DE1549767A1 - Schaltung zur Aufdeckung fehlerhaft erkannter Buchstaben in einem elektronischen Lesegeraet - Google Patents

Schaltung zur Aufdeckung fehlerhaft erkannter Buchstaben in einem elektronischen Lesegeraet

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DE1549767A1
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Description

International Business Machines Corporation, Anaonlc Io 504-, H.Y. / USA
Sehaltong zur Aufdeckung fehlerhaft erkannter Buchstaben in einen elektronischen Lesegerät
Die Erfindung betrifft eine Schaltung ssior Aufdeckung fehler· haf t erkannter Buchstabe*! In einem elektronischen Leeegerät, bei d«!A ein» raeterartig abgelenkte Buchetnbenabtaatung la Zeilenriohtung forteohreitet vnä im Aneohluse an einen abgetasteten Buchstaben ein Tronnsignal ausgelöst wird.
B«i Lesegeräten der bier inirage stehenden Art treten Erkennungsfehler auf, die durch vielerlei umstände begründet sein jtÖjaaenT sum Beispiel dadurch, daoiü ζχτβί Buchstaben,
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die eich berühren, ale ein Buchstabe erkannt und dann falsch ausgelesen werden, oder daß ein Buchstabe, der in der Hütte schlecht ausgedruckt ist, als zwei Buchstaben erkannt und dann fehlerhaft ausgelesen vdrd. Es ist wünschenswert, im Falle einer solchen fehlerhaften Auslesung eine Fehleranzeige vorliegen zu haben, mit der dann gegebenenfalls eine Korrektur der fehlerhaften Auslesung eingeleitet werden kann.
Bei einer aus dem USA-Patent 3 213 42o bekannten Schaltung dieser Art, ist ein Prüfgerät vorgesehen, das dann um einen Schritt weitergeechaltet wird, wenn in einer bestimmten vorgegebenen Zeitspanne,innerhalb derer ein neuer Buchstabe erkannt werden muss, keine Erkennung vorkommt
Wenn auf diese \7eise festgestellt wird, dass sehr als zwei Buchstaben nicht zeitgerecht erkannt wurden, liefert dieses Prüfgerät eine Fehleranzeige, alttels derer die weitere Erkennung blockiert wird.
Auf diese Weise lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen Fehler erkennen, die dadurch bedingt sind, dass ein Buchstabe nicht ausgedruckt 1st und mithin auch nicht abgetastet werden kann, oder das zwei Buchstaben fehlerhaft als ein Buchstabe erkannt werden. Dabei handelt es sich aber nur um ganz bestimmte Fehler, die erkannt werden können. Die Erkennung hängt wesentlich davon ab, wie eng die Toleranzen für die Fehlererkennung gewählt werden und diese Toleranzen k&inen nicht sehr eng gewählt werden, weil sonst Fehler da vorgetäuscht werden, wo keine sind.
Aufgabe der Erfindung 1st esf eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass Fehler, die sich In zu viel oder zu wenig innerhalb elnea bestimmten Wortes
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urkannton Buchstaben ausdrücken, mit möglichst hoher Sicherheit erkennbar sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die R&ater» ablerrungen für ein V;ort in sinera Ablenkungs2äbl<3r gezählt werden und daee die Differenz dieser tatsächlichen Ablenkungen zu einer voraaa vermuteten AblenkungBa'Ahl für einen Buchstaben, die in ein Register eingespeist ist, multipliziert mit d«r Zahl der erkannten Buchstaben mit einer Tole^aie.« größu in eifern Yerglaicher verglichen wird und wenn lötstexa absolut kleiner ist, sur Auelösung einer T?ehlörana2ig<3 herangezogen wird. Der Erfindung liegt hinsichtlich der Fehlerermittlung ein Integrationsverfahren. zugrunde, das eich darin ausdrückt, das« von der Gesamtzahl der für ein Y/ort erkannten Buchstaben bei der Fehlerermittlung ausgegangen wird. Ein Bachstabe , der Innerhalb eines Portes seitlich versetzt ists aber richtig erkannt ist, bedingt an der einen Seite eine VerschraSlerong der Buchstaber.brei«® und an d@r anderen Seite eine entsprechende Verbreiterung. Biess leiden dadurch bedingten Abweichungen tragen nach der Brfinching srar feblorermittlung nicht bei, «eil sie sich bei der der Erfindung sugru-xde liegenden Integration übar das ganze Wort von selbst eliminieren· "
Man kann die Abweichungen der erforderlichen Ablenkungen gegenüber dm voraus vermuteten auf einen Buchstaben bezogen ermitteln und daraus die Fehleranzeige ableiten. Dies geschieht gemäea einer zweckmäseigen Weiterbildung der Erfindung dadurch, dass die Abweichungen der Zahl der Ablenkungen für jeden einzelnen Buchstaben gegenüber der voraus vermuteten gezählt «erden und dass diese Abweichungen vorzeichengerecht für das ganze Wort in einem Fohlerzähler eufeummiert werden und dann am Ende eines Wortes mit dem ToIe-
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ransv.-ert, der auf eine Buchstabenbreite bezogen ist, in dem Vergleicher verglichen werden· Da die Bueh'stabenbreite den Zwischenraum sYdechen zwei Buchstaben einschließet, ein solcher Zwischenraum vor dem ersten Buchetaben aber nicht vorhanden ist, täuscht der erste Buchetabe eine Abweichung in Richtung oiner kleineren Buchstabenbreite vor. Eine dadurch bedingte unilchtiga Fehlere:*mittlung kann man elird· nieren, indem positive Abweichungen entsprechend einer Buchetabenbreite kleiner als der voraus vermuteten dea ersten Baehetabens eines Wortes für die Fehlerermittlung unter~ drliefct werden. Statt die Abweichungen für jeden einzelnen Suchstaben zn ermitteln, kann man diese auch für das ganze Ttart ermitteln. Eine dementepreehende Weiterbildung der Erfindwng ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der ZaLiI der Ablenkungen für ein Wort gegenüber der sich ans der voraas vermuteten Ablenkungszahl für einen Buchstaben in einen Multiplizierer vervielfacht um die Sahl der erkannten Buchstaben ermittelt und zur Fehleranzeige heran-4,«zogen wird·
1JIe für die Erfindung erforderlichen Rechenoperationen lassen si oh tiPhr einfach bewerkstelligen. Eine bevorzugte Schaltung, die die Abweichungen für jeden einzelnen Buchstaben ermittelt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die voraus vermutete Zahl der Ablenkungen für einen Buchstaben vor Beginn einer Bach· etabenabtastung in einen Ablenkzähler ©ing^epeiit nird und mit den Ablenkungen für diesen Buchstaben zurückgezahlt wird und das· die sich bei üfullstellung des Ablenkcählers oder Auftreten des Trenneignale ergebende Differenz vorzeichengerecht in einen Fehlersähler eingespeist und dort für die,. Buchstaben eines Wortes auf suaoiert «erden und dass die
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RAD ORIGINAL : , >..·,-· .*
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tioe Fehlersahlers mit einem vorgegebenen Toloranswert in einem Yergleicher laufend verglichen -wird, \mlcher Vergleicher bei FehlerzMhlerstellung auaserhalb <ü©b Toleranzbereiches einen Ausgang hat, der bei V/ortend© an die fehleranzeige freigegeben wird. Hat der AblenfessähXer seine Nulls teilung schon erreicht, bevor das Φ Formsignal austritt, dann 1st die Buohstabenbreite um die restlichen zur Abtastung dieses Buchstabens erforderliche Zahl von Ablenkungen größer als die voraus vermutete» Ee genügt nun, in dem Pehlerzähler die restlichen Ablenkungen vpraeieheng^- Stacht ailtfsuzählen, um die Abweichungen in· dem Pöhleraähler in der angestrebten Weise aufssusuiomieren. 1st dort bereits eine At*>eicHun5 anderen Vorzeichens« also eines vorauf gegangenen aohmalen Buoiaatabene aafgewählt, dann wird die neu& Abwei chung des «α breiten Buchstabens von der vorauf gegangenen abgezählt und umgekehrt. Das ist hier mit "vorzeiohengerecht* gemeint. Hat der Ablenkzähler dagegen beim Trennsignal eine Null Stellung noch nicht erreicht, dann ist der fragliche Buchstabe schmaler als voraus vornutet. Die Rasterabtastung schreitet nun eu dem nächsten Buchstaben fort» Die Abweichung muss mui also sehr schnell ermittelt werden· Dies kann sehr einfach dadurch geschehen, dass in einem solchen Fall der Ablenkzähler beschleunigt bis auf die nullstellung weiter- ^etaetet wird und daee der Fehl erzähl er diese Taetechrl \;te vorselchengerecht mitzählt. Die Tastung muss dabei so stark beschleunigt erfolgen, dass sie abgeschlossen 1st, ehe der nächste Buchstabe abgetastet vdrd.
