DE1552455A1 - Druckmittelzufuehrungsvorrichtung fuer pneumatisch betaetigte Maschinen mit beweglichen Teilen - Google Patents

Druckmittelzufuehrungsvorrichtung fuer pneumatisch betaetigte Maschinen mit beweglichen Teilen

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DE1552455A1
DE1552455A1 DE19681552455 DE1552455A DE1552455A1 DE 1552455 A1 DE1552455 A1 DE 1552455A1 DE 19681552455 DE19681552455 DE 19681552455 DE 1552455 A DE1552455 A DE 1552455A DE 1552455 A1 DE1552455 A1 DE 1552455A1
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pressure medium
ring
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pistons
parts
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DE19681552455
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Guillaume-Gentil Ulysse-Andre
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TECHNICUM NEUCHATELOIS ECOLE D
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TECHNICUM NEUCHATELOIS ECOLE D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/204Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means to actuate the gripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Druckmittelzuführungsvorrichtung für pneumatisch betätigte Maschinen mit beweglichen Teilen Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmässige Ausführung einer Druckmittelzuführungsvorrichtung für pneumatisch betätigte Maschinen mit beweglichen Teilen, insbesondere für Werkzeugmaschinen, mit einem stationären Druckmittelzuführungsring, der in einer von den rotierenden Vorrichtungsteilen gebildeten Einschnürung liegt und an einem Druckmittelanschlussstück befestigt ist.
  • Derartige Vorrichtungen finden beispielsweise Verwendung für die Betätigung von Einspannorganen bei drehbaren Spindeln. Die meisten der bekannten Vorrichtungen dieser Art verwes nderr--hydraulisch betätigte @Einrichtüngen, welche keine hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten zulassen und auch nicht elastisch genug sind. So sind beispielsweise Druckmittelzuführungen bekannt, wobei gin .- .: . .. -.: Ring oder eine Hülse fest mit dem Druckmittelanschluss verbunden ist und einen integrierenden, festen Bestandteil des, Ständers der . Maschine bildet. Zur Justierung des stationären-Ringes werden besondere Rollenlager hoher Präzision verwendet, welche eine exakte Zentrierung und Abstützung gewährleisten und zwischen dem feststehenden Führungsring und den rotierenden Teilen ein Spiel von 0,01 mm zulassen.
  • Es wurde nun gefunden, dass die Druckmittelzuführungen bei derartigen Maschinen, insbesondere die Justierung des Zuführungsringes, wesentlich einfacher und konstruktiv unkomplizierter ausgebildet werden können, wobei Umfangsgeschwindigkeiten von 1500-m%Min. , entsprechend 90 km/h, erreicht werden, was mit den Rollenlagern bekannter Vorrichtungen, wenn überhaupt, nur sehr schwierig und unter starker Beanspruchung der Rollen möglich ist.
  • Eine solche Druckmittelzuführungsvorrichtung ist hierzu erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelzuführungsring mit dem daran befestigten Druckmittelanschlussstück ein von den übrigen Teilen des Ständers der Vorrichtung unabhängiges Bauteil. bildet und durch axiale und radiale Einstellung einer das Anschlussstück haltenden Befestigungsplatte relativ zu den rotierenden Teilen der Vorrichtung ohne zusätzliche Zentrier- und Dichtungsorgane justierbar ist.
  • Hierbei wurde darüber hinaus .in überraschender Weise festgestellt, dass ein so geringes Spiel von beispielsweise 0,01 mm zwischen dem Zuführungsring und den rotierenden Teilen nicht erforderlich ist, da auch bei einem grösseren Spiel die Druckwittelleckverluste praktisch vernachlässigbar sind. Dieser nicht voraussehbare Vorteil kann darauf zurückgeführt werden,-dass die mit dem Spindelumfang in Berührung stehende bzw. durch ein Luftkissen getrennte Innenfläche des Zuführungsringes verhältnismässig gross ist. Bei schneller Rotation der Spindel werden die mit einem Oelnebel vermischten Luftmoleküle im Ringspalt zwischen der Spindel und dem Zuführungsring mitgerissen und erreichen eine hohe Umfangsgeschwindigkeit, wodurch eine "Selbstdichtung« der mit Druckluft gespeisten Vorrichtung stattfindet. Dieser ausserordentlich günstige Effekt wurde bisher von der Fachwelt weder erkannt noch bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art ausgenutzt.
  • Die mit den erfindungsgemässen Konstruktionsmerkmalen erhaltenen Ergebnisse sind ausserordentlich zufriedenstellend und es konnte im Gegensatz zu den Voraussagen von Fachleuten kein Festfressen bei den im praktischen Betrieb befindlichen Maschinen beobachtet werden.
