DE1597806C - Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der photo leitfahigen Schicht eines Aufzeich nungsnwtenals - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der photo leitfahigen Schicht eines Aufzeich nungsnwtenalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der photoleitfähigen
Schicht eines aus einem Schichtträger und einer photoleitfähigen Schicht bestehenden elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials durch beidseitige Koronaaufladung.
Beim elektrophotographischen Kopierverfahren wird das zu kopierende Bild bekanntlich auf eine derart
aufgeladene photoleitfähige Schicht projiziert und entlädt die vom Licht getroffenen Stellen des Aufzeichnungsmaterials,
während die den dunklen Bereichen des Bildes entsprechenden Stellen des Aufzeichnungsmaterials
ihre Ladung behalten und dann ein elektroskopisches Pulver zur Darstellung des Bildes
festhalten können.
Es ist bekannt, das Aufzeichnungsmaterial zur beidseitigen Koronaaufladung zwischen zwei Koronaelektroden
entgegengesetzten Potentials hindurchgehen zu lassen.
Dabei hat sich der Nachteil herausgestellt, daß besonders
im Falle von photoleitfähigen Schichten aus in einem Kunstharzbindemittel feinverteilten, photoleitfähigen
Zinkoxyd-Teilchen, eine nur uneinheitliche Aufladung erzielt wurde. Um überhaupt den
Grenzwert der Ionenemission der Koronaelektroden zu erreichen, mußte man auch mit hohen Entladespannungen
arbeiten, insbesondere hinsichtlich der bildseitig aufzubringenden Ladungen und das wiederum
führte nach der Belichtung vor allem infolge der uneinheitlichen Aufladung in den höher aufgeladenen
Zonen zum Verbleib von Restladungen auch in den nicht zu schwärzenden Bereichen des Aufzeichnungsmaterials.
Auch diese zogen somit elektroskopisches Pulver an und führten zu einer unerwünschten
Untergrundschwärzung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen
Aufladen der photoleitfähigen Schicht eines aus einem Schichtträger und einer photoleitfähigen
Schicht bestehenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials durch beidseitige Koronaaufladung
anzugeben, die zu einer gleichmäßigen Ladungs- / verteilung auf der photoleitfähigen Schicht führen, um
damit die Gefahr des Verbleibens von Restladungen in den belichteten Bereichen zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Aufzeichnungsmaterial auf beiden Seiten mit entgegengesetzter
Polarität, bis zu einem Sättigungswert für die Aufladung der photoleitfähigen Schicht aufgeladen
und anschließend die aufgeladene photoleitfähige Schicht, einer zu ihrer Ladungspolarität entgegengesetzten
Koronaentladung mit gegenüber der ersten Aufladung geringerer Entladungsspannung ausgesetzt
und das Potential der photoleitfähigen Schicht um 10 bis 20 % des ursprünglichen Wertes erniedrigt wird.
Auf diese Weise werden die Spitzenwerte einer ungleichmäßigen Aufladung auf der photoleitfähigen
Schicht abgeschnitten, so daß eine gleichmäßige Ladungsdichte erreicht wird. Es kann also nicht mehr
vorkommen, daß z. B. bei der Halbtonwiedergabe ein durch die Belichtung total zu entladender Bildbereich
auf eine Zone wesentlich höherer Ladungsdichte fällt und ein nur teilweise zu entladender Bildbereich auf (
eine Zone geringerer Ladungsdichte trifft, mit dem s
Ergebnis, daß der hellere Bereich am Ende der bildmäßigen Belichtung mehr Ladungen aufweist als der
weniger helle.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die photoleitfähige Schicht mit einer Potentialquelle
von etwa 10% höherem Potential gegenüber der für die Rückseite verwendeten Potentialquelle
aufgeladen.
Diese Maßnahme bringt den Vorteil, daß für die Speisung der der ersten Koronaentladungseinheit
nachgeschalteten zweiten Koronaentladungseinheit auf der Seite der photoleitfähigen Schicht, die entgegengesetztes
Potential zu dem der ersten Einheit haben muß und dessen Absolutwert demgegenüber niedriger
ist, dieselbe Spannungsquelle verwendet werden kann, die für die Aufladung der Rückseite des
Aufzeichnungsmaterials verwendet wird. Die Vorrichtung wird dadurch einfädler und billiger.
Zwar hat es sich bisher im Falle von flüssigem Entwicklungsverfahren
bei beidseitiger Aufladung als nachteilig herausgestellt wenn die photoleitfähige
Schicht höher als die Rückseite aufgeladen wurde. Es besteht dann nämlich die Gefahr, daß auch nach der
Ausbildung des Ladungsbildes, die Summe der BiIdIa-
düngen höher liegt als die Aufladung der Rückseite, was bei der Positiventwicklung, d. h. bei Verwendung
eines Dispersionsentwicklers mit Tonerteilchen von zur Bildladung entgegengesetzter Polarität, dazu
führt, daß an dem eintauchenden Rand der voreilenden Kante des Aufzeichnungsmaterials eine unerwünschte
Schwärzung bildseitig auftritt.
