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1;1-,rfiilrllv."lg betrifft eillell Öllbrenner miti einem von
einem |
Brannerrohr umochlossen--n, an eine Ölpumpe angezehlossenen |
mitli einem von ein= Motor angelb-rIebenen, In einer |
ein |
G#--"b*Ii#,ac-#i?atl wirl mit einam an Und- |
Die bekannten Ölbrenner. weisen als tragendes Teil ein aus |
Metallguß gefertigtes, In ein Brenn2trübr mündendes Gehäuse |
auf, dessen Innenraum als GebläseBeh-Aecke für ein umlaufendea |
Gebläserad ausgestaltet lut und an d3osen Außenwände die |
Brenner-Zubehörteile wie Antrlc-biimotor, Ölpumpe, Hochspan- |
nungsgenerator u. dgl. befestigt Blpd. Ein solches,
aus Me- |
-ball.guß gefertigtes Gehäuse besitzt die Nachteileg
daß es |
sperrig Ist und ein erhoblichea Gewicht begltzt. Außerdem ist |
Metaliguß in der Ilera;.el.Lung üatier liad erforder13 eine
schwie- |
rige, zeitraubende und deshalb kontEpielige, opanabhebende |
Dearbel-bungg bei der es u. B, aii.L" g.-.!naue Zentrierung
einan- |
CD |
der gegenüberliegender Bohvunge#i o. d-l. ankommt. |
Die Erfhdung geht von de-,» Aufgabe auki, -dieF,#-#a
abzu,- |
he U e n und einzen- le- L c h t ati
p-....- vn L, riil In d 21 r Fert -1-- |
gung a Infachen Brenner sc'ihz--- f dem G,i.;1 teile
nicht |
erforderIlch sind. |
Die Aufgabe wird gei.Bab#I draß an ein£-.m |
Sv-hankel ainen 1,13 |
1)vi"iitiL%rit)hr und -!ii 192 |
Iln )v m i ',3 Ö Lpulupe
3 r"#l und 1,3 9 1 -21 - |
mit 31,13. |
Bei einer solchei Ausbildung eines Brenners wird der Vorteil erreicht#
daß spanabhebende Bearbeitungsvorgänge vermieden werden können, weil sämtliche tragenden
Teile, nämlich eräger und Gebläseschnecke, In einfacher Weise gebogen, geetanzt
und/oder tiefgezogen werden können. Der Brenner läßt --sich somit Insgesamt preisgünstiger
erstellen.
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*lo besondere vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Notor mit Gebl-ä"eead
und Öl pumpe sowie der Düsenstock an der eiüen Seite deslAgerschenkele und die Gebläseschnecke
mit dem HochepaÜiaul-2g"etrensformator an der anderen Seite des Trägerachenkele-ängeschraubt
sind. In diesem Falle können die Einzelteile--züm Zwecke einer Reparatur oder Wartung
in besonders einfacher Weine ab- vnd wieder angebaut werden.
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.Dabei i t:*es weiterhin gÜnstig, den Träger 1-förmig auszubildeng
obwohl auch andere Formen mit rechtwinhlig zueinenderstehend en Schetikeln, z. B.
T-förmige Trageri In Betracht gezogen we ; rden.
Um den erfindungegemäßen
Ölbrenner besonders raumsparend auszubilden, wird vorgesehen, daß 'sich der Motor
mit seinem Gehäuse in das Gebläserad hineinerstreckt und auf dem freien Teil des
Motorgehäuses ein einstellbarer Lufteinlaß für das _Qe-Illäserad angeordnet f Ist.
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Befeiner bevorzugten Ausführungeform einös Ölbrennere gemäß der Erfindung
kann weiterhin vorgesehen werden, die Ölpumpe an der dem Gebläserad abgekehrten
Seite des Motorgehäuses zu--befestigen, wobei die..,Welle der ölpumpe unmittelbarg
z. B. durch Einstecken, mit der Motorwelle verbunden sein kann, so daß also eine»besondere
Kupplung zwischen Pumpe und Mot,or entfällt.
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Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Gebläseschneake aÜs tiefgezogenem
Blech gefertigt und-das Brennerrohr mittels eines bajonel,-tverschlußartigen Flansches
am Träger befestigt ist, so daß es nach %,orne abgezogen werden kann.
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Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen vbn Ölbrennern
gemäß der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren
Erläuterung.
