DE1549550B2 - Datenverarbeitungsanlage zum steuern einer aus einer anzahl miteinander zusammenwirkender einrichtungen bestehenden anlage, z.b. einer selbstwaehlfernsprechanlage - Google Patents

Datenverarbeitungsanlage zum steuern einer aus einer anzahl miteinander zusammenwirkender einrichtungen bestehenden anlage, z.b. einer selbstwaehlfernsprechanlage

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DE1549550B2
DE1549550B2 DE19671549550 DE1549550A DE1549550B2 DE 1549550 B2 DE1549550 B2 DE 1549550B2 DE 19671549550 DE19671549550 DE 19671549550 DE 1549550 A DE1549550 A DE 1549550A DE 1549550 B2 DE1549550 B2 DE 1549550B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanlage zum Steuern einer aus einer Anzahl miteinander zusammenwirkender Einrichtungen bestehenden Anlage, z. B. einer Selbstwählfernsprechanlage, mit Zentraleinheiten zum Durchführen von Berechnungen, Speichereinheiten zum Speichern von Instruktionen, Speichereinheiten zum Speichern von Daten während der Durchführung der Berechnungen, Schaltungsanordnungen, mit deren Hilfe jede Zentralbzw. Speichereinheit in der Datenverarbeitungsanlage abwechselnd Daten senden bzw. Daten von einer Anzahl von Zentral- bzw. Speichereinheiten erhalten kann, so daß die momentan zusammenarbeitenden Einheiten eine Anzahl Computer bilden, die nur während der Zeit der Zusammenarbeit bestehen, und wenigstens einer Übertragungseinheit, welche mit den genannten augenblicklich bestehenden Computern zusammenwirkt, um einerseits den Betriebszustand der verschiedenen Einrichtungen der Anlage zu ermitteln und andererseits diese Einrichtungen mittels des aus den Computern empfangenen Resultats zu betätigen.
■ Es soll erreicht werden, daß die Arbeitsangaben zwischen den verschiedenen Computern nach Bedarf neu verteilt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Instruktionsspeicher alle Instruktionen speichert, mit deren Hilfe jeder Computer sämtliche Funktionen ausführen kann, die zum Steuern der gesamten Selbstwählfernsprechanlage erforderlich sind, wobei jedoch die Arbeit zwischen den verschiedenen Computern so aufgeteilt wird, daß gewisse Abschnitte der gesamten Instruktionsfolge von einem bestimmten, augenblicklich bestehenden Computer ausgeführt werden, daß jedem Computer ein Anzeigespeicherfeld zugeordnet ist, aus dem der betreffende Computer nach der Durchführung aller Instruktionsabschnitte, von denen jeder einen Teil des für alle Computer gemeinsamen Programms bildet, eine Information erhält, die die Adresse des
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Abschnitts betrifft, der hiernach durch den fraglichen die Informationen voneinander empfangen, wie durch Computer ausgeführt werden soll, und daß jedem ein .Verbindungsnetzwerk KN symbolisch dargestellt Computer in an sich bekannter Weise ein Speicher- ist.. Die betreffenden Gruppen weisen nicht notwenfeld mit einer Folge von Überwachungsinstruktionen digerweise dieselbe Anzahl von Einheiten auf. Zum zugeordnet ist, mit deren Hilfe ein Computer beim .5 Beispiel kann eine Zentraleinheit CE zu einer beEmpfang einer Information, die besagt, daß ein stimmten Zeit Informationen ausgeben und solche Betriebszustand besteht, der nicht als normal anzu- aus einem bestimmten Datenspeicher DMl empfansehen ist (z. B. ein Fehler in der Schaltung, eine gen, während zu einer anderen Zeit Informationen Überlastung usw.), mindestens eine Abschnittsadresse ausgegeben und solche aus einem anderen Datenim Anzeigespeicherfeld löscht und, wenn erf order- ίο speicher DM 2 empfangen werden können. Die kurzlich, diese Abschnittsadresse in das Anzeigespeicher- zeitig zusammenwirkenden Einheiten können wähfeld eines weiteren beliebigen Computers einschreibt: rend der Zeit des Zusammenwirkens als ein Computer
Der durch die Erfindung erzielbare Fortschritt . angesehen werden; jedoch können zu einer anderen
besteht in der durch- die Zentralisation bedingten Zeit eine oder mehrere der genannten Einheiten
besseren Ausnutzung der Computer bzw. der dadurch 15 einen Teil eines weiteren Computers bilden. Im
möglichen Einsparung, der geringeren Fehlerhäufig- ^ Prinzip soll eine beliebige Einheit imstande sein,
keit und der besseren Überwachung. ·'■■■; mit einer beliebigen Einheit zusammenzuwirken;
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der jedoch wird vorausgesetzt, daß in der Regel ein Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. bestimmter Instruktionsspeicher IM mit einer bein diesen stellt dar die . . ■ 20 stimmten Zentraleinheit zusammenarbeitet, die aus
F i g. 1 ein Blockschaltbild für eine Einrichtung Gründen der Einfachheit zusammen mit dieser Εΐητ
zum Steuern einer Selbstwählfernsprechanlage, ■, heit als Recheneinheit D bezeichnet wird. Alle Ein-
F i g. 2 ein Blockschaltbild für einen Computer, heiten, und zwar die Recheneinheiten Dl bis D 3
der von den in der Anlage enthaltenen Einheiten .und die Speichereinheiten DMl bis DM3 werden
gebildet wird, ,25 geeigneterweise in doppelter Ausführung vorgesehen
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Steuer- " und arbeiten parallel zueinander, damit ein stabiles
einheit einer der in der Anlage enthaltenen Zentral- Arbeiten erfolgt, wobei die aus den parallel arbeiten-
einheiten, den Einheiten erhaltenen Ergebnisse beständig mit-
Fig. 4a und 4b je eine Darstellung des Zusam- einander verglichen werden, um in an sich bekannter
menwirkens zwischen den in der Anlage enthaltenen 30 Weise bei einer Abweichung einen Fehler zu regi-
Einheiten, strieren. Da die Funktion der in doppelter Ausfüh-
F i g. 5 eine Darstellung, die zeigt, in welcher Weise rung vorgesehenen Einheiten die gleichen sind, so
die. Reihenfolgeordnung zwischen den verschiedenen werden aus Einfachheitsgründen z.B. DIA undDIB
Einheiten erhalten wird, . in der nachstehenden Beschreibung nicht einzeln
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Zusam- 35 genannt, sondern es wird nur D1 genannt, und
menwirkens zwischen den Arbeitslisten und Steuer- ebenso wird statt DMIA und DMlB nur DMl
Programmen der Computer, genannt. Wenn z. B. beschrieben wird, daß die
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Wir- Recheneinheit D 2 mit dem Datenspeicher DMl kurz-
kungsweise des Überwachungsprogramms des Com- zeitig einen Computer bildet, so handelt es sich
puters, .40 immer um zwei parallel arbeitende Computer. In
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Arbeits- diesen Computern enthält der Instruktionsspeicher IM
verteilung zwischen den verschiedenen Prioritäten die Instruktionsliste oder die Instruktionsfolgen, und
zu einem willkürlich gewählten Zeitpunkt, - die Zentraleinheit CE führt die von den Instruktionen
F i g. 9 eine schematische Darstellung der Funk- bestimmten Rechenarbeiten aus, während der Daten-
tion des Überwachungsprogramms des Computers 45 speicher DM in an sich bekannter Weise die Infor-
in Verbindung mit der von einem Taktgeber be- mation kurzzeitig speichert, die zum Durchführen
stimmten Unterbrechung, ...... der Rechnungen erforderlich sind. .
. Fig. 10 eine schematische Darstellung der Funk- [ Die in der beschriebenen Weise gebildeten Com-
tion des Überwachungsprogramms bei einer Über- puter empfangen eine Information über die Identität
lastung der Anlage, 5° der Fernsprechteilnehmer und über die Schalteinrich-
■ · F i g. 11 eine schematische Darstellung der Funk- tung zusammen mit der Information, die in binären
tion des Überwachungsprogramms der Anlage bei Wörtern den Zustand besetzt oder frei anzeigt. Die
der Übertragung der Arbeit von einem Computer Computer wählen dann einen Schaltweg, in dem alle
auf einen anderen, . .Schalteinrichtungen »frei« sind, und betätigen da-
F ig. 12 eine schematische Darstellung der Funk- 55 nach alle im Schaltweg liegenden Einrichtungen durch tion des Überwachungsprogramms der Anlage bei Aussenden von Steuerbefehlen in Form von binären Auftreten eines Fehlers in einer Datenspeichereinheit Wörtern. Es gibt daher einerseits binäre Informationsund die Wörter, die z. B. den Zustand der Leitungen und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Funk- Relais betreffen und die zu den Recheneinheiten
tion des Überwachungsprogramms der Anlage bei 6° geleitet werden, und andererseits binäre Informations-
der Übertragung eines Teiles der Arbeit eines Com- Wörter, die aus den Recheneinheiten zur Fernsprech-
puters auf einen anderen. vermittlungsstelle geleitet werden und die Schalt-
Die in der Fig. 1 mit TA bezeichnete Fernsprech- einrichtungen betätigen. Dies kann in beiden Rich-
anlage wird von einer Computereinrichtung gesteuert. tungen in Form von löstelligen binären Wörtern
Diese Einrichtung weist auf eine Anzahl von Zentral- 65 erfolgen.
einheiten CE, die Instruktionsspeicher IM, die Daten- Die Fernsprechanlage TA enthält nach der Fig. 1
speicher DM und die Übertragungseinheiten FE, ein Schaltnetzwerk SLGV, mit dem eine Anzahl von
denen die Information zugeführt werden kann, und Leitungen Ll, Ll und die Teilnehmer AbI, AbI
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über die betreffende Leitungsausstattung LU verbun- Register aus dem Computer die errechnete Arbeitsden werden. Eine Verbindung zwischen den ver- information in Form eines 1 östelligen binären Wortes schiedenen Leitungen bzw. Teilnehmern erfolgt mit empfängt oder abwechselnd aus der Ubertragüngs-Hilfe von Verbindungseinrichtungen mit verschie- einheit eine Information über den Betriebszustand denen Funktionen, z. B. den Relaissätzen SMR für 5 in der Fernsprechanlage. Mit SMR sind rasch anOrtsgespräche, Tonsender TS, die zu den Teilneh- sprechende Relaiseinheiten bezeichnet, die die Informern Tonfrequenzsignale aussenden, den Kode- mationswörter speichern, die in rascher Folge aus empfängern KM zum Empfangen von Zahlensignalen, der Computereinheit · über das Resultatregister FR den Kodesendern KS zum Aussenden von Zahlen- empfangen werden, bis diese Informationswörter zum wählsignalen zu einem Kodeempfänger in einer io Betätigen von beispielsweise Relais oder Wähler anderen Vermittlungsstelle, und mit den Verstärkern benutzt worden sind. Mit VMR ist ein Wähler- FIR für die ankommenden Leitungen und FUR für betätigungsrelaissatz bezeichnet, während mit RMR die abgehenden Leitungen. . eiri Relaisbetätigungsrelaissatz bezeichnet ist, welche
Im Hinblick auf den großen Unterschied bei der beide ihre Arbeitssignale aus den Einheiten SMR Funktionsgeschwindigkeit der Computer, mit der 15 empfangen. Es sind auch diejenigen Einrichtungen die binären Wörter erzeugt werden, die die Schalt- angegeben, die dem Computer eine Information einrichtungen betätigen, und bei der Funktions- hinterlassen, die den Zustand der betreffenden Eingeschwindigkeit der Relais und Wähler sind Über·: richtung betrifft, und zwar eine Leitungsprüfeinrichtragungseinrichtungen FEl bis FjE 3 erforderlich, tang LT, eine Wählerprüf einrichtung VT und die die die aus den Computern empfangene Information 20 Relaisprüfeinrichtungen RTl, RT2. Diese drei Arten speichern, bis die langsamer arbeitenden Einrich- von Einrichtungen benötigen keine Übertragungstungen betätigt worden sind, und die die Zustands- einrichtungen zum Computer infolge der Unterschiedinformation speichern, die aus der Fernsprechanlage liehen Arbeitsgeschwindigkeit, da die Abtastung mit empfangen wird, bis diese Information dem Computer der vom Computer bestimmten Geschwindigkeit zugeführt worden ist. Die binären Wörter, die die 25 erfolgen kann. Die Übertragungseinheit enthält ferner den Zustand der Schalteinrichtung betreffende Infor- noch eineDekodierungseinrichtung^O, die die binäre mation enthalten, und die binären Wörter, die'die Adresseninformation aus dem Computer zu einer Information darüber enthalten, welche Schalteinrich- Stelle im Wort umwandelt.
