DE1549598C3 - Programmrechner für die Holztrocknung - Google Patents
Programmrechner für die HolztrocknungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Programmrechner für die Holztrocknung, der aus einer mit Läufer versehenen
Rechenscheibe mit mehreren, konzentrische Kreisausschnitte beschreibenden Skalen besteht, unter denen
solche für die Trockendauer und für die Holzdicke enthalten sind.
Für die Holztrocknung werden Trockenkammern benutzt, deren Trocknungstemperatur und rel. Feuchtigkeit
von bekannten Steuergeräten geregelt werden.
Bekanntlich gliedert sich bei höheren Qualitätsansprüchen das Trocknungsprogramm in zwei Abschnitte:
der erste Abschnitt erfolgt mit gleichbleibender Temperatur und Luftfeuchte, solange die Holzfeuchte
noch größer als die Fasersättigung ist. Ist der Fasersättigungspunkt erreicht, dann muß im zweiten
Trocknungsabschnitt die Luftfeuchte zur Erreichung eines bestimmten Trockenpotentialgefälles abfallen,
während die Kammertemperatur in diesem Abschnitt erhöht sein kann. Das Trocknungspotential ist der
Unterschied der jeweils augenblicklichen Holzfeuchte zu derjenigen Holzgleichgewichtsfeuchte, die sich dann
einstellt, wenn sich das Holz lange genug in der Trockenkammer befindet.
Für die Berechnung des Trocknungsprogramms sind folgende Faktoren zu berücksichtigen: Aus dem zu
trocknenden Holz selbst ergibt sich dessen Anfangsfeuchte U3, der Faktor — /ρο seiner Rohdichte und die
OL
Holzdicke d; dem Verwendungszweck entsprechend wird die Endfeuchte ue und nach der Holzart die
Kammertemperatur f gewählt.
Die Trocknungsdauer im ersten Trocknungsabschnitt wird aus der bekannten Formel von K ο 11 m a η η /
Keylwerth berechnet:
Trockendauer = - -/^ · (1 η ua - 1 η ue) · -y- · l·^)
Der im Rohdichtefaktor —/«enthaltene Wert <% ist
ein komplexer Erfahrungswert, in den die Faktoren des
Rohdichte- und Diffusionseinflusses auf das unterschiedliche Trocknungsverhalten der verschiedenen Holzarten
eingerechnet ist. Bisher unterschied man im wesentlichen nur zwei Richtwerte für α für Laub- und
für Nadelholz. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß sich die Rohdichten nicht nur bei verschiedenen,
sondern sogar bei gleichen Holzarten einerseits stark unterscheiden und daß sie andererseits die Trocknungsdauer wesentlich beeinflussen. Daher führen Trocknersteuerungen
nur aufgrund der vorerwähnten beiden Richtwerte oft zu beachtlichen Qualitätsmängeln.
Außerdem spielt es für die Erzielung von Spitzenqualitäten eine wesentlich größere Rolle als bisher
angenommen, in welchem Gefälle das Trocknungspotential im zweiten Trocknungsabschnitt abfällt. Ist
dieses Gefälle zu stark, dann entstehen beachtliche Qualitätsverluste, während ein zu schwaches Gefälle die
Trocknungszeit unwirtschaftlich verlängert. Das bisher übliche Einsetzen grober Mittelwerte für die Regelung
des Trocknungspotentialgefälles reicht daher für die Erzielung von Spitzenqualitäten nicht aus, sondern es
muß je nach Holzart ein genau differenzierter Wert eingesetzt werden, der einer Erfahrungstabelle zu
entnehmen ist. Die für die bekannte Psychometersteuerung erforderliche Temperaturdifferenz wird dann
anhand des Sollklimas aus vorhandenen Diagrammen ermittelt.
Wenn alle die vorgenannten Faktoren berücksichtigt werden, ist der für die Trocknerstcuerung erforderliche
Berechnungsvorgang umfangreich und zeitraubend und
er setzt ein hohes Maß an Fachkenntnis voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rechenscheibe zu schaffen, die bei Berücksichtigung
aller oben aufgeführten Faktoren ein einfaches und schnelles Ermitteln der Steuerwerte ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Trockendauer angebende Grundskala in
einer ersten Teilungsrichtung einen Vollkreis beschreibt und an ihr anliegend zwei zueinander starre Skalensektoren
drehbar angeordnet sind, deren eine Skala eine dazu entgegengesetzt gerichtete Teilung für die
Holzdicken und deren andere Skala in der ersten Teilungsrichtung Kennwerte für die Rohdichte angibt,
wobei beide um denjenigen Zentriwinkel zueinander versetzt sind, der dem Zeitfaktor auf der Grundskala
dann gleich ist, wenn die Kammertemperatur und das Trocknungspotentialgefälle einen bestimmten Grundwert
einnimmt, während in dem nicht verwerteten toten Winkel zwischen den Skalen zwei Korrekturskalen für
die Kammertemperatur und für das Trocknungspotentialgefälle je in funktioneller und zur ersten Richtung
entgegengesetzt gerichteter Teilung angeordnet sind, deren Grundwerte durch besondere Stellmarken
hervorgehoben sind. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die betriebsfertige Rechenscheibe mit schematisch angedeuteten Skalenteilungen,
Fig.2 eine Draufsicht auf die relativ feststehende
Unter scheibe mit Skalen gemäß F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die drehbare Oberscheibe,
F i g. 4 eine Seitenansicht auf F i g. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt durch F i g. 1 und
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Läufer.