Für eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der statt für jeden einzelnen Buchstaben für das ganze Wort die Abweichungen ermittelt werden und der AuslCeung der Fehleranzoigung zugrundegelegt werden, ergeben sich entsprechende einfache Möglich-
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ketten, die erforderlichen Rechenoperationen durchzuführen. Fin diesbezügliches Ausführungsböispiel wird weiter unten au frand dar Zeichnung erläutert.
T7enn eich für einen Buchstaben oder für mehrere Buchetabe.n. eine extreme Abweichung ergibt, die zn einer extremen Fehle* Stellung führt, dann ist es Jiicht mehr nötig, <iie Abtastung dee ganzen 77orteo abzuwarten, um festzustellen-, ob hler tat~ sachlich ein Fehler vorgelegen hat. In einem eolchea Fall erfolgt daher eine Fehleranzeige unabhängig Tom '«ortende, eine extreme rehlorzählers»teilung
Erfindung wird nun anhand dor beigefügten Zeichinaog näher erläutert.
In der Zeichnung ssigt
1 ein ere tee Aiisführungeboi spiel, bei dem die Abweichungen in Besug auf einen Buchetaben ermittelt werden,
Figur 2a und sbzutastende SchriftzUge, die ffehlsrhaft
gedruckt oind und zu Fehlern ii der Erkennung führen, die jedoch von dar sri'incleriechen Schaltung angezeigt «erden,
Figur 3 dj.e von einer Abänderung betroffenen Teile einer
Abänderung dee AuefUhrungebeiepiels nach Figur und
Figur 4 ein Iiupuißüiagjramm, in dem zeitgerecht zu zwei.
aufeinander folgenden Ablenkungen Taktiiapulee zui' Steuerung der Schaltung nach Figur 1 und Figur 3 aufgetragen aind," *
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Das d«!3 nachfolgend zu beschreibenden AuefÜhrungBbeispiel •zugrunde liegende Raster t/eist parallele Ablenlcungen, öie nich quer zur Buchatabenzeile erstrecken und die Buchstaben überstreichen, auf. Jede Ablenkung ist, vde aue Figur 4 ersichtlich, in 39 gleiche Zeitintervalle unterteilt, die von 1 bis 39 durchnumeriert sind. Während der ersten 32 Zeitintervalle beiregt eich der Abtaststrahl langsam über einen Buchstaben und frShrend der letztin 7 Zeitintervalle fliegt er schnell im Rücklauf über den Buchstaben in eine nea? Startposition. Die nächete Ablenkung int parallel zur vorlauf gehonten im AbH&nd "von einigen tausendstel Millimetor. Xm folgenden *±rd mit dem Buchataben T ein Impule bezsiöhnet, der füvalaser 39 Zeitintervalle auftritt. Die dem Buchstaben '2 nachgesetzte Zahl kennzeichnet einen Impuls, der nur ein-RE?i trälirend 3©der Ablenkung in d«5ia dieser Zahl entsprechenden Zeitintervall auftritt. 3Ue Erfindung let auch in Ve^lölndut.» nJt anderen Abtastern anwendbars dann müaaen Sis Zeitimpulee dementsprechend angapae&t werden»
»
Gemäea Figur 1 iet mit 12 ein Ablenkzähler bezeichnet, der die Ablenkungen, die für jeden Buchstaben, nötig eind, KUhIt„ An der AblenkEähler 12 ist einint ein Fehlerzähler 14 angeschlossen, um die Abweichungen zu ermitteln. DieAl3Helcbuing88umine«die in dem Fehlerzähler 14 am Bnde eines Wortaa gespeicbort ist, wird Eit einem Toleranzfektor in dem Yergleieher 18 verglichen. Der Toleranzfaktor ist ein Bruchteil der Buchetabenbrei te und wird in einem Multiplizierer 22 ermittelt durch Multiplikation eines vorgegebenen Bruche mit der in dem Register 2o gespeicherten Breite. Am Ende eines Portes nird, wenn die Abweichungssumme im Fehlerzähler da.i Toleranzfaktor überschreitet, am Vergleicher 18 ein iuagnngßsignal erzeugt, das dazu dleat, eine Fehles» 24· umsuschalten.
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Zunächst wird die Buchetabenbreite in das Register 2o eingespeist. Die Buchstabenbreite ist die Anzahl der Ablenkungen, die voraussichtlich nötig sind, um das Raster vom einen Ende eines Buchstabens zum Ende des nächsten Buchstabens fortzubewegen. Dies entspricht also einer Eurchsohnittsbreite eines Buchstabens zuzüglich des dazwischen liegenden Zwischenraumes.
JUe voraussichtliche Ablenkzählung in dem Reigster 2o gelangt über UHD-Tore 26 in den Ablenkaähler 12, wodurch dieser auf die Buchstabsnbreite vorgeschaltejt wird. Die UND» Tore 26 werden zu diosem Zweck über ein Signal auo dem Oj)BH-ϊογ 28 aufgetastet. Bas OLER-Tor 23 nimmt dieses Signal von einer Wortkippechaltung 3o oder von einer Trennung3kippsehaltung 34 Über das UND-Tor 36, das' zur 3733-ZeIt getastet 5 st, auf. Am ODER-Tor 28 liegt also ein Ausgang vor, der die MD-l'ore 26 auf tastet, so dass der Inhalt des Registers 2o na den Zähler 12 gelangen kann, wenn die Yfort kipp schaltung 3o ein Signal am Ende eines Fortes oder die Trennungskippschaltung 34 ein Signal am Ende eines Buchstabens abgibt.