tungen betätigt werden sollen, brauchen nicht not- Die Funktionen der Fernsprechanlage können so wendigerweise einzelne Einrichtungen zu betreffen, 30 aufgeteilt werden, daß die Recheneinheiten D1 bis D 3 sondern auch Gruppen von Einrichtungen (Teil- oder genauer die Computer, die kurzzeitig von diesen nehmerausstattungen, Wähler usw.) nach der Aus- Einheiten und den Datenspeichern DMl bis DM3 führungsform, wobei der Zustand »frei« einer Ein- gebildet werden, in ungefähr dem gleichen Grad richtung z. B. durch eine »0« und der Zustand ausgenutzt werden. Dabei wird vorausgesetzt, daß »besetzt« durch eine »1« dargestellt wird. Ebenso 35 die Recheneinheit D1 die Abtastung der Leitungen kann eine »1« bedeuten, daß die Schalteinrichtung durchführt und deren Zustand mit Hilfe der Leibetätigt werden soll, die der betreffenden Zahlenstelle tungsprüfeinrichtungen LT bestimmt, während die in dem aus dem Computer erhaltenen Wort ent- Arbeit der Wähler von der Wählerbetätigungseinrichspricht, während eine »0« bedeutet, daß die der tang VMR und die Arbeit langsamer Relais von der betreffenden Stelle in der 1 östelligen Gruppe ent- 4° Relaisbetätigungseinheit RMR bestimmt wird. Die sprechende Einrichtung nicht betätigt werden soll. Recheneinheit D 2 ermittelt den Zustand der Wähler Zum Aufsuchen der 1 östelligen Gruppe, aus der die mit Hilfe der Wählerprüf einrichtung VT, sie führt Prüfinstruktion empfangen werden soll bzw. der eine gewisse Relaisfunktionen aus mit Hilfe der Relais-Arbeitsinstruktion übermittelt werden soll, ist eine betriebseinrichtungen RMR und ermittelt den Zustand Adresseninformation erforderlich, wofür ebenfalls 45 einer Anzahl von Relais mit Hilfe der Einheiten RTl, ein 1 osteiliges Wort benutzt wird. RT 2. Die Recheneinheit D 3 empfängt, analysiert
Um beide Funktionen ausführen zu können und und sendet Zahlen aus mit Hilfe der Einheiten RTl
um mit den verhältnismäßig langsamen z. B. elektro- und SMR. Alle Übertragungseinheiten führen nor-
mechanischen Schaltemrichtangen in der Fernsprech- malerweise dieselben Funktionen aus; in bezug auf
anlage sowie mit den erheblich rascheren Computer- 5° die Fig. 1 wurde angenommen, daß auch die
einheilen zusammenwirken zu können, weisen die Übertragungseinheiten FElA, FElB .. .FE3B im
Übertragungseinheiten FEl bis FE 3 auf zwei Puffer- wesentlichen auf gewisse Funktionen spezialisiert
register, ein Adressenregister FA und ein Resultat- sind, die den Funktionen der Recheneinheiten ent-
registerFi?, in welchen die rasche Information ge- sprechen.
speichert werden kann, die aus den Computern 55 " Zuerst soll nun eine nicht in doppelter Ausführung erhalten wird, und die zu denjenigen Teilen zurück- gezeigte Computereinheit kurz beschrieben werden, geleitet wird, die die Relais und die Wähler betätigen. die von einer Recheneinheit D, einem Datenspeicher Dies ist aus der F i g. 1 zu ersehen, in der die Über- DM und von einer Übertragungseinheit FE gebildet tragungseinheiten FEl bis FE 3 dargestellt sind. Aus wird und die die Operationen ausführt, die zum Sicherheitsgründen sind auch die Ubertragungsein- 60 Steuern einer Selbstwählfernsprechanlage erforderlich heiten in doppelter Ausführung vorgesehen. Das sind. Dabei enthält die Recheneinheit D einerseits Adressenregister FA sowie das Resultatregister Fi? in eine Zentraleinheit CE, die ihrerseits eine Anzahl jeder Übertragungseinheit kann über seine 16-Ader- von Registern RA, RB, RC, eine logistische Einleitung und über das Schaltnetzwerk KN mit dem heitLZ? und eine Steuereinheit SE für das Mikroeinen oder anderen Computer verbunden werden, 65 programm (Fig. 2) enthält, und andererseits den und das erstgenannte Register empfängt aus diesem Instruktionsspeicher IM, in dem die vom Computer Computer die errechnete Adresse in Form eines auszuführenden Instruktionen an der betreffenden löstelligen Wortes, während das letztgenannte Adresse in Form von 1 östelligen binären Wörtern
gespeichert werden. Diese Instruktionen werden der Reihenfolge nuch ocier in c.ner vom Programm vorgeschriebenen Reihenfolge abgelesen, und jede · Instruktion betrifft die Ausführung einer Anzahl bestimmter Operationen, die dieser Instruktion, zugeordnet sind und von dem Mikroprogramm des Computers bestimmt werden. Das Mikroprogramm kann das Ablesen und das Einschreiben von Informationen aus den und in die verschiedenen Einrichtungen, die Übertragung einer Information aus der einen Einrichtung in eine andere, das Ausführen von logistischen Operationen in der logistischen Einheit usw. in einer Reihenfolge und in einer Anzahl von Stufen umfassen, die von der besonderen Instruktion bestimmt werden. Der Instruktionsspeicher IM wird von einem Adressenregister IA versorgt, in das die Adresse eingeschrieben wird, unter der die beabsichtigte Instruktion im Instruktionsspeicher zu finden ist, sowie von einem Instruktionsregister IR, zu dem eine mit Hilfe des Adressenregisters IA gewählte Instruktion aus dem Instruktionsspeicher zwecks Weiterleitung an die übrigen Einrichtungen übertragen werden kann. Andererseits kann auch eine Instruktion aus einer äußeren Einrichtung dem Instruktionsregister IR zugeführt werden, und zugleich wird dem Adressenregister IA eine Adresse zugeleitet, unter, der die Instruktion im Instruktionsspeicher IM aufzufinden ist. Dieser Vorgang findet normalerweise während der normalen Funktion des Computers nicht statt, sondern nur bei einer Änderung des Programms, während im normalen Betrieb nur die Ablesung WiLfmilci. In tier FI g. 2 ist die Möglichkeit des Einschreibens sowie des Ablesens symbolisch durch die Buchstaben S und L dargestellt.
In der F i g. 2 ist nur eine Übertragungseinheit FE und ein Datenspeicher DM dargestellt, obwohl jede Recheneinheit abwechselnd mit verschiedenen Übertragungseinheiten und Datenspeichern zusammenarbeiten kann.
Die Zentraleinheit CE enthält drei Register RA, RB, RC (Fig. 2), in die je ein lostelliges Wort eingeschrieben werden kann, das dort gespeichert und wieder ausgegeben werden kann. Einen wesentlichen Teil stellt die logistische Einheit LE dar, die verschiedene arithmetische Operationen ausführen kann, z. B. Addieren, Subtrahieren, Vergleichen mit Ausnahme von logistischeri ODER-Funktionen. Die logistische Einheit LE wird von einem Speiseregister AA und von einem Resultatregister AR versorgt und zeichnet einen von zwei Operanden auf, wobei das Ergebnis der Addition oder Subtraktion im Resultatregister in einer Weise erhalten wird, bei der das in das letztgenannte Register eingeschriebene binäre Wort zum Rechenresultat umgewandelt wird. Bei logistischen Vergleichsoperationen wird eine Anzeige aus einer Anzeigeeinrichtung erhalten z. B. aus einem Anzeige-Flipflop, das bei einer Übereinstimmung eine »0« anzeigt und bei einer Abweichung eine »1«. Weiterhin ist ein Bit-Adressenregister Lß vorgesehen, das im Falle einer Ungleichheit bei einem Vergleich zwischen zwei lostelligen binären Wörtern die Zahlenstelle für z. B. die niedrigste Zahlenstelle anzeigt, an der die Ungleichheit aufgetreten ist.
Ein weiterer wesentlicher Teil der Zentraleinheit ist die Steuereinheit SE, die die Übertragung der Information zwischen verschiedenen Registern bestimmt. In der Steuereinheit wird also das Mikroprogramm für jede Information mit Hilfe feststehender Verbindungen bestimmt. Diese Einheit weist ein Befehlsregister OR auf, in das ein Befehl aus dem Instruktionsregister IR eingeschrieben wird. Die Steuereinheit entschlüsselt aas binäre Wort, das in das Befehlsregister eingeschrieben worden ist, in welchem binären Wort z. B. vier Stellen 16 mögliche Operationen anzeigen, so daß einer von 16 Leitern aktiviert wird (F i g. 3). Der auf diese Weise gewählte Leiter bestimmt zusammen mit einer Anzahl von Leitern, die der Reihe nach nacheinander aktiviert worden sind, die Ein- und Ausgabe von Informationen in die und aus den Registern bzw. die logistischen Operationen in der logistischen Einheit. Alle Register können mit einer. 16 Adern enthaltenden Leitung verbunden werden, die in der F i g. 2 symbolisch durch einen einzelnen Leiter dargestellt ist, und zwar über die UND-Kreise OKI bis OKIl, deren weitere Eingangsbedingungen von den Ausgängen der Steuereinheit SE bestimmt werden. Dabei werden die gewählten Ausgänge nacheinander aktiviert, so daß der Reihe nach mindestens zwei UND-Kreise zugleich geöffnet werden, so daß einerseits ein lostelliges binäres Wort zu den gemeinsamen Leitern ausgegeben und andererseits dieses Wort zu einem der Register geleitet werden kann, dessen Eingangskreis offen ist. Wie in der F i g. 2 dargestellt, weist ein Teil der Register sowohl Eingabe- als auch Ausgabe-Torkreise auf, über die die Eingabe in die Register und die Ausgabe aus den Registern erfolgt, während ein Teil der Register nur über Eingabe-Torkreise aus dem gemeinsamen 16adrigen Leiter versorgt wird, ca deren Inhalt dem gemeinsamen Leiter nicht direkt zugeführt wird. Die Funktion der Steuereinheit SE und des gesamten vereinfachten Computers wird am leichtesten verständlich durch eine Beschreibung einer Elementaroperation, die von dem Computer ausgeführt wird, wenn dieser eine Aufgabe löst, die bei der Steuerung einer Selbstwählfernsprechanlage auftritt.
Eine der vielen Aufgaben bei einer Selbstwählfernsprechanlage besteht darin, festzustellen, ob bei einer bestimmten Teilnehmerleitung eine Änderung des Zustandes erfolgt ist, d. h. ob ein Teilnehmer, der bei der letzten Überprüfung als »frei« befunden wurde, nunmehr besetzt ist oder wieder frei geworden ist, nachdem die Leitung vorher besetzt gewesen war. Wie bereits in Verbindung mit der Übertragungseinheit FE beschrieben, erfolgt das Ermitteln des Zustandes der Teilnehmerleitungen in Gruppen von 16 Teilnehmern, so daß ein lostelliges binäres Wort erhalten wird, in dem zu jedem der 16 Teilnehmer eine binäre Zahl »0« oder »1« gehört, je nachdem der Teilnehmer »frei« oder »besetzt« ist. Die Weh! einer 16er Gruppe erfolgt mit Hilfe einer Adresse, die in das Adressenregister FA der Übertragungseinheit FjE eingeschrieben ist. Das Ermitteln des Zustandes der Teilnehmerleitimgen erfolgt periodisch in Zeitabständen von z. B. 300 ms, wobei das Ergebnis in den Datenspeicher DM an der der betreffenden 16er Gruppe zugeordneten Adresse eingeschrieben wird, so daß der Datenspeicher immer die Information aus der letzten Ermittlung enthält. Um festzustellen, ob eine Änderung des Zustandes der Leitung erfolgt ist, muß ein Vergleich durchgeführt werden zwischen dem in der Übertragungseinheit mit Hilfe einer bestimmten Adresse erhaltenen Ergebnis und der Information, die an der entsprechenden Adresse im Datenspeicher vorliegt, etwa in der Form: Vcr-
3Π9 524/40Λ
gleiche den Inhalt von FR mit dem Inhalt von DR. Dabei bedingt die letzte Stufe jeder Operation das Einschreiben der nächsten Instruktion in das Befehlsregister OR. Angenommen, die in OR eingetragene Instruktion schreibt einen Vergleich zwischen den Inhalten von FE und DM an einer Adresse vor, die vom Einschreibbefehl angegeben wird. Die F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Steuereinheit SE zusammen mit dem Befehlsregister OR, in das der Instruktionsbefehl in Kodeform eingeschrieben ist. Wird beispielsweise mit den ersten vier Stellen eine von 16 möglichen Operationen bezeichnet u:vJ wird angenommen, daß die Vergleichsoperation dein Kode 0010, d. h. der Zahl »2«, entspricht, und wird ferner angenommen, daß die Stellen 5 bis 8 von links aus den Kode 1001, d.h. eine »9« für das Register DR enthalten, in dem einer der Operanden aufgefunden werden soll, so sollen schließlich die Stellen 9 bis 12 von links aus den Kode 1011, d. h. eine »11« für das Register FR enthalten, in dem der andere Operand nach der Erfindung aufgefunden werden soll. Nach der Vereinfachung enthalten die Stellen 13 bis 1<3 die Adresse der 16er Gruppe der Teilnehmer, die überprüft werden sollen und die die angenommene Adresse 7 aufweist. In Wirklichkeit enthält das Befehlsregister nur die Adresse desjenigen Registers in der logistischen Einheit, die ihrerseits die 16stellige Adresse der betreffenden Gruppe von 16 Teilnehmern enthält. Das Instruktionswort wird daher 0010 1001 1011 Olli geschrieben.