-Es zeigen: |
Fig. 1 einen an einen Heizkessel angebauten |
Ölbrenner gemäß der Erfi2dung; |
Fig. 2 eine Schnittansicb-t des Ölbrenners |
aus Fig. 1 von links; |
C> |
Fig. 3 eine Schnittansicht des Ölbrenners |
aus Fig. 1 von rechts |
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht |
deo Ölbrenners; |
Fig. 5 eine Schn--ittatisickit entlaug der Linie |
5-5 in Fiy. 3 und |
C> |
Fig. 6 eine vergrößerte Detailausicht entlang
der |
Linie 6-6 in Fig. 4. |
C:2 |
Der entsprechend Fig.
1 an einen Reizkessel
1 angebaute,
als Ganzes mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnete ölbrenner gemäß der Erfindung
unterscheidet sich dadurch wenentlich von herkömmlichen Brennern, daß als tragendes
Skelett für die Einzelteile des Brenners nicht eine gußeiaerne Gebläseschnecke,
sondern ein besonderer Träger verwendet ist, der In den Figuren
das Bezugszeichen
3 trägt. Der Träger
3 Ist 16-#F'L der dargestellten Ausführungeform
der Erfindung L-förmig ausgebildet und umfaßt zwei rechtwinklig zueinander stehei#Ue
Scbenkel 4 und
59 von denen der Schenkel 4 kürzer als der Schenkel
5 ist. Der Träger
3 ist z. B. a'Ua Stahlblech von 2
4 Stärke
gefertigt.
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Am kurzen Schenkel 4 des Trägers 3, der bei eingebautem Brenner
parallel zur Vorderwand 6 des Heizkessels (vgl. Fig. 1)
gerichtet ist,
ist ein Brennerrohr 7 befestigt, welches seinergeite in an sich bekannter
Weise zur Halterung des gesamten-Brenneraggregats am Kessel 1 dient, was
z. B. mit schellenartigen Klammern oder Zwingen erfolgen kann.
Bei
der dergestellten.AusfUhrungeform ist gleichzeitig mit dem Brennerrohr
7 am Schenkel 4 des Trägers noch eine Prontplatte 8 befestigt, die
die Stirnseite des Brennere abdeckt. Wie aus Pig. 6 hervorgeht, ist das Brennerrohr
7 an seinem 'deli Brenner zugekehrten Ende zu eine - m ringförmigen
Plansch 9
umgebog'en und von linke her in eine entsprechende Öffnung
10
der irontplatte 8 soweit eingeführt, bis der Plansch 9 an
der Rückaeitü dör Pröntplatte 8 anliegt. Eine oben und unten mit rechtwinklig
abgebogenen Rändern 11 und 12 versehene Zwischenplatte 13 weist eine
dem Außenumfang des Flansches 9 entepireobende Auenebmung auf und wird beim
Zusammenschrauben der über des Brennerrohr 7 gesteckten Prontplatte
8 mit dem Schenkel 4 des Trägere 3 zwischen Frontplatte
8 und Trägerschenkel 4 eingeapannt",um den durch die Dicke des Plansches
9 veruesachten Abstand auazugldichen. Schrauben 1.4 dienen der festen Vereinigung
von Brennerrohr 7, Prontplatte 8, Zwischenplatte 13 und Trägereabenkel
4.
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An den umgebogenen'Rändern 11 und 12 der Zwischenplatte
13
ist mittels Schrauben 15 ein eas gesamte Brenneraggreget umschließendes,
kostenförmiges Gehäuse 16, z. B. aus Kunststoff, angesehraubt, das an seiner
Rückwand mit einer durch ein Git-. ter o. dgl. abgedeckten Lufteinlaßöffnung
1.7 versehen Ist.
Am längeren Schenkel 5 des Trägers
3 ist (vgl. Fig. 5) mittele Schrauben 18 ein mit seitlichen
lufteinlaßöffnungen versehenes Lüftergehäuse 19 angesehraubt. Das Lüftergehäuse
besitzt einen ringförmigen Fortsatz 20, der durch eine enteprechende Öffnung im
Trägepachenkel 5 hindurchragt. Am Lüftergehäuse 19 ist (mittels nicht
dargestellter Schrauben, die in Angüseen 21 verlaufen) ein Blektromotor 22 derart
befestigt, daß er sich freitragend dureh die vom Forteatz 20 umechlossene Öffnung
erstreckt, wobei zwischen dem Gehäuse des Motors und dem Forteatz 20 ein ringförmiger
Lufteinlaßschlitz vetbleibt. Auf diese Weise ist der Motor 22 unter Vermittlung
des Lüftergehäuses 19 am Schenkel 5 des Trägers gehalten.
