DE1549826A1 - Vorrichtung fuer elektrostatisch schreibende und druckende Maschinen zum Aufbringen von Ladungen auf einen Ladungstraeger - Google Patents

Vorrichtung fuer elektrostatisch schreibende und druckende Maschinen zum Aufbringen von Ladungen auf einen Ladungstraeger

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DE1549826A1
DE1549826A1 DE19671549826 DE1549826A DE1549826A1 DE 1549826 A1 DE1549826 A1 DE 1549826A1 DE 19671549826 DE19671549826 DE 19671549826 DE 1549826 A DE1549826 A DE 1549826A DE 1549826 A1 DE1549826 A1 DE 1549826A1
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Rolf Dipl-Ing Gruener
Dieter Dipl-Ing Sobottka
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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Description

Ϊ5Λ9826
OLYMPIA WEBER AS W/Sp/Fv/3235-
.28. Okt. 1969
Vorrichtung für elektrostatisch schreibende und druckende Maschinen, zum Aufbringen von Ladungen,jaur.eiaen,, Ladungsträger
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für schreibende und ..druckende .Maschinen., a. B. S br ahlxings schreibmaschinen, zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf sinen ait p&otoleitencient Material beschieltiteten AufiiSichnungsträge!·, unter Yer wendung einer Sprühelektrode, die jeweils örtlich begrenzte Bereich© <3«?r Auf«eic.haimgstrüger3 mit Ladungen vorsieht,
" - ' - *
Ss sind bereits Sprüheinhelton bei Kopiergeräten bekannt, Bei diesen wird die ganze .Fläche des Aufzeichnungsträgers mit Hilfe einer Aufladungsanordnung-gleichzeitig oder im Durchlauf aufgeladen Derartige Ausführungen sind Jedoch bei 'seriellen Schreiboder. Druckwerken nicht ohne weiteres zu verwenden, weil bei diesea die Darstellung latenter Schriftzeichen im allgemeinen Buchstabe für Buchstabe erfolgt.
Die Erfindung; hat daher die Aufgabe, einen einfachen, kleinen Sprühkopf für'die "'Aufbringung-von elektrischen Ladungen zu schaffen, der jeweils in bestimmten Teilbereichen des Aufzeichnungsträgero Ladungen aufsprüht, so z. "B-, auf ein mit einem photoleitenden Material, etwa Zinkoxyd, beschichtetes Schreibblatt. Der Sprühkopf soll entweder auf einem fahrbaren Schiitten montiert sein, der über den feststehenden Ladungsträger gleitet,, oder aber es soll im Falle der ortsfesten Anordnung des Sprühkopfes der Ladungsträger am Sprühkopf vorbeigeftihrt werden. Der Abstand zwischen Sprühkopf und Ladungsträger kann biß zu einigen Killimskern betragen.
10881/./1684 - - -" *
BAD OBKSlNAt
1649826
Dieser Sprühkopf hat also die spezielle Aufge.be, unmittelbar im Bereich seiner jeweiligen Lage den Aufzeichnungsträger örtlich aufzuladen, und somit nach und nach die Schrsibpositionen dez* aufeinanderfolgendes Zsilea durch elekt?ostatisr-'is Aufladungen 55U sensibilisleren. Er zeichnet demnach beispielsweise in Zeilenrichtung elaea L&dusgsstrieh τοη der Höhe cirns Schrift-Zeichens.
Die Erfindung ist demnach gekesnzeichnet durch einen aebssysasetrischen, an den Enden mindestens teilweise abgeschlossenen, als Hohlkörper ausgebildeten Sprühkopf» in den auf der äes Aufzeic'inuugstrsger abgewandten Seite oine an eine ■ Hoöfespnnnunssquelle anschließbare Sprtthnadel hineinragt, und in den auf der dem Aufzeichnungsträger zugewandten Seite eine Öffnung eingelassen ist, und welchem auf der Rückseite des Aufzeichnungsträgers im Abstand bis zu einigen Millimetern der Sprühnadel sine Gegenelektrode gegenüberliegt.
Ein Aasführungebeispiöl dea.Erfindungsgegenstandes soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. i eine schematische Darstellung des Sprühkopfes vor dem Aufzeichnungsträger;
2 eine Schnittdarstellung des Sprühkopfes in Längsrichtung und
5 eine Eitplosic-nsdarsteilung des Sprühkopf eä al« ίκ.αοτ beispielsweiaen anwendbaren Form der
1098U/168A
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht in der Hauptsache aus einem Sprühkopf 1, der gegenüber dem Aufzeichnungsträger 10 auf einen Schlitten 2 verschiebbar am Maschinengestell 3 angebracht ist. Der Aufzeichnungsträger 10 liegt auf einer an Erdpotential angeschlossenen Unterlage 11 auf.
In Fig. 2 ist etwa in maßstäblicher Größe der Aufbau des Sprühkopfes 1 su sshon. Der Sprühkopf setab sich im wesentlichen aus einem adtssymmetrisehen, as. E. zylindrischen ausgebildeten, zweckmäßig aus hochisolierendem Kunststoff bestehenden Hohlkörper 4-, eineis * Nadelhalter 3 t einer Sprühnadel 6 als Elektrode und einer Abschlußplatte 7 zusammen.