Die Steuereinheit SE ist mit den Dekodern AVKl, AVKl und AVKZ mit je vier Eingängen und 16 Ausgängen ausgestattet, von denen in jedem Dekoder ein Ausgang aktiviert wird, und zwar zeigt der Ausgang Nr. 2 des Dekoders A VK1 an, daß es sich um einen Vergleich handelt, während der Ausgang Nr. 9 des Dekoders/1VK 2 bedeutet, daß es sich um das Register DR mit der Kode-Nr. 9 handelt; der Ausgang Nr. 11 des Dekoders A VK 3 zeigt an, daß er das Register FR mit der Kode-Nr. 11 betrifft. Mit EK ist eine Vorwärtsschaltkette mit einer Anzahl von Ausgängen bezeichnet, die der Reihe nach aktiviert werden und die zusammen mit dem Ausgang Nr. 2 aus dem Dekoder AVKl der Reihe nach eine Anzahl von UND-Torkreisen KIb, KIb usw. aktivieren. Diese UND-Torkreise bestimmen zusammen mit Signalen aus den Dekodern A VK 2 und AVKl), welche UND-Torkreise geöffnet werden sollen, so daß die verlangte Übertragung von binären Wörtern aus einem Register in ein anderes Register erfolgen kann, und welche arithmetischen Operationen in LE ausgeführt werden sollen. Die erste Stufe besteht darin, daß das Instruktionswort aus dem Befehlsregister zu DA sowie zu FA übertragen werden soll. Dies kann wie folgt ausgedrückt werden: (DA) = (OR) bzw. (FA) = (OR). Die Stellen 13 bis 16 von links aus als Adresse werden für die zu überprüfende Teilnehmergruppe benutzt. Die Torkreise oder Gatter OK 22, OK 13 und OK 19 werden geöffnet, wobei zugleich eine Ablesung in FE und DM erfolgt, so daß der Zustandsbericht über die Teilnehmergruppe mit der Adresse 7 (Olli) in FR sowie in DR eingeschrieben wird. Dies wird durch Aktivieren des Leiters h 1 b in der F i g. 3 durchgeführt. Die nächste Stufe besteht aus der Übertragung des Inhaltes von DR in das Register AA als Vorbereitung für die Vergleichsoperation durch öffnen der Gatter OK 9 und OK 12. Dies erfolgt mit Hilfe eines UND-Torkreises Ka, dessen Aktivierung vom Empfang eines Signals über den Leiter Ii 2 b der Vorwärtsschaltkette EK und über den Leiter ν9 a des Dekoders AVKl abhängt (entsprechend der Kode-Nr. 9 für das Register DR). Dies kann wie folgt geschrieben werden: (AA) (DR). Danach wird der Inhalt von FR auf AR übertragen, was wie folgt geschrieben werden kann: (AR) = (FR). Hierzu müssen die Gatter OKlS und OK 14 geöffnet werden. Dies erfolgt mit Hilfe eines UND-Torkreises Kb, der bei zugleich auf dem LeiterΛ36 und auf dem Leiter vl 16 des Dekoders A VK3 auftretenden Signalen aktiviert wird (entsprechend der Kode-Nr. 11 für FR). Die nächste Stufe besteht aus einem Vergleich zwischen den Inhalten von AA und AR, der von der nächsten Stufe der Kette EK über den Leiter Ii4b derart gesteuert wird, daß ein Eingang/«3 der logistischen Einheit LE aktiviert wird, die die Vergleichsfunktion steuert.
so Bei der an sich bekannten logistischen Einheit werden zwei Operanden in Form von 16stelligen binären Wörtern in die Register AA und AR eingeschrieben. Diese Register unterscheiden sich voneinander insofern, als bei dem erstgenannten Register bei jedem neuen Einschreiben eines Wortes das bisher aufgezeichnete Wort gelöscht wird, während bei dem letztgenannten Register jedes neu eingeschriebene Wort zu dem bereits eingeschriebenen Wort addiert wird. Bei dem Register AR kann ein Eintragen sowie ein Austragen des im Register vorhandenen Wortes erfolgen, während das Register AA nur zum Einschreiben aus anderen Einrichtungen und nicht zum Übertragen auf diese vorgesehen ist. Die verschiedenen Operationen werden gesteuert durch Aktivieren der verschiedenen Eingänge In 1, In 2, In 3 mit Hilfe von Signalen aus der Steuereinheit SE. Wird z.B. der EingangInI aktiviert, so wird die binäre Zahl 1 dem im Register AA enthaltenen Wort hinzugeschrieben, und das Resultat wird in das Register AR eingeschrieben. Wird der Eingang In 2 aktiviert, so werden die Inhalte von A A und AR addiert, und das Ergebnis wird in AR eingeschrieben. Bei Aktivierung des Einganges In 3 erfolgt ein logistischer Vergleich zwischen den Inhalten von AA und AR, und wenn in einem der Binärzeichenelemente eine Differenz besteht, so zeigt ein Anzeige-Flipflop eine »1« an, während bei einer Gleichheit zwischen allen Zeichenelementen eine »0« angezeigt wird. Die Adresse des Zeichenelementes mit z. B. der niedrigsten Zahlenstelle, in der die Abweichung festgestellt wurde, wird zugleich mit Hilfe eines Bit-Adressenregisters LB angezeigt, das vier Zahlenstellen aufweist und daher eine von 16 Zahlenstellen anzeigen kann.
Wird bei dem obengenannten Vergleich zwischen den Inhalten von AA und AR in einer der Zahlenstellen eine Abweichung festgestellt, so wird dies durch eine »1« des Anzeige-Flipflops SEF angezeigt. Besteht keine Abweichung, so zeigt das Flipflop eine »0« an. Wird bei dem nächsten Schritt der Vorwärtsschaltkette der Leiter hSb aktiviert, so bestehen zwei Möglichkeiten (vgl. F i g. 3), wobei die nächste Instruktion von zwei verschiedenen Stellen abgeleitet werden kann, und zwar ist bei einer Abweichung (d. h. das Vergleichsergebnis aus SEF aus einer »1«) die Adresse der nächsten Instruktion die nachfolgende in der Reihenfolge. Die Adresse der soeben ausgeführten Instruktion wird im Register RC
gespeichert und muß um eine »1« vergrößert werden. Zuerst werden die Gatter OK21 und OKM geöffnet, um eine Übertragung des Inhaltes von RC auf AA auszuführen; diese Übertragung erfolgt während der nächsten Stufe der Vorwärtsschaltkette EK durch Aktivieren des Leiters Λ 6 6. Danach wird der Leiter h Ib aktiviert, um den Eingang In 1 der logistischen Einheit zu aktivieren und dem Inhalt von AA eine »1« hinzuzufügen, wobei das Ergebnis in AR gespeichert wird. Aus AR wird die neue Adresse an RC zum Speichern übertragen durch Aktivierung des Leiters h 8 b, und es werden die Gatter OKX 5 und OK20 geöffnet. Aus RC wird die neue Instruktionsadresse auf IA durch Öffnen der Gatter OK 21 und OKI übertragen, und es erfolgt eine Ablesung, wobei die Instruktion mit der angezeigten Adresse auf IR übertragen wird. Danach werden die Gatter OK 2 und OK16 geöffnet, so daß die Instruktion an OR übertragen wird, wobei die in OR enthaltene Instruktion gelöscht wird. Hiernach wird die Vorwärtsschaltkette in die Ausgangsstellung zurückgeführt, und es kann eine neue Arbeitsfolge beginnen. Die Einstellung entspricht der Anfangsstufe der soeben beschriebenen Vorgänge, wobei einerseits die Instruktion in das Befehlsregister OR und andererseits die Instruktionsadresse in das Register RC eingeschrieben wird. #'
Die in das Befehlsregister eingeschriebene neue Instruktion beruht darauf, daß bei einem Vergleich eine Abweichung festgestellt wurde, die z. B bedeuten kann, daß die Herstellung einer Verbindung zur betreffenden Teilnehmerausstattung eingeleitet werden soll. Hat andererseits der Vergleich keine Abweichung ergeben und zeigt SEF eine »0« an, so muß eine andere Instruktion ausgeführt werden, nach der z. B. die in der Reihenfolge nächste Gruppe von 16 Teilnehmern überprüft werden soll. Die Adresse der überprüften Teilnehmergruppe war in die Zahlenstellen 13 bis 16 von links aus eingeschrieben. Diese Adresse muß nunmehr um eine »1« vergrößert werden, um die Adresse der folgenden Teilnehmergruppe zu erhalten. Als Folge des Umstandes, daß SEF eine »0« anzeigt, wird ein Stromweg aktiviert, der, wie in Verbindung mit der ersten Möglichkeit beschrieben, zusammen mit den Ausgängen der Vorwärtsschaltkette die UND-Torkreise K 6 c, Klc usw. aktiviert (Fig. 3), so daß an den Ausgängen Λ 6 c, hlc usw. nacheinander Signale erhalten werden. Zum Errechnen der neuen Adresse muß zuerst der Inhalt des Befehlsregisters OR auf AA übertragen werden, wozu die Gatter OK 22 und OK12 geöffnet werden. Während der nächsten Stufe wird in LE eine »1« hinzuaddiert zu dem Adressenteil des in AA aufgezeichneten Wortes, d. h. in den Zahlenstellen 13 bis 16, wozu ein besonderer Eingang In 5 der logistischen Einheit aktiviert wird. Da es sich um dieselbe Instruktion handelt, die sich fortsetzt mit dem einzigen Unterschied, daß die im Instruktionswort enthaltene Adresse um eine »1« vergrößert worden ist, braucht der Instruktionsspeicher IM nicht benutzt zu werden, sondern der Inhalt des Resultatregisters AR kann direkt zum Befehlsregister OR übertragen werden: Die Gatter OKlS und OK 16 werden hierzu mit Hilfe des Leiters hSc geöffnet. Auf diese Weise wurde derselbe Betriebszustand hergestellt wie bei der vorhergehenden Instruktion; die Vorwärtsschaltkette ist auf Null eingestellt, und deren Ausgänge beginnen wieder die Leiter hl.b, h2b usw. zu aktivieren, bis zwischen dem augenblicklichen und dem zuvor aufgezeichneten Zustand der gewählten Teilnehmergruppe eine Gleichheit oder eine Ungleichheit festgestellt wird.