Dieser an sich mögliche Nachteil tritt jedoch bei dem vorliegenden Verfahren durch die "nachgeschaltete
nivellierende Teilentladung der photoleitfähigen Schicht, durch die deren Gesamtaufladung schon vor
der bildmäßigen Belichtung um 10 bis 20%, also auf bzw. unter den Wert der Aufladung der Rückseite gesenkt
wird, nicht auf.
Darüber hinaus läßt sich bei einer höheren primären Aufladung der photoleitfähigen Schicht die Ausgleichung
dieser Aufladung mittels der nachgeschalteten Koronaentladung entgegengesetzter Polarität besser
beherrschen.
Mit der vorliegenden Erfindung versucht man also nicht, die Aufladung der photoleitfähigen Schicht von
vornherein gerade bis zu der gewünschten Potentialhöhe vorzunehmen, sondern man geht zunächst einmal
bewußt über die gewünschte Potentialhöhe hinaus und nimmt dann eine Entladung vor.
Eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, mit zwei einander gegenüberliegenden
Koronaentladungseinrichtungen, zwischen denen das Aufzeichnungsmaterial hindurchgeführt
wird und die an getrennten Potentialquellen entgegengesetzter Polarität liegen, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Absolutwerte der Potentiale der beiden Potentialquellen sich um 10%
unterscheiden, wobei die Potentialquelle mit dem höheren Wert der der photoleitfähigen Schicht benachbarten
Entladungseinrichtung zugeordnet ist, und daß in Durchlaufrichtung des Aufzeichnungsmaterials gesehen,
der der photoleitfähigen Schicht benachbarten Entladungseinrichtung eine weitere Koronaentladungseinrichtung
nachgeordnet ist, die an die Potentialquelle mit dem niedrigeren Potential angeschlossen
ist.
Um bei einem auf einer geerdeten Unterlage ruhenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
eine schnelle Aufladung auf eine bestimmte Höhe zu erzielen, ist aus dem USA.-Patent 2 778 946 auch
schon eine auf die photoleitfähige Schicht des Aufzeichnungsmaterials einwirkende Koronaelektrodenanordnung
bekanntgeworden, bei der unterhalb mehrerer, im Arbeitsweg aufeinanderfolgender Koronaentladungsdrähte,
die Anschluß an ein hohes Potential haben, eine Reihe von Koronaentladungsdräliten
angeordnet sind, die Anschluß an, ein geringeres Potential haben und den Aufladungsvorgang steuern sollen.
Dabei wirkt zunächst kurzzeitig nur das hohe Potential auf die photoleitfähige Schicht ein, woraufhin
diese in den Bereich der gleichzeitigen Einwirkung des hohen Potentials und des niedrigen Potentials gelangt.
Dabei sollen auf dem gesamten Arbeitsweg Ladungen gleicher Polarität aufgebracht werden und sich
schließlich zu einem Ladungspotential gewünschter Höhe auf dem Aufzeichnungsmaterial ergänzen.
Auch mit dieser bekannten Koronaentladungselektrodenanordnung
hat sich aber noch keine befriedigende Beseitigung der erläuterten Nachteile erreichen
lassen.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand von Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zum Aufladen der photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials;
Fig.2 ist eine schaubildliche Darstellung einer praktischen Ausführungsform der Vorrichtung.
In Fig. 1 sieht man ein elektrophotographisches
In Fig. 1 sieht man ein elektrophotographisches
ίο Aufzeichnungsmaterial 10 mit einer photoleitfähigen
Schicht 12 und einem Schichtträger 14 in einer Vorrichtung 16 zum Aufladen der photoleitfähigen
Schicht und auch des Schichtträgers. Der Schichtträger ist beispielsweise eine Metallfolie, Plastikmaterial,
Glas od. dgl. Bevorzugt wird Papier.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel soll sich das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial 10
durch die Vorrichtung hindurch bewegen. Ersichtlich kommt es jedoch nur auf eine relative Bewegung zwisehen
Aufzeichnungsmaterial und Aufladevorrichtung an.