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Die Welle 23 des Motors 22 ragt an der dem lüftergehäuse
19
abgekehrten Seite des Motors über des Motorgehäuse hinaus und trägt dort
ein übliches Gebläserad 24. Das Gebläserad 24 ist an einer Nabe 25 mittels
einer Schraube 26 so auf der Motorwelle 23 befestigt, daß es den linke
vom Trägerechenkel 5 Üefindlichen Teil des Notore 22 überdeckt, der Motor
22 sich also teilweise in das Gebläserad 24 hineinerstreckt.
Auf
dem Lüftergehäuse 19 sitzt eine Blechmanschette 279 die .durch Verschieben
in axialer Richtung die seitlichen lufteinlaßöffnungen»mehr oder weniger verschließt.
Die Manschette 27 weist (vgl. Pig. 4) einen 1 ängsschlitz 29 auf,
an welchem sie nach entsprechender Einstellung mittels einer Schraube
28
am Lüftergehäuse 19 festgestellt werden kann.
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Auf der dem Lüftergehäuse 19 abgekehrten Seite des Trägerschenkels
5 ist in einem Langloch 30 (Fig. 3 und 4) ein üb-
licher
Düsenstock 31 einstellbar gehalten. Das Iangloch 30
kann nach außen
durch eine kreiarunde Blechplatte 6. abg,edeckt werden. Einer am vorderen
Ende des Düsenstocke 31 vorgesehenen Düse 32 aind in herkömmlicher
Weise Zündelektroden 33 zugeordnet.
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Auf der gleichen Seite des Trägerschenkels59 auf der der Düneuetock
31 befestigt ist, ist ferner mit.Hilfe von Ansätzen 62 und Schrauben 34 ('Fig.
29 3 und 4) eine dosenförmige, aus Blech gefertigte, vorzugsweise tiefgezogene
Gebläseschnecke 35
gehalten, die das Gebläserad 24. umschließt und die von
diesein angpsangte Zufe in das Brennerrohr 7 einleitet.
An
der dem Trägerschenkel 5 gegenüberliegenden Außenwand der Gebläseschnecke
35 sind ein elektrisches Steuergerät 36
zum Ein- und Ausschalten des
Brenneraggregate, ein mit den Zündelektroden 33 verbundener Hochspannungstranaformator
37,
ein dem Motor 22 zugeordneter Kondensator 38 sowie eine Fotozelle
39 befestigt. Die zuletzt genannten Teile 36 - 39
(vgl. insbesondere
Fig. 2 und 5) werden wegen der Verbindung der Gebläseschnecke 35 mit
dem Trägerschenkel 5 letzten Endes ebenfalls von diesem Träger mitgetragen.
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Am Lüftergehäuse 19 ist mittels Schrauben 40 ein die Mittelöffnung
dieses Gehäuses umgebender Zwischenring 41 befestigt. In den Ring 41 und
die Mittelöffnung des Lüftergehäuses 19
wird mittels eines entsprechenden
Ansatzes 42 eine Ölpumpe 43 so eingeschoben, daß die Welle 44 der Pumpe sich drehschlüssig
mit einer entsprechenden Ausnehmung in einer auf der Motorwelle 23 befestigten
Buchse 45 verbindet. Schrauben 46, die in eine Rille am Pumpenfortsatz 42 eingreifen,-halten
die Pumpe 43 am Platz. Von der Pumpe 43 führt eine Ölleitung 47 zum Düsenstock
31.
Anstelle der lü Fig. 6 gezeigten Befestigung
des Brennerrohren 7 am kurzen Schenkel 4 des Trägere 3 unter gleichzeitiger
Miteinapannung der Prontplatte 8 und der Zwischenplatte 13 kinin auch
eine bajonettverschlußartige Befestigung des Brennerrohree 7 am Trägerschenkel
4 oder an der mit dieser verbundenen Prontplatte 8 vorgesehen werden. Eine
solche bajonettverschlagertige Befestigung hat den Vorteil, daß das Brennerrohr
7 nach vorne abgezogen werden kann und nicht von rückwärts her in die'Öffnung
10 der Prontplatte 8 eingeführt werden muß.