Als nächstes wird ein Schaltvorgang kurz beschrieben, bei dem alle Recheneinheiten Dl bis D 3 und die Datenspeicher DMl bis DM 3 miteinander zusammenarbeiten. Der zu beschreibende Vorgang stellt nur einen Teil des gesamten Verfahrens bei der Herstellung einer Fernsprechverbindung dar, dessen ausführliche Beschreibung zu kompliziert werden und zum Verständnis der Erfindung wenig beitragen würde. Wie bereits erwähnt, werden die ankommenden Fernsprechleitungen in 16 Leitungen umfassende Gruppen unterteilt, die beständig abgetastet werden, wobei ein Vergleich erfolgt zwischen dem 1 osteiligen binären Wort, das den augenblicklichen Zustand der Leitergruppe darstellt, und dem 1 ostelligen binären Wort, das den vorhergehenden Zustand der Leitergruppe darstellt und im Datenspeicher eingeschrieben ist. Diese Aufgabe wird von der Recheneinheit D1 ausgeführt, die zusammen mit dem Datenspeicher DMl einen Computer zum Durchführen dieser Aufgabe bildet, der in derselben Weise arbeitet, wie in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschrieben. Zuerst wird aus dem Befehlsregister OR der Zentraleinheit CE in der Recheneinheit D1 die Adresse der zu überprüfenden Gruppe von 16 Teilnehmern zum Adressenregister FA der Übertragungseinheit FE1 geleitet. Diese Adressenübertragung erfolgt einerseits aus der Recheneinheit DlA zur Übertragungseinheit FE1A durch Betätigen des Kontaktes 3/1 und andererseits aus der RecheneinheitDlB zur ÜbertragungseinheitFElB durch Betätigung des Kontaktes 4/2, da, wie bereits beschrieben, alle Einheiten in doppelter Ausführung vorgesehen sind und parallel arbeiten. Aus Gründen der Einfachheit wird nur die Funktion der Recheneinheiten DIA, D2A, D3A, der Datenspeicher DMl^, DM2A, DM3A und der Übertragungseinheiten FE IA, FE2A, FE3A beschrieben. Die in das Adressenregister FA eingeschriebene Adresse wird im Dekoder AO der Übertragungseinheit FE I entschlüsselt, so daß in der Leitungsprüfeinheit LT (deren Aufgabe darin besteht, den Spannungszustand aller Gruppen von 16 Leitern physikalisch zu ermitteln und in Form von ablesbaren 16stelligen binären Wörtern darzustellen) das der betreffenden Teilnehmergruppe entsprechende 16stellige Wort gewählt und in das Resultatregister FR übertragen wird. In dem genannten Wort wird eine geschlossene Teilnehmerschleife z.B. durch eine »1« und eine offene Teilnehmerschleife durch eine »0« dargestellt. Zugleich mit dem Aussenden der Adresse zu FE1 wird diese weiterhin zum Adressenregister DA von DMlA über den Kontakt 1/1 gesendet, so daß DMlA gewählt und das 16stellige binäre Wort an Di? übertragen wird, das in binärer Form den Zustand der Gruppe von 16 Teilnehmern entsprechend der vorhergehenden Abtastung enthält, wie in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschrieben wurde. Der Inhalt des Resultatregisters DR in DM1A wird zum RegisterAA der ZentraleinheitCE von DlA durch öffnen des Kontaktes 1/1 übertragen, während der Inhalt des Resultatregisters FR von FElA zum Register Λ/? in derselben Zentraleinheit durch öffnen des Kontaktes 3/1 übertragen wird. Die Werte werden in der logistischen Einheit LE miteinander
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verglichen, wobei bei Gleichheit die Adresse um soll, und andererseits ein 16stelliges binäres Wort, eine »1« vergrößert wird. Sind dagegen die Inhalte in dem an der dem zu verbindenden Wähler entder beiden Resultatregister DR und FR nicht gleich, sprechenden Stelle eine »1« steht, während an den so kann dies verschiedene Bedeutungen haben. Es übrigen Zahlenstellen jeweils eine »0« steht. Die ist möglich, daß ein neuer Anruf eingeleitet worden 5 erstgenannte Funktion wird durch Übertragen über ist, daß ein Gespräch beendet worden ist oder daß den Kontakt 7/3 zum Adressenregister FA ausgerade eine Nummer gewählt wird. Um zwischen geführt, und zwar der Adresse der betreffenden 16er diesen Betriebszuständen unterscheiden zu können, Gruppe, wonach über den Adressendekoder AO in sind im Datenspeicher DM1 weitere Zahlenstellen SMR eine Gruppe von 16 Betätigungsmitteln gewählt vorgesehen, mit deren Hilfe der Computer ermitteln io wird. Diese Funktion wird in der Weise ausgeführt, kann, ob der betreffende Leiter verbunden ist, oder daß das Wort, das die Information darüber enthält, ob auf diesen gewählt wird. Einfachheitshalber sei welches der Mittel in der Gruppe betätigt werden angenommen, es handele sich um eine neue, noch soll, in das Resultatregister FR übertragen werden nicht hergestellte Verbindung, so daß der Teilnehmer soll, wobei der Kontakt 7/3 geöffnet wird, wonach mit einem unbesetzten Kodeempfänger KM verbun- 15 zur Übertragungseinheit FElA (F i g. 2) ein Schreibden werden soll, der die vom Apparat des Teilneh- impuls gesendet wird, so daß das in SMR gewählte mers ausgesendeten Zahlen empfängt. Der von der Belätigungsmittel den betreffenden Wähler verbindet. Recheneinheit DIA und vom Datenspeicher DM1A Der beschriebene Vorgang wiederholt sich für alle gebildete Computer ist nach dem vorliegenden Bei- Wähler, die im Schaltpfad liegen, so daß über diesen spiel so programmiert, daß er einen Kodeempfänger 20 vom Computer D 1 A -DM 2 A bestimmten Schaltweg KM und einen geeigneten Weg zwischen der Teil- eine Verbindung vom anrufenden Teilnehmer zum nchmerleitung und diesem Kodeempfänger über un- gewählten Kodeempfänger KM hergestellt wird,
besetzte Wähler im Schaltnetzwerk SLGV wählt. In Der Kodeempfänger wird abgetastet, so daß die den Datenspeicher DM1A ist eingeschrieben einer- Zahl empfangen, gespeichert und analysiert werden seits der Zustand »besetzt« oder »frei« für alle Kode- 25 kann. Entsprechend der bereits beschriebenen Arempfänger und andererseits der Zustand »besetzt« beitsverteilung wird dies vom Computer DlA- oder »frei« für alle Wähler. Weiterhin enthält der DM 3 A ausgeführt, in dessen Datenspeicher alle Datenspeicher DM \A eine Information über alle Zahleninformationen und alle für die Zahlenanalyse Schaltwege mit den Wählern, über die eine be- erforderlichen Informationen gespeichert werden, stimmte Teilnehmerleitung mit einem bestimmten 30 Um diesen Computer zu veranlassen, vom Zeitpunkt Kodeempfänger verbunden werden kann, wobei der des Verbindens eines neuen Kodeempfängers KM ab Computer D 1A-DMIA >.den ersten unbesetzten eine neue Arbeit auszuführen, muß die Zahl des Schaltweg wählt. Mit Hilfe ,dieser Information, die Kodeempfängers und die Identität der hergestellten unzweideutig die Wahl der Wege über die Wähler Verbindung mit Hilfe der Einheit DlA über den bestimmt, erfolgt die Herstellung der Verbindung 35 Kontakt 9/3 in den Datenspeicher DM3A überzwischen der Anruiieitung und dem gewählten Kode- tragen werden. In diesem Datenspeicher ist ein beempfänger KM. Die Herstellung der Verbindung sonderes Feld für die aus DMlA ankommende Inerfolgt mit Hilfe des Computers, der von der Rechen- formation reserviert. Später wird die in dem beeinheitD2^4 und dem Datenspeicher DM2A pebil- sonderen Feld von DM3A gespeicherte Information det wird, und dementsprechend wird die den Kode- 40 von der Recheneinheit D 3 A über den Kontakt 9/5 empfänger KM und die Wähler betreffende Infor- abgelesen, wonach die Signalgebung im beireffenden mation über den Kontakt 5/1 zum Datenspeicher Kodeempfänger eingeleitet wird. Die Recheneinheit DMlA übertragen, der mit Dl kurzzeitig einen D3A bewirkt eine Abtastung des Kodeempfängers Computer bildet, wonach der Computer DIA- KM in bestimmten Zeitabständen, z. B. nach je DM1 A mit der Ermittlung des Betriebszustandes 45 10 Millisekunden, um zu ermitteln, ob eine Zahlender Leitungen, der Wähler und der Kodeempfänger information empfangen wurde oder nicht. Bei der fortfährt. . angenommenen vereinfachten Arbeitsverteilung zwi-Der Computer DlA-DMlA, dessen Aufgabe sehen den Übertragungseinheiten erfolgt diese Abdarin besteht, die Verbindungen über das Schaltnetz- tastung mit Hilfe der Relaisprüfeinheiten R Tl der werk SLGV herzustellen, gelangt bei der Durch- 50 Übertragungseinheit FE3A, und die Information führung der Instruktionslistc zu einer Instruktion, wird über den Kontakt 11/5 zu CE der Einheit D3 A die die Ablesung des Inhaltes desjenigen Feldes bc- übertragen, die die Ablesung der Zahlensignale ausstimmt, in das der Computer DIA-DMIA die In- führt und danach über den Kontakt 9/5 die empformation über die zu verbindenden Wähler ein- fangene Zahl im Datenspeicher DM 3 A speichert, schreibt. Diese Information wird aus DMlA auf 55 Die empfangene Anrufnummer wird Zahl für Zahl CE von DIA über den Kontakt 5/3 übertragen, und in DM 3 A gespeichert, bis die Computereinheit mit Hilfe dieser Information werden die Wähler D 3 A-DM 3A feststellen kann, ob die empfangenen eingestellt. Einfachheitshalber wird angenommen, Zahlen zum Bestimmen des fortlaufenden Schaltdaß die Übertragungseinheit FE 2 die Verbindung weges ausreichen. Hiernach überläßt der Computer der Wähler ausführt. Die Verbindung erfolgt mit 60 D3A-DM3A seine Information z. B. der Com-Hilfe der Bctätigungsrclaissätze VMR, die ihrerseits putereinheit DlA-DMlA, um den fortlaufenden von der rasch arbeitenden Einheit SMR betätigt Schaltweg über freie Wähler im Schaltnetzwerk werden. Die Zentraleinheit SE des Computers SLGV zu wählen. Hierzu schreibt die Computer- DlA-DMlA muß infolgedessen einerseits ein einheit D3A-DM3A in ein besonderes Feld von Kistclligcs binäres Wort zur Übertragungseinheit 65 DM1A die Information ein, die die Computereinheit FElA aussenden, um aus einer Gruppe von 16 Bc- DlA-DMlA für die Wahl des Weges benötigt. Die tätigungsmitteln ein Betätigungsmittel auszuwählen. Funktion gleicht in diesem Falle der in Verbindung das zum Verbinden eines Wählers aktiviert werden mit der Übertragung von Informationen zwischen
DMlA und DM 2 A bzw. zwischen DM 2 A und DM 3 A beschriebenen Funktion.
In dieser Phase muß die Verbindung des Teilnehmers mit dem Kodeempfänger KM getrennt werden, wonach der anrufende Teilnehmer mit einem freien Verbindungskreis SNR verbunden werden soll, von dem aus die Verbindung bis zum angerufenen Teilnehmer hergestellt wird, wenn es sich um ein Ortsgespräch handelt. Gehört der angerufene Teilnehmer zu einer anderen Vermittlungsstelle, so muß der anrufende Teilnehmer nach der Trennung der Verbindung mit dem Kodeempfänger mit einem abgehenden Verstärker FUR verbunden werden, vorausgesetzt, daß zur folgenden Vermittlungsstelle keine Zahlen gesendet zu werden brauchen. Ist dies jedoch erforderlich, so wird dies von der Computereinheit D 3 A -DM3 A bestimmt, die auch bestimmt, in welcher Weise das Aussenden der Zahlen zu erfolgen hat, wonach eine Verbindung zwischen einem Kodesender KS und einem abgehenden Verstärker FUR hergestellt wird. Auch in diesem Falle wird ein Befehl übertragen, der die Herstellung einer Verbindung von der Computereinheit D 3 A-DM3A aus zur Einheit DlA-DMIA betrifft, damit ein Weg gewählt wird. In allen obengenannten Fällen wird die den gewählten freien Schaltweg betreffende Information aus der Einheit DlA-DMl A zur Eyiheit D 2A-DM2A weitergeleitet, wie bereits bei der Herstellung einer Verbindung zwischen dem anrufenden Teilnehmer und dem Kodeempfänger KM beschrieben. Handelt es sich um das Aussenden von Zahlen zu einer anderen Verrni"IungG3ioIle, d. h. coil ein Kodesender KS mit einem Verstärker FUR verbunden werden, so wird die Information in bezug auf die Identität des verbundenen Kodesenders KS von DM 2 A aus zu DM 3 A weitergeleitet. Der gewählte Kodesender KS kann nunmehr die betreffende Verbindung herstellen durch den Empfang von Betätigungssignalen aus der Übertragungseinheit FE3 A, in der die rasch arbeitende Relaisbetätigungseinheit SMR mit Hilfe der Computereinheit D 3 A-DM3A betätigt wird. Ist die Zahlenaussendung beendet, so wird ein Signal zur Computereinheit D 2 A -DM 2 A ausgesendet, so daß die Verbindung über das Schaltnetzwerk SLGV über FUR zur abgehenden Leitung hergestellt werden kann, während zugleich die Verbindung zwischen KS und FUR getrennt wird.
Die beschriebenen Vorgänge sind in den F i g. 4 a und 4b dargestellt, in der die Fernsprechanlage TA, die Übertragungseinheiten FEl, FE 2, FE 3 und die Computereinheiten Dl-DMl, D2-DM2 und D3-DM3 symbolisch dargestellt sind, während die Übertragung von Informationen zwischen den verschiedenen Einheiten durch mit Kennziffern versehene Pfeile dargestellt ist. Die F i g. 4 a zeigt die Vorgänge bei der Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer und einem Kodeempfänger bei einem Ortsgespräch unter Führung der vom anrufenden Teilnehmer ausgesendeten Zahleninformation.
1. Ermittlung der Anrufe des Teilnehmers (Dl-FEl);
2. Wahl eines freien Kodeempfängers (Dl-FEl);
3. Wahl eines freien Schaitweges zum gewählten Kodeempfänger (Dl-DMl);
4. Weiterleitung der Information über den freien Schaltweg zum Kodeempfänger (Dl-DM 2);
5. Verbinden des gewählten Schaltweges mit dem Kodeempfänger (DM2-D2-FE2);
6. Weiterleitung der Information über die Identität des verbundenen Kodeempfängers (D2-DM3);
7. Ermitteln und Speichern der Zahlensignale (FE3-D3-DM3);
8. Weiterleitung der Information über den Schaltweg, der von Zahlensignalen dargestellt wird (D3-DM1);
9. Abschaltung des Kodeempfängers (DM 3-D 2-FE 2);
10. Wahl eines freien Schaltweges zu einem Verbindungskreisrelaissatz (D 1-DM1);
11. Weiterleitung der Information betreffend den gewählten Schaltweg (D 1-DM 2);
12. Herstellung der Verbindung zwischen dem gewählten Schaltweg mit dem Verbindungskreisrelaissatz oder mit FUR (DM2-D2-FE2).
Die F i g. 4 b zeigt die Vorgänge bei der Durchführung eines Anrufs bei einer anderen Vermittlungsstelle, wobei Zahlensignale ausgesendet werden. Die Positionen 1 bis 7 stimmen mit der Fig. 4a überein.