Die mechanische Ausbildung der Rechenscheibe ist im Beispiel so vorgesehen, daß die Unterscheibe 1
undurchsichtig, die Oberscheibe 2 dagegen ebenso wie der Läufer 3 durchsichtig ist Natürlich könnte die
Oberscheibe 2 auch durch entsprechende Schieber aufgeteilt ersetzt werden, wie das vielfach üblich ist Die
zentrale Klemme 4, die die Scheiben 1,2 und den Läufer 3 miteinander verbindet, weist eine Bohrung auf, die von
) einer Schraube durchsetzt wird, mit welcher die Rechenscheibe drehbar an der Schalttafel des Steuergeräts
befestigt werden kann.
Die Einstellung des Steuergeräts beginnt damit daß von vornherein die folgenden Faktoren eingegeben
werden: Kammertemperatur und Temperaturdifferenz für den ersten Trocknungsabschnitt oberhalb der
Fasersättigung und ggfs. auch für die Konditionierung, die gewählte Zeitdauer der letzteren und die Kammertemperatur
für den zweiten Trocknungsabschnitt unterhalb der Fasersättigung.
Das Trocknungspotentialgefälle für den zweiten Trocknungsabschnitt und der Kennwert für die
Rohdichte werden aus den vorhandenen Erfahrungstabellen entnommen. Mit ihnen werden dann die
Trocknungszeiten für beide Abschnitte errechnet und aus dem ermittelten Wert für den zweiten Trocknungsabschnitt und der dem vorhandenen Diagramm
entnommenden Temperaturdifferenz kann die Einstellung des Temperaturdifferenzanstiegs in h/°C ermittelt
werden, die das erforderliche Trocknungspotentialgefälle bewirkt
Für diese Berechnungen dient die Rechenscheibe, auf deren Unterscheibe 1 die Grundskala D einen Vollkreis
beschreibt und in funktioneller — z. B. logarithmischer — Teilung in einer ersten Teilungsrichtung die
Trocknungsdauer in Stunden angibt. Bei der Berechnung wird als erster Wert der Formelbegriff
(1 π ua—1 π Ue) in die Grundskala eingegeben, der
seinerseits mit Hilfe von innerhalb der Grundskala D angeordneten Skalen A, B und C ermittelt wird. In der
Skala A ist die Anfangsfeuchte Ua, in ßdie Endfeuchte ue
je in funktioneller, in C ist der o. a. Formelwert in
linearer Teilung angegeben. Die Skalen sind so angeordnet daß A und Cauf der Unterscheibe 1, Bund
die Ablesemarke 5 für C dagegen auf der Oberscheibe 2 angebracht sind. Die Stellung des mittleren Fasersättigungspunktes
(etwa 26%) ist mit besonderen Kennmarken 6 deutlich gemacht um die Einstellung zu
erleichtern, da der erste Trocknungsabschnitt von Anfangsfeuchte bis Fasersättigung, der zweite aber von
Fasersättigung bis Endfeuchte berechnet wird. Der an der Ablesemarke 5 entnommene Wert wird mit dem
Läufer 3 auf die Grundskala D als Erstwert eingegeben.
Den Umfang der Grundskala D berühren die Skalen
für die übrigen Faktoren der Berechnung. Dies ist zunächst die Skala E, in der die Holzdicken in inm, und
zwar funktionell und in zur ersten Richtung entgegengesetzt gerichteten Teilung enthalten sind. Die Teilungsrichtung der einzelnen Skalen ist jeweils durch einen
Pfeil schematisch angedeutet
Die Skala E ist zur Skala F, die in der ersten Teilungsrichtung in funktioneller Teilung die Kennwerte der Rohdichten trägt, in einem solchen Zentriwinkel versetzt daß mit einer einmaligen Einstellung der Holzdicke auf die zuvor eingegebene Läuferstellung die Trocknungsdauer direkt unter dem Kennwert für die Rohdichte der Skala F auf der Grundskala D abgelesen werden kann, wenn die Kammertemperatur den Grundwert von z. B. 65° C und das Trocknungspotentialgefälle den Grundwert von 2,4 einhält. Dieser Rechenvorgang genügt in vielen Fällen vor allem für den ersten Trocknungsabschnitt.
