DE1551156A1 - Volumetrische Maschine - Google Patents

Volumetrische Maschine

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DE1551156A1
DE1551156A1 DE19671551156 DE1551156A DE1551156A1 DE 1551156 A1 DE1551156 A1 DE 1551156A1 DE 19671551156 DE19671551156 DE 19671551156 DE 1551156 A DE1551156 A DE 1551156A DE 1551156 A1 DE1551156 A1 DE 1551156A1
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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2250/00Geometry
    • F04C2250/30Geometry of the stator
    • F04C2250/301Geometry of the stator compression chamber profile defined by a mathematical expression or by parameters

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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER «irr -ι βοοο München 22
DR.-ING. H. KINKELDEY I 5 5 J 156 Mo«miiicn.t™e.43
T.I.fön 29 7100/29 0744
DR.-ING. W. STOCKMAIR1 Αθ, E. <cauf. inst, of techno T.l.gromm. Monapot Münch.n PATENTANWÄLTE Τ·Ι« OS-28380
1532 - La. j9, Dc-z. I969
Otto Voser, Mechaniker, 52, cite Vieusseux, 1200 Genf, Schweiz
Volumetrische Maschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine volumetrische Maschine, bei welcher die Volumenräume begrenzt sind, einerseits durch die sich gegenüberliegenden Wände von zumindest zwei Teilen in wechselseitiger Berührung, einer davon winkelstationär und der andere eine relative Drehbewegung ausführend, und andererseits durch einen diese Teile umhüllenden Mantel und eine Kugelkalotte, wobei einer dieser Teile eine der Anzahl Volumenräume entsprechende Anzahl Scheitel aufweist, durch die dieser Teil in dauernder Gleitverbindung mit dem anderen Teil bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheitel durch einen Kegelsektor gebildet wird, dessen Mantellinien und Achse alle auf einen gemeinsamen Punkt gerichtet sind, wobei diese Achsen, je zwei und zwei, mit der durch diesen Punkt führenden Symmetrieachse gleiche Triederwinkel formen, daß, die Oberfläche des anderen, mit den Scheiteln in Berührung stehenden Teiles' durch die Hülle gebildet wird, die diese Scheitel beschreiben, wenn der entsprechende Teil einer Präzessionsbewegung in Bezug auf den anderen, um eine Achse die durch den gemeinsamen Punkt der Achsen führt,
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unterworfen ist, daß der durch zwei benachbarte Scheitel begrenzte Teil der Oberfläche des ersten Teiles so gewählt wird, daß die erwähnte relative Drehbewegung ermöglicht wird und schließlich, daß Mittel vorgesehen sind, um den einen Teil der Präzessionsbewegung um die Symmetrieachse des anderen Teiles zu unterwerfen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein nicht einschränkendes Beispiel einer Ausführungsform des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 veranschaulicht graphisch die für die Bestimmung der grundlegenden Elemente der Maschine verwendeten mathematischen Prinzipien;
die Fig. 2 ist ein Grundriß des Rotors der Maschine;
die Fig. 3 ist eine Perspektive dieses Rotors; die Fig. 4 ist ein Grundriß des Stators der Maschine;
die Fig. 5 ist eine Perspektive dieses Stators;
die Fig. 6 bis 8 zeigen den Zusammenbau eines Stators und eines Rotors in drei verschiedenen relativen Winkelstellungen dieser Teile;
die Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt der volumetrischen Maschine.
Die volumetrische Maschine umfaßt einen Stator 1 und einen Rotor 2, jeder gebildet aus einem Körper, bestehend aus einen Teil einer gleichen Kugel dessen Zentrum 0 der Schnittpunkt der Mantellinien dieser Teile ist, die," in Verbindung mit; einem nicht dargestellten sphärischen Gehäuse, drei Räume bilden, deren Volumen fortlaufend mit der relativen Drehbewegung, der der Teil 2 unterworfen ist, variiert. Die konischen Scheitel sind identisch mit ihrer Achse.
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Der Rotor 2 ist in der Tat durch die drei gleichlangen Achsen 2a, 2b und 2c, gleichen Abstandes unter sich und mit der gemeinsamen Achse W einen gleichen Winkel Q bildend, Eiz dem Stator 1 in Kontakt.
Im Zentrum der Fig. 1, bezeichnet mit dem Pfeil A, ist S der vertikale Großkreis der Kugel in welche der Rotor und der Stator eingezeichnet sind, 0 das Zentrum dieser Kugel, r ein eine der vorerwähnten Achsen 2a bis 2c darstellender Vektor, mit der Achse W den Drehwinkel α bildend, Z ist die Symmetrieachse des Stators 1 und gleichzeitig die Präzessionsachse des Rotors 2 der mit der Achse W einen Winkel ocr bildet.
Der Rotpr wird in der Tat angetrieben, einerseits um sich selber mit einer Drehgeschwindigkeit mI und andererseits in Präzession um die Achse Z mit einer Geschwindigkeit θ .
Der Teil B der Fig. 1 stellt hingegen das Herumklappen der Fläche B-B, senkrecht zur Achse W und auf welchem sich die Spitze des Vektors r bewegt, dar. In diesem Teil B ist ^J der Verschiebungswinkel des Vektors r in Beziehung zu einer Referenzachse Y.
Der Teil C dieser gleichen Figur stellt das Herumklappen der Äquatorfläche der Kugel S dar. In diesem Teil G ist der Verschiebungswinkel des Vektors r in Beziehung zu einer Referenzachse X gleich x.
Zwecks Erzielung einer Kreisbewegung der Achse Ή um die Achse Z ist es unerlässlich, daß der Winkel Od konstant bleibt.
Wie obenerwähnt, wird die Oberfläche des Stators 1, mit der die drei Achsen 2a bis 2c in Berührung stehen, durch die durch
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diese Achsen während der Bewegung des Rotors erzeugte Fläche gebildet, d.h. durch den Vektor r, dessen Anfangspunkt das Zentrum 0 der Kugel bildet.
Die Position des Vektors r im Laufe seiner Bewegung kann berechnet werden, indem festgestellt wird, wie der Winkel zwischen der A'quatorrialflache der Kugel S und dem Vektor r und der Winkel χ zwischen der festen Achse X und der Projektion des Vektors r amf die Äquatorialfläche, variieren.
In der Annahme, daß die Oberfläche des Stators η Wellen oder Intervalle aufweist, wobei η eine ganze Zahl, größer als 1 ist, weist der Rotor 'zwecks Erzielung von variablen Volumenräumen zwischen den beiden Teilen η + 1 Scheitel auf. In dem dargestellten besonderen Fall ist η « 2 für den Stator und η + 1 = 3 für den Rotor.
Damit die η + 1 Scheitel des Rotors fortlaufend mit dem Stator in Kontakt bleiben, bei. jeder Winkelstellung des Rotors im Verhältnis zur Achse Z oder bezogen auf sich selbst, in seiner Bewegung um die Achse W, muß das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit ur' und Θ' der folgenden Formel entsprechen:
η + 1 Durch Integrierung dieser Gleichung erhält man;
θ + C
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Indem man C=O setzt für den Vektor r in seiner Minimalstellung (G= Minimum) im Verhältnis zur Achse Z wenn θ = 0, erhält man:
vor = - η . θ
η +
Man sieht daraus, daß für die ganze Bestreichung der Oberfläche des Stators, d.h. für eine Umdrehung des Vektors r um die Achse Z, muß θ n+1 Umdrehungen machen.
Zwecks Feststellung der durch die Spitze des Vektors r in Funktion von θ beschriebene Kurve, benötigt man die zwei nachstehenden Gleichungen:
ε = ^1 (β)
x = f 2 (0)
Zu diesem Zweck werden die Projektierungen des Vektors r in Funktion vonoC und S (c< und <f sind Konstante für eine Kreis bewegung) und von q und χ auf die Achsen Z und X, gleichgestellt.
Auf der Achse Z erhält man:
r sine.= r coscf . cos*x£ - r.aino · cos ( η . @)
(n+1 )
und daraus
sin £ = cos ei cosoc - sin σ sin<=>c cos (—S— -Θ)
n + 1
Auf der Achse X erhält man:
r cos£ cos X = -r costT sin<*ccos β + r sind cos η 0
n + 1
+ r sinJ sin n θ sin θ
n+1
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und daraus
_n η
co
s/sinXcos θ +sincTcos (n+1®) cos^cos 0+sin</sin(n+1 )sin -Θ
cos χ = c
cos
Aus diesen Werten sin£ und cos χ können die Funktionen £.= f^ (Θ) und χ = fo (ö) errechnet werden.
Man ersieht aud diesen Funktionen, daß der Winkel i,für den Wert 90° - (J +<) minimum ist und für einen Wert gleich 90° - OT-οζ) maximum. Die Winkelei und°ckönnen daher nicht irgendwelche Werte annehmen.
Die erste Bedingung, der sie entsprechen müssen, wird durch die Beziehung
gegeben.
Der geometrische Ort aller durch die den drei Achsen 2a, 2b und 2c entsprechende Spitze des Vektors r gezeichneten Punkte dient den aus dem Zentrum hervorgehenden Mantellinien, die die Kontaktfläche des Stators 1, dargestellt in Fig. 5i begrenzen, als Leitlinie. Die Fig. 4 zeigt das Aussehen dieses Stators im Grundriß.
Diese Oberfläche weist ein Profil auf, dessen äußerer Rand gewellt ist, und zwei Wellen bildet. Die Herstellung dieser Wellen hängt von den Abmessungen der Halbmesser des Kegels der Rotorscheitel ab. So kann für große Halbmesser des Kegels die Flächenhülle des Stators mit einer Fräse hergestellt werden, während die Bearbeitung bei kJeinen Halbmessern, wo eine Fräse nicht verwendet werden kann, mittels eines Stichels, durch Drehung des Stators auf
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einem schwenkbaren Teller, erfolgt. Während einer Drehung des Teller entspricht die Anzahl Schwenkbewegungen der Anzahl vVellen, wobei die Schwenkbewegungen durch die Drehung im Gegensinn eines Gelenkarmes erzeugt werden.
Als Beispiel kann ein schwenkbarer Stichelträger erwähnt werden, der seine oszillierend« Bewegung durch den Schwenkteller in dessen Zentrum er befestigt ist, erhält, wobei sein Drehpunkt im Zentrum der Schwenkbewegung ein Gelenk vertikaler Achse aufweint, wodurch lediglich die vertikalen Schwenkbewegung« η übertragen werden. Sollten die Schwenkbewegungen ungenügend sein, so können sie mit dem Koeffizient m multipliziert werden, wobei
arc tg η »c
in ist ein Wert der mit der Winkelstellung des Rotors und der Anzahl Statorwellen variiert.
Die gesamte Stichelträgervorrichtung, an einem Ende horizontal auf dem Schwenkteller und an dem anderen an einem festen Drehpunkt befestigt, verstärkt, mittels Getrieben, die Schwenkbewegung des Stichels, dessen Drehträger zwecks Einstellung des Kegelwinkels verstellbar und zwecks Bearbeitung der Außenfläche gleitbar eingereichtet ist.
Die sich jeweils zwischen zwei Achsen 2a bis 2c befindlichen Teilflächen des Rotors, deren Krümmung in Fig. J dargestellt ist, stehen mit den Statorwellen in Verbindung. Sie sind in der Zeichnung mit-a2, b2 und c2 bezeichnet.
Das Profil dieser Teilflächen entspricht weitgehend demjenigen einer der beiden am stärksten hervorragenden Teile der Oberfläche des Stators, die jede dieser Teilflächen η Mal bestreicht, während
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der Rotor η + 1 Umdrehungen seiner Präzessionsbewegung um die Achse 'Z ausführt. Während n+1 Präzessionsumdrehungen erreicht das Volumen jedes Raumes einmal ein Minimum gefolgt von einem Maximum.
Es ist noch zu erwähnen, daß, vorzugsweise aber nicht unbedingt, jede Teilfläche a2, b2 und c2 durch ihre sich in gleichen Abständen von den Achsen 2a, 2b und 2c befindliche Leitlinie, die jeweils das Segment begrenzt, während das begrenzte Volumen ein Minimum darstellt, mit der Oberfläche des Stators in Berührung tritt.
Die Winkelbewegung des Rotors um seine Präzessionsachse von dem Minimalvolumen einer der Räume bis zu seinem Maximalvolumen entspricht (n + 1) "[T ·
Fig. 6 stellt eine Einheit, bestehend aus Rotor und Stator, dar, bei der ein Volumenraum praktisch Null und die anderen beiden gleiche Volumen aufweisen. In Fig. 7 ist der Rotor gegenüber dem Stator im Gegenuhrzeigersinn verschoben und man erkennt, daß das Volumen das in Fig. 6 praktisch Null war, sich bis zu dem Maximalwert vergrößert hat (Fig. B).
In der Praxis reichen die beiden sich gegenüberstehenden Flächen des Rotors und Stators nicht bis zum Zentrum der Kugel, die ihre äußere Reichweite begrenzt. Die Fig. 9 stellt eine volumetrische Maschine in Form eines Explosionsmotors dar.
In dieser Figur wird der Stator des Motors wie vorher m 1 und der Rotor mit 2 bezeichnet, während 3 das mit dem Stator eine Einheit bildende Gehäuse, in dem sich der Rotor dreht, darstellt. Der Stator 1 weist in seinem zentralen Teil eine Kugelkalotte 1a
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• auf, die das Gelenk auf dem sich der Rotor bewegt, darstellt, wobei die Abdichtung zwischen dem Rotor und diesem Gelenk durch die Dichtungen 2d und 2e respektive erfolgt, während die Abdichtung zwischen diesem gleichen Rotor und dem Gehäuse durch die Dichtungen 2f und 2g erfolgt.
Der Rotor 2 ist durch einen Flansch 4 an einem Stutzen 5> der seinerseits über ein Lager 6 an einer auf der Achse S verkeilten Nabe 7 schwenkbar montiert ist, befestigt. Der Stutzen 5 ist im übrigen durch ein Lager 8a um die Achse 8 schwenkbar. Zeichnungsgemäß wurde das rechte Ende der Achse in einen Sitz getrieben, der durch einen zylindrischen Teil 9, schwenkbar ™ montiert in einer Garnitur 10, die ein auf dem Plansch 12, an dem der Stator 1 befestigt ist, befestigter Stutzen 11 aufweist, gebildet wird.
Auf dem Teil 9 und koaxial zu demselben ist die an ihrem Rand gezahnte Scheibe 13 montiert, durch die dann die von der volumetrischen Maschine erzeugte Leistung auf die angetriebenen Organe übertragen wird.
Der Stutzen 5 trägt einen an 15 gezahnten ringförmigen Teil 41, schwenkbar befestigt auf einem auf dem Teil 16 mittels einer ringförmigen Garnitur 17 vorgesehenen Achssitz. Dieser Teil 16 ist an M der Nabe 7 befestigt und die Garnitur koaxial zu dieser Nabe.
Die Nabe 7 weist an ihrem linken Ende eine Achse 7a auf, auf welcher ein Stutzen 18 in einer Garnitur 19 schwenkbar befestigt ist und einerseits eine Riemenscheibe 20, in deren Keilbahn der Riemen für die Speisepumpe für Brennstoff oder den Ventilator eingreift, und andererseits eine Nockenscheibe 21 für die periodische Zündung der Kerze mit der die Maschine versehen ist, gestrichelt durch 22 dargestellt, trägt.
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Die Symmetrieachse des zylindrischen Teils 9 und der Welle
8 schneiden sich und bilden den in der schematischen Zeichnung der Fig. 1 entsprechenden Winkel °< , wobei die Achse den Teil
9 der Achse Z und die Achse der Welle 8 der Achse H dieser Fig. entspricht.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Achse des Teils 9 und die von der Achse ?a koaxial sind.
Auf der linken Stirnseite trägt die Nabe 7 einen Wellenstumpf 7a, auf welchem ein Getriebe 23 > im Eingriff mit dem obenerwähnten, innengezahnten Kranz 15 und mit einem Teilkreis, der 2/3 des Teilkreises des Zahnkranzes entspricht, schwenkbar befestigt ist.
Die Achse des Stumpfes 7a, mit einem Weichmetallbelag 24 oder mit einem Kugellager versehen, ist exzentrisch gegenüber der Achse der Nabe 7> jedoch parallel zu derselben.
Das Getriebe 23 trägt auf seiner linken Stirnseite eine konische Eundverzahnung 25 im Eingriff mit einer Verzahnung 26, nicht drehbar angeordnet, die ein Teil 27, in dessen Öffnung sich die Garnitur 19 befindet, aufweist.
Die Achse des Getriebes 23 ist parallel zu der Neigungsachse der Welle 8. Hingegen ist die Achse des Zahnkranzes 26 mit derjenigen des Wellenstumpfes 7& identisch.
Wird nun der Teil 9 in Drehung versetzt, so umläuft die Nabe 7 die Achse dieses Teils und diejenige des Wellenstumpfes 7a, in der Art, daß das Getriebe 23 periodisch mit all seinen Zähnen mit dem Getriebe 26 in Eingriff kommt, jedoch ohne um den Wellenstumpf
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•7a» an dem es befestigt ist, zu drehen, da dies durch das letztere Getriebe 26 verhindert wird. Die Drehung der Nabe 7 um die Präzessionsachse verursacht aber gleichzeitig eine entsprechende Verschiebung ,des Stutzens 5i des Rotors 2 mit dem dieser verbunden 1st und des Kranzes I5. Dieser Kranz ist jedoch im Eingriff mit dem Zahnrad 23, das eine leichte Planetarbewegung um die Achse der Nabe 7 ausführt. Da sich der Kranz Ί5» dank der La^er 171 6 und 8a um sich selber und daher um die Achse der Nabe 7 drehen kann, erhält dieser Kranz durch das Getriebe 23 eine Schwenkbewegung, sobald sich die Nabe in Präzession befindet. Der Rotor 2 wird daher nicht nur mit einer Präzesionsbewegung j angetrieben, sondern dreht sich auch um sich selbst.
Diese Begründung, die unter der Annahme eines Drehantriebes des Teils 9 erfolgt, ist ebenfalls gültig, wenn man annimmt, da2 der Antrieb durch Explosionen in den Volumenräumen erfolgt.
Die Dichtungen von Raum zu Raum befinden sich selbstverständlich in. der Nähe der Rotorscheitel und können unter Umständen auch diese Scheitel bilden.
Die dargestellte volumetrische Maschine kann selbstverständlich auch einen Kompressor oder eine Pumpe darstellen, wobei angenommen wird, daß der Rotor 2 dann über die Zahnscheibe 13 durch ä eine äußere Energiequelle angetrieben wird.
Eine solche Maschine könnte auch als Turbine verwendet werden, indem die Volumenräume zwischen Rotor und Stator mit einem flüssigen oder gasförmigen Körper, unter entsprechendem Druck, beschickt werden.
Die dargestellte Maschine kann auch verwirklicht werden, indem zwei Rotoren mit einem einzigen Stator zusammenarbeiten. In
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diesem Fall erhält jeder Rotor eine Präzesnionsbewegung, Die beiden Rotoren befinden sich dann auf den beiden Seiten des Stators, wobei alle drei Teile in eine einzige Kugel gepaßt werden können.
Es wäre auch möglich, eine Maschine zu verwirklichen, in welcher ein Rotor gleichzeitig mit zwei sich gegenüberliegenden Statoren zusammenarbeitet, wobei das Volumen des Raumes, das auf der einen Seite des ersten Stators ein Maximum, auf der entsprechenden Seite des zweiten Stators gleichzeitig ein Minimum darstellt.
Es ist noch zu erwähnen, däi: die Anzahl der Scheitel, die ein Rotor Jeweils aufweist, größer als die im vorliegenden, erwähnten, sein kann.
Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (11)

Patentansprüche
1.) Volumetrische Maschine, bei welcher die Volumenräume begrenzt sind, einersdts durch die sich gegenüberliegenden Wände von zumindest zwei Teilen in wechselseitiger Berührung, einer davon winkelstationär und der andere eine relative Drehbewegung ausführend, und andererseits durch einen diese Teile umhüllenden Mantel, und eine Kugelkalotte, .wobei einer dieser Teile eine Anzahl Volumenräume entsprechende Anzahl Scheitel aufweist, durch die dieser Teil in dauernder Gleitverbindung mit dem anderen Teil bleibt, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Scheitel durch einen Kegelsektor gebildet wird, dessen Mantellinien und Achsen alle auf einen gemeinsamen Punkt gerichtet sind, wobei diese Achsen, je zwei und zwei, mit der durch diesen Punkt führenden Symmetrieachse gleiche Triederwinkel formen, daß die Oberfläche des anderen, mit den Scheitel in Berührung stehenden Teiles durch die Hülle gebildet wird, die diese Scheitel beschreiben, wenn der entsprechende Teil einer Präzessionsbewegung in Bezug auf den anderen, um eine Achse die durch den gemeinsamen Punkt der Achsen führt, unterworfen ist, daß der durch zwei benachbarte Scheitel begrenzte Teil der Oberfläche des ersten Teiles so gewählt wird, daß die erwähnte rela- f tive Drehbewegung ermöglicht wird und schließlich, daß Mittel vorgesehen sind, um den einen Teil der Präzessionsbewegung um die Symmetrieachse des anderen Teiles zu unterwerfen.
2.) Volumetrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß jeder der Teile durch einen Teil einer gleichen Kugel, deren Zentrum der erwähnte gemeinsame Punkt der Scheitellinien ist, gebildet wird und durch seine kugelförmige Außenfläche mit dem Gehäuse, das die gleiche Form aufweist, in Berüirung ist.
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3.) Volumetrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der geometrische Ort aller durch die Spitze des Vektors r gezeichneten Punkte, den Achsen 2a, 2b, 2c usw. entspreclend, die Kontaktfläche des Teilesauf welchem sich diese Scheitel bewegen, darstellt und dem folgenden Gesetz entspricht:
SinP = cos(f eosoC - sinj sinoccos ( n θ )
n+1
coscT sin<=c cos θ + sine) cos (_2_e)cos θ cos*** +sin/sin—£--0sin0
n+1 n+1
Cos χ
cos
wobei £ = Winkel zwischen einer der Achsen und einer senkrecht zu der Präzessionsachse stehenden Ä'quatccLalfläche und χ = JVinkel zwischen Ausgangslinie und der Projektion einer Achse auf die Äquatorialfläche, und wobei
Nut at ions winkel
Winkel zwischen einer der Achsen und der Symmetrieachse des Teiles
Eigener Drehwinkel des Teiles fc Θ = Präzessionswinkel
n + 1=» Anzahl Scheitel
4.) Volumetrische Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Präzessions-Drehgeschwindigkeit β des beweglichen Teiles sich zu der Drehgeschwindigkeit des gleichen Teiles um die Symmetrieachse im Verhältnis - n+1 verhält, wobei n+1 der Anzahl der Scheitel entspricht n und η eine ganze Zahl größer ist als 1.
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5·) Volumetrische Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Rotoren mit einem einzigen.Stator zusammenarbeiten, wobei die beiden Bot ren sich dann auf den beiden Seiten des Stators befinden und alle drei Teile in eine einzige Kugel gepaßt werden.
6.) Volumetrische Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rotor gleichzeitig mit zwei sich gegenüberliegenden Statoren zusammenarbeitet, wobei alle drei Teile in eine einzige Kugel gepaßt werden.
7·) Volumetrische Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Einlaß- und Auslaßöffnungen für das für die Volumenräume bestimmte Fluid im Gehäuse befinden.
8.) Volumetrische Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich dB Einlaß- und Auslaßöffnungen für das für die Volumenräume bestimmte Fluid im Vrinkelstationären Teil befinden.
9·) Volumetrische Maschine, wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rotorscheitel mit Dich- " tuagen versehen sind.
10.) Volumetrische Maschine, wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rotorscheitel keine Dichtungen aufweisen.
11.) Volumetrische IJaschine, wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der, der Präzessionsbewegung unterworfene Teil auf einer zu der Symmetrieachse koaxialen Welle
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montiert ist, einen zu dieser Welle koaxialen Zahnkranz trägt, letzterer im Eingriff mit einem auf der Welle befestigten Rad und in Bezug auf diesem um einen gewissen Wert in eine exzentrische Lage geschwenkt wird, die Übersetzung zwischen Rad und Zahnkranz gleich η + 1 ist, daß ein Organ das Rad radial blokkiert und n schließlich, daß die nelle auf zumindeßb einem Träger, der um eine, zu der Präzessionsachse koaxialen Achse geschwenkt werden kann, montiert ist, das Ganze in einer Art und Weise vorgesehen, daß, wenn der erwähnte Teil in Präzession angetrieben wird, der Träger sich dreht und umgekehrt.'
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L&
erseite
DE19671551156 1966-06-14 1967-06-08 Volumetrische Maschine Pending DE1551156A1 (de)

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CH857766A CH458608A (fr) 1966-06-14 1966-06-14 Machine volumétrique

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CH (1) CH458608A (de)
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