18. Weiterleitung einer Information, die besagt, daß ein Kodesender sewählt werden soll (D3-DM1);
19. Wahl eines freien Kodesenders und eines freien FUR, der mit diesem Kodesender verbunden werden kann (Dl-DMl);
20. Weiterleitung der Information betreffend den Schaltweg zwischen KS und FUR (Dl-DM2);
21. Verbinden des Kodesenders mit FUR (DM 2-D2-FE2);
22. Weiterleitung der Information über die Identität des verbundenen Kodesenders (D2-DM3);
23. Aussenden der Zahleninformation (DM 3-D 3-FE3);
24. Aussenden einer Information, die besagt, daß die Zahlensendung über FUR beendet ist (D3-DM1);
25. Wahl eines geeigneten Schaltweges vom angerufenen Teilnehmer aus zu demselben 'FUR (Dl-DMl);
26. Abschaltung des Kodesenders (D 1-DM 2, DM2-Dl-FEl);
27. Weiterleitung der Information betreffend den Schaltweg zwischen dem Teilnehmer und FUR (D1-DM2);
28. Herstellung der Verbindung zwischen dem angerufenen Teilnehmer und FUR (DM2-D2-FEl).
Jede der Recheneinheiten Dl, D 2, D 3 muß Zugang haben zu jedem Datenspeicher DMl, DM2, DM3 und zu den Ubertragungseinheiten FEl, FE2, FE 3, damit Informationen eingeschrieben und abgelesen werden können. Da die Anrufe zu den Datenspeichern zu verschiedenen Zeitpunkten ankommen, so muß ein System gefunden werden, nach dem bestimmt werden kann, in welcher Reihenfolge die Ablese- und Schreibinstruktionen aus den betreffenden Recheneinheiten gehandhabt werden sollen. Dies ist aus der F i g. 5 zu ersehen, in der die drei Recheneinheiten Dl bis D 3 und der Einfachheit halber nur ein Datenspeicher DM1 und nur eine Übertragungseinheit FE1 dargestellt sind. Zu dem Datenspeicher DM1 gehört eine Anzahl von
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Adressenregistern DA 1, DA 2, DA 3 und eine Anzahl von Resultatregistern DR1, DR2, DR3 entsprechend den Recheneinheiten Dl bis D 3, und ferner weist die Übertragungseinheit FJSl drei Adressenregister FAl, FA 2, FA 3 sowie drei Resultatregister FjRI, FR2, FR3 auf. Die in der Fig. 5 nicht dargestellten Einheiten DM2, DM3 und FE 2, FE 3 sind gleichfalls mit drei Adressenregistern und mit drei Resultatregistern ausgestattet. Alle diese Register stehen über UND-Torkreise, z. B. OK13 (Fig. 2), mit einer 16adrigen Signalleitung in Verbindung, die zu einer bestimmten Recheneinheit gehört. Das Adressenregister DA 1 steht z. B. mit der Signalleitung SL1 in Verbindung, die zur Recheneinheit D1 gehört, welche Verbindung einen UND-Torkreis OK 13/1 herstellt, während das Adressenregister DA2 über den UND-Torkreis OK13/2 mit der zur Recheneinheit D 2 gehörenden Signalleitung SL 2 in Verbindung steht. Ebenso steht das Adressenregister DA 3 mit der zur Recheneinheit D 3 gehörenden Signalleitung SL 3 in Verbindung. Register mit gleichen Kennziffern, z.B. DA 1, Di? 1 der drei Datenspeicher DMl bis DM3 stehen mit derselben Signalleitung, im vorliegenden Falle mit 5Ll, in Verbindung usw. Eine Information, die von Dl zu DMl geleitet wird, durchläuft die Signalleitung SL1 über den von der Steuereinheit SE1. der Einheit Dl geöffneten UND-Torkreis OK 13/1 'und wird in D^41 gespeichert. Soll dagegen eine Information von D" zu DMl geleitet werden, so durchläuft die Information die Signalleitung SL 2 über den von der Steuereinheit SE der Einheit D 2 geöffneten UND-Torkreis 0X13/2 und wird in D,4 2 gespeichert. In der gleichen Weise erfolgt die Ablesung von DMl aus den Resultatregistern Di? 1, DR 2 und DR 3, wobei das Resultat über die Signalleitung derjenigen Recheneinheit übertragen werden kann, die das abgelesene Resultat auswerten soll. Dies erfolgt in der Weise, daß der betreffende UND-Torkreis, z.B. OK9/2, wenn das Resultat zur EinheitD2 geleitet werden soll, von der Steuereinheit SE der Recheneinheit D 2 aktiviert wird. Die Reihenfolge, in der die drei Register, z.B. DAl, DA2, DA3, benutzt werden, wird mit Hilfe eines Sequenzreglers TU irgendeiner bekannten Ausführung bestimmt, der reihenfolgemäßig und periodisch diese Register abtastet und bewirkt, daß das Resultat in den entsprechenden Resultatregistern DR1 bis DR 3 gespeichert wird. Besteht ein Datenspeicher DM z. B. aus einem. Ferritspeicher mit einer bestimmten Zugriffszeit von beispielsweise 2 MikroSekunden, so wird im ungünstigsten Falle eine Verzögerung von 4 Mikrosekunden benötigt, bevor die Information behandelt wird im Zuge der anstehenden Anrufe, ohne das Ergebnis zu gefährden. Die F i g. 5 gleicht der F i g. 2, jedoch mit dem Unterschied, daß für jede Einheit D eine Signalleitung SLI-SLU vorgesehen ist und daß die Anzahl der UND-Torkreise OK 8, OK 9 entsprechend der Anzahl der Signalleitungen erhöht wurde, um die Informationen aus jeder Einheit D zu jeder Einheit DM bzw. FE leiten zu können und umgekehrt.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Neuverteilung der Aufgaben in einer Anordnung der oben beschriebenen Art vorzunehmen, wenn die Verkehrsbedingungen oder auftretende Fehler bewirken sollten, daß gewisse Programmabschnitte innerhalb einer als normal zu bezeichnenden Zeitspanne nicht durchgeführt werden können. In einer von Computern gesteuerten Fernsprechanlage enthält die Instruktionsliste des Computers eine große Anzahl von Instruktionen, bei denen verschiedene Gruppen oder Abschnitte die verschiedenen Operationen betreffen, die vom Computer ausgeführt werden sollen, z. B. Ermitteln des Betriebszustandes von Teilnehmerleitungen, Betätigen der Wähler, Speichern von Impulsen usw. Soll der Computer Instruktionen ausführen, die eine gewisse Art von Funktion betreffen, z. B. Abtasten der Teilnehmer, ohne Rücksicht darauf, daß die übrigen Operationen, z. B. Verbinden von Wählern, Empfangen von Zahlenimpulsen usw., warten, so wird die nächste Operation niemals oder nur dann eingeleitet, wenn keine Arbeit vorliegt, die eine solche Art von Funktion betrifft, z. B. wenn kein Anruf erfolgt ist. Die in einer gleichen Anlage durchzuführenden Operationen weisen jedoch eine unterschiedliche Dringlichkeit auf und werden daher in z. B. drei Kategorien Α., Β und C eingeteilt, von denen die erste Kategorie den Vorrang vor der zweiten und diese den Vorrang vor der dritten Kategorie hat, wie in Verbindung mit der F i g. 8 beschrieben wird. Weiterhin umfaßt jede Kategorie mehrere verschiedene Operationen, die unter sich die gleichen Prioritätsgrade aufweisen. Aus den genannten Gründen ist daher ein Überwachungsprogramm erforderlich, nach dem bestimmt wird, wie lange ein gewisser Programmabschnitt dauern kann, und welcher Prioritätsgrad oder welche Operation mit diesem Prioritätsgrad nach Erledigung eines Programmabschnittes nunmehr ausgeführt werden soll. Das Überwachungsprogramm schreitet ein, wenn z. B. eine Operation mit einem niedrigen Prioritätsgrad zu lange dauert, und bewirkt eine Speicherung der Aufgaben des vorliegenden Programmabschnittes, beginnt einen Abschnitt mit einem höheren Prioritätsgrad oder bestimmt, daß ein Abschnitt vollständig ausgelassen werden soll.
Sind bei einer Fernsprechanlage mehrere Computer vorgesehen, so werden die Bedingungen komplizierter, da die verschiedenen Computer die Operationen unter sich selbst aufteilen. Wie bereits erwähnt, kann die Instruktionsfolge für jeden Computer in einer solchen Anlage alle Instruktionen umfassen, d. h- alle Programmabschnitte, die erforderlich sind, damit der Computer allein die gesamte Anlage steuern kann, wobei jedoch jeder einzelne Computer nur einen Teil der Aufgaben übernimmt. Aus den genannten Gründen umfaßt das Überwachungsprogramm, mit dem die Programme der einzelnen Computer gesteuert werden, nur diejenigen Abschnitte, die von dem betreffenden Computer ausgeführt werden sollen. Die Adressen dieser Programmabschnitte werden in einem besonderen Feld aufgezeichnet, können jedoch gegen andere Programmabschnitte ausgetauscht werden, so daß eine Neuverteilung der Aufgaben auf die verschiedenen Computereinheiten vorgenommen werden kann. Dies erfolgt mit Hilfe eines zweiten Überwachungsprogramms, das zum Unterschied gegen das als Computerüberwachungsprogramm bezeichnete Programm Systemüberwachungsprogramm genannt werden soll. Dies wird zuerst allgemein unter Hinweis auf die F i g. 6 erläutert. In dieser Figur sind zwei Recheneinheiten Dl, D 2 und zwei Datenspeicher DMl, DM2 dargestellt, die zusammen die Computereinheiten Dl-DMl und D2-DM2 bilden. Jeder Datenspeicher weist ein An-
zeigespeicherfeld IF auf, in dem die Information aufgezeichnet wird, z. B. in Form von löstelligen Wörtern,, die die Adresse der Abschnitte der Instruktionsfolge betreffen, die von der betreffenden Recheneinheit ausgeführt werden sollen. Zur Recheneinheit gehört ein Feld KMO, geeigneterweise im Instruktionsspeicher IM, in welchem Feld das Computerüberwachungsprogramm gespeichert wird, das das Einleiten verschiedener Programmabschnitte in der Instruktionsfolge bestimmt, wie an Hand der F i g. 7 bis 9 beschrieben wird. Nach erfolgter Ausführung eines Abschnittes der Instruktionsfolge entsprechend einem Adressenwort, das im Anzeigespeicherfeld IF aufgezeichnet ist, wird das nächste Wort in IF abgelesen, und unter Führung dieses Wortes wird der nächste Instruktionsabschnitt ausgeführt, bis das gesamte Feld abgetastet worden ist. Das Computeriiberwachungsprogramm sorgt unter anderem nicht nur dafür, daß die in IF aufgezeichneten Programmabschnitte in der aufgezeichneten Reihenfolge ausgeführt werden, sondern auch dafür, daß einerseits nur solche Abschnitte der Instruktionsliste hindurchgeleitet werden, die eine A.rbeit enthalten, und daß andererseits die Abschnitte während einer vorherbestimmten Zeitperiode behandelt werden.
Solange die Anlage normal arbeitet, d. h. solange in den Schaltungskreisen kein Fehler auftritt, '<>der die einzelnen Programmabschnitte allgemein innerhalb einer als normal anzusehenden Zeitspanne beendet werden, besteht kein Grund zu einer Änderung der im Anzeigefeld aufgezeichneten Arbeitsliste. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß die für die Abwicklung eines bestimmten Programmabschnittes vorgesehene Zeit überschritten wird, die vom Computerüberwachungsprogramm festgesetzt ist, so daß ein Signal erzeugt wird. Es kann auch ein Fehler gemeldet werden als Folge einer Abweichung zwischen den in den in doppelter Ausführung vorgesehenen Computern enthaltenen Informationen. Diese Signale bewirken in Abhängigkeit von der Signalbedeutung den Beginn anderer Programmabschnitte eines Systemüberwachungsprogramms, das gleichfalls in einem besonderen Feld SMO im Instruktionsspeicher IM aufgezeichnet ist, um den Fehler zu beseitigen. Wie in der F i g. 6 symbolisch dargestellt ist, weisen alle Recheneinheiten Dl, D 2 je ein Feld SMO für ein Systemüberwachungsprogramm auf, und die Recheneinheit, in der nicht normale Bedingungen auftreten, kann mit Hilfe des aus dem Anzeigespeicherfeld IF abgelesenen Systemüberwachungsprogramms Teile hiervon löschen und neue Aufzeichnungen durchführen, um die zu behandelnden Unterabschnitte zu ändern. Die Recheneinheit kann diese Operationen nicht nur in dem Anzeigefeld IF durchführen, mit dem sie normalerweise zusammenwirkt, sondern auch im Anzeigefeld der anderen Recheneinheit. Bei Empfang eines Fehlersignals oder eines nicht normale Betriebsbedingungen anzeigenden Signals analysiert das Systemüberwachungsprogramm die Art des möglichen Fehlers, so daß zuerst einmal die Fehlerwirkung beseitigt werden kann. Im einfachsten Falle, z. B. bei kurzzeitiger Überlastung, können z. B. mit Hilfe des Systemüberwachungsprogramms eine oder mehrere Abschnittsadressen im Feld IM von DM gelöscht werden.. Wenn die Ausführungszeit einer Arbeit mit einer geringeren Dringlichkeit die von der Programmierung zugelassene Grenze überschreitet, so braucht das Systemüberwachungsprogramm nicht wirksam zu werden, sondern es kann ein Übergang zu einer anderen Aufgabe erfolgen mit Hilfe des Computerüberwachungsprogramms, wie an Hand der Fig. 9 beschrieben wird. Der Fehler kann jedoch so kompliziert sein,, daß es nicht mehr möglich ist, die Überlastung allein durch Löschen einiger unwesentlicher Abschnitte der Arbeitsliste zu beseitigen. In diesem Falle bewirkt das Systemüberwachungsprogramm, daß solche Abschnitte, die nicht einfach aus dem Anzeigefeld eines überlasteten Computers gelöscht werden können, in die Arbeitsliste des Anzeigefeldes eines anderen Computers aufgenommen werden, der im Augenblick eine verfügbare Kapazität aufweist. Dies wird an Hand der Fig. 11 bis 13 beschrieben.. Es ist auch möglich, den Inhalt eines Datenspeichers zu löschen und in einen Reservedatenspeicher zu übertragen wie bei einem fehlerhaften Datenspeicher.
