DE245145C - - Google Patents

Info

Publication number
DE245145C
DE245145C DENDAT245145D DE245145DA DE245145C DE 245145 C DE245145 C DE 245145C DE NDAT245145 D DENDAT245145 D DE NDAT245145D DE 245145D A DE245145D A DE 245145DA DE 245145 C DE245145 C DE 245145C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
parts
air
shell
blower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT245145D
Other languages
English (en)
Publication of DE245145C publication Critical patent/DE245145C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

Landscapes

  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
£ 245145 KLASSE 33 c. GRUPPE
in FRANKFURTa. M.
Handgebläse mit elektrischem Antrieb für Luftduschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen in der Hand zu haltenden Luftbeweger mit elektrischem Antrieb, wie solche für Warm- und Kaltluftduschen Verwendung finden. Bei diesen Einrichtungen ist es bis heute üblich, sowohl den Motor als auch die Gebläsevorrichtung mit einem besonderen Gehäuse zu versehen und diese Teile durch ein gemeinsames Schutzgehäuse, das den Lufteinlaß und den Luftaustritt sowie die Handhabe und die elektrischen Kontaktteile trägt, nach außen abzuschließen. Diese mehrfache Gehäuseanordnung vergrößert nicht nur ganz wesentlich dns Gewicht des Handgebläses, sondern auch besonders das Volumen desselben, was insofern ein sehr erheblicher Nachteil für Handgebiäse ist, als die Handhabe an dem gemeinsamen Gehäuse nicht anders angebracht werden kann, als daß ein labiler Gleichgewichtszustand entstellt, wodurch infolge der ständigen örtlichen Veränderungen die weiter vom Schwerpunkt liegenden Gewichtsmassen bei ■■'.■' der Zurückführung in die Gleichgewichtslage . bzw. zur Erhaltung in derselben sehr erhebliehe Krailaufwendungcn erforderlich machen. /Andererseits ist es wünschenswert, zur Vermeidung von Belästigungen beim Hantieren bei solchen Vorrichtungen, bei denen die Heizvorrichtung vor dem Lufteintritt angeordnet ist, den Spielraum zwischen dem gemeinsamen Gehäuse und den Antriebs- und Gebläseteilen im Innern so groß wie möglich zu machen. Ein anderer großer Nachteil der vorhandenen Vorrichtungen, der ebenfalls durch die mehrfache Gehäuseausbildung bedingt wird, ist in der schwierigen Zugänglichkeit zu sehen. Da die feinen Teile der Vorrichtung infolge der hohen Geschwindigkeit und hohen Erhitzung nicht selten Ausbesserungen erforderlich machen, jedenfalls aber ständig überwacht werden müssen, und da ferner durch die hohe Luftgeschwindigkeit und ' die große Menge der durch die Vorrichtung gesaugten Luft Verstaubungen und Verschmutzungen der Teile unvermeidlich sind, so ist es sehr vorteilhaft, wenn die Einrichtung in einfacher Weise ausgeblasen und gereinigt werden kann. Die bis heute auf dem Markt befindlichen Handgebläse sind für den Laien infolge ihrer vielfachen Verschlüsse vollständig unzugänglich.
Gemäß der Erfindung sind nun die Teile des Luftbewegers und die motorischen Antriebsteile übereinandergreifend unmittelbar in dem einzigen Gehäuse angeordnet, in ähnlicher Weise wie dies bereits bei Gebläsemaschinen, jedoch unter Benutzung eines mit eigenem Gehäuse versehenen Motors bekannt ist, wo der große wirkungslose Raum an der Achse des Luftbewegers ausgenutzt werden soll. Dieses einzige, mit den elektrischen Anschlußeinrichtungen, dem Lufteintritt, Luftaustritt und der Handhabe versehene Gehäuse erhält vorteilhaft Linsenform und ist aus zwei Schalenteilen gebildet, die z. B. durch Steckdeckelansatz vereinigt sind. Die sämtlichen Lager- und Halteteile für die Luftbeweger und die elektrische Antriebseinrichtung sind ausschließlich an dem einen Schalenteil des
ZHS IHS
Gehäuses befestigt, so daß durch Abziehen des zweiten Schalenleiles aus dem Steckdeckelansatz sämtliche Antriebsteile zur Überwachung, Ausbesserung und gründlichen Reinigung zugänglich sind.
Diese Ausbildung des Handgebläses beseitigt die vorstehend beschriebenen Mangel in günstiger Weise und hat den Vorzug weitgehendster Billigkeit. Infolge der Anordnung der
ίο Lu(tbcwegcrflügel über den Motorteilen entsteht in günstiger Weise ein Spielraum, der bei Heißluftduschen mit Heizung im Lufteintritt, ferner aber auch schon bei sich stärker erwärmendem Motor eine unerwünschte oder unzulässige Erwärmung der äußeren zugänglichen Teile, insbesondere des Gehäuses, unmöglich macht, da durch den ständigen Luftwechsel die. Wärme stets sofort nach außen abgeführt wird, also eine Wirkung entsteht,
ao die sonst nur durch einen sehr großen Spielraum zwischen dem äußeren Schutzgehäuse und den inneren Teilen erreicht werden kann. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Die motorischen Antriebsteile bestehen, wie Fig. ι und 2 erkennen lassen, aus dem lameliierten Statoreisen α mit den Wicklungen b und dem Rotor c. Die Luftbewegerflügel greifen um und über diese motorischen Teile, das ganze Gehäuse d ausfüllend. Es ist für
. die beiden Einrichtungen ein einziges Gehäuse d vorhanden, und dieses ist gleichzeitig mit den Einsaugöffnungen, dem Ausblasstutzen und der Handhabe versehen.
Wie Fig. 2 und 3 veranschaulichen, ist das gemeinsame Gehäuse zweiteilig ausgeführt, so daß der in Fig. 3 dargestellte, mit entsprechendem Blechrand versehene Deckelteil auf den in Fig. 2 veranschaulichten Teil aufgesetzt werden kann, in welcher Lage er durch die 40 ■'· Mutter f des Handgriffes und den Befestigungsring g am Ausblasstutzen noch gesichert wird. Die Lagerung des Motors und Luftbewegers muß dabei mittels eines geeigneten Bockes an dem Gehäuseteil nach Fig. 2 erfolgen.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU ch:
    Handgebläse mit elektrischem Antrieb für Luftduschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor und die diesen übergreifenden Gebläseflügel unmittelbar in einem vorteilhaft linsenförmigen, aus zwei z.B. steckdeckelartig vereinigten Schalen-. teilen bestehenden, in bekannter Weise die elektrischen Anschlüsse tragenden und mit Einsaug- und Ausblasöffnung sowie einer Handhabe versehenen Gehäuse derart angeordnet sind, daß sich sämtliche Lager- 60 ' und Halteeinrichtungen auf der einen Gehäuseschale befinden, so daß durch Entfernen des anderen Schalenteiles der ganze Antrieb freigelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT245145D Active DE245145C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE245145C true DE245145C (de)