  • Die beweglichen Teile, welche mit Reibung an dem Ring laufen, bestehen vorzugsweise aus einem Stahl mit einer Härte von min-destens 600 Rockwell.
  • Als Material für den Ring verwendet man vorzugsweise Bronze oder chrom- oder manganhältigen Kugellagerstahl.
  • Die aufeinandergleitenden Berührungsflächen müssen sehr sorgfältig bearbeitet und so glatt wie möglich poliert sein.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. -- - `--Hiernach ist in einem Spindelstock S mit kreisförmigem Innenquerschnitt auf Kugellagern 26 und 27 eine Hohlspindel drehbar gelagert, welche aus den beweglichen Teilen 1,2,2',3,3' besteht. Diese verschiedenen Teile 1, 2, 2', 3, 3' der Hohlspindel werden mittels Schrauben 4 und 5 zusammengehalten.
  • Diese Hohlspindel enthält eine Führungshülse 33, auf welcher die beiden Kolben 30 und 31 verschiebbar angeordnet und aussen von den Teilen 2 und 2` der Spindel geführt werden. Die Hülse 33 weist ferner einen Flansch 40 auf, welcher aus einem Stück an dieser Hülse angearbeitet ist und den Zylinder des Kolbens 30 abschliesst, während der Zylinder des Kolbens 31 durch den Teil 1 verschlossen wird.
  • Die Kolben 30 und 31 sind in der Zeichnung in Arbeitsstellung dargestellt, wobei Druckluft durch die Zuleitung 9, den Luftzuführungsring 8 und die Kanäle 6 in die Zylinder 34 eingeleitet wird. Die Kolben 30 und 31 sind an ihren äusseren Enden konisch ausgebildet und wirken hiermit bei einer Bewegung in Richtung der Pfeile A und A' auf Einspannorgane 35 ein, welche hier aus zwei JAKOB'schen Zangen bestehen, welche das Werkstück festhalten. Die Einspannung kann sowohl bei haltender als auch bei drehender Maschine erfolgen. Sobald die Einwirkung der Druckluft aufhört, werden die Kolben durch Rückholfedern 32 wieder nach rückwärts bewegt.
  • Die miteinander verbundenen Teile 1 und 33 weisen eine ringförmige Einschnürung 10 auf, in welcher der Ring 8 zur Zuführung und Verteilung von Druckluft angeordnet ist. Dieser Ring 8 besteht aus Bronze und seine Reibungsflächen besitzen eine Härte von mindestens 600 Rockwell. Das radiale Spiel des Ringes 8 beträgt etwa 20 Mikron, während sein axiales Spiel etwa 25 Mikron beträgt, Der Ring ist auf seiner Innenfläche mit einer Ringnut 12 versehen, welche gegenüber einer Auskehlung 7 angeordnet ist. In diese Auskehlung 7 münden die Kanäle 6 sowie der achsparallele Schmierkanal 14, wodurch eine zusätzliche Schmierung des Ringes mittels eines in der zugeführten Druckluft enthaltenden Oelnebels erfolgt. Der Ring 8 besitzt ferner eine radiale Bohrung, welche mit dem Anschluss 9 der Druckluftzuleitung in Verbindung steht.
  • Die axiale und radiale Belastung des Ringes 8 während der Umdrehung der Spindel ist nun dadurch fast Null, dass der Ring erfindungsgern.äss in einer genau eingerichteten Lage von dem Druckluftanschluss 9 unabhängig von den festen Ständerteilen gehalten wird. Die Lage des Druckluftanschlusses 9 und. damit die Lage des Ringes wird hierzu mittels einer verstellbaren Befestigungsplatte 38 festgelegt, welche einen zylindrischen Teil zur Führung des Druckluftanschlusses 9 aufweist und mittels Schrauben 39 an dem Spindelgehäuse verschraubt ist. Da die genaue Einstellung des Ringes allein mit der Befestigungsplatte 38 während des Betriebes der Maschine schwierig ist, wird eine Hülse 37' aus geschmeidigem Kunststoff zwischen dem zylindrischen Teil der Befestigungsplatte 38 und dem Druckluftanschluss 9 vorgesehen. Dieses geschmeidige Material nimmt Ueberbelastungen des Ringes 8 auf, die infolge Unregelmässigkeiten und Unwuchten der drehenden Teile auftreten können.