Die F i g. 7 zeigt, in welcher Weise das im Instruktionsspeicher aufgezeichnete Programm des Computers gesteuert wird. Dies erfolgt mit Hilfe des in einem Speicherfeld KMO aufgezeichneten Maschinenüberwachungsprogramms und mit Hilfe einer in einem weiteren Speicherfeld aufgezeichneten Arbeitsläste, das als »Anzeigefeld« bezeichnet wird. Ein Feld oder beide Felder KMO und IF können sich im Instruktionsspeicher IM oder im Datenspeicher DM befinden, was für deren Funktion ohne Bedeutung ist. Der Einfachheit halber wird angenommen,, daß die gesamte Anlage nur zwei Recheneinheiten Dl und D2, zwei Instruktionsspeicher IMl und IM2 und zwei Datenspeicher DMl und DM2 aufweist. Beide Instruktionsspeicher enthalten alle Programmabschnitte, die für die Arbeit der Fernsprechvermittlungsstelle notwendig sind, jedoch führt jede Recheneinheit nur einen Teil des ganzen Programms aus. Dies ist in der F i g. 7 in der Weise dargestellt, daß jeder im Instruktionsspeicher IMl aufgezeichnete Programmabschnitt, der von dem von der Recheneinheit D1 und dem Datenspeicher DM1 gebildeten Computer behandelt wird,, mit der Kennziffer »1« versehen ist, während diejenigen Abschnitte, die von der Recheneinheit behandelt werden, mit dem Zusatz »2« versehen sind. Die Arbeitsliste des Anzeigefeldes IF enthält der Reihe nach die Adressen derjenigen Programmabschnitte des Instruktionsspeichers, die von einer bestimmten Recheneinheit behandelt werden sollen. Dementsprechend wurde angenommen, daß die Adressen aller Programmabschnitte, die von der Recheneinheit Dl behandelt werden sollen, im Anzeigefeld IFl aufgezeichnet sind, obwohl es auch möglich ist, einige Adressen im Anzeigefeld IF 2 aufzuzeichnen.
Im Anzeigefeld IFl werden die Adressen der verschiedenen Programmabschnitte in IM in derjenigen numerischen Reihenfolge aufgezeichnet, in der sie von der Recheneinheit D1 behandelt werden sollen. Wird angenommen, daß die Adresse eines bestimmten Programmabschnittes in IM aus IFl in einem bestimmten Zeitpunkt abgelesen worden ist, so beginnt die Behandlung dieses Programmabschnittes nach den im Abschnitt aufgezeichneten Instruktionen. Nach der Behandlung der letzten Instruktion des Programmabschnittes erfolgt nicht die Behandlung
6g des nächsten Programmabschnittes, sondern es wird derjenige Abschnitt als nächster gewählt, dessen Adresse im Anzeigefeld IF an der Reihe ist. Die Adresse desjenigen Wortes im Feld IF, das die
Adresse des soeben abgeschlossenen Abschnittes enthält, wird im Feld KMOl aufgezeichnet,, das das Maschinenüberwachungsprogramm enthält, so daß nach Erweitern dieser Adresse um eine »1« die nächste Abschnittsadresse in IF gewählt werden kann. Diese Vorgänge sind aus der F i g. 7 zu ersehen, die ferner zeigt, in welcher Weise ein Abschnitt übersprungen wird, wenn dieser keine Arbeit enthält. In der F i g. 7 wurde vorläufig auch der Umstand nicht berücksichtigt, daß die in einem bestimmten Abschnitt ablaufende Arbeit periodisch unterbrochen werden muß und daß dieser Abschnitt durch einen Abschnitt mit einem höheren Prioritätsgrad ersetzt werden muß, wenn die Verkehrsbedingungen dies erfordern, wie in Verbindung mit der F i g. 8 erläutert wird,, wobei etwa die Arbeit nur von der Arbeitsliste im Anzeigefeld IF gesteuert wird.
In der F i g. 7 sind die verschiedenen Vorgänge, wie Ein- und Austragen von Informationen bei den verschiedenen Speichern /F1, IM 1 und KMO1 und bei der Zentraleinheit CEl, durch Pfeile dargestellt, die Zahlen tragen, aus denen die Reihenfolge der verschiedenen Stufen zu ersehen ist. Wie bereits erwähnt, werden im Anzeigefeld IFl die Adressen derjenigen Abschnitte im Instruktionsspeicher IM aufgezeichnet, die behandelt werden sollen. Es wird vorausgesetzt, daß in einem bestimmten Zeitpunkt die Zentraleinheit CEl den Inhalt des Wortes Wf3 im Anzeigefeld IFl abliest, das die Adresse des Abschnittes 3/1 im Instruktionsspeicher IMl anzeigt (Pfeil 1). Mit Hilfe dieser Adresse wird das erste Wort WrI im Abschnitt 3/1 von IMl (2) abgelesen. Dieses erste Wort WrI zeigt einerseits die Adresse (3) des ersten Wortes Wk 1 an, das im Feld KM(J aes Überwachungsprogramms dem Abschnitt 3/1 zugeordnet ist. Dieses Wort Wk 1 enthält einerseits die Adresse von Wf 3 im Anzeigefeld und andererseits eine Information über den Prioritätsgrad des Abschnittes 3/1 sowie die Adresse eines den Prioritätsgrad anzeigenden Wortes Wn 1 in KMO, das eine Information über den Prioritätsgrad des vorhergehenden Abschnittes enthält. Die Bedeutung des Ausdruckes »Prioritätsgrad« wird an Hand der Fig. 8 erläutert. Das Wort WkI wird für die Wahl des Wortes Wn 1 (5) abgelesen und zur Zentraleinheit (4) geleitet, auf die ferner noch der Inhalt des Wortes WnI (6) übertragen wird, um den Prioritätsgrad des früher behandelten Abschnittes mit dem Prioritätsgrad des vorliegenden Abschnittes zu vergleichen. Jbesteht Gleichheit, so ist bei der Aufzeichnung in WnI keine Änderung erforderlich; jedoch wird das Wort WPl in KMOl gewählt (7 a), in das in einer früheren Phase eingeschrieben wurde,, ob im Abschnitt 3/1 eine Arbeit vorliegt. Bei verschiedenen Prioritätsgraden wird zuerst eine Änderung der Aufzeichnung in WnI erforderlich (7 b) zusätzlich zur Wahl des Wortes Wp 1. Falls das Wort Wp 1 bei der Ablesung (8) angezeigt hat, daß der Abschnitt 3/1 keine auszuführende Arbeit enthält,, so wird das nächste Wort Wr 2 in der Instruktionsreihenfolge in IMl (9 a) abgelesen, das ein gemeinsames Instruktionswort in der Instruktionsliste des Computers ist. Ist diese Instruktion abgeschlossen, so wird das nächste Instruktionswort Wr 3 (10 a) usw. abgelesen, bis das letzte Wort Wrz abgelesen ist (lla), das der Zentraleinheit CE1 anzeigt, daß die Instruktionsfolge im Abschnitt 3/1 beendet worden ist. Die Zentraleinheit erweitert die Adresse des Wortes WkI in KMOl um eine »1« und wählt (12a) das Wort WkI. Wie bereits angegeben, enthält dieses Wort die Adresse des Wortes Wf 4 im Anzeigefeld IFl, das auf das zuletzt gewählte Wort Wf 3 folgt. Das Wort Wf 4 zeigt die Adresse des zu behandelnden nächsten Abschnittes im Instruktionsspeicher an. Das Wort Wkl wird abgelesen (13a), und mit Hilfe dieses Wortes wird das Wort Wf 4 gewählt (14 a). Wie bei dem Vorgang (2) wird nunmehr das erste Wort Ws 1
ίο im Abschnitt 4/1 des Instruktionsspeichers (15 a) gewählt. Dieses Wort enthält seinerseits die Adresse des ersten Wortes Wk 2, das im Überwachungsprogramm KMOl dem Abschnitt 4/1 zugeordnet ist. Durch die Ablesung des Wortes, WsI wird das Wort Wk2 (16 a) gewählt, wonach die Vorgänge in genau derselben Weise ablaufen wie bei der Stufe (4) = (17 a) und (5) = (18 a) beschrieben.
Bei Stufe (8) könnte sein, daß das Wort Wp 1 bei der Ablesung ergeben hat, daß der Abschnitt 3/1 keine Arbeit enthält. In diesem Falle erweitert die Zentraleinheit die Adresse des Wortes WkI in ,KMOl um eine »1«, um das nächste Wort Wk2 (9 b) in KMOl zu wählen. Dies entspricht genau der Stufe (16 α) mit dem Unterschied, daß in diesem Falle der gesamte Abschnitt 3/1 in der Instruktionsfolge vor der Weiterleitung zum nächsten Abschnitt nicnt zuvor behandelt worden ist; jedoch wurde der Abschnitt 3/1 übersprungen, da dieser keine auszuführende Arbeit enthält. Die Stufe (10 b) gleicht der Stufe (13 a), und die Vorgänge setzen sich in der oben beschriebenen Weise fort..
Falls nicht berücksichtigt werden müßte, daß die verschiedenen Abschnitte verschiedene Prioritätsgrade aufweisen und daß die Abschnitte mit einem höheren Prioritätsgrad innerhalb einer bestimmten Zeitspanne behandelt werden müssen, würde das oben beschriebene Programm zum Steuern der Arbeit der Anlage ausreichen. Die Ermittlung des Betriebszustandes der verschiedenen Einrichtungen in der Anlage wird regulär mit einer gewissen Periodizität ausgeiührt, wobei die Ermittlungsperioaen so kurz sein sollen, daß jede Änderung des Betriebszustandes mit Sicherheit festgestellt wird, d. h. es darf keine Änderung verlorengehen. Bei Impulsempfangsrelais z. B., deren Kontakte den Änderungen der ankommenden Signale genau folgen, muß eine Ermittlungsperiode verhältnismäßig kurz sein und beispielsweise 10 Millisekunden betragen. Andererseits sind Einrichtungen vorhanden, die nicht betätigt zu werden brauchen oder deren Betriebszustand nicht so rasch ermittelt zu werden braucht. Wenn z. B. beim Einstellen von Wählern eine Funktionsperiode von 100 Millisekunden durchaus genügen kann,, so kann z. B. bei der Abtastung von Teilnehmerleitungen zum Ermitteln des Betriebszustandes eine Periode von 300 Millisekunden voll ausreichend sein. Diese Werte werden bei der Programmierung von Computern berücksichtigt, die z. B. mit drei verschiedenen Prioritätsgraden arbeiten, so daß Funktionen mit einer kurzen Abtastzeit, d. h. mit einer höheren Priorität, zuerst ausgeführt werden müssen, während Funktionen mit einem niedrigen Prioritätsgrad warten müssen, bis alle Funktionen mit höheren Prioritätsgraden ausgeführt worden sind.
Die Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung einen Zeitprozeß für drei Prioritätsgrade bei einem willkürlich gewählten Beispiel. Hier ist die Zeitachse in Intervalle von 10 ms aufgeteilt. Der höchste Priori-
2 λ
tätsgrad A, der ζ. B. für die Überprüfung und die Steuerung von Einrichtungen für den Empfang und die Steuerung von Signalen vorgesehen ist,, beginnt unbedingt alle 10 Millisekunden, wobei, wenn die Funktion mit dem Prioritätsgrad A während einer 10-ms-Periode nicht beendet ist, die Arbeit während der nächsten 10-ms-Perioden fortgesetzt wird, während die Funktionen mit dem Prioritätsgrad B oder C warten müssen. Jedesmal, wenn die Funktion mit dem Prioritätsgrad A vor Ablauf der 10-ms-Periode beendet worden ist, wird mit der Durchführung der weniger wichtigen Funktionen m-'.t dem Prioritäisgrad B begonnen, z.B. mit dem Verbinden und Trennen vcn Schaltern oder mit dem Ein- und Ausschalten von weniger wichtigen Relais. In derselben Weise müssen die Funktionen mit dem Prioritätsgrad C warten, bis die Funktionen mit dem Prioritätsgrad B ausgeführt worden sind. Die Zeitpunkte, in denen die Funktionen mit dem Prioritätsgrad B und C eingeleitet werden, werden einerseits von dem Programm und andererseits von dem Verkehr in der Vermittlungsstelle bestimmt.
Aus der obenstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Funktionen mit dem Prioritätsgrad B und C unterbrochen werden müssen,, wenn in je 10 Millisekunden die Ausführung einer Funktion mit dem Prioritätsgrad A beginnt. Um einen Verlust der Information betreffend der Funktion zu vermeiden, der im Zeitpunkt der Unterbrechung bei den Prioritätsgraden B und C erfolgt, muß die Information im Zeitpunkt der Unterbrechung gespeichert werden, wobei alle Register in der Zentraleinheit gelee:!- u~c! €.z~z:i Inhalt so gespeichert werden muß, daß sie bei Aufhebung der Unterbrechung in der Zentraleinheit CE an den richtigen Stellen sofort wieder gespeichert werden können.
Die der F i g. 7 entsprechende F i g. 9 zeigt die Vorgänge bei der vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechung und die Verteilung der Arbeiten auf die verschiedenen Prioritätsgrade. Die F i g.. 9 zeigt gleichfalls ein Anzeigefeld IFl, einen Instruktionsspeicher/Ml, das Feld des Maschinenüberwachungsprogramms KMOl und die Zentraleinheit CEl. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß die Vorgänge bei der Abtastung des Anzeigefeldes IFl durch selbsttätige Routine nicht dargestellt sind, sondern nur diejenigen Vorgänge, die zur Unterbrechung und Aufspeicherung des Programms gehören, das abläuft, wenn Funktionen mit dem Prioritätsgrad A begonnen werden sollen, sowie diejenigen Vorgänge, die kontrollieren, daß nach der Behandlung der Abschnitte mit dem Prioritätsgrad B und C keine zu lange Zeit verstrichen ist. Trotz des Umstandes, daß die Priorität A den Vorrang vor den Prioritäten B und C hat. braucht mit der Ausführung der Funktionen mit dem Prioritätsgrad B und C nicht gewartet zu werden, bis eine als obere Grenze bestimmte Zeit verstrichen ist.