Die Nadel 6 ist zentriert im Nadelhalter 5 fixiert. Gegebenenfalls können Nadelhalter 5 und Nadel ξ aus einem Stück bestehen. An die Nadel 6 wird über eine AbschluSkleome S eine Gleichspannung in der Größenordnung von etwa 8-10 kV einer der jeweiligen Aufzeichnungeart entsprechenden Polarität gelegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit in Zeilenrichtung verschiebbarem Sprühkopf, kann dieser über eine flexible-: Leitung 8a. mit der Hochspannungsquelle 12 verbunden «ein. Der Hohlkörper 4 ist an dem dein Aufzeichnungsträger 1C · benachbarten Ende mit der Abschlußplatte 7 abgeschlossen, die mit einer zentralen öffnung 9 versehen ist. Durch die öffnung 9 j die kreisförmig sein kann, treten die von der Nadel-6 ausgehenden Sprühladungen ohne nennenswerte Steuerverluste hindurch und schlagen sich auf dem Aufzeichnungsträger 10 nieder, der auf einer geerdeten als Gegenelektrode dienenden Führungswalze aufliegt.
Die Aufladung dos Aufzeichnungsträgers 10 erfolgt demnach bei dem in Sailenrichtüng bewegten Sprühkopf im wesentlichen in Form eines .Ladungsstriehße von der Höhe eines Schriftzeichens· Da der Aufzeichnungsträger, wie bereits erwähnt,
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BAD ORIGINAL
ein Spezialpapier mit photoleitender Schicht sein kann, ist es möglich, dieses anschließend an die Aufladung etwa durch serielle Belichtung mittels eines profilierten Lichtstrahles mit latenten Schriftzeichen zu versehen. Dabei kann vorgesehen sein, daß die latenten Schriftzeichenbereiche beim Belichtungsvorgang ihre Sprühladung behalten, während die Negativbereiche der Schriftzeichen durch die Belichtung entladen werden.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Sprühkopfes mit einer herausgenommenen Abschlußplatte ?. Selbstverständlich können, falls sich dies als vorteilhaft erweist, auch andere Querschnittsformen vorgesehen sein. Die öffnung 9 in der Abschlußplatte kann im Bedarfsfalle anstellet der Kreisform auch jede andere sweckentsprecliend© Form aufweisen, also z. B. oval, quadratisch oder sternförmig gestaltet- sein.
Zum Schreiben von Schriftseichen verschiedener Größe !rann die Weite der Zentralöffnung 9 veränderlich gestaltet werden, oder es kann für eine leichte Auswechselbarkeit der Abschlußplatte 7 Vorsorge getroffen werden.
Der Innendurchmesser des Hohlkörpers 10 ist im gewissen IMfang von der verwendeten Sprühspannung abhängig. Beim angegebenen Beispiel hat sich ein Innendurchmesser von etwa 12 mm als brauchbar erwiesen. Auch der Abstand von der Nadelspitze 6 bis zur Abschlußplatte ? ist von der Sprühspanmmg abhängig. Beim erwähnten Beispiel wurde ein Abstand von etwa 6 am als günstig ermittelt. Größe und Verhältnis der verschiedenen Abmessungen sind im übrigen jeweils der gewählten Sprühspannung optimal anzupassen.
Für den Fall, daß zur Korrektur einee falsch geschriebenen Schriftzeichens eine Neubasprühung der entsprechenden Schreib-
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position erfolgen soll, so kann man den Sprühkopf durch An- und Abschalten der Hochspannung impulsweise steuern. Es ist aber auch denkbar, die Abdeckplatte 7 mit Steuerelektroden zu verbinden, oder Abdeckplatte 7 und Wandung 4 des Hohlkörpers zusammen mit Steuerelektroden zu verbinden, die bewirken, daß nur beim Anlegen einer gegenüber dem Erdpotential geringeren Potentialdifferenz, als sie die Hochspannung darstellt , die Sprühwirkung aufgehoben wird oder eintritt.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1· Vorrichtung für elektrostatisch schreibende und druckende Maschinen, z. B. Strahlungsschreibmaschinen, zum Aufbringen von elektrischen Ladungen auf einen mit photoleitendem Material beschichtetem Aufzeichnungsträger, unter Verwendung einer Sprühelektrode, gekennzeichnet durch einen achsaymmetrisehen, an den Enden mindestens teilweise abgeschlossenen, als Hohlkörper (4) ausgebildeten Sprühkopf O), in den auf dem Aufzeichnungsträger (10) abgewandten Seite eine an eine Hochspannungsquelle anschließbare Sprühnadel (6) hineinragt, und in dem auf der dem Aufzeichnungsträger zugewandten Seite eine Öffnung (9) eingelassen ist, und welchem auf der Rückseite des Auf-Zeichnungsträgers (10) im Abstand bis zu einigen lülliPietern der Sprühnadel (6) eine Gegenelektrode (11) gegenüberliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sprühkopf (1) an der dem Aufzeichnungsträger (10) zugewandten Seite durch eine auswechselbare und mit einer Öffnung (9) versehenen Abschlußplatte (7) abgeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Größe der Öffnung (9) in der Abschlußplatte (7) einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Abschlußplatte zur Beeinflussung der Feldausbildung eine gekrümmte Form aufweist.
    S>. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (9) der Abschlußplatte (7) kreisförmig, oval oder rechteckig ausgebildet 1st.
    1098 U/1684
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709254A1 (de) * 1976-05-14 1977-11-24 Walter Spengler Druckmaschine mit elektrostatischer druckfarbuebertragung auf ein dielektrisches substrat

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