Family

ID=504122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT245145D Active DE245145C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE245145C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018103349A1 (de) Reciprosäge
DE2655753A1 (de) Kommutator-motor
DE112013003375T5 (de) Eine ein Kühlsystem aufweisende Elektromaschine und Verfahren zur Kühlung einer Elektromaschine
DE2035380A1 (de) Staubsauger mit einem von einem Elektro motor angetriebenen Sauggeblase
EP1861912B1 (de) Gebläseeinheit, insbesondere für einen staubsauger
DE245145C (de)
DE91228T1 (de) Lueftergehaeuse, luefter und geraet versehen mit diesem luefter.
DE2508740A1 (de) Geblaese, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE60024285T2 (de) Ausseneinheit für eine klimaanlage
DE539109C (de) Vorrichtung zur Umwandlung beluefteter elektrischer Maschinen mit in der Achsrichtung unterteiltem Aussengehaeuse von einer offenen, druchzugsbeluefteten in eine geschlossene, mantelgekuehlte Maschine
EP1293298B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung
DE828816C (de) Einrichtung zum Absaugen von Faserflug und Fadenabfaellen an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE19709193B4 (de) Radialventilator
DE10230244B9 (de) Gebläseeinrichtung für ein Gargerät
DE728617C (de) Einrichtung an einem Luefter zur Verminderung des durch die Schwingungen des Luftstromes erzeugten Geraeusches durch Interferenzwirkung
DE690260C (de) Waermeaustauschvorrichtung fuer Wohn- und andere Raeume
AT59766B (de) Luftbeweger mit elektromotorischen Antrieb.
DE1488451B2 (de) Radialgeblaese zum foerdern heisser gase, insbesondere ansauggeblaese fuer einen aussenwandgasheizofen
DE102019109401A1 (de) Lüftereinrichtung zum Ansaugen und Ableiten von Wrasen nach unterhalb eines Kochfeldes, Verfahren zum Betreiben der Lüftereinrichtung und Kochfeld
EP2631573B1 (de) Haushaltgerät, insbesondere Kühlschrank, mit einem Ventilator im Innenraum
AT138646B (de) Elektrischer Kesselstaubsauger.
DE847452C (de) Gasdicht ummantelte Arbeitsmaschine
DE654325C (de) Vorrichtung zum Anzeigen des Verstopfens eines Staubfilters in elektromotorisch angetriebenen Staubsaugern o. dgl.
DE10230473B4 (de) Tor für Ballspiele
DE811492C (de) Staubsauger