Das vom Taktgeber gesteuerte Unterbrechungssignal Kl bewirkt z.B. alle 10 Millisekunden eine Unterbrechung der gerade ausgeführten Arbeit und ersetzt diese durch eine Arbeit mit dem Prioritätsgrad A. Damit eine Unterbrechung durchgeführt werden kann, muß noch eine weitere Bedingung erfüllt werden, nämlich es muß ein Signal aus der Steuereinheit SE der Zentraleinheit vorliegen, das besagt,, daß das soeben ablaufende Mikroprogramm beendet worden ist. Dies ist erforderlich, um einen Verlust an Information zu vermeiden, die eine Fortsetzung des unterbrochenen Programmabschnittes ermöglichen würde. Die vom Taktgeber gesteuerte Unterbrechungsfunktion wird mit Hilfe eines UND-Torkreises OK angezeigt, bei dem das eine Eingangssignal aus dem vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechungssignal KL und das andere Eingangssignal aus dem Beendigungssignal aus SE besteht.
Das vom Taktgeber gesteuerte Unterbrechungssignal aus OK wählt (21) das Wort Wk3 in KMOl,
ίο das dem gerade ausgeführten Abschnitt in IMl zugeordnet ist, um zu bestimmen, mit welchem Prioritätsgrad die Arbeit ausgeführt wird. Das Wort Wk 3 enthält eine Information über den Prioritätsgrad des zugehörigen Abschnittes, da ein bestimmter Abschnitt des Instruktionsspeichers immer einen Prioritätsgrad A, B oder C aufweist, der im voraus bestimmt wird. Grundsätzlich werden die Adressen der verschiedenen Abschnitte in das Anzeigefeld IF immer dem Prioritätsgrad entsprechend eingeschrieben, wobei die Abschnitte mit dem höchsten Prioritätsgrad die erste Stelle einnehmen. Das in KMOl enthaltene Wort Wk 3 wird abgelesen und zur Zentraleinheit CE geleitet (22), in der es analysiert wird, um zu bestimmen, ob die gerade ausgeführte Arbeit den Prioritätsgrad A, B oder C aufweist. Wenn dem Anschein nach die ausgeführte Arbeit den Prioritätsgrad A aufweist (23 a), so bedeutet dies, daß ein außergewöhnlicher Betriebszustand, z. B. eine Überlastung, vorliegt. Die Arbeit müßte normalerweise vor dem Ende der 10-ms-Periode beendet sein, da ein gewisser Anteil der 10-ms-Periode am Ende zur Verfügung stehen r_:vß, dr.~:t c::.:h die Funktionen mit dem Prioritätcgrad B und C ausgeführt werden können. Es wird ein Signal erhalten (23 d), dessen Funktion später noch in Verbindung mit der Beseitigung von Fehlern beschrieben wird und das bei Vorliegen eines nicht nur kurzzeitigen außergewöhnlichen Betriebszustandes eine Umordnung des Programms erfordert. Wenn dem Anschein nach die gerade ausgeführte Arbeit den Prioritätsgrad B (23 b) oder C (23 c) aufweist, so wird das Wort Wk3, das die Adresse des Wortes Wf3 in IFl enthält und sich in KMOl befindet, in die Felder von KMOl (24) bzw. (24 c) eingeschrieben und dient zum Speichern der Information mit dem Prioritätsgrad B und C. Das Wort Wk 3 muß im Speicherfeld B bzw. C als erstes Wort gespeichert werden, damit bei Wiederaufnahme der Arbeit in diesem Abschnitt bekannt ist, zu welchem Abschnitt die gespeicherte Information gehört. Bei dem Ablesen des gespeicherten Wortes Wk 3 aus dem Feld B (25 b) und aus dem Feld C (25 c) wird entschieden, ob der Inhalt des Registers in der Steuereinheit im Feld B (26 b) oder im Feld C (26 c) gespeichert werden soll. Die Beendigung des Speichers leitet (27 b bzw. 27 c) die Wahl des Wortes Wf 1 im Feld IFl ein (28). Das Wort Wf 1, das in der Arbeitsliste des Feldes IFl das erste Wort ist, enthält die Adresse des ersten Abschnittes, der die Priorität A aufweist. Wie bereits beschrieben, werden die Adressen der betreffenden Abschnitte in die Arbeitsliste in der Weise eingeschrieben, daß zuerst die Abschnitte mit der Priorität A, dann die Abschnitte mit der Priorität B und schließlich die Abschnitte mit der Priorität C vorliegen. Da bei einer vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechung zuerst das Wort WfI (28) abgelesen wird und danach das Wort Wf 2 usw., so werden alle Funktionen mit der Priorität A ausgeführt, bevor z. B. das Wort Wf 3 an die Reihe kommt, das einen
Abschnitt mit der Priorität B anzeigt.. Bei richtiger Programmierung und bei normalen Betriebsbedingungen müssen die Computer imstande sein, alle Aufgaben auf diese Weise auszuführen, ohne daß eine Einrichtung langer warten muß, als für die verschiedenen Prioritäten bestimmt worden ist. Nach dem Ablesen des Wortes WfI (29) wird die Funktion in derselben Weise fortgesetzt, wie in Verbindung mit der Stufe (2) beschrieben.
Es genügt jedoch nicht, die Funktionen mit der Priorität A zu überwachen, da es wesentlich ist, daß auch die Funktionen mit der Priorität B und C innerhalb einer endlichen Zeitspanne ausgeführt werden. Es kann nämlich der Fall eintreten,, daß z.B. eine Funktion mit der Priorität B nicht beendet werden kann, bevor eine neue vom Taktgeber bestimmte Unterbrechung erfolgt, und wenn dies längere Zeit dauert, so bedeutet dies, daß die Arbeit mit der Priorität C überhaupt nicht begonnen werden kann. Eine Kontrollmöglichkeit besteht darin, zu zählen, nach wie vielen,, vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechungen die Priorität B zur Priorität A geändert worden ist, ohne daß Funktionen mit der Priorität C ausgeführt worden sind, sowie zu zählen,, nach wie vielen vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechungen Funktionen mit der Priorität C nicht beendet worden sind, wobei die zulässige Anzahl der genannten/Unterbrechungen als eine bestimmte Zahl k gewählt wird. Um eine solche Kontrolle zu ermöglichen, wird in das Feld KMO1 des Maschinenüberwachungsprogramms ein Zählwort Wtb für die Priorität B und ein Zählwort Wtc für die Priorität C eingeschrieben. Wird das Unterbrechungssignal aus OK erhalten, so wird das Zählwort Wtb (31) gewählt und zur Zentraleinheit CE geleitet (32), in der untersucht wird, ob das Wort gleich der zulässigen Zahl k ist.. Ist das Wort kleiner,, so wird eine »1« dem Zählwort Wtb (33) hinzugeschrieben, während bei Gleichheit ein Fehleranzeigesignal (33 b) erhalten wird, das die Beseitigung des Fehlers ermöglicht. Das Zählwort muß natürlich auf »0« eingestellt werden, wenn nach einer bestimmten Anzahl von Unterbrechungssignalen ein Übergang von der Priorität B zur Priorität C erfolgt ist. Dies ist durch den Pfeil (7 c) angedeutet, der sich auf die F i g. 7 bezieht. In dieser Figur wird nämlich dargestellt, daß bei einer Untersuchung, ob die Priorität sich in bezug auf den vorhergehenden Arbeitsabschnitt (Tb) geändert hat, auch die Zentraleinheit überprüft, ob ein Übergang von der Priorität B zur Priorität C erfolgt ist, wobei ein Signal (7 c) erhalten wird., Dieses Signal bewirkt eine Einstellung des Zählwortes Wtb auf »0«, bevor die Unterbrechungen die kritische Anzahl k erreicht haben, d. h. es kann wieder mit der Zählung begonnen werden.
Das Verfahren des Kontrollierens, ob die Arbeit mit der Priorität C beendet worden ist, bevor eine bestimmte Anzahl k von Unterbrechungen erfolgt ist, unterscheidet sich etwas von dem oben beschriebenen Verfahren. Auch in diesem Falle wählt das Unterbrechungssignal (41) das Zählwort Wtc, das zur Zentraleinheit CE geleitet wird (42), in der ein Vergleich erfolgt, um zu bestimmen, ob die Zahl des Zählwortes kleiner als oder gleich k ist. Ist die Zahl kleiner, so wird in das Zählwort Wtc (43 b) eine »1« eingeschrieben. Besteht jedoch Gleichheit mit k, so wird ein Fehler gemeldet (43 a). Die Beseitigung dieses Fehlers wird später beschrieben. Die Kontrolle darüber, daß alle Abschnitte mit der Priorität C ausgeführt worden sind, wird in der Weise durchgeführt, daß nach der Adresse des letzten Abschnittes mit der Priorität C das Wort FFFF in die Arbeitsliste IFl eingeschrieben wird, das den höchsten Wert darstellt, der durch ein 16stelliges binäres Wort ausgedrückt werden kann. Da die Ablesung aller Adressen in IF1 der Reihe nach erfolgt, kommt das Wort FFFF bei der Behandlung des letzten Abschnittes mit der Priorität C an die Reihe. Daher erfolgt bei der Ablesung
ίο eines jeden Wortes in /Fl ein Vergleich in der Zentraleinheit (2 a), um zu bestimmen, ob das abgelesene Wort FFFF ist. Besteht keine Gleichheit mit FFFF, so wird keine Maßnahme getroffen, während bei Gleichheit das Zählwort (3 a) auf »0« eingestellt wird,
is was bedeutet, daß die Arbeit mit der Priorität C beendet worden ist, ohne daß die kritische Anzahl von Unterbrechungen erreicht worden ist. In der oben beschriebenen Weise wird daher ein Fehleranzeigesignal erhalten nicht nur, wenn eine Funktion mit der Priorität A über eine vorherbestimmte Zeit hinaus verlängert worden ist, sondern auch dann, wenn Funktionen mit der Priorität B und C innerhalb einer vorherbestimmten Zeit nicht beendet worden sind.
Wenn dem Anschein nach die Funktion mit einer der genannten Prioritäten innerhalb der vorherbestimmten Zeit nicht beendet worden ist, können als erste Maßnahme gewisse Abschnitte der Arbeitsliste in IF gelöscht werden. Die Adressen der verschiedenen Abschnitte in der Instruktionsfolge weisen gleichfalls die gleiche Priorität auf, die in einer bestimmten Prioritätsreihenfolge aufgezeichnet wird, wobei die Überwachungsfunktion, z. B. eine Routineprüfung, die letzte in der Reihenfolge ist. Geeigneterweise wird jeder Abschnitt mit einer absoluten Reihenfolgenummer versehen, nach der dessen Adresse in die Arbeitsliste eingeschrieben wird. Wenn ermittelt worden ist, daß die Beendigung der Arbeit mit einer bestimmten Priorität innerhalb einer vorherbestimmten Zeit nicht erfolgt ist, wird zuerst die Abschnittsadresse gelöscht, die in der Liste die letzte ist, das heißt z. B. die Adresse der Überwachungsfunktionen, um eine Herabsetzung der Belastung zu bewirken, bis die Störung aufhört, die eine Beendigung der Arbeit verhindert hat. Dies ist in der F i g· 10 schematisch für die Priorität B dargestellt, es besteht jedoch kein wesentlicher Unterschied, ob das Fehlersignal anzeigt, daß eine Arbeit mit der Priorität A oder C beispielsweise in der vorherbestimmten Zeit nicht beendet werden konnte. ...'■::-.
Das Signal, das anzeigt, daß eine Arbeit mit der Priorität B nicht beendet worden ist (33a, Fig. 9), setzt das im Feld SMO aufgezeichnete Systemüberwachungsprogramm in Gang. Die Adresse des letzten Wortes Wf 5 mit der Priorität B im Anzeigefeld /F, das im Wort Wx in SMO aufgezeichnet ist, wird abgelesen (50), und mit Hilfe dieser Adresse wird das Wort Wf 5 in /F abgelesen (51). Die Adresse des Wortes Wf 5 zeigt (52) die erste Instruktion WrI im Abschnitt 5/1 in IM an, wie in Verbindung mit den F i g. 7 und 9 beschrieben, und diese Instruktion wählt (53) das Arbeitswort WpI in KMO. Das Arbeitswort zeigt an (54), daß im Abschnitt eine Arbeit entsprechend der F i g. 7 ausgeführt wird. Wird im Abschnitt eine Arbeit entsprechend dem Arbeitswort Wp 1 ausgeführt, so wird eine »0« eingeschrieben, was bedeutet, daß in der Folge dieser Abschnitt übersprungen wird und daß eine neue Kontrolle begonnen wird, um zu bestimmen, ob nach der Löschung
dieses Abschnittes die Arbeitshandhabungskapazität sich vergrößert hat. Um diese neue Kontrolle durchführen zu können, muß das Zählwort Wtb (F i g. 9) auf »0« eingestellt werden, nach dem in das Arbeitswort WpI eine »0« eingeschrieben worden ist (56 λ; 57α). Zugleich mit dem Einschreiben der »0« in das Arbeitswort wird im Wort WfS von IF eine neue Aufzeichnung vorgenommen, die besagt, daß der Abschnitt 5/1 vorläufig gelöscht worden ist (55 a). Wie auch in der Fig. 13 noch beschrieben wird, wird diese Aufzeichnung benutzt, um zu bestimmen, welche Aufgaben einem anderen Computer übertragen , werden müssen, wenn der Fehler nicht dadurch beseitigt werden kann, daß die unwichtigsten Abschnitte einfach gelöscht werden.