  • Die zugeführte Druckluft, welche einen Nebel aus Schmieröl enthält, tritt durch den Anschluss 9 in die Ringnut 12 ein und gelangt in der Hauptsache durch die Auskehlung 7 und die Kanäle 6 in die Zylinder 34, wodurch die Kolben 30 und 31 betätigt werden. Ein nur ganz. geringer Teil hiervon strömt durch den Kanal 14 und bewirkt die Schmierung des Ringes B. Man kann ferner die Kolben mit einer oder mehreren Aussennuten -36 versehen, welche die vorderen und rückseitigen Flächen der Kolben 30 und 31 verbinden. Hierdurch kann der in der Druckluft enthaltende Oelnebel durch die Kanäle 37 bis zu den Kugellagern 26 und 27 gelangen, so dass auch diese hierdurch geschmiert werden.
  • Durch die Ausbildung der Kolben 30 und 31 mit einem durch eine zylindrische, konische Bohrung verlängerten Flansch kann das für eine Verschiebung der Kolben erforderliche Spiel zwischen dem Aussenumfang der Kolben und den Teilen 2 eingestellt werden. Sobald nämlich die Kolben mit Druckluft beaufschlagt werden und auf die Einspannorgane 35 einwirken, erfolgt eine leichte, elastische Spreizung der konischen Teile der Kolben, weiche sich bis zu dem Flansch des Kolbens fortsetzt, wodurch der Kolben gegen die Bohrung der Teile 2 gepresst und eine gute Abdichtung erzielt wird, die Druckluftverluste weitgehend vermeidet.
  • Vorrichtungen der beschriebenen Art können mehr als zehntausend Stunden laufen, ohne dass irgendwelche Zerstörungen an dem Ring 8 oder an der Spindel festzustellen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Druckmittelzuführungsvorrichtung für pneumatisch betätigte Werkzeugmaschinen und andere Maschinen mit beweglichen Teilen mit einem stationären Druckmittelzuführungsring, der in einer von den rotierenden Verrichtungsteilen gebildeten Einschnürung liegt und an einem Druckmittelanschlussstück befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelzuführungsring (8) mit dem daran befestigten Druckmittelanschlussgtück (9) ein von den übrigen Teilen des Ständers der Vorrichtung unabhängiges Bauteil bildet und durch axiale und radiale Einstellung einer das Anschlussstück (9) haltenden Befestigungsplatte (38) relativ zu den rotierenden Teilen der Vorrichtung ohne zusätzliche Zentrier- und Dichtungsorgane justierbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckmittelanschluss (9) und dem zylindrischen Teil der Befestigungsplatte- (38) eine Hülse (37') aus geschmeidigem .Material angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 zur Verwendung bei Werkzeugmaschinen mit Doppelspannfutter, wobei eine Hohlspindel in einem Spindelstock drehbar gelagert ist und auf einer Führungshülse zwei verschiebbare, mit Rückholfedern ausgestattete Spannkolben sitzen, deren konisch ausgebildete, äussere Enden auf in Verlängerung der Führungshülse angeordnete Einspannorgane einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (8) auf seiner Innenfläche mindestens eine ringsum verlaufende Nut (12) aufweist, welche einerseits über Kanäle (6) mit den Zylindern (34) der Spannkolben (30;31) in Verbindung steht und wovon andererseits achsparallele Längskanäle (14) geringen Durchmessers ausgehen, wodurch der Ring mittels eines in der Druckluft enthaltenden Oelnebels geschmiert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (1,2,3,3') in Kugellagern (26,27) läuft, welche mit den Zylindern (34) der Spannkolben (30;31) über einen Kanal (37) in Verbindung stehen, wodurch sie bei Betätigung der Kolben von dem in der Druckluft enthaltenden Oelnebel geschmiert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Enden der Kolben (30;31) verhältnismässig schwach ausgebildet sind und eine radiale Ausdehnung des Kolbens unter Verminderung seines radialen Spiels und gleichzeitiger Erhöhung der Abdichtung zulassen.
DE19681552455 1968-03-08 1968-03-08 Druckmittelbetaetigte spannvorrichtung fuer drehmaschinen und dergl Withdrawn DE1552455B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006806A2 (de) * 1978-06-30 1980-01-09 RAMO S.A. Société anonyme dite: Klemmeinrichtung für ein an beiden Enden gleichzeitig zu bearbeitendes Werkstück

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006806A2 (de) * 1978-06-30 1980-01-09 RAMO S.A. Société anonyme dite: Klemmeinrichtung für ein an beiden Enden gleichzeitig zu bearbeitendes Werkstück
EP0006806A3 (en) * 1978-06-30 1980-01-23 Societe Anonyme Dite: Ramo S.A. Clamping device enabling a workpiece to be worked at both ends simultaneously
FR2429635A1 (fr) * 1978-06-30 1980-01-25 Ramo Sa Dispositif de serrage pour l'usinage simultane des deux extremites d'une piece

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