Das V/ort EndesignaT der Wortkippschaltur^ 3o let verhältnismässig lang andauernd und hält den Zähler 12 vomärtsgejehaltet, bis die Wortkippschaltung 3o bei Beginn eines neuen Wortes vorwärts schaltet. Die Wortkippschaltung 3o wird vorwärtsgeschaltet, wenn sie ein sogenanntes MCR-Signal aufnimmt, das einer Minimalbedingung entspricht, dafür, dass ein Buchstabe abgetastet wird. Die Wortkippschaltung 3o wird mithin vorwärtsgeschaltet, wenn der Abtaststrahl zum ersten Male den ersten Buchstaben trifft. Die Wortkippschaltung 3o bleibt während des ganzen Wortes vorwörtsgeechaltet und wird erst am Ende des Wortes zurückgeschaltet.
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.Bas Buohetabenendesignal ans der Trennungsklppechaltung 34 wird la dem UinWDör. 36 vermittele dee Zeitimpulses T33 In einen Impuls umgewandelt» Auf dleee Velse wird am Ende eines Buchetabens der Ablenkzähler 12 während einer einzigen Ablenkung zurückgeschaltet und der Zähler beginnt dann unverzüglich nit der neuen Zählung.
Sie Trennungeklppeehaltung und daa UNB-Tor 36 werden wahrer α der Zeitintervalle T33# T34 und T35 gesteuert. Wenn während dee Zeltintervalle T35 ein Trennsignal vorliegt, ein Buchet ab ο aleo zu Ende 1st, gehaltet das UND-Tor 38 die Trenn·» kippschaltung vorwärts· Während des Zeitintervalle T33 eier nächsten Ablenkung Hegt am UND-Tor 36 ein Ausgang vor, dar ü.ea Zähler 12 auf die Buchetabenbreite schaltet· Unmittelbar darauf wird während des Zeitintervalle T34 die Trennung»- Mppsohaltung 34 zurückgeschaltet. .
Haehdem der Ablenksähler 12 auf die BuchetaTaenbreltt vorge~ BchAltat let, zählt er auf 0 zurück» un& »war während Jeder Ablenkung um eine Zahlung j gesteuert durch ein Signal aue dem OJSriMFor 44. Bas UüTD-Tor 4ö 1st an die O-Ausgänge sämtlicher Stufen des Ablenkzählers 12 angeschlossen und spricht also an, «renn der Ablenksähler 12 den Wrt 0 (au/erreicht hat. Bas daraus resultierende Ausgangesignal des UHB-Tores 4o wird in einem Inverter 42 invertiert und gelangt an das ÜHD-Tor Wenn mithin der Ablenksähler 12 d}e Zählung 0 erreicht hat, fällt der Ausgang am Inverter 42 ab und das UND-Tor 44 1st gesperrt. Ber Ablenkzähler 12 bleibt nun auf der Zahlung 0 stehen, bis er wieder über die UND-Tore 26 auf die Buehstabesibreite vorgeschaltet wird.
Bas TflJD-Tor 44 wird während jedes ZeitLntervallee von einem Impuls T beaufschlagt, der die Abwärtszählung des Zählers
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auslöst. Ausserdein liegt ein Eingang des UND-Τογοβ 44 am Aufgang des ODER-Toree 46. Wenn ein Buchstabe abgetastet ist, nimt das ODEB-Tor 46 einen Impuls ron dem VSH -Tor 46 auf und zwar Jedesmal, während dee Zeitintervalls T39. Wenn ein Trenneignal vorliegt, 1st die Trennkipp schaltung vorwärtsgeechaltet und das ODER-Tor 46 nimmt ein Dauere!gnal aus der TronnkippBOhaltung 34 auf. Demzufolge liegt am UND-Tor 44 zu jedem Zeitintervall oder nur einmal «ehrend jeder Ablenkung, jenaohdem, ob die Trennungakippeehaltung 34 vorwärtsgeschaltet ist oder nicht ein Ausgang vor.
Bei. Betrieb wird also der Ablenfrnfthi er 12 zunächst über die ÜHD-iere 26 auf die Buchetabenbreite vorgeschaltet. Die Trenntlppechal-Uing34 1st surtiokgeschaltet und der Ablenksanier XZ sohlt für jede Ablenkung um einen Schritt abwärts* Wenn der Ablenkeähler 12 die Zählung O erreicht, ehe die Trenntippechaltua« 54 durch elk Trenneignal fornärtegesohaltet ist, wird das UND-Tor 44 gesperrt und der Ablenksähler 12 bleibt auf der Zählung O stehen, bis durch dae Trenneignal 12 der Ablenkzähler Über das OHD-Tor 36 «Leder Torge schal te ΐ wird. Ss 1st auch möglieh, dass der Ablenk« sanier 12 die Zählung O noch nicht erreloht hat, nenn die Trennkippschaltung am Ende eines Buchstabens durch das Trenneignal Tarwärtagesähaltet nlrd. In elnea solchen Pail gelangt über das UND-Tor 44 während jedes Zeitintervalle T ein Impuls T an den Ablenkzähler. Der Ablenkzähler 12 zählt dann während einer einsigen Ablenkung auf O herab und wird nährend der nächsten Ablenkung auf die Buchstabenbreite vorgeschaltet, us für die Abtastung des nächsten Buchstabens vorbereitet su sein. Die Ablenkzfihlung O an Ausgang des U3JD-Tores 4o und die Ablenkzählung "G am Ausgang des Inverters 42, dienen zur Steuerung einer logischen Schaltung 5o.
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Die logische Schaltung 5o dient dazu, die Abweichungen der tatsächlichen Buchetabenbrei te von der vorgegebenen Buc'ietabenbreite für jeden Buchstaben zu ermitteln. Diese Ab* weichungen werden in dem Fehlerzähler 14 gesammelt, to dass am Ende eines Wortes der Fehlerzähler 14 die Differenz zwischen der Zählung der tatsächlichen Ablenkungen für die abgetasteten Buchstaben unäjder vermuteten Anzahl der AV.enkung&n für die Buchstaben, die dabei erkannt wurden, anzeigt ο l;er Fehlerzähler 14, der atf diese Differenz zählt, -wird über βλη Signal sub dem ODER-Tor 52 getastet· Der Fehlor 14 zählt vorwärts auf ein Signal vom ODER-Tor 154 und a auf ein Signal vom ODER-Tor 56· Am Ende eines üortes wird der Fehlerzähler 14 über ein Signal aus dem UND-Tor 58 auf 0 zurückgeschaltet.
um den Fehlerzähler 14 zu tasten, muss in dem ODER-Tor 52 ein Signal aus dem UND-Tor 6o oder ein solches aus dem UND-Tor 62 vorliegen. Am UND-Tor 6o liegt ein Ausgangeimpule vtr», wenn der Ablenkzähler 12 anzeigt, dass die Abweichung von d^r vorgegebenen Buchstabenbreite negativ ist. Der entsprechende Ausgangsimpuls des UND-Tores 6o liegt während des Zeit-Intervalles T39 vor· Das UND-Tor 62 erzeugt einen Ausgangsimpuls, wenn der Ablenkzähler 12 anzeigt, dass die Abweichung von der vorgegebenen Buchetabenbreite positiv 1st. Die Ausgangsiapulse des UND-Tores 62 liegen während sämtlicher Zeitintervalle T einer Ablenkung vor. Positive und negative Abweichungen werden In den UND-Toren 66 und 68 erkannt, die auf dl· Ablenksählung 0 und die Ablenkzählung 75 und daa Trennsignal der Trennkippschaltung 34 ansprechen.
