischen Zylinder in Tätigkeit setzen, der 15 ' Bekannte Zustelleinrichtungen der beschriebenen über mechanische Wegmeßglieder den Schleife Art enthalten Programmschaltscheiben mit aus-, spindelschlitten bewegt,. d a d u r c h g e k en η - wechselbaren stufenartigen Schablonen und mit zeichnet, daß der Kolben (8) des hydrau- einem mittels Rollen auf den Stufen der Schablone lischen Zylinders (7) gegenüber dem Zylinder- gelagerten Schleifspindelträger. Durch Drehen der boden (21) als festen Anschlag und einem mittels 20 Schaltscheibe wird der Schleif spindelträger jeweils eines Zustellmotors (11) beweglichen Anschlag um den Schleifzustellbetrag angehoben. Für jedes (9, 10) verschiebbar ist, daß die Programm- Werkstück mit bestimmter Größe und Anzahl der schaltscheibe (13) mit dem beweglichen An- Zustellungen muß bei der bekannten Einrichtung schlag synchron drehbeweglich ist und daß die eine besondere Schablone hergestellt werden.
von der Programmschaltscheibe getragenen Be- 35 Es sind ferner Steuereinrichtungen für Werkzeug-
tätigungsglieder (14) auf einem Kreis in ver- maschinen mit elektrischer Wegmessung bekannt,
schiedenen den Zustellbeträgen proportionalen Bei diesen wird der Programmablauf vorwählbar an
Abständen befestigbar sind und Schalter (15) einer Steckerplatte bestimmt. Diese bekannten elek-
betätigen, die sowohl den Zustellmotor (11) wie trischen Steuerungen sind aufwendig. Ihr Kosten-
auch den Antrieb (17) der Abricht-Zustelleinrich- 30 anteil ist im Verhältnis zur übrigen Maschine sehr
tung ein- und ausschalten. hoch.
2. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1, da- ' Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung und durch gekennzeichnet, daß der Kolben (8) des Vereinfachung der zuerst genannten Zustelleinrichhydraulischen Zylinders (7) doppelt beaufschlag- . tungen dar, die mit mechanischen Wegmeßgliedern bar ist und eine Halteplatte (3) des Schleif- 35 arbeiten. Besonders wird durch die Erfindung die Spindelschlittens (1) über einen Zustellkeil (6) Programmschaltscheibe und das Umstellen der Bebewegt, tätigungsglieder vereinfacht.
3. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, Die Erfindung besteht darin, daß der Kolben des dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifspindel- hydraulischen Zylinders zwischen dem Zylinderboden schlitten (1) gegenüber der Halteplatte (3) mittels 40 als festen Anschlag und einem mittels eines Zustelleines auf der Halteplatte gelagerten Abricht- motors beweglichen Anschlag (9) verschiebbar ist, motors (17) und einer Verstellspindel (4) zusatz- daß die Programmschaltscheibe mit dem verschieblich verstellbar ist. baren Anschlag drehsynchron beweglich ist, und daß
4. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, die von der Programmschaltscheibe getragenen Bedadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche 45 tätigungsglieder auf einem Kreis in verschiedenen Anschlag des Kolbens (8) aus einer im Innern den Zustellbeträgen proportionalen Abständen bedes Kolbens (8) undrehbar, jedoch bis an einen festigbar sind und Schalter betätigen, die sowohl den Anschlag (20) des Kolbens verschiebbar gelager- Zustellmotor wie auch den Antrieb der Abrichtten Schraubenmutter (9) und einer, durch den ... Zustelleinrichtung ein-und ausschalten,
maschinenfest gelagerten Zustellmotor (11) dreh- 50 In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfinbaren Schraubenspindel (10) besteht, derart, daß dung besteht der bewegliche Anschlag aus einer im der Kolben (8) sowohl durch Drehen der Schrau- Innern des Kolbens undrehbar, jedoch bis an einen benspindel um den Zustellbetrag wie auch durch Anschlag des Kolbens verschiebbar - gelagerten wechselseitige hydraulische Beaufschlagung zwi- Schraubenmutter, die sich an einen Anschlagdeckel sehen der Schraubenmutter und dem Zylinder- 55 des doppelt beaufschlagbaren Kolbens anlegt, und boden (21) bewegbar ist. einer durch den ■ maschinenfest gelagerten Zustell-
5. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, .motor drehbaren Schraubenspindel, derart, daß der dadurch gekennzeichnet, daß die Programm- Kolben sowohl durch Drehen der Schraubenspindel schaltscheibe (13) und die Schraubenmutter (9) um den Zustellbetrag wie auch durch wechselseitige durch den Zustellmotor (11) antreibbar sind. 60 hydraulische Beaufschlagung zwischen der Schrau-
6. Zustelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, benmutter und dem Zylinderboden bewegt werden dadurch gekennzeichnet, daß die Programm- kann.
schaltscheibe (13) als drehbare Lochscheibe und Eine Ausführungsform der Erfindung ist nach-
die Betätigungsglieder (14) als auswechselbare, folgend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, axial angeordnete Stifte verschiedener Länge aus- 65 F i g. 1 ist eine schematische Darstellung der Zugebildet sind, welche mit Schaltern (15) zu- stelleinrichtung,
sammenwirken. Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1. Auf dem nicht gezeichneten Werkstückschlitten

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