Die Skala E ist zur Skala F, die in der ersten Teilungsrichtung in funktioneller Teilung die Kennwerte der Rohdichten trägt, in einem solchen Zentriwinkel versetzt daß mit einer einmaligen Einstellung der Holzdicke auf die zuvor eingegebene Läuferstellung die Trocknungsdauer direkt unter dem Kennwert für die Rohdichte der Skala F auf der Grundskala D abgelesen werden kann, wenn die Kammertemperatur den Grundwert von z. B. 65° C und das Trocknungspotentialgefälle den Grundwert von 2,4 einhält. Dieser Rechenvorgang genügt in vielen Fällen vor allem für den ersten Trocknungsabschnitt.
Weichen die gewünschten Werte von den obigen Grundwerten ab (was in der Regel für den zweiten
Trocknungsabschnitt gilt), dann erfolgt die Korrektur der Zeitangabe über zwei weitere Skalen G und H, die in
den praktisch nicht benötigten Anfangsbereich der Skala E (unterhalb 15 mm Holzdic'cen) eingeschaltet
sind, und von denen die Skala G die Kammertemperatur und H das Trocknungspotentialgefälle in funktioneller
und zur ersten Richtung entgegengesetzt gerichteter Teilung anzeigt Die erwähnten Grundwerte sind mit
Stellmarken 7 und 8 hervorgehoben, und die Korrektur geschieht in der Weise, daß der Läufer 3 über die Skala
F auf die zunächst unkorrigierte Zeit eingestellt, dann die Oberscheibe 2 mit der Stellmarke 7 für 65° C auf den
Läuferstrich verdreht und der Läufer dann auf die gewünschte Kammertemperatur der Skala G geschoben
wird. Die korrigierte Trocknungszeit kann dann wiederum auf der Grundskala D unter dem Läuferstrich
abgelesen werden. Weicht auch das gewünschte Trocknungspotentialgefälle vom Grundwert 2,4 ab,
dann wiederholt man den sinngemäß gleichen Korrekturvorgang über die Stellmarke 8 auf der ebenfalls zur
ersten Teilungsrichtung entgegengesetzt gerichteten Skala //für das Trocknungspotentialgefälle.
Die sich hieraus ergebende Trocknungszeit ist voll korrigiert und berücksichtigt alle Faktoren — auch die
sonst nur grob eingesetzten Werte für das Trocknungspotentialgefälle
und die Kennwerte für die Rohdichte —
mit größtmöglicher Genauigkeit und Differenzierung. Die so mit wenigen Handgriffen ermittelten Zeitwerte
für die Dauer des ersten und des zweiten Trocknungsabschnitts werden dann in die Steuergeräte für die
Trocknungszeiten eingegeben.
Der im äußeren Skalenring der Oberscheibe 2 offengebliebene Sektor ist vorteilhafterweise mit einer
weiteren Skala K besetzt, die mit dem mit 1,0 beginnenden Sektor der Grundskala D übereinstimmt
Diese Skala K dient dann zur schnellen Proportionsberechnung des Einstellwerts in h/°C für das das
Trocknungspotentialgefälle regelnde Aggregat des Steuergeräts. Aus dem vorhandenen Diagramm kann
für jedes gewünschte Trocknungspotentialgefälle die Temperaturdifferenz zum jeweiligen Feuchtegehalt
abgelesen werden. Während des zweiten Trocknungsabschnitts steigt die Temperaturdifferenz um den so
ermittelten Betrag an. Dieser Ansteigebetrag wird auf der Skala K unter den Läuferstrich gestellt, welcher aus
der vorangegangenen Berechnung für den zweiten Trocknungsabschnitt noch auf dem korrigierten,
endgültigen Zeitwert der Grundskala D steht Danach kann unter der Anfangsmarke L, die den Wert 1,0 der
Skala K hervorhebt, auf der Grundskala D derjenige
Stundenwert abgelesen werden, der auf 1°C Temperaturdifferenzanstieg
bemessen ist Dieser Wert kann dann direkt in das vorerwähnte Aggregat des Steuergeräts eingegeben werden.
Wie vorher schon erwähnt ist es von besonderem Vorteil, wenn die Rechenscheibe an der Schalttafel des Steuergeräts ortsfest aber drehbar angebracht ist. Diese Anbringungsart eröffnet die Möglichkeit, die einzelnen Glieder der Scheibe über geeignete — z. B. elektrische oder pneumatische — Übertragungsaggregate bekannter Art mit den einzelnen Steuergeräten zu verkuppeln, so daß mit abgeschlossenem Rechenschiebe-Vorgang auch die korrespondierende Einstellung der einzelnen Steuergeräte bereits erfolgt ist Auf eine zeichnerische Darstellung dieser Übertragung wurde verzichtet da solche Kupplungselemente in mannigfaltiger Form bereits bekannt sind.
Wie vorher schon erwähnt ist es von besonderem Vorteil, wenn die Rechenscheibe an der Schalttafel des Steuergeräts ortsfest aber drehbar angebracht ist. Diese Anbringungsart eröffnet die Möglichkeit, die einzelnen Glieder der Scheibe über geeignete — z. B. elektrische oder pneumatische — Übertragungsaggregate bekannter Art mit den einzelnen Steuergeräten zu verkuppeln, so daß mit abgeschlossenem Rechenschiebe-Vorgang auch die korrespondierende Einstellung der einzelnen Steuergeräte bereits erfolgt ist Auf eine zeichnerische Darstellung dieser Übertragung wurde verzichtet da solche Kupplungselemente in mannigfaltiger Form bereits bekannt sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß mit ihrer
Hilfe die sonst umständliche und zeitraubende Rechenarbeit rasch und einfach am Gerät selbst erledigt
werden kann. Außerdem birgt diese Rechenweise besonders für das meist nicht ingenieurmäßig ausgebildete
Bedienungspersonal weniger Fehlerquellen, liefert aber zugleich weit genauer auf den Einzelfall abgestimmte
Endwerte für die Einstellungen der Steuergerate, als das bisher der Fall war.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Programmrechner für die Holztrocknung, der aus einer mit Läufer versehenen Rechenscheibe mit
mehreren, konzentrische Kreisausschnitte beschreibenden Skalen besteht, unter denen solche für die
Trockendauer und für die Holzdicke enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Trockendauer angebende Grundskala (D) in einer ersten Teilungsrichtung einen Vollkreis beschreibt
und an ihr anliegend zwei zueinander starre Skalensektoren drehbar angeordnet sind, deren eine
Skala (E) eine dazu entgegengesetzt gerichtete Teilung für die Holzdicken und deren andere Skala
(F) in der ersten Teilungsrichtung Kennwerte für die Rohdichte angibt, wobei beide um denjenigen
Zentriwinkel zueinander versetzt sind, der dem Zeitfaktor auf der Grundskala dann gleich ist, wenn
die Kammertemperatur und das Trocknungspotentialgefälle einen bestimmten Grundwert einnimmt,
während in dem nicht verwerteten, toten Winkel zwischen den Skalen ^Eund F) zwei Korrekturskalen
(G) für die Kammertemperatur und (H) für das Trocknungspotentialgefälle je in funktioneller und
zur ersten Richtung entgegengesetzt gerichteter Teilung angeordnet sind, deren Grundwerte durch
besondere Stellmarken (7 und 8) hervorgehoben sind.
2. Programmrechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen Rechenscheibe
eine weitere, von den anderen Skalen getrennte Skalengruppe angeordnet ist, von denen zwei
zueinander verschiebbare Skalen (A) die Anfangsfeuchte ua und (B) die Endfeuchte (ue) bezeichnen
und mit der letzteren eine Ablesemarke (5) starr verkuppelt ist, die an einer dritten, mit der ersten
Skala (A) starr verkuppelten Skala (C) den Wert 1 η Ua- in ue anzeigt.
3. Programmrechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Skalen (A und B) für die
Feuchte der Fasersättigungswert durch je eine Kennmarke (6) hervorgehoben ist.
4. Programmrechner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im toten Winkel
zwischen den Enden der Skalen (E) für die Holzdicke und (F) für die Rohdichte eine zusätzliche Skala (K)
angeordnet ist, die mit dem Sektor von 1,00 bis etwa 25 der Grundskala (D) kongruent ist und bei der der
Anfangswert 1,00 durch eine Anfangsmarke (L) besonders hervorgehoben ist.
5. Programmrechner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenscheibe
relativ ortsfest, aber drehbar auf der Schalttafel des Steuergeräts für die Trockenkammer befestigt
ist.
6. Programmrechner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Skalen der
Rechenscheibe in je ein an sich bekanntes, z. B. elektrisches oder pneumatisches Übertragungsaggregat
eingreift, welches mit dem zugehörigen Steuergerät der Trockenkammer verkuppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0092042 | 1967-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549598C3 true DE1549598C3 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=
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