Um eine positive Abweichung zu erkennen, liegt der eine Eingang'des UND-Tores 66 am Ausgang des Inverters 42. Kenn dort
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das Ablenkzählung-Φ - Signal vorliegt, während gleichzeitig in dae UND-Tor 66 ein Trennungsalgnal aus der TrennfcLppechaltung 34 eingespeist wird, handelt es eich van eine positiv« Abweichung, weil das Buohstabenendesignal vorliegt, bevor der Ablenkzähler 12 die Zählung 0 erreicht hat und die· in anderen Worten bedeutet, dass die vorgegebene Buchstabenbreite größer 1st als die tatsächliche Buehstabanbreite, waa ale positive Abweichung angesehen wird.
Das MD-Tor 66 nimmt ausserdem ein Eingangssignal aus der ersten BuohstabenlriLpp schaltung Io auf« Zweck dieser ernten Suohstabenklppechaltuag 7ο 1st es, zu verhindern, dass das UITD-Tor 66 eine positive Abweichung für den ersten Buchstaben anzeigt, ifortaalerwelee susa damit gerechnet werden, dass der erste Buchstabe eines Portes als zoit einer positiven Abvreichung behaftet angezeigt wird, well bei Beginn eines Wortes der Ablenkungssähler durch den Buchstabonanfang statt durch das Ende des vorausgehenden Buchstabens eingeschaltet wird. Das MOE-Signal beginnt Bit dem ersten Buchstaben und schaltet die Vfortldppschaltung 3o vorwärts. Venn die VTort* kippschaltung 3o vorwärtsgesehaltet 1st, wird der Ablenkzähler 12 nicht mehr über die UND-Tore 26 unter Vermittlung des ODER-Tor©β 28 vorgeschaltet. Dies ist der Grund, weshalb der Ablenfceähler 12 seine Zählung für den ersten Buchstaben alt dem Beginn dieses Buchstabens und nicht mit dem Ende des voraufgehcuden Buchstabens beginnt. Sie Folge davon ist, dass eine positive Abweichung erwartet werden nuss und diese Abweichungen würden die Fehleranzeige , lediglich durcheinander bringen· Um diea zu verhindern, dient die erste Buch-8tabei?Mppschaltüng 7o, die das UND-Tor 66 sperrt, so dass positive Abweichungen im ersten Buchstaben ignoriert werden.
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DA.e erste Buchetabenkippschaltung 7 ο wird vorwärtsgeachaltet, wenn das UND-Tor 72 durch ein Trannsigaal und einen Zeitimpuls T33 beaufschlagt wird. Gleichseitig wird durch die gleiche Signal kombination, nämlich daß Trennsignal und dan ZeAtlapule T33, der Ablenkzähler 12 vorgeschaltet· Die fragliche Signalkombination gelangt au diesem Zwee's: auch an das UND-Tor 36. Das UND-Tor 66 1st gesperrt Ms zum I5ndo des ersten Trennsignal®« Die positive Abweichung des ersten Buchstabens kann also das UND-Tor 66 nicht paseieren· Wenn dagegen der or8ti; Buchstabe langer ist als die vorgegebene Buche tabenbrei te;, also eine negative Abweichung vorliegt, wird diese in dem MD-Tor 68 wirksam, weil dieses nicht durch die erste Buchatabenkipp schaltung 7ο gesperrt ist.
Die erste BuehetabenMppschaltung 7o dient attSSQrdeas dasu, das System wieder :in Gang ssu eetsen, im Pail© der ere to abgetastete Buchstabe ein Fehlbuohstabe.iet. Za diesex Zweck ist die erste Buchstabenkippsohaltung 7o mit ihrem 6-Ausgari^ au das UHD-iEor 74 angescbloeetön. Das UND-Tor 74 tastet über aas GDSR-Tor 76 die Wortkippschaltung 3o zurück. Das ITND * Tor 74 erzeugt, wenn während der Abtastung des ersten Buchstabens in dem nicht dargestellten Erkennungegerät ein Fehlbüshstabe angezeigt wird, ein Ausgangssignal· Vgd& demarcfolge während der ersten Arbeit ep eri ode der Trennkippechaltung ein ?ehlbuchetabe erkannt wird, vdlrd die Wortllppschaltung 3o surUokgesohcltet, wodurch da« gesamte System zurückgeschaltet wird. Wenn dagegen nach der ersten Periode der Trennkippschaltung ein Pehlbuchatabe erkannt wird, wird die Wortkippschaltung 3o nicht zurückgeschaltet.
Wie bereite bemerkt, liegt um UND-Tor 58 ein Ausgangesignal vor, wenn eine negative Abweichung festgestellt wurde. Eine solche negative Abweichung-"bedeutet, dass die vorgegebene
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JOR!GtNAtr
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Buche tabenbrai te kleiner let ale die tatsächlich ermittelte Buchetabenbreite »wischen zwei Trennsignal an· Sie negative Abweichung wird erkannt aus der Tatsache, dass der kVLenkssähler 12 die Zählung O erreicht hat, bevor das Trennaignal auftritt. Bas UND-Tor 68 spricht mithin an, wenn das Trennsignal nicht vorliegt, das V/ortsignal vorliegt und die Zahlung auf 0 1st. MLt anderen vrörten» das UND-Tor 63 erzeugt ein Auegangsslgnal, nenn die Trem!kippschaltung 34 zurückgeschaltet ist, die V/ortkipp schaltung vorwärt ο gOB ehaltet 1st uc.d der Ablenkzähler 12 die Zählung 0,erreicht hat. Dieser Schaltzustand &3igt an, dass der Buchetabenbereivh dee gerade abgetasteten Buchstabens größer ist als der vorgegebenen Bachstabenbreite entspricht und das mithin eine negative Abweichung für diesen Buchetaben vorliegt.
Der Fehlersähler 14 ninat einen Impuls auf während jedes Zeitintervalle, und zwar abhängig davon, ob eine positive oder eine negative Abweichung vorliegt· Wenn, eine positive Abweichung vorliegt, liegt an MD-Tor 66 ein Ausgang vor, der an das UHD-Tor 62 gelangt. Durch das UND-Tor 62 pas» eiert dann während jedes Zeitintarvallβ T je ein Impuls, der den Zähler 14 schal tat. Gleichseitig wird der Ablenkzähler 12 auf p wultergesohaltet durch Impulse, die während jedes Zeitintervall» T auftreten und über das UND-Tor 44 in den Zähler 12 eingespeist werden. Wenn die Zählung des AblenksäMers 12 die Stellung 0 erreicht, fällt das Signal aa Ausgang des Inverters 42 ab und das UHD-Tor 66 1st gesperrt, so dass der Zähler 14 nicht weiterzählen kann. Der Zähler 14 hat auf diese Weise positive Abweichung aufgezählt.
In Fall« einer negativen Abweichung wird der Zähler über einen !spule aus dem ÜB D-Tor 60 eingeschaltet. Das ÜND-Tor
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BAD OBlGINAt
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erzeugt einen Ausgangalmpuls nährend der T39-Zeit, wenn rine negative Abweichung in dem UND-Tor 68 aufgedeckt wurde* Lc fczteifes ißt dann der Fall, wern der Ablenkzähler 12 diü Stellung 0 erreicht hat, bevor die Trennungekippschaltirng 3< vorwärtsgeschalt^t let. V/ährend Jeder Ablenkung wird eis© zur ?'«lt T39 der Fehlerzähler 14 um eine Zählung über dae UND-Tor 6o getastet. Kern das Trenneignal auftritt, wird das UND-Tor 68 gesperrt, wodurch auch Harn UiiB-Tor 6o e©« sporrt wird und der FeiilerzäMer 14 abgeschaltet wird. Aof Weise säklt der i'ehlerzähler 14 dia ne-gative Ab« aus*
Da der ?ehler:sähler 14 nur den Absolutbetrag doe Fohl ere eller Buchstaben auezählt, ist es nötig, festzustellen, ob de? Fehler abwärts oder anfwarte sählen soll. Zu diesem ZvMck dienen ule OHER-iora 54 und 56. Das Vorzeichen der Abweichung liegt an den MD-Toreii 66 -and 68 vor. Dae Vorzeichen der Zählung in dom Zähler 14 wird in einer 7o2>zeichenki.jpechaltung 78 angeaeigt. Bio VorzeicheakLppsQhaltoac 78 wird übsr die ÜNÖ-Tare 8o, 82 und 84 gesteuert t über das UND-2o2· 8o werden die beiden UirD-Tore 82 und 84 vorbareitet, v/ean der Pehleraähler 14 auf KuIl steht. Wenn die bei einer 0-&tellt2ng vorliegende Abweichung positiv iet, wird die VorzeichenfcLppeehaltung 78 vorwSkrtagescheltet und erzeugt ein positives Ausgangssignal» Vtwi dagegen die Abweichung bei O-Stellung dee Fehler&ählers 14 negativ ist, wird die VorzeiehenMppschaltung surUckgefcchaltet tuad erzeugt ein negatives Ausgangssignal·
YJenn der Fehlerzähler 14 abwärts zählen soll, tastet das ODER-Tpr 56 die OTMiore 9o und 92. Am UNB-Tor 9o liegt ein Ausgang vor, wenn die VorzeichenkippBChaltung 78 ein positive« Ausgangesignol erzeugt und wenn das UIH)-ToS 68 anzeigt, dav.
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das Vorzeichen der Abweichung negativ ist. Am UND-Tor 92 liegt ein Ausgang vor, wenn die Vorzeichenkippschaltung 78 ein negatives Ausgangseignal erzeugt und wenn dae UND-Tor anzeigt, dass die Abweichung positiv ist. Der Fehlerzähler 14 zählt mithin abwärts, wenn das Vorzeichen der Zählung vom Vorzeichen der Abweichung abweicht.
Der Fehlerzähler 14 summiert also die Abweichungen und diese Summierung wird ständig in dem Vsrgleicher 18 verglichen. Der Vergleicher 18 vergleicht diese Suraraierung, wie bereits bemerkt, mit einem Toleransfaktor, der aufgrund der vorhergesagten Buchstabenbreito ormittelt wurde. Der Toleranzfaktor ist ein in dem Multiplizierer 22 errechneter Bruchteil der in das Regieter 2o eingegebenen Buchstabenbreite. Wenn der Vergleicher 18 aufdeckt, dass der Wert im Fehlerzähler 14 den Tolcranzfaktor übersteigt, dann entsteht ein Ausgangssignal, das an dae UND-Tor 94 gelangt.
Am Ende eines Portes wird das UND-Tor 94 über den Nullausgang der Wortkippschaltung 3o vorbereitet. Wenn am Ende eines Vfortes der Ausgang des Vergleichers 18 anzeigt, dass der Fehler größer als der Toleranzfaktor ist, entsteht am Ausgang des UND-Tores 94 ein Ausgangsimpuls, der über das ODER-Tor 96 die Fehlerkippschaltung 24 vorwärts schaltet. Ausserdem kann die Fehlerkippschaltung 24 vorwärtsgeschaltet werden/ über ein Ausgangssignal aus dem UND-Tor 98. Am UND-Tor 98 liegt ein Ausgangssignal vor, wenn ier Fehleraähler 14 seine Maximalzählung erreicht. Im letztgenannten Fall wird also die Fehlerkippschaltung vorwärtegeBehaltet, unabhängig davon, ob das Wortende erreicht wurde oder nicht.
In Figur 2a und 2b sind Fehler aufgezeigt, die mit dem System nach Figur 1 aufgedockt werden können. In den Figuren zeigen
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dünne vertikale Linien, das Auftreten der Trennsignale Tr und der MCR-Signale an. BIe Rasterabtastung schreitet von rechte nach linke fort, so dass die erste Fehlerbedingung In Figur 2a auftritt mit dem Schmutsfleok rechts neben der Ziffer Bas nioht dargestellte Buchstabenerkennungegerät zeigt für diesen Schmutzflock an, dass,es sich um einen Fehlbuchetaben handelt« Dieser Fehlbuchstabe wird nach der Erfindung . Ignoriert· Der zweite Fehler liegt In der Berührung zwischen den Ziffern 1 und 6. "IXe aus figur 2a ersichtlich, hat die nicht dar ge β toll te Trennvorrichtung die Ziffern 1 und 6 in fehlerhafter Weise nicht getrennt und stattdessen im Anschluss an.die Ziffer 1 eine Trennung ausgelöst. Biese fehlerhaft» Trennung lust in dem System eine Fehleranzeige aus, die aussagt, dass zu wenig Buchstaben erkannt wurden.
Im einseinen arbeitet das System nach Figur 1 bei den angegebenen Fehlern wie folgt :_ wenn die Rasterablenkung den Sohmutzfleck rechts von der Ziffer 5 aufnimmt, wird das System eingeschaltet. Durch das MOE-Signal wird die Vfortkippschaltung 3o vorwärtsgeschaltet, während die erste Buchstabenkippschaltung 7o in Ihrem O-Zu8tand bleibt. Die Basterablenkung schreitet nun über den Schmutzfleck fort und es tritt am Ende des Schmutzfleckes ein Trennsignal auf. Während die T rennkipp schaltung 34 vorwärtsgeschaltet ist und vor dem Impuls T33, der die erste Buchstabenschaltung 7o vorwärts Behaltet, gelangt In das UND-Tor 74 ein Fehlbuchetabenalgnay. Dieses Fehlbuchetabensignal stammt aus dem nicht dargestellten Erkennungsgerät und zeigt an, dass der Schmutzfleck ein Fehlhuohstabe ist. Da sich die erste Buchetabenkippschaltung in ihrem O-Zustand befindet, gelangt das Fehlbuohstabensignal durch das Ulfc-Tor 74 und schaltet die Wortfcippschaltung 3o zurück. Wenn die Tortkippschaltung 3o zurückgeschaltet 1st, hält sie auch die erste Buchstaben-
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kippschaltung 7o zurückgeschaltet, auch wenn anschließsend der Inpule T33 auftritt und über das UND-Tor 72 auf die erste Buchstabenkippschaltung vorwärtsschaltend wirkt· Demzufolge wird also beim Aufdecken eines Fehlbuchstabens das System zurückgeschaltet gehalten und nicht eingeschaltet, ehe das nächste MCR-Signal auftritt.
Sobald das Baster auf die Ziffer 5 in Figur 2a trifft, wird Ton dem System das nächste MCR-Signal aufgenommen. Da jedoch die erste Buchstabenkippschaltung 7ο zurückgeschaltet bleibt, wird der Fehlerzähler 14 normalerweise nicht weitergoBchalteJ;. Wenn also der erste Buchstabe - hier die Ziffer 5 - ein korrekter Buchstabe ist und das Trennsignal zur richtigen Zeit auftritt, dann liegt vermutlich eine positive Abweichung vor.Diese positive Abweichung hat, wie bereits ausgeführt, ihre Ursache darin, dass die vorgegebene Buchstabenbreite den Bucheitabenzwischenraum mit umfasst, die tatsächliche Breite des ersten Buchstabens diesen Zwischenraum jedoch nicht mit umfaßt. Das UND-Tor 66 gemäss Figur 1 ist durch die erste Buchstabenkippechaltung 7o verriegelt, bis das erste Trenn« signal aufgetreten ist· Demzufolge wird der Fehlerzähler nicht weitergeschaltet bei positiven Abweichungen im ersten Buchstaben. Venn dagegen eine Fehlerbedingung besteht aufgrund einer zu groSen Breite des ersten Buchstabens, dann wird diese durch das UND-Tor 68, das auch beim ersten Buchstaben auf Betrieb geschaltet 1st, als negative Abweichung aufgedeckt»
Gemäss Figur 2a ist die Ziffer 5 korrekt und die erste Buchetabenkippschaltung 7ο sorgt dafür, dass das System die poBitive Abweichung dieses ersten Buchstabens ignoriert. Das Trennsignal am Ende der Ziffer 5 schaltet die erste
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Buohetabenkipp schaltung 7o vorwärts und anschlieesend rechnet das System sowohl die positiven als auch die negativen Abweichungen auf. Die erste Buchstabenkipp schaltung bleibt vorviörtegeschaltet, bis das gesamte System durch ein BUoksöhalt signal, das an die tfortkipp schaltung 3o gelangt» zurückgeschaltet wird. Nachdem das Baster die Ziffer
5 abgetastet hat, gelangt es an die eioh berührenden Ziffern
6 und 1. Das nächste Trennsignal tritt erst nach der Ziffer auf, weil die das Trennsignal auslesende Vorrichtung, die nicht dargestellt ist, die Trennung zwischen den beiden sich berührenden Buchstaben nicht vorgenommen hat und somit fehlerhaft gearbeitet hat· Dies wiederum hat zur Folge, daß für den Abstand zwischen den beiden Trennungen,der nach der Ziffer 5 und der nach der Ziffer !,eine negative Abweichung ermittelt wird.
Diese negative Abweichung wird wie folgt aufgedeckt : Das Register 2o ist auf eine Buchetabenbreite Io eingestellt, weil gemäss Figur 2a die Trennungen einen Abstand von etwa Io Ablenkungen haben sollen· Die Zählung Io aus dem Register 2o wird, wenn die tfortkippschaltung 3o vorwärts» geschaltet wird, in den Ablenkzähler 12 eingespeist. Der Ablenkzähler 12 zählt dann für jede Ablenkung eine Zählung abwärts. Wenn der Ablenkzähler 12 die Zählung O erreicht, ist das Trennsignal im Anschluss an die beiden sich berlin*· -renden Buchstaben noch nicht aufgetaucht« Demzufolge zeigt das UND-Tor 66 nun eine negative Abweichung an. Anschliessend wird bis zum Auftreten des Trennsignals der Fehlerzähler für jede Ablenkung um eine Zählung weitergesehaltet, und zwar über das TJHD-Tor 6o - im vorliegenden Beispiel gomäss figur 2a mithin um zwei Zählungen -.
Im Anschluss an die Abtastung der Ziffer 1 trifft das Raster
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ale nächstes Buchetabenende dae Ende der Ziffer 4. Der Abstand zwischen dem Ende der Ziffer 1 und dem Ende der Ziffer 4 bedingt wiederum eine negative Abweichung· Diese negative · Abweichung wird in derselben Weise ermittelt und gezählt wie zuvor für die Ziffern 1 und 6 beschrieben. Im vorliegenden Fall umfaßt die negative Abweichung jedoch 8 Ablenkungem Diese 8 Ablenkungen werden in dem Fehlerzähler den bereits vorher ausgezählten zwei Ablenkungen hinzugezählt, weil diese negative Ablenkung das gleiche Vorzeichen hat wie die bereite im Zähler vorliegende Zählung.
Im letzten Buchetabenfeld befindet sich die Ziffer 2, die einen ordentlichen Abstand hat und für die keine Abweichung ermittelt wird. Die Rasterablenkung schreitet nun weiter nach links fort, bis das UND-Tor 75 eine weiße Buchstaben« bedingung aufnimmt» Diese weiße Buchetabenbedingung MOR ergibt sich, wenn kein"HCR-Signal vorliegt, nachdem der Ablenkzähler 12 auf Null heruntergezählt hat. Die Wortkippachaltung 3ο wird dann über dieses weiSe Buchstabenslgnal zurückgeschaltet. Der O-Auegang der Wortverriegelungeschaltung schaltet den Ablenkzähler 12 vor auf die vorprogrammierte Buchstabenbreite und zur Impulszeit TlO den Fehlerzähler zurück. Vor der Impulszeit TlO wird durch den 0-Ausgang der Wortkippschaltung 3o das UND-Tor 94 für den Auegang des Vergleichere 18 vorbereitet· Der Vergleioher 18 hat eine Auegangsspannung, wenn die Zählung - in vorliegenden Beispiel gemäse I1IgUr 2a, also die Zählung Io - größer 1st als der Toleranzfaktor aus den Multiplizierer 22. Im vorliegenden Beispiel sei angenommen, dass der MuItLpIieierer einen Bruchteil von sechs Zehnteln errechnet, ·ο dass der !Poleranzfaktor, der von des Multiplizierer in den Vergleicher 18 eingespeist wird, hier 6 beträgt. Io iat größer als 6 und demzufolge liegt am Vergleicher 18 ein
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Auegang vor, wenn die Wortkippschaltung 3o zurfickgeschaltet wird.'Dieses Ausgangsslgaal passiert das UND-Tor 94 und schaltet die Fehlerkippschaltung 24 vorwärts, wodurch ein Fehler angezeigt wird. Die Fehlerkippschaltung 24 wird dann zur Zeit TlO mit dem Fehlorzähler 14 zurückgeschaltet.
Bei dem eben angegebenen Beispiel war der Multiplikator des Multiplizierers 22 sechs Zehntel· Ss kann natürlich auch ein anderer Multiplikator gewählt werden und der Multiplikator kann auch großer als 1 sein. Nach Maßgabe des Multiplikators bestimmt eich jedoch der Toleranzfaktor und damit die Anapreehempfindliohkeit der Fehleraufdeckung. Es let zweckmässig, den Multiplikator nach Maßgabe der vorbestimmten Buchetabenbreite und der V/ortlänge zu bestimmen·
Figur 2b zeigt ein anderes Beispiel einer Fehlerbedinguug, durch die zu viele Buchstaben angezeigt werden. Der Fehler gemäss Figur 2b ist dadurch begründet, dass eier mittlere Buchstabe - die Ziffer 8 - unterbrochen ist. Die Folge 1st, dass aufgrund dieser Unterbrechung bzw. des entsprechenden ungenügenden Ausdrucks im mittleren Bereich der 8 ein Trennetgnal im Bereich der O auftritt, das die Acht in eine Ziffer 3 und eine Ziffer 1 aufteilt. Auch ein solcher Fehler wird nach dem erfinderischen System aufgedeckt.
Die Ziffern 5 und 6 gemäes Figur 2b werden abgetastet und gcmäeβ dem hier angegebenen Beispiel wird dafür keine Abweichung aufgedeckt. Merui die Ziffer 8 abgetastet wird, ergibt sich aufgrund des Fehlere eine eehr frühzeitige Trennung, die zu einer positiven Abweichung führt. Der Ablenkcähler 12 zählt, wie bereits bemerkt, pro Ablenkung ua eine Zählung gegen Hull. Die fehlerhafte Trennung gemäß
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figur 2b tritt jedoch bereite auf, ehe der Ablenkzählsr die Null erreicht hat· Dieser Zustand löet in den MD-Tor die Anzeige einer poeitivon Abweichung auf. Der Fehlerzähler 14 und der Ablenkzähler 12 werden dann in j ödem Zeitintervall der folgenden Ablenkung um eine Zählung weitergezählt, bis der Zähler 12 die Zählung 0 erreicht. Von der Trennung im Anschluss an die 6 bis zur fehlerhaften Trennung in der Mitte der θ hat der Ablenkzähler 12 auf 2 heruntergezählt. Bs wird mithin eine positive Abweichung dee Wertes 2 im Pehlerzähler 14 aufgezählt.
wahrend das Raster weiter nach links fortschreitet, tritt unmittelbar im Anschluss an das Ende der θ eine neue Trennung auf. Der Ablenkzähler 12 hat inzwischen lediglich bis auf 7 heruntergezählt. Wie bereits im voraufgehenden Fall, werden die beiden Zähler 12 und 14 nun gemeinsam beaufschlagt, bis der Ablenkzähler die Zählung 0 erreicht. Dies erfolgt im vorliegenden Fall in den . nachfolgenden 7 Zeitintervallen der nächsten Ablenkung. Nachdem das Raster die β abgetastet hat, zeigt der Fehlerzähler mithin eine positive Abweichung von insgesamt 9 an.
Sine zusätzliche positive Abweichung des V'ertes 1 ergibt sich am Ende der Ziffer 4. Die Ziffer- 2 ist richtig positioniert und bewirkt keine Abweichung. Im Anschluss an die Abtastung der Ziffer 2 gerät das Abtastraster an eine vertikale Begrenzungelinie Br, durch die die RUckschaltunj der Wortkipp schaltung 3o ausgelöst wird, über ein Signal Br.
Wenn die Wortkippschaltung 3o zurückgeschaltet wird, ist die uesamtzählung in dem Fohlerzähler 14 inzwischen auf 10 aufgelaufen. Es sei nun angenommen, dass die Toleranzgröße wie beim Beispiel gemäße Figur 2a 6 Ablenkungen umfaßt,
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dann erzeugt der Yergleichor 18 wieder einen Ausgang, wenn dor 0-Zustand der Wortld.ppeclial1.ung 3o an das UND-Tor 94 gelangt. Die Fehlerkippschaltung 24 wird dadurch erneut vorwärtsgeschaltet und zeige einen Fehler an.
Neben der unrichtigen Trennung der auegeleeenen Buchstaben gemäße den Beispielen 2a und 2b, zeigt das erfinderische System euch Fehler an, die durch eine unrichtige EinfU&ung oder Elimination von Buchstaben in einem Wort bedingt sind;
Figur 3 zeigt ein abgeändertes Ausftthrungebeispiel« Die Grundzüge des Betriebes des Ausführungebeispiels gomäee Figur 3 unterscheiden sich von denen des Ausf Uhrungsbeispiele gemäss Figur 1 dadurch, dass die Ablenkungen statt für jeden Buchstaben für das ganze Wort gezählt wefcden. Mit anderen Worten ;' beim zuvor beschriebenen Aueführungsbeispiel wurden Abweichungen in der Buchstabenbreite ermittelt,
während bei dem Ausführungebeispiel nach Figur 3 die Abweichung erst zum Schluss für das ganze V.'ort ermittelt wird.
Wenn das Abtastraster einen Buchstaben abtastet, wird die V/ortfcippechaltung 3o gemäss Figur 1 vorwärtsgeschaltet und dadurch das UND-Tor loo aus Figur 3 angestoßen, einen Ausgangeimpuls während der Impulszeit T39 für jede Ablenkung zu erzeugen. Der Ablenkzähler Io2 wird mithin für jede Ablenkung um eine Zählung weitergeschaltet, solange die Y/ortkippschaltung 3o gemäss Figur 1 vorwärtsgeschaltet ist. Der Buchstabenzähler Io4 vdrd für jeden Buchstaben in dem Wort 'im eino Zählung weitergeschaltet. Ein UND-Tor Io6 erzeugt einen Atsgangsimpuls, wenn die T'ort-
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kippschaltung 3o vorwärtsgeschaltet ist und wenn ausserdem die Trennungekippschaltung 34 auo Figur 1 vorwärtsgeechaltet 1st. Demzufolge liegt am MD-Tor Io6 ein Ausgange* signal Tor ι einmal für jeden Buchstaben, der in dem Wort abgetastet wird. Diese Ausgangssignale gelangen über das ODER-Tor Io8 an den Buchetabenzäh}er Io4 und werden dort gezählt·
In dem Subtrahierer Uo wird die Differenz zwischen den tatsächlichen Ablenkungen und den erwarteten Ablenkungen ermittelt· Zu diesem Zweck errechnet der Subtrahierer Ho die Differenz zwischen der Zählung in dem Ablenksähler Io 2 und einer erwarteten Ablenkungesumme, die in dem Kultiplieierer 112 errechnet wird. Der Multiplizierer 112 multipliziert die Buchetabenzählung mit der erimrteten Buchstabenbreite, bezogen auf die augehörigen Ablenkungen. Dementsprechend ergibt sich am Ausgang des Subtrahierera Ho die te tale Differenz zwischen den tatsächlichen Ab» lenkungen für alle Buchstaben die abgetastet wurden und den erwarteten Ablenkungen für die Anzahl der tatsächlich aufgedeckten Buchstaben. Diese Differenz gelangt in den Vergleicher 18, der genauso $le der Vergleicher 18 aas Figur 1 arbeitet. Dieser Vergleioher 18 nimmt aus dem , Multiplizierer 22 den Xoleranzfaktor auf, den er aus der erwarteten Buchstabanbreite im Begl3ter 2o errechnet.
Bin Fehlersignal wir4 über das UND-Tor 94 gemäss Figur 3 in derselben Weise ausgelöst wie nach Figur 1 und zwar, wenn am Ende eines Wortes in Vergleich ein Ausgangesignal vorliegt. Die Fehleranzeige passiert das UND-Tor 94 und gelangt über das ODER-Tor 114 an die Fehlerkippschaltung und schaltet diese Torwarts. Das ODER-Tor 114 spricht auch auf ein direktes Signal von dem Subtrahierer Ho an. Dieses
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direkte Signal dee Subtrahieren Ho zeigt an, dass die Differenz dort inzwischen so groß errechnet wurde, daeo ein Vergleich nicht mehr nQtig igt. Wenn ein solches direktey Signal von dem Subtrahierer zu irgend einer Zeit während des -Vortee auftritt, wird die Pehlerkippechaltung 24 vorwärt age gehaltet.
ler Buchstabenzähler Io4 wird auch über daa ODER-Tor I08 mit einem weiteren Signal beaufschlagt* und zwar einem weiSen Buchetabensignal BO. Da der Ablenkzähler weiße Buchstaben mitzählt, ist ea nötig, den Buchstabensähler am 9JJie Zählung für einen weißen Buchstaben welterzueohalten. Auf diese \7eise wexden die Extrazählungen in dem Ablenkzähler fur weiße Buchetaben, kompensiert.· ■ . '
Daa Syetem gemäsa Figur 3 wird tlber ein Rackschaltoignal aus dem UND-Tor 58 gemäss Figur 1 £U3»Uckgeschaltet, und zwar wird die Fehl erkipp schal tang 24, der Ablenkz&hler Io2 und der Buchetabenzähler Io4 zurückgeschaltet.
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Claims (9)

meine Akte : P 18 BY? Bocket: R0966oo7 Ansprüche
1. Schal tang zur Aufdeckung fehlerhaft erkannter Buchetaben . in einem elektronischen Lesegerät, bei dea eine raster« artig abgelenkte Buchstabenabtastung In Zeilenrichtung fortschreitet und la Anschluss an einen abgetasteten Buchstaben ein Trennsignal ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterablenkungen für ein Vfort la einem Ablenkungscähler (12,lo2) gezählt werden und dass die Differenz dieser tatsächlichen Ablenkungen zu einer voraus vermuteten Ablenkungezahl für einen Buchstaben, die in ein Regieter(2o) eingespeist 1st, multipll si er t alt der Zahl der erkannten Buchstaben mit einer ToleransgrBfie in einem Vergleicher (18) verglichen wird und wenn letztere absolut kleiner 1st, cur Auslösung einer Fehleranzeige (24) herangezogen wird.
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2. Schaltung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichungen der Zahl der Ablenkungen für jeden einzelnen Buchetaben gegenüber der voraus vermuteten gezählt werden und dass diese Abweichungen vorzeichengerecht für das ganze tfort in einem FehlerzShler (14) aufsummiert werden und dann am Ende eines Wortes mit dem Toleranzwert, der auf eine Buchstabenbreite bezogen ist, In dem Vergleicher (18) verglichen worden.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass positive Abweichungen entsprechend einer Buchstabenbreite kleiner als der voraus vermuteten des ersten Buchstabens eines Wortes für die Fehlerermittlung unterdrückt «erden·
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung der Zahl der Ablenkungen für ein Wort gegenüber der sich aus der voraus vertaute ten Ablenkzahl für einen Buchstaben la einen Multiplizierer (112) vervielfacht um die Zahl der erkannten Buchataben er- · mittelt und zur Fehleranzeige herangesogen wird.
5. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die voraus vermutete Zahl dor Ablenkungen für einen Buchstaben vor Beginn einer Buchstabenabtastung in einen Ablenksähler (12) eingespeist wird und mit den Ablenkungen für diesen Buchstaben zurückgezahlt wird und dass die sich bei Nullstellung des Ablenkzählerü (12) oder Auftreten des Trenasignals ergebende Differenz vorzeichengerecht in einen Pehlerzähler (14) eingespeist und dort für die Buchstaben eines Ytartes auf summiert werden und dass die
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Zähletellung dee Fehlorzählere (14) mit einem vorgegegebenen Toleranzwert in einem Vergleicher (18) laufend verglichen wird, welcher Vergleicher (18) bei Fehlerzähleretellung auBoerhalb des Toleranzbereiches einen Ausgang hat, der bei Wortende an die Fehleranzeige (24) freigegeben "Bird.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fehlerzähler (14) bei Nullstellung des Ablenkzählers (12) Tor Auftreten des Trenneignale die restlichen Ab» lenkungen für die laufende Buchstabenabtastung rorzeichengerecht mitwählt.
7· Schaltung nach Anspruoh 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenkzähler bei Auftreten des Trennßignals ror Erreichen der Nullstellung stark beschleunigt bis auf die Nullstellung weitergetastet wird und da&je der Fehlerzähler (14) diese Tastschritte vorzeichengerecht mitzählt.
8. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die voraus vermutete Zahl der Ablenkung für einen Buchstaben in einem Multiplizierer (112) mit der Zahl der erkannten Buchstaben eines Portes multipliziert wird . und dass das sieh so ergebende Produkt alt der Zählerstellung eines Ablenkzählers (112), der die Ablenkungen für alle Buchetaben eines Wortes zählt, in einen Subtrahierer (Uo) verglichen wird und dass die sich so ergebende absolute Differenz mit einem vorgegebenen ToIeranzvvert in einem Vergleiche^ 18)laufend verglichen wird, welcher Vergleichor(16)bel Differenzgröße ausserhalb des Toleranzbereicheβ einen Ausgang hat, der bei Wort» ende zur Fehleranzeige (24) freigegeben wird. ·
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- 4 - ~ ft . P 18 8o7/R0966o>)7
9. Schaltung nach einem odor mehreren der Ansprüche 5 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, dass "bei extremer Stellung dee Fehlerzählere (14) unabhängig v&m T'ortende direkt eine fehleranzeige freigegeben v&rd.
Io. Schaltung nach Anepruch 8, dadurch gekennzeichnet, dase bei extremen Differenzbetrag In dem Subtrahierer (Ho) unabhängig vom V/ortende eine Fehleranzeige freigegeben ■wird.
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DE19671549767 1966-12-15 1967-06-01 Verfahren zur ueberpruefung der buchstabendeutung in einem elektronischen lesegeraet und schaltung zum durchfuehren des verfahrens Withdrawn DE1549767B2 (de)

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