AT210119B - Volumenregler für ein strömendes gasförmiges Medium - Google Patents

Description

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  Volumenregler für ein strömendes gasförmiges Medium 
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 Druck des strömenden gasförmigen Mediums in einem vorbestimmten Abstand vom Ventilsitz zu halten suchen. Der erfindungsgemässe Volumenregler ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen rechteckigen, stark länglichen Querschnitt hat und durch einen nach innen vorragenden Teil jeder der beiden gegenüberliegenden Längswände den Ventilsitz bildet und dass die Längsränder der Ventilplatte im Profil mit den nach innen vorragenden Teilen der Seitenwände übereinstimmen, so dass sie mit diesen zwei enge Strömungskanäle gleichmässiger Weite bilden, wobei diese Strömungskanäle so bemessen sind, dass bei allen normalen Betriebsstellungen der Ventilplatte die Länge der Strömungskanäle, gemessen in Strömungsrichtung,

   mehr als fünfmal so gross ist als ihr hydraulischer Durchmesser, wodurch eine wirbelfreie Strömung des Mediums sichergestellt ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Volumenreglers gewährleistet eine einwandfreie Funktion des Reglers bei geringster Geräuschentwicklung. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, den Regler so zu bemessen, dass er der Breite des   Belüftungsgerätes   entspricht, in dem er benutzt werden soll. 



   Um auch die geringsten Geräusche zu dämpfen, sind vorzugsweise die Wandungen der Strömungskanäle mit einem schallabsorbierenden Material bedeckt. 



   Bei einer besonderenAusführungsform des Volumenreglers sind gemäss der Erfindung die Gegendruckfedern mit den Führungen für die Ventilplatte verbunden und die Führungen als axial verschiebbare Stangen ausgebildet, welche nahe den Enden der Ventilplatte angeordnet und von Hand aus verstellbar sind, um den Volumenregler auf verschiedene, vorbestimmte Werte der Mediumströmung und auf gänzlich Absperrung des Durchflussquerschnittes einstellen zu können. 



   Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel genauer erläutert werden. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Volumenregler. Fig. 2 ist eine Einzelheit der Einrichtung zur manuellen Einstellung dieses Reglers und Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1. 
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 tung 2 für das gasförmige Medium verbunden ist. In dieser Leitung befindet sich eine Öffnung 2a für das Einsetzen des erfindungsgemässen Volumenreglers. Das Gehäuse 3 des Reglers umschliesst einen Raum 4, der direkt mit der Leitung in Verbindung steht und in eine Auslasskammer 5 geringerer Breite mündet. 



  Die diese Kammer begrenzenden Wände bilden einen Sitz für einen Ventilkörper 6, der im Gehäuse bewegbar angeordnet ist. Der Strömungsweg 7 verläuft zwischen diesem Ventilkörper und den Wandungen des Gehäuses. Der Ventilkörper 6, der im dargestellten Beispiel als längliche Platte   mit U-förmigem   Querschnitt ausgebildet ist, wird an seinen beiden Enden durch axial bewegliche Stangen 8 geführt, die in zwei Lagerbüchsen 9 und 10 montiert sind. Mit 11 sind Büchsen bezeichnet, die am Ventilkörper befestigt sind und an den Stangen 8 gleiten können. Der Ventilkörper wird durch den statischen Druck betätigt, der im Raum 4 herrscht, und bewegt sich gegen seinen Sitz unter Überwindung der Kraft von Schraubenfedern 12, welche die Stangen 8 umschliessen.

   Ein Ende jeder Feder stützt sich am Ventil ab, während das andere Ende auf einer Tellerscheibe 15 aufruht, die ihrerseits von einer an der Stange 8 befestigten Anschlagscheibe 13 abgestützt wird. Mit 17 ist eine Membrane bezeichnet, die zwischen den Scheiben 13 und 15 angeordnet und an Stützplatten 16 befestigt ist, welche ihrerseits an den   Seitenwän-   den der Auslasskammer 5 montiert sind und an ihrer Unterseite elastische Filzkissen A tragen. 



   Um eine Einstellung des Ventils 6 in verschiedene Betriebslagen zu ermöglichen und erforderlichenfalls das Ventil zwecks Absperrung der Strömung über den Volumenregler ganz zu   schliessen,     sinddieStan-   gen 8 in axialer Richtung verschiebbar. Die Verschiebungsbewegung wird durch einen Hebel 20 bewirkt, der auf einer Welle 21 sitzt, welche durch einen   Regelgriff   oder Regelarm (in der Zeichnung nicht dargestellt) verstellt werden kann. Das freie Ende des Hebels 20 trägt einen Bolzen 22, der in eine Rille einer Hülse 19 eingreift, welche an der Stange   S   befestigt ist. Die Bewegungen der Stange 8 werden auf das Ventil durch eine an der Stange 8 befestigte Scheibe 14 übertragen.

   Zwischen der Scheibe 14 und den Hülsen 11 ist eine Packung 18 aus dämpfendem Material angeordnet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Volumenregler für ein strömendes gasförmiges Medium mit einem kanalförmigen, an den Enden offenen Gehäuse und einer In axialer Richtung an Führungen verstellbaren und mit einem Im Gehäuse angeordneten Ventilsitz zusammenwirkenden Ventilplatte, die unter dem Einfluss von Federn steht, welche die Ventilplatte gegen den Druck des strömenden gasförmigen Mediums In einem vorbestimmten Abstand vom Ventilsitz zu halten suchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen rechteckigen, stark länglichen Querschnitt hat und durch einen nach innen vorragenden Teil jeder der beiden gegenüborlie- <Desc/Clms Page number 3> gendenLängswände den Ventilsitz bildet und dass die Längsränder der Ventilplatte im Profil mit den nach innen vorragenden Teilen der Seitenwände übereinstimmen,

   so dass sie mit diesen zwei enge Strömungskanäle gleichmässiger Weite bilden, wobei diese Strömungskanäle so bemessen sind, dass bei allen normalen Betriebsstellungen der Ventilplatte die Länge der Strömungskanäle, gemessen inStrömungsrichtung, mehr als fünfmal so gross ist als ihr hydraulischer Durchmesser, wodurch eine wirbelfreie Strömung des Mediums sichergestellt ist.

   2. Volumenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Strömungskanäle mit einem schallabsorbierenden Material bedeckt sind.

   3. Volumenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckfedern mit den Führungen für die Ventilplatte verbunden und die Führungen als axial verschiebbare Stangen ausgebildet sind, welche nahe den Enden der Ventilplatte angeordnet und von Hand aus verstellbar sind, um den Volumenregler auf verschiedene, vorbestimmte Werte der Mediumströmung und auf gänzlich Absperrung des Durchflussquerschnittes einstellen zu können.

   (Hiezu 2 Blatt Zeichnungen)