Die Vorrichtung 16 besitzt zwei Koronaelektroden 18 und 20, die in gewissem Abstand voneinander zu
beiden Seiten des Aufzeichnungsmaterials 10 angebracht sind. Die erste Koronaelektrode 18 besteht aus
mindestens einem dünnen, leitenden Draht 22, der sich über dem Aufzeichnungsmaterial 10 quer zu dessen
Bewegungsrichtung erstreckt. Der Draht 22 ist mit einer Gleichspannungsquelle 23 verbunden, die ein
hohes negatives Potential liefert. Der Draht 22 wird von einem leitenden Schirmgitter 24 umgeben, durch
welches die Ionen in einer allgemein senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials verlaufenden
Richtung gelenkt werden. Die zweite Koronaelektrode besteht aus einem dünnen, leitenden Draht
26, der sich in gleicher Weise quer zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials erstreckt und
ebenfalls mit einem Schirmgitter 28 umgeben ist. Der Draht 26 ist mit einer Gleichspannungsquelle 25 verbunden,
die ein hohes positives Potential liefert. Zu der Vorrichtung gehört außerdem eine dritte Koronaelektrode
30 aus einem dünnen, leitenden Draht 32, der von einem leitenden Schirmgitter 34 umgeben ist.
Diese dritte Elektrode 30 dient dazu, die durch die erste Elektrode 18 auf der photoleitfähigen Schicht 12
aufgebrachte Ladung zu modulieren. Sie ist mit der positiven Spannungsquelle 25 verbunden. Die photoleitfähige
Schicht 12 erfährt auf ihrem Weg durch die Vorrichtung zuerst eine bis zur Sättigung gehende
Aufladung der einen Polarität und geht dann an der dritten Elektrode 30 vorbei, um eine Ladung mit niedrigerem
Potential und entgegengesetzter Polarität überlagert zu bekommen, so daß insgesamt eine unterhalb
der Sättigung liegende Aufladung der ersten Polarität erreicht wird. Wenn die Gleichspannungsquellen
jeweils im Bereich zwischen 4000 bis 6000 Volt gegenüber dem Aufzeichnungsmaterial liegen, besteht
zwischen den Drähten 22 und 26 eine Gesamtpotentialdifferenz von 12 000VoIt. In diesem starken Potentialfeld
erreicht die photoleitfähige Schicht 12 rasch ihre Ladungssättigung, die im Bereich von 400
bis 600 Volt liegt. Die dritte Elektrode ist so angebracht, daß sie mit ihrem Feld die gesättigt geladene
photoleitfähige Schicht teilweise entladen kann. Die Entladungswirkung läßt sich durch Veränderung des
Abstandes zwischen der dritten Elektrode 30 und der photoleitfähigen Schicht 12, durch geeignete Einstellung
des an der dritten Elektrode 30 anliegenden Po-
tentials und auch durch Änderung der Geschwindigkeit, mit der das Aufzeichnungsmaterial an der Elektrode
vorbeibewegt wird, regeln.
Die notwendige Höhe der Aufladung für gute Bildqualität liegt bekanntlich im Bereich zwischen 400 bis
600 Volt, insbesondere bei Verwendung von Zinkoxyd für die photoleitfähige Schicht. Diese Ladespannung
wird an der Koronaelektrode 18 in einem Bruchteil einer Sekunde erreicht. Die dritte Elektrode 30
führt zu einer Neutralisierung von zu hoch aufgeladenen Bereichen und erniedrigt die aufgebrachte negative
Ladung auch insgesamt. Es wird so auch dafür gesorgt, daß die.belichteten Bereiche zuverlässig bis unterhalb
der Grenzwertspannung entladen werden können, bei der keine elektroskopischen Farbpulverteilchen
mehr haften können. Diese Spannungen liegen üblicherweise unterhalb 50 Volt.
Auf Grund der Erniedrigung der aufgebrachten negativen Ladung auf der Bildseite durch die dritte
Elektrode 30 überwiegt die positive Aufladung der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials auf alle Fälle.
Die Summe der Aufladungen der beiden Seiten des Aufladungsmaterials hat somit die gleiche Polarität
wie die Farbstoffteilchen, so daß diese von der zuerst in den Entwickler eintauchenden Vorderkante des
Aufzeichnungsmaterials abgestoßen werden, ohne daß dadurch die Anziehungskraft der aufgeladenen
Flächenbereiche auf die Farbstoffteilchen im Bildbereich beeinflußt wird. Auf Grund der teilweisen Entladung
der Bildseite durch die dritte Elektrode 30 gilt das selbst dann, wenn die Bildseite zunächst auf einen
höheren Wert als die Rückseite aufgeladen ist.