War nach dem Wort Wp 1 keine Arbeit auszuführen, so muß im Anzeigefeld IF der nächste Abschnitt (von unten nach oben) gelöscht werden. Zuerst muß jedoch ermittelt werden (55 b), ob dieser Abschnitt überhaupt gelöscht werden kann. Es wird nämlich vorausgesetzt, daß nach dem Löschen der nur Uberwachungsfunktionen enthaltenden Abschnitte weitere Löschungen nicht durchgeführt werden dürfen. Dies wird in der Weise kontrolliert, daß die Reihenfolgenummer des Wortes Wf, das als nächstes Wort gewählt wird (die Wahl erfolgt von den höheren zu den niedrigeren Zahlen), mit einer bestimmten Nummer η verglichen wird. Wird auf diese Weise festgestellt, daß im Arbeitswort Wp 1 (55 b) keine Arbeit aufgezeichnet war, so wird von der Adresse des zuletzt gewählten Wortes Wx in SMO eine »1« subtrahiert. Ist die Reihenfolgenummer des Wortes Wf entsprechend der erhaltenen Adresse gleich η (wird z. B. Wf 4 erreicht, so ist η=4), was bedeutet, daß der Fehler die Vornahme weiterer Maßnahmen erfordert (101), die an Hand der F i g. 13 beschrieben werden. Ist andererseits die Reihenfolgenummer des Wortes Wf größer als n, so kann noch ein Abschnitt gelöscht werden, und es wird das nächste Wort Wx _1 in SMO gewählt (56 b). Bei der Ablesung dieses Wortes (57 b) wird das Wort Wf 4 (58) in IF bestimmt, das die Adresse des nächsten Abschnittes in IM (59) anzeigt, wonach das Verfahren in derselben Weise fortgeführt wird, wie in Verbindung mit der Stufe (52) beschrieben, bis in das Arbeitswort eine »0« eingeschrieben worden ist und eine neue Kontrolle durchgeführt werden kann, um zu bestimmen, ob die Löschung des letzten Abschnittes die Beendigung der gesamten Arbeit mit der Priorität B möglich geworden ist.
Wie an Hand einiger Beispiele erläutert werden wird, können die Fehler verschiedener Art, die nach dem oben beschriebenen Verfahren ermittelt worden sind, mit Hilfe des Feldes 5MO des Systemüberwachungsprogramms beseitigt werden. Dabei können die Fehler im wesentlichen in zwei Kategorien eingeteilt werden. Bei der einen Kategorie ist die Art des Fehlers direkt aus dem Signal zu erkennen, das anzeigt, daß z. B. eine Recheneinheit oder ein Datenspeicher versagt, während bei der anderen Kategorie ein Signal anzeigt, daß die Arbeit infolge einer Überlastung (die auch eine Folge eines Schaltungsfehlers in einer der Einheiten sein kann) in einer bestimmten Zeit nicht beendet werden kann. Dieser Fall wird nunmehr unter Hinweis auf die Fig. 11 beschrieben, bei dem die gesamte Recheneinheit versagt, wobei die mit dieser Einheit zusammenwirkende Arbeitsliste aus dem Anzeigefeld/Fl auf ein anderes An zeigefeld IF 2 übertragen werden muß. An Hand der Fig. 12 wird z.B. beschrieben, daß der Datenspeicher eines Computers versagt, wobei dessen gesamter Inhalt auf einen Reserve-Datenspeicher übertragen werden muß. In Verbindung mit der F i g. 13 wird beschrieben, daß die Funktion eines oder mehrerer Abschnitte aus dem Anzeigefeld IFl des einen Computers in das Anzeigefeld IF 2 des anderen Computers übertragen wird, um die Belastung des ersten
ίο Computers herabzusetzen, wenn dieser nicht imstande ist, die Arbeit mit einer bestimmten Priorität auszuführen (vgl. F i g. 10).
Im Falle der Fig. 11 versagt eine aus CEl und IMl bestehende Recheneinheit oder ein aus einer Recheneinheit und einem Datenspeicher DM1 bestehender Computer.
Der Vergleichskreis JK, der immer das Rechenergebnis der in doppelter Ausführung vorgesehenen Computer vergleicht, sendet ein Fehleranzeigesignal
ao aus, das besagt, daß die Funktion des gesamten Computers von einem anderen Computer übernommen werden muß. Dies erfolgt in der Weise, daß die Arbeitsliste des Anzeigefeldes IFl des fehlerhaften Computers in das Anzeigefeld IF 2 eines ordnungsmäßig arbeitenden Computers CE 2, IM 2, DM2 übertragen werden muß, damit der letztgenannte Computer die Arbeit des fehlerhaften Computers übernehmen kann. Dies stellt eine Vereinfachung im Vergleich zu den in der Praxis herrschenden Bedingungen dar, um die Funktion verständlicher zu machen, da in der Praxis eine Aufteilung der Arbeit eines fehlerhaften Computers auf zwei oder mehrere Computer erfolgen muß. Das Verfahren ist jedoch grundsätzlich dasselbe, ganz gleich, ob die Arbeit des fehlerhaften Computers auf einen oder mehrere andere Computer übertragen wird.
Die Fig. 11 zeigt in schematischer Darstellung die Zentraleinheit CEl, den Instruktionsspeicher IM 1, den Datenspeicher DMl, das Anzeigefeld IFl und das Feld des Systemüberwachungsprogramms SMO1 des fehlerhaften Computers und die Zentraleinheit CjB 2, den Instruktionsspeicher IM 2, den Datenspeicher DM2, das Anzeigefeld/F 2 und das Feld des Systemüberwachungsprogramms SMO 2 des ordnungsgemäß arbeitenden Computers, der die Funktion des erstgenannten Computers übernimmt. Wie bereits erläutert, wird in jedem Computer ein gleiches Systemüberwachungsprogramm gespeichert. Weist einer der Computer einen Fehler auf, der ohne die Mitwirkung eines anderen Computers beseitigt werden kann, so wird das in demselben Computer auf-' gezeichnete Systemüberwachungsprogramm gemäß F i g. 10 benutzt. Ist andererseits die Mitwirkung eines anderen Computers erforderlich, um die Belastung eines fehlerhaft arbeitenden Computers herabzusetzen oder um dessen Arbeit vollständig zu übernehmen, so wird das in dem genannten anderen Computer aufgezeichnete Systemüberwachungsprogramm benutzt.
Aus einem Vergleichskreis JK, der beständig die Rechenergebnisse der in doppelter Ausführung vorgesehenen Einheiten miteinander vergleicht, wird ein Signal erhalten, aus dem zu erkennen ist, daß der Fehler solcher Art ist, bei der die gesamte Arbeit von anderen Computern übernommen werden muß (61). Dieses Signal wird in ein Kodewort in der Zentraleinheit CE 2 des ordnungsgemäß arbeitenden Computers umgewandelt, so daß durch einen Ver-
gleich mit verschiedenen Kodewörtern, die verschiedenen Arten von Fehlern entsprechen, ermittelt werden kann, um welche Art von Fehlern es sich handelt. Die den verschiedenen Fehlern entsprechenden Wörter werden im Feld SMO 2 des Systemüberwachungsprogramms aufgezeichnet, und das erste dieser Fehleranzeigewörter mit der Nr. 1 wird gewählt (62). Das FehleranzeigewqrtiwiTd abgelesen (63) und mit dem Kodewort verglichen, das aus dem Fehleranzeigesignal erhalten wird. Besteht keine Gleichheit, so wird das nächste Fehleranzeigewort im Systemüberwachungsprogramm SMO 2 (64 b) abgelesen und mit dem Kodewort verglichen. Ergibt sich eine Gleichheit, so wird das erste Wort im Fehlerbeseitigungsprogramm in SMO 2, das dem Fehler entspricht, gewählt (64 a). Entsteht ein Fehler, wie in Verbindung mit der Fig. 11 beschrieben, so muß die Arbeitsliste des unbeschädigten Computers in /F 2 in der Weise übertragen werden, daß in der endgültigen Arbeitsliste die Adressen der verschiedenen Abschnitte nach der Reihenfolge der Priorität und entsprechend der Reihenfolgenummer eingetragen werden, die jeder Abschnitt der Anlage erhalten hat. Um die Durchführung einer solchen Umsortierung zu ermöglichen, müssen die Wörter aus dem eigenen Feld/F sowie aus dem äußeren Feld/F abgelesen und nach der Umgruppierung in das eigene Anzeigefeld/FZ eingeschrieben werden. Das Fehlerentfernungswort wird abgelesen (65) und zeigt an, daß der Inhalt von /F 2 in. das Feld SMO 2 übertragen werden soll. Es wird das erste Wort in /F 2 gewählt (66) und in SMO 2 gespeichert (67). Hiernach erfolgt ein Vergleich, um zu ermitteln, ob es sich um das letzte Wort handelt, das aus /F 2 (68) übertragen worden ist. Wie bereits in Verbindung mit der F i g. 7 beschrieben wurde, wird die Arbeitsliste von /F 2 mit dem Wort FFFF abgeschlossen, das anzeigt, daß das letzte Wort erreicht worden ist. Ist dem Anschein nach die Adresse nicht FFFF gewesen, so wird zu der Adresse eine »1« addiert, und es wird das nächste Wort gewählt in /F2 (69 δ). Stelle sich andererseits heraus, daß die Adresse FFFF ist (69 α), so bedeutet dies, daß die Übertragung der Arbeitsliste aus dem eigenen Feld /F 2 beendet ist, und es wird ein Feld gewählt, in das eine äußere Arbeitsliste aus IFl eingeschrieben werden kann. Danach wird eine Übertragung des Feldes /Fl durchgeführt, wobei das erste Wort gewählt (71) und in das Feld in SMO 2 (72) übertragen wird, das für diesen Zweck vorgesehen ist. Dasselbe Verfahren wird bei der Übertragung der eigenen Arbeitsliste angewendet, d. h., es wird ein Vergleich durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Adresse gleich FFFF ist oder nicht (73). Bei Ungleichheit wird zur Adresse eine »1« addiert, und das Verfahren wird fortgesetzt (74&). Besteht andererseits eine Gleichheit mit FFFF, so bedeutet dies, daß die Übertragung beendet ist und daß mit einer Neugruppierung begonnen werden kann (74 a), bei der die erste Abschnittsadresse im eigenen Feld/F die Priorität A aufweist. Das Wort wird abgelesen (75) und in einem gemeinsamen Speicherfeld in SMO 2 gespeichert (76). Danach wird zur Adresse der abgelesenen Abschnittsadresse eine »1« addiert, und es wird mit Hilfe der neuen Adresse die nächste Abschnittsadresse gewählt (78), und es wird untersucht, ob diese Abschnittsadresse einem Abschnitt mit derselben Priorität wie der vorhergehende Abschnitt entspricht (79). Ist die Priorität unverändert, d. h. »A«, so wird das Wort in das gemeinsame Speicherfeld eingeschrieben (80 α), d. h., dieser Vorgang gleicht dem Vorgang (76). Bei einer Änderung des Vorganges zur Priorität B müssen die die Priorität A aufweisenden Abschnittsadressen zuerst aus dem äußeren Feld IF in das gemeinsame Speicherfeld übertragen werden, so daß das erste Wort im Speicherfeld von /Fl herausgesucht (80 ft), abgelesen (81) und in das gemeinsame Speicherfeld eingeschrieben wird (82). Hiernach wird zur Adresse
ίο eine »1« addiert, und das nächste Wort wird im Speicherfeld von /Fl herausgesucht (84). Das Wort wird abgelesen (85) und festgestellt, ob eine Gleichheit mit FFFF besteht. In diesem Falle würde dies bedeuten, daß das letzte Wort in /Fl erreicht worden ist, d.h., alle Abschnittsadressen sind in das Speicherfeld entsprechend deren Prioritäten eingeschrieben worden, und es kann mit der Ablesung des gemeinsamen Speicherfeldes begonnen werden (86 α), wobei die Abschnittsadressen auf /F 2 in der neuen numerischen Reihenfolge übertragen worden sind, wie durch (88) an der rechten Seite von /F 2 dargestellt ist, während die linke Seite dasselbe Feld vor der Übernahme der Arbeit durch einen anderen Computer zeigt. Ist das letzte Wort noch nicht eras reicht worden, d. h. es besteht keine Gleichheit mit FFFF, so muß bestimmt werden, ob die abgelesene Abschnittsadresse dieselbe Priorität aufweist oder nicht. Bei unveränderter Priorität erfolgt ein Einschreiben in das gemeinsame Speicherfeld (86 c), und das Verfahren wird nach (83) fortgesetzt. Wurde jedoch die Priorität der nächsten Abschnittsadresse anscheinend geändert, d. h. der nächste Abschnitt weist z. B. die Priorität B auf, so muß zuerst die Abschnittsadresse mit der Priorität B aus /F 2 (86 b) abgelesen werden, wonach das Verfahren nach (79) fortgesetzt wird.
Etwas anderes ist es, wenn ein Fehler in einem der Speicher eines Datendoppelspeichers DMa-DMb auftritt und wenn alle Informationen in diesem Datendoppelