DE1552442B2 - Bohrtisch - Google Patents
BohrtischInfo
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- DE1552442B2 DE1552442B2 DE19661552442 DE1552442A DE1552442B2 DE 1552442 B2 DE1552442 B2 DE 1552442B2 DE 19661552442 DE19661552442 DE 19661552442 DE 1552442 A DE1552442 A DE 1552442A DE 1552442 B2 DE1552442 B2 DE 1552442B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrtisch mit einer auf einer Unterplatte mittels einer Geradführung längsverschiebbaren,
eine sich in Verschieberichtung erstreckende und zur Unterplatte hin offene T-Nut aufweisenden
Werkstück-Tragplatte sowie mit einer druckmittelbetätigten, mit ihrem Spannzylinder an der Unterplatte
horizontal abgestützten und axial verschieblich gelagerten Spanneinrichtung, an deren Kolben ein Spannbolzen
mit in die T-Nut der Werkstücktragplatte eingreifendem Anker befestigt ist.
Bei einem solchen aus der DT-PS 7 37 133 bekannten Bohrtisch sitzt der Spannbolzenkopf ständig auf einer
Sitzfläche an der Innenseite der T-Nut in der Werkstück-Tragplatte auf. Dadurch ist die Verschiebung
der Werkstück-Tragplatte durch die dabei auftretende Reibung, die durch das Gewicht der
bewegbaren Teile der Spanneinrichtung mitbestimmt ist, behindert und eine genaue Einstellung der
Werkstück-Tragplatte erschwert. Davon ausgehend hat sich der Erfindung die Aufgabe gestellt, diese Behinderung
der Verschiebebewegung der Werkstück-Tragplatte auf konstruktiv einfache Weise auszuschließen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß als horizontale Abstützung des Spannzylinders eine Federplatte
vorgesehen ist, die mit einem Ende an der Unterplatte befestigt und im übrigen den Spannzylinder
tragend, in Spannrichtung elastisch auslenkbar ist, wobei der Kolben des Spannzylinders mittels Federn
gegen den Boden des Spannzylinders abgestützt ist.
Beim Erfindungsgegenstand wirken demnach im lösenden Sinne auf die Spanneinrichtung zwei Federungen
ein, und zwar in Bezug auf die Werkstück-Tragplatte entgegengesetzt zueinander einerseits die der
Federplatte zum Rückstellen des Spannzylinders in die Grundstellung und andererseits die zweite Federung,
die den Kolben und damit den Kopf des Spannbolzens von seiner Sitzfläche in der T-Nut der Werkstück-Tragplatte
abhebt. Diese zweite Federung ist im Verhältnis zu der Federplatte so leicht zu bemessen, daß der
Spannzylinder in Lösestellung die Werkstück-Tragplatte nicht berührt. Der Erfindungsgegenstand beseitigt
mithin das nachteilige Reiben der gelösten Spanneinrichtung an der Werkstück-Tragplatte ohne
großen Aufwand.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unter Abstimmung der Federungen auf die Gewichte von
ίο Spannzylinder und Kolben der Spannzylinder unter
Vorspannung der Federplatte am Boden einer Mulde der Unterplatte abgestützt, so daß die Lage der
Federplatte in der Lösestellung der Spanneinrichtung stabilisiert ist.
Wie sich aus der DT-AS 10 06 966 (Fig. 1 und 2) ergibt, ist das Prinzip einer freien federnden Aufhängung
einer gegen horizontale Verschiebung wirkenden Festhalteeinrichtung an sich nicht mehr neu. Nach
dieser Schrift ist nämlich für eine an einem Schlitten
μ einstellbare und der Aufnahme eines Werkstücks
dienenden'Tragplatte schon eine Magnetspannplatte mit in horizontaler Richtung steifer Federaufhängung
bekannt, die zur Durchführung des Spannvorganges deren vertikale federnde Auslenkung zum Heranbewegen
an die Tragplatte gestattet. Mit Rücksicht auf dieses Bekannte gilt der Hauptanspruch nur in der Gesamtkombination
seiner Merkmale und der Unteranspruch nur im Zusammenhang mit diesem. Die Zeichnung zeigt
ein Ausführungsbeispie! der Erfindung.
Fig. 1 stellt einen erfindungsgemäßen Bohrtisch bei gelöster Spanneinrichtung im Querschnitt und
F i g. 2 in Spannstellung dar.
F i g. 2 in Spannstellung dar.
F i g. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht nach Schnitt A-A der F i g. 1 und 2.
Der Bohrtisch besteht aus einer Unterplatte 1 und einer Werkstück-Tragplatte 2 mit T-Nut N. Die Platte 2
stützt sich beidseitig über Wälzlager 12, 13, 14 auf der Unterplatte 1 ab, in deren Wanne 20 die Hauptteile
eines Spannzylinders, bestehend aus Gehäuse 3, Deckel 6, Kolben 4, eingebaut sind. Dieses Einbauen ist in der
Weise erfolgt, daß das Gehäuse 3 an einer Federplatte 5 mittels Ringscheibe 17 und Schrauben 9 angeschlossen
ist. Die Federplatte 5 ist mittels Stiften 11 und Schrauben 22 einendig auf einer sich quer zur Lagerung
12, 13, 14 erstreckenden Leiste der Unterplatte 1 befestigt, so daß es die Teile 3, 6 als Baugruppe unter
Vorspannung an die Unterplatte 1 anlegt. Der Kolben 4 und der Deckel 6 sind Federteller für vorgespannte
Druckschraubenfedern 7. Der Spannbolzen (Schaft 8.
Kopf 8a, Mutter 17) verbindet die Werkstück-Tragplatte 2 und den Kolben 4 in der Spannstellung. Zum
Festspannen der in Richtung 5 genau eingestellten Werkstück-Tragplatte wird (Fig. 1) durch eine Leitung
19 in den Druckraum 16 des Spannzylinders 3, 6 Druckmittel eingelassen, bewegt sich zunächst der
Kolben 4 entgegen der Richtung des Pfeiles R nach unten bis der Kopf 8a mit seiner unteren Fläche an der
Stegen 2a der T-Nut der Werkstück-Tragplatte 2 anliegt. Dann bewegt sich bei weiterem Druckanstieg im
Druckraum 16 das Gehäuse 3 nach oben in Richtung R bis die Ringscheibe 17 an die Werkstück-Tragplatte 2
zur Anlage kommt. Die Bewegungsfolge ergibt sich daher, weil die Vorspannung der Federplatte 5 größer
ist als die Vorspannung der Druckschraubenfedern 7.
Der Bohrtisch ist daraufhin für Bohrarbeitsgänge festgestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bohrtisch mit einer auf einer Unterplatte mittels einer Geradführung längsverschiebbaren, eine sich
in Verschieberichtung erstreckende und zur Unterplatte hin offene T-Nut aufweisenden Werkstück-Tragplatte
sowie mit einer druckmittelbetätigten, mit ihrem Spannzylinder an der Unterplatte
horizontal abgestützten und axial verschieblich gelagerten Spanneinrichtung, an deren Kolben ein
Spannbolzen mit in die T-Nut der Werkstück-Tragplatte eingreifendem Anker befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als horizontale Abstützung des Spannzylinders (3, 6) eine Federplatte (5)
vorgesehen ist, die mit einem Ende an der Unterplatte (1) befestigt und im übrigen, den
Spannzylinder (3, 6) tragend, in Spannrichtung elastisch auslenkbar ist, und daß der Kolben (4) des
Spannzylinders (3, 6) mittels Federn (7) gegen den Boden (6) des Spannzylinders (3,6) abgestützt ist.
2. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannzylinder (3, 6) unter Vorspannung der Federplatte (5) am Boden einer
Mulde der Unterplatte (1) abgestützt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC039418 | 1966-08-17 | ||
DESC039418 | 1966-08-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552442A1 DE1552442A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1552442B2 true DE1552442B2 (de) | 1975-11-13 |
DE1552442C3 DE1552442C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552442A1 (de) | 1970-05-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |