DE1551949A1 - Kombinierte Zuend- und Flammenwaechtervorrichtung - Google Patents

Kombinierte Zuend- und Flammenwaechtervorrichtung

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DE1551949A1 DE19671551949 DE1551949A DE1551949A1 DE 1551949 A1 DE1551949 A1 DE 1551949A1 DE 19671551949 DE19671551949 DE 19671551949 DE 1551949 A DE1551949 A DE 1551949A DE 1551949 A1 DE1551949 A1 DE 1551949A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/123Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23Q1/02Mechanical igniters using friction or shock effects
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Description

  • Kombinierte Zünd® und Flaaamiexiwäohtervorriclitung .Die Erfindung bezieht sich sui' eine kombinierte Zünd. und Flammenwäehtervorrichtung mit einer Über einen Transformator mit Zündspannung versorgten Zündfunkenstreoke, die gleichzeitig als Flammenfühler (Ionen-Gleichrichter) einer wechselstrombetriebenen Überwachungsschaltung dient.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der in die normalen Zuleitungen zur Zünaünkenstrecke auf' der'frimärseite oder der Sekundärseite des Transformators eine Überwachungsschaltung eingesetzt ist, die aus einem von einem Kondensator überbrückten Gleichstromrelais besteht. Ein Umschalter erlaubt es, dbr Funkenstrecke zum künden eine höhere Wechselspannung zuzuführen als wEhrend des normalen tTberwachungsbetriebes. Hierbei hat es sich jedoch herausgestellt, daß die Plammenwächterfunktion durch den Zündbetrieb beeinträchtigt wird. Dies ist nachteilig insofern als es oftmals erwünscht ist, die Zündperiode in Abhängigkeit vom Ansprechen der Überwachungsschaltung zu beenden.
  • Diese Schwierigkeit tritt nicht auf, wenn Zündvorrichtung und Flammenwächtervorrichtung vollständig voneinander getrennt sind. Dann benötigt man Bier für die Flammenwächteriturrichtung einen eigenen Flammenfühler.. Bekannt ist beispielsweise eine Zündvorrichtung, bei der ein Kondensator auf der Primärseite des Zündtransformators über einen Gleichrichter aufgeladen wird und sich bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung über eine Glimmlampe entlädt, so daß nicht bei jeder Halbwelle der Wechselspannung sondern in Größeren Abständen, z.B. jede Oekunde, ein Zündimpuls auftritt. ferner sind flammenwächGervorrichtungen bekannt, uei denen der Ionenstrom des als Ionengleichrichter arbeitenden Flammenfühlers einen j(ondensatc-ir einsinni,; auflädt und hieraus die entsprechenden Schaltbefehle abgeleitet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Zünd- und Flammenwächtervorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der trotz gemeinsamer Elektrode für die Zündfunkenstrecke und den Flammenfühler der Zündbetrieb keinen nachteiligen Einflug auf die Flammenüberwachung hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Reihenschaltung von Funkenstrecke und Sekundärwicklung außer der zeitweilig auftretenden Zündspannung dauernn ein eil der wesentlich geringeren Arbeitsspannung der Überwachungsschaltung liegt, daß diese Reihenschaltung durch ein Element überbrückt ist, das beim Überschreiten einer Spannung leitend wird, die unter der Zündspannung aber über dem an ihm liegenden Teil der Arbeitsspannung liegt, und daß die Zündspannung in der Form von Impulsen erzeugt wird, deren auf die Zeiteinheit bezogene Dauer klein ist im Verhältnis zur auf die Zeiteinheit bezogenen Dauer der gleichna:#migen Arbeitsspannungs-Halbwellen.
    Bei dieser Anordnung wird der sekundärseitige Zändkreis von dem s3annungs-
    abhängigen Element kurzgeschlossen, sobald ein Zündspannungsimpuls auf-
    tritt. Infolgedessen kann sich in der LFberwachungsschaituriä diese hohe
    Spannung nicht auswirken. Zwar ist während dieses Kurzqcnlusses die ÜbE:,-
    wachungsschaltung unwirksam. Diese Zeizepanne .st aber eo kure.:.; ''dL-ß i# e
    für den praktischen Betrieblsine Bedeutung hat
    Insbesondere sollen die ZUndspannungeimpulse einen Abstand von mehreren, z.B. ca. 50 Perioden der Arbeitsspannung haben. Der Ausfall der Über- wachungsvorrichtung während jeder 50sten Periode ist bedeutungslos.
  • Des weiteren genügt es, wenn die Zündspannungeimpulee eine Dauer von einem- kleinen Bruchteil, z.B. 10- 3-i4 2; der Dauer einer Arbeitespannungs-Halbwelle haben. Infolgedessen kann über den Rest dieser Halbwelle oder - wenn das spannungsabhängige Element nicht sofort beim Unterschreiten . der Umschaltspannung wieder aurücksohaltet - wenigstens über einen er- heblichen Teil der Halbwelle die Überwachungsschaltung voll wirksam sein. Ale spannungsabhängiges Element eignet sich insbesondere dne Glimmröhre. Diese hat eine Aneprechspannungg- die ohne Schwierigkeiten in dem hier benötigten Bereich liegen kann. :Außerdem besitzt sie nach ihrer Ionisation einen sehr kleinen Innenwiderstand` Das gleiche gilt, wenn das spannungsabhängige Element ein zweipoliges elektronisches Halbleiterschaltelement istt das beim Überschreiten eines Schwellenwerts der angelegten Spannung von einem hochohmi;;en in einen niederohmigen Zustand und beim @aterschreiten eines Haltewerts des hindurchfließenden Stromes wieder zurückschaltet, In beiden Fällen kann das Rückschalten mit einer gewissen Verzögerung nach Beendigung des Zündimpulses erfolgen, wenn aus anderen Schaltungsteilen noch Ströme über den niederohmigen Pfad fließen .Diese Verzögerung kann man aber durch entsprechende Auslegung der Schaltung kleinhaften. Besonders geeignet für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine an sich bekannte Zündschaltung, bei der die Zündimpulse durch Entladung eines Kondensators über eine Glimmröhre und die Primärseite des Transformators.erzeugt werden, wobei der Kondensator von der Netzspannung über einen Gleichrictiter.aufgeladen wird. Mit dieser Schaltung lassen sich in gewünschter Weise kurze Zündimpulse mit größerem Abstand erzeugen.
    sehr geeignete
    Al iV Überwachungsschaltung hat sich eine an sich bekannte Schaltung er-
    wieeeng die einen vom Zonengleichstrom aufgeladenen Kondensator aufweist. Obwohl eine solche Schaltung eine verhältnismäßig große Empfindlichkeit besitzen muß, wird sie infolge der erfindungsgemäßen Kombination nicht durch den Zündvorgang gestörtt - Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Reihen- . Schaltung von Funkenstrecke und Sekundärwicklung in der Übereaohungssohal-_ tung der Reihensohaltung'eines Kondensators und einde Widerstandes parallel liegt, deren Werte im Rahmen ihrer Funktionsfähigkeit für die Überwaohungs#-schaltung so bemessen sind, daß deren Zeitkonstante bei Entladung über das spannungsabhängige Element klein ist, im Vergleich zur Dauer einer Halbwelle der Arbeitsspannung. Beispielsweise läßt sich ohne Schwierigkeiten eine Zeitkonstante von 1 ms erzielen, so daß noch 900 der Halb- welle der Arbeitsspannung für den normalen Überwachungsbetrieb zur Verfügung stehen.
  • i Die Erfindung wird nachstehend -.i, Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:' Tig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Das-, ' Stellung und Tig. 2- ein praktisches Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist eine Zündvorrichtung 1 und eiw Überwachungsschaltung 2 dar- gestellt, die an denselben Zuleitungen 3 und 4 liegen und mittels eines Schalters 5 an die Netzwechselspannung ü gelegt werden können.-Den Ausgang der Zündvorrichtung 1 bildet der Transformator 6 mit Priaärwioklung 7 und Sekundärwicklung B. An die Sekundärwicklung ist eine Zündfunkenstrecke 9 angeschlossen, die aus einer Stabelektrode 10 und einer geerdeten Plattenelektrode 11 besteht. Infolge der ungleichmäßigen Elektroden arbeitet diese Funkenstrecke beim Auftreten einer Flamme als Ionengleichrichter. Die Funkenstrecke 9 ist gleichzeitig der Flammenfühler für die Überwachungs-# echaltung 2 und bildet mit ihr zusammen eine Plammenwäohterschaltung.
  • Den Ausgang der Plammenwächterechaltung bildet das Signal "Flamme brennt"; ' das unter anderem einen Schalter 12 in der Zuleitung zur Zündvorrichtung öffnet. Die Reihenschaltung der Sekundärwicklung 8 und der Funkenstrecke 9 wird durch ein spapnungsabhängiges Element 13 überbrückt, das normalerweise sehr hochohmig ist, aber niederohmig wird, wenn die an ihm liegende Spannung einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt. Der Grenzwert ist so gewählt, daß das Element niederohmig wird, sobald der an ihm liegende Teil der Arbeitsspannung U um ein bestimmtes Maß, das für die Überwqohungs# schaltunj2 noch nicht sohäalioh ist, überschritten wird. Ferner ist dafür gesorgt, daß die Zündschaltung nur in Abständen von 1s Zündimpulse mit einer Zeitdauer von einigen lus erzeugt. Beim Auftreten dieser Impulse wird das spannungsabhängige Element 13, z.B. eine Glimmrfihre, leitend, so daß der Hochspannungsimpuls nicht in die Überwac-hungsachaltung 2 eintreten kann. Während dieser Zeit ist die 4eaohungssohaltung unwirksam. s Da der Zündimpuls aber nur sehr kurzzeitig/und nur in großen Abständen auftritt, wird hierdurch die Überwachungsfunktion praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt., Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. ? we`-den fÜr die bereits in F; g. 1 dargestellten Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet® Es sei angenommen, daß es sich um eine Schaltung für die Gasfeuerung einer Raumheizungsanlage handelt, bei der der Schalter 5 der Raumthermostat ist. Die Anlage-besitzt ein elektromagnetisches Ventil 14iUr die Zündflamme und ein elektromagnetisches Ventil 15 für die Hauptflamme.
  • Die Zündvorrichtung weist einen'Kondensator 16 auf, der von der Wechselspannung U über einen Gleichrichter 17 und einen Vorwideratand aufgeladen wird. Der Kondensator 16 überbrückt die Reihenschaltung eines spannungsabhängigen Elements 19, das von der gleichen Art wie das spannungsabhängige Element 13 sein kann, und der Primärwicklung 7 des Transformators 6. Sobald der Kondensator 16 auf einei, Spannung aufgeladen ist, bei der das Element 19 leitend wird, entlädt sich der Kondensator 16@über die Primärwiöklung 7, eodaß ein Hoohepannungs-Zündimpule erzeugt wird. . Die Überwachungsschaltung hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Aufbau, der in der älteren Anmeldung D 49 100 Ia/24m näher beschrieben ist. Ein Ionenstrom-Kondensator 20 kann sich in einer @ialbwelle der Netzspannung U durch den lonengleichstrom des Flammenfühlers aufladen, wenn die Flamme im Bereich der Funkenstrecke 9 brennt. Mit dem Kondensator 20 liegen ein Widerstand 21 und ein weiterer Kondensator 22 in Reihe. Eine Glimmröhre 23 ist unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 24 parallel zum Kondensator 22 gelegt. Am Punkt 25 zweigt ein Differenzier-Kondensator 26 ab, der zu einer Steuerelektrode 27 einer gesteuerten Diode 28 führt. Ein Widerstand 29 verbindet die Steuerelektrode 27 mit der Leitung 4. Der gesteuerten Diode ist je ein Gleichrichter 30 und 31 vor bzw. nachgeschal- tet; sie wird außerdem von einem Widerstand 32 überbrückt. Die gesteuerte Diode 28 liegt in Reihe mit einem Gleichstromrelais 33, das durch einen Kondensator 34 überbrückt ist. Die Spannung für die Elemente 28, 30,31,33, 34 wird an einem Punkt 35 abgegriffen, der zwischen einem Widerstand 36 und einem Spannungsabhängigen Widerstand (YDR-Widerstand) 37 liegt, welche einen Spannungsteiler bilden, der den Punkt 35 auf- annähernd konstantem Potential festhält.
  • Ein Widerstand 38 zwischen Erde und Leitung 4 soll dem Berührungeschutz dienen, falle sich die Leitung 4 nicht auf Null-Pdtential befindet.
  • Im normalen Betrieb, wenn die Flamme brennt, wird der Kondensator 20 in jeder ersten, dritten uaw. Halbwelle vom Ionenstrom aufgeladen. Es ist dafür gesorgt, daß er den Kondensator 22 mit einer solchen Zeitkonstante auflädt, dab die Zündspannung der in seinem ßntladestromkreis liegenden Glimmröhre 23 erst zu Beginn der dritten Halbwelle erreicht wird. Mit dem Entladeimpule wird über den Differenzier-Konaensator 26 ein Steuerim= puls erzeugt, der die gesteuerte Diode 28 leitend werden lUt. Infolge- dessen fließt in jeder ungeraden Halbwelle ein Strom durch diese Diode 28. Der so entstehende pulsierende Gleichstrom wird durch den Kondensator 34 geglättet und erregt das Relais 33t das als Plammenrelais unter anderem den Schalter 12 betätigt. Tritt nun während der Zündperiode ein Zündimpuls auf, so spricht das spanriungsabh8.ngigeSlement 13 an, so daß der Zündimpuls über die Sekundärwioklung 8, die Funkenstrecke 9 und das Element 13 laufen kann. Gleich- zeitig wird ein Entladestromkreis für den Kondensator 22 gebildet, der sich demnaoh'über den Widerstand 21, das Element 13 und den Widerstand 38 ent- laden kann. Infolgedessen kann die Glimmröhre 23 nicht zünden und die Uberwachungeschaltung ist unwirksam. Diese Periode ist jedoch sehr kurz, da das glement 13 - wenn da spannungsabhängig zurückschaltet - sofort nach Beendigung des kurzen Zündimpulses wieder sperrt, oder - wenn es stromabhängig nach ünterschreiten.eines Haltestrome wieder zurückschaltet -in Abhängigkeit von der Entladung des Koaidensatora 22 zurückschaltet. Hier kann man die Zeitkonstante des Kohdensatorn 22 und der Widerstände 21,38 so wählen, daß das spannungsabhängige'Element nach einem Bruchteil einer Halbwelle der Arbeitswechselspannung wieder snrückschaltet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugte die Zündschaltung einen Impuls pro Sekunde mit einer Dauer von etwa 3@us. Die Entladung den Kondensators 22 I erfolgte so rasch, daß das Element 13 nach 1'ms wieder in den hochohmigen ' Zustand zurückschaltet. Vergleicht man dies mit der Dauer von 10 ms für.
  • z eine Halbwelle der Arbeiteepannung, dann erkennt man4 daß hierdurch die Betriebsweine der überwaohungsschaltung nicht beeinträchtigt werden kann. Das Element 13 kann als Glimmröhre oder als elektronisches Festkörpersohaltelement ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall eignen sich bei- spielsweise Fünf-Schicht-Moden oder auch sperrschichtfreie Halbleitersohaltelemente mit der gleichen Sohalteigensohaft. Dasselbe gilt auch für die Elemente-13 und 23. - `

Claims (1)

  1. Patentansprüche: C1? KomUhierte Zünd- und Plammenwächtervorrichtung mit einer über einen Transformator mit Zündspannung versorgten Zündfunkenstrecke, die gleichzeitig als Flammenfühler (Ionengleichrichter) einer weohselstrombetriebenen Überwachungsschaltung dient, dadurch gekennzeichnet, daß an der Reihenschaltung von Funkenstrecke (9) und Sekundärwicklung (8) außer der zeitweilig auftretenden Zündspannung dauernd ein Teil der wesentlich geringeren Arbeitsspannung (ü) der Überwachungsschaltung (2) liegt, daß die Reihenschaltung durch ein Elemünt(13) überbrückt` ist, das beim Überschreiten einer Spannung leitend wird, die unter der -Zündspannung, aber über den an ihn liegenden Teil der Arbeitsspannung liegt, und daß die Zündspannung in der Fora von Impulsen erzeugt wird, deren auf die Zeiteinheit bezogene Dauer klein ist in Verhältnis zur auf die Zeiteinheit bezogenen Dauer der gleichnahaiten Arbeitsspannungs, Halbwellen. 1i ' i c 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd-. apannungeimpulse einen Abstand von mehreren, $.B. va. 50 Perioden ' der Arbeitsspannung haben. 3# Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet,.daß die Zündspanaungsimpulse eine Dauer von einem kleinen Bruchteil, z.B. 10-3-10-2 , der Dauer einer Arbeitespannungs-Halbwelle haben." t 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige hlement (13) eine Glimmröhre ist. j i 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige Element ein zweipoligen elektronisches Halbleitersahalteiement ist, das beim Überschreiten eines Schwellenwerts der angelegten Spannung von einem hochohrigen in einen niederohrigen Zu» stand und betu üntersohreiten eines Halteworte den hindurohlließenden Stromes wieder zurucksohaltet. 6* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündimpulse in bekannter Weise'durch Entladung eines Kondensators (16) über eine Glimmröhre (19) und die Primärseite (7) des Trans- formators (6) erzeugt werden, wobei der Kondensator von der Netzspannung . (U) über einen Gleichrichter (17) aufgeladen wird. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da8.die Überwachungsschaltung (2) in bekanatOr Weise einen vom Ionen- gleichstrom aufgeladenen Kondensator (20) aufweist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Reihen- schaltung von Funkenstrecke (9) und Sekundärwicklung (8) in der Über-" waehungssehaltung (2) die Reihenschaltung eines Kondensators (22) und eines Widerstandes (21) parallel liegt, deren Werte im Rahmen ihrer . Funktionsfähigkeit für die Überwachungsaohaltung so bemessen sind, da8 deren Zeitkonstante bei Entladung über das spannungsabhängige Element (13) klein ist in Vergleich zur Dauer einer Halbwelle der Arbeite.. spannung (U). .
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372390A1 (fr) * 1976-11-25 1978-06-23 Plessey Handel Investment Ag Circuit detecteur de flamme et de gaz chaud
EP0020280A1 (de) * 1979-06-05 1980-12-10 Societe Bourguignonne De Mecanique Sicherheitszündvorrichtung für ein Brennerventil

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