Bei der in Fig.2 der Zeichnungen dargestellten
praktischen Ausführungsform der Erfindung haben die dünnen Koronadrähte auch die Bezugszeichen 22,
26 und 32. Für jede Koronaelektrode sind mehrere Leitungsdrähte vorgesehen. Die Vorrichtung besitzt
einen Rahmen 40 aus einem Acrylpolymer. Die ersten Koronaelektroden 42 und 44 liegen einander gegenüber,
und die modulierende dritte Koronaelektrode 46 befindet sich in einem gewissen Abstand neben der
Elektrode 42, so daß mittels des Rahmens 40 beide durch ein Dielektrikum getrennt sind. Die Elektroden
sind mit leitenden Schirmgittern 48, 50 und 52 verse-. hen und mit der Schirmgitterkonstruktion durch isolierende
Verbindungsteile 54 verbunden.
Über offen gelassene Flächen der Schirmgitteranordnungen verlaufen ein oberes und ein unteres Führungsteil
60 und 62 für das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial 10, so daß dieses die leitenden
ίο Drähte 22, 26 und 32 nicht berühren kann. Die Führungsteile
60 und 62 haben einen Rahmen 64, über den ein Netz aus isolierendem Material 66 gespannt
ist, beispielsweise aus Polyamid-Plastik od. dgl.
Die Koronaelektroden 44 und 46 sind mit einer Gleichspannungsquelle 68 von einem positiven Potential
in der Größe von 4 bis 6 kV und vorzugsweise 5 kV verbunden. Dieses Potential liegt niedriger als
das der negativen Spannungsquelle 70 für die Koronaelektrode 42. Die Spannungsquelle 70 hat ein Poten- .
ao tial von 5,5 bis 6 kV, vorzugsweise 5,5 kV. Die dritte
Koronaelektrode 46, die zur Modulierung der zuerst aufgebrachten Ladung dient, kann zwischen 1,3 und
6,3 cm Abstand von der photoleitfähigen Schicht haben und gibt eine Aufladung, die geringer als die primäre
Aufladung ist. Das Aufzeichnungsmaterial läuft mit einer Geschwindigkeit von 0,3 bis 0,9 m/min
durch die Elektrodenanordnung. Die mit der 5-kV-Spannungsquelle verbundene dritte Koronaelektrode
46 moduliert die primäre Aufladung und erniedrigt sie um etwa 10 bis 20% des ursprünglichen
Wertes. Offensichtlich können zur Aufbringung der erforderlichen Ladungen auch andere Elektroden als
Koronaelektroden angewendet werden. Beispielsweise kann eine Rollen- oder Walzenaufladung erfolgen,
wie sie in dem USA.-Patent 2 980 834 beschrieben ist, oder man kann mit einem einzigen Koronaentladungsdraht
arbeiten, der mit einer leitenden Oberfläche oder einer Metallplatte als Gegenelektrode zusammenwirkt.
Das die primäre Ladung modulierende Potential muß aber entgegengesetztes Vorzeichen wie
die Polarität der primären Aufladung haben.
Claims (3)
1. Verfahren zum gleichmäßigen Aufladen der photoleitfähigen Schicht eines aus einem Schichtträger
und einer photoleitfähigen Schicht bestehenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials durch beidseitige Koronaaufladung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial
auf beiden Seiten mit entgegengesetzter Polarität, bis zu einem Sättigungswert für die Aufladung der photoleitfähigen
Schicht aufgeladen und anschließend die aufgeladene photoleitfähige Schicht, einer zu ihrer Ladungspolarität
entgegengesetzten Koranaentladung mit gegenüber der ersten Aufladung geringerer Entladungsspannung ausgesetzt und das Potential
der photoleitfähigen Schicht um 10 bis 20 % des ursprünglichen Wertes erniedrigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht mit
einer Potentialquelle von etwa 10% höherem Potential gegenüber der für die Aufladung der Rückseite
zu verwendenden Potentialquelle aufgeladen wird.
3. Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der photoleitfähigen Schicht eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials nach dem Verfahren gemäß Anspruch 2, mit zwei einander gegenüberliegenden Koronaentladungseinrichtungen
zwischen denen das Aufzeichnungsmaterial hindurchgeführt wird und die an getrennten Potentialquellen
entgegengesetzter Polarität liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Absolutwerte
der Potentiale der beiden Potentialquellen sich um 100/o unterscheiden, wobei die Potentialquelle mit
dem höheren Wert der der photoleitfähigen Schicht benachbarten Entladungseinrichtung zugeordnet
ist, und daß in Dtirchlaufrichtung des Aufzeichnungsmaterials gesehen, der der photoleitfähigen
Schicht benachbarten Entladungseinrichtung eine weitere Koronaentladungseinrichtung
nachgeordnet ist, die an die Potentialquelle mit dem niedrigeren Potential angeschlossen ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US59256166A | 1966-11-07 | 1966-11-07 | |
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Publications (3)
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DE1597806A1 DE1597806A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1597806B2 DE1597806B2 (de) | 1972-10-26 |
DE1597806C true DE1597806C (de) | 1973-05-17 |
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