DE1550940C - Zugmittelspann vorrichtung für stufenlos einstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe - Google Patents
Zugmittelspann vorrichtung für stufenlos einstellbare KegelscheibenumschlingungsgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Zugmittelspannvorrichtung für stufenlos einstellbare
Kegelscheibenumschlh^ngsgetriebe.
Spannvorrichtungen " der ' im Oberbegriff des
Hauptanspruchs aufgeführten Gattung sind z. B. aus der deutschen Patentschrift 682 487 bekannt. Weiterhin
ist es bekannt (USA.-Patentschrift 2266 687), am aus dem Gehäuse herausragenden Ende der
Spannschraubenspindel ein Klinkenrad aufzukeilen, das mit einer Klinke zusammenwirkt, die an einem
frei drehbar auf die Spannschraubenspindel aufgesetzten Hebel angeordnet ist. Am freien Ende des
Hebels greift eine Schraubenfeder an, wodurch der Hebel und damit, unter Vermittlung der Klinke, das
Klinkenrad unter Spannung gehalten wird. Außerdem ist eine zweite am Klinkenrad angreifende
Klinke vorgesehen, die unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes oder einer Feder stets mit den Zähnen
des Klinkenrades zusammenwirkt. Die beiden Klinken sind so ausgestaltet, daß sie bei Drehmomentstößen
im Getriebe und beim Spannen der am Hebel angreifenden Schraubenfeder ein Zurückweichen
der Spannvorrichtung, also eine Rückwärtsdrehung der Spindel, verhindern. Ist jedoch ein Auswechseln
der Kette bzw. des Riemens des Getriebes notwendig, so entspannt sich die bekannte Spannvorrichtung
völlig. Außerdem muß die bekannte Spannvorrichtung sehr oft nachgespannt werden, weil nur
innerhalb eines kleinen Schwenkbereichs des Hebels sichergestellt ist, daß ein konstantes oder annähernd
konstantes Drehmoment auf die Spannspindel ausgeübt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine Spannvorrichtung der im
Oberbegriff des Hauptanspruchs aufgeführten Gattung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, bei der
die Wartungsintervalle möglichst groß sind und die ein leichtes Auswechseln der Kette bzw. des Riemens
zuläßt, ohne daß sich der wirksame Umschlingungsdurchmesser. der Antriebs- bzw. Abtriebsscheiben
während des Auswechselns verändert.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Zugmittelspannvorrichtung geschaffen, bei der ein leichtes Auswechseln
des Zugmittels möglich ist, ohne daß sich der wirksame Umschlingungsdurchmesser der An- und
Abtriebsscheiben ändert. Außerdem weist die erfindungsgemäße Spannvorrichtung große Nachspann-Intervalle
auf, d. h. die Zeit bis zum eventuellen erforderlichen Nachspannen der Spannvorrichtung ist
verhältnismäßig lang.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist aus dem Anspruch 2 ersichtlich, wobei die hierin getroffene
Maßnähme sicherstellt, daß jederzeit festgestellt werden kann, wie weit die Abnutzung des
Zugmittels fortgeschritten ist, ohne daß ein Ausbau notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Figuren näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht eines mit der erfindungsgemäßen Zugmittelspannvorrichtung
versehenen Regeltriebs;
Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig.l;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
Der dargestellte Regeltrieb besitzt zwei Paare von konischen Scheiben2 und la, welche auf zwei Wellen
3 und 3 α gleitend verkeilt und miteinander durch eine Kette 4 verbunden sind.
Die beiden Scheibenpaare2 und la werden
gleichzeitig durch einen doppelten Satz von Hebeln 5 gesteuert, die durch ein Handrad 6 betätigt werden,
das an der mit gegenläufigen Gewinden versehenen Schraubenspindel 7 zur Drehzahleinstellung befestigt
ist"
Jeder Hebelsatz 5 ist an einer Strebe 8 schwenkbar, die die Aufgabe eines Festpunktes erfüllt und
auf eine Spannschraubenspindel 9 aufgeschraubt ist, die ebenfalls mit gegenläufigen Gewinden versehen
und zwischen den beiden Wellen 3 und 3 α angeordnet ist.
Die Verdrehung dieser Spannschraubenspindel 9 erfolgt durch eine im einzelnen in F i g. 2 und 3 dargestellte
automatische Zugmittelspannvorrichtung 10. Die Vorrichtung enthält ein Klinkenrad 12, das
an dem glatten Ende der Spannschraubenspindel drehfest angeordnet ist und dessen mit einef Längsnut
versehene Nabe als Befestigungspunkt für eine Spiralfeder 13 dient, deren anderes Ende an einem
an einer Spannscheibe 15 befestigten Anschlag 14 befestigt ist.
Diese auf der Nabe des Klinkenrades 12 frei drehbare Spannscheibe 15 trägt auf ihrer Rückseite
drei feste Anschläge 14 a, 14 b und 14 c, die die Ab-
wicklung der Spiralfeder 13 begrenzen, sowie in der Nähe ihres Umfangs einen Anschlag 16.
Auf der Vorderseite der Scheibe 15 ist ein Zapfen 17 befestigt, auf dem eine Klinke 18 schwenkbar angeordnet
ist. Die Klinke 18 wird durch eine Feder 19 nach unten gedrückt, normalerweise jedoch durch
eine Anschlagschraube 20 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 12 gehalten (s. strichpunktierte Klinkenstellung
in Fig. 3).
Die in das Gehäuse des Regeltriebs eingeschraubte Anschlagschraube 20 tritt vor ihrer Anlage
an der Klinke 18 zwischen zwei Anschlagfingern 22 hindurch, die in der Nähe des Randes der Scheibe 15
an deren Vorderseite befestigt sind und so jede Drehung der Scheibe 15 verhindern.
Eine Scheibe 23, die auf der Nabe des Klinkenrades 12 befestigt ist und einen größeren Durchmesser
als die Spannscheibe 15 hat, ist auf ihrer Vorderseite in der Nähe ihres Umfangsrandes mit dem Abnutzungsgrad
der Kette entsprechenden Marken 24 versehen. Ferner trägt sie auf ihrer Vorderseite einen
Anschlag 25, der dem Anschlag 16 der Scheibe 15 gegenüberkommt, so daß sich die Scheiben 15 und
23 gegeneinander um nicht mehr als eine Umdrehung verdrehen können.
Am Rand der Scheibe 15 sind radiale Nuten 26 zur Verdrehung der Scheibe 15 z.B. mittels eines
Schraubenziehers sowie eine zwischen den beiden Fingern 22 liegende rechteckige Nut 27 angebracht.
Die Anschlagschraube 20 hat eine solche Lage, daß sie nur eingesetzt werden kann, wenn die
Scheibe 15 die richtige Stellung einnimmt, d. h. wenn ihre Nut 27 der Schraube 20 gegenüberkommt.
Wenn der Regeltrieb neu ist, ist die Spiralfeder 13 vollständig gespannt. Diese Feder, deren äußeres
Ende festliegt, da die Spannscheibe 15 durch die Schraube 20 angehalten wird, übt ein Drehmoment
auf die Spannschraubenspindel 9 über die Nabe des Klinkenrades 12 aus. In Abhängigkeit von der Abnutzung
der Kette 4 dreht sich daher die Spannschraubenspindel 9 unter der Einwirkung der Spiralfeder
13, wodurch eine konstante Spannung der Kette 4 aufrechterhalten wird. Ferner drehen sich bei
der Drehung der Schraubenspindel 9 die Marken 24 der mit dieser reibschlüssig verbundenen Anzeigescheibe
23 im Sinn des Pfeiles F der F i g. 3 und zeigen
links von der Anschlagschraube 20 den Abnutzungsgrad der Kette an. Wenn die Kette 4 ersetzt
werden muß, wird die Anschlagschraube 20 gelöst, so daß die Rückholfeder 19 die Nase der Klinke 18
zwischen die Zähne des Klinkenrades 12 bringt, wodurch eine plötzliche Entspannung der Feder 13 verhindert
wird. Die Spannscheibe 15 kann sich dann nämlich nicht gegenüber dem Klinkenrad 12 drehen,
und die Feder 13 kann sich nicht weiter entspannen, selbst wenn die Kette 4 aus dem Regeltrieb entfernt
wird.
Wenn die Schraube 20 vollständig aus der Nut 27 zurückgezogen wird, kann die Spannscheibe 15 im
Sinn des Pfeiles F bequem verdreht werden, um die Feder 13 zu spannen, wobei die Klinke 18 jede
Rückwärtsdrehung des Klinkenrades 12 verhindert.
Diese Drehung gestattet auch, durch Reibung die auf der Nabe des Klinkenrades 12 befestigte Anzeigescheibe
23 in die keiner Abnutzung der Kette entsprechende Stellung zurückzuführen.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere die Verbindung zwischen
den konischen Scheiben statt durch eine Kette durch einen Riemen hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Selbsttätige Zugmittelspannvorrichtung für stufenlos einstellbare Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
mit zwei um Spannböcke schwenkbaren Steuerhebeln und einer mit zwei gegenläufigen
Gewinden versehenen, die ein Innengewinde aufweisenden Spannböcke durchdringenden
Spannschraubenspindel, wobei das Spannen des Zugmittels durch Abstandsverringerung der
Spannböcke infolge des Drehmoments einer mit dem einen Ende an der Spannschraubenspindel
befestigten Spiralfeder erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Spannschraubenspindel (9) undrehbar ein Klinkenrad (12) befestigt ist, dem eine Klinke (18) zugeordnet ist,
die während des Betriebs durch eine zwischen zwei Anschlägen (22) einer auf der Nabe des
Klinkenrades (12) frei drehbaren Scheibe (15) liegende Anschlagschraube (20) außer Eingriff
gehalten ist, wobei durch Freigabe der Klinke und ihren hierdurch verursachten Einfall in das
Klinkenrad (12) eine Entspannung der Spiralfeder (13) während des Auswechselns des Zugmittels
verhindert wird, und die die Klinke tragende, frei drehbare Scheibe (15) mit dem anderen Ende
der Spiralfeder (13) gekoppelt ist, so daß nach Auswechseln des Zugmittels durch Verdrehen
dieser Scheibe (15) ein Nachspannen der Spiralfeder möglich ist.
2. Spännvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nabe des
Klinkenrades (12) eine Änzeigescheibe (23) reibschlüssig
angeordnet ist, die mit den Abnutzungsgrad des Zugmittels anzeigenden Marken (24)
versehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR46656A FR1466456A (fr) | 1965-12-02 | 1965-12-02 | Dispositif de retension automatique de la chaîne ou courroie d'un variateur de vitesse |
FR46656 | 1965-12-02 | ||
DES0106829 | 1966-11-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1550940B2 DE1550940B2 (de) | 1972-12-14 |
DE1550940C true DE1550940C (de) | 1973-07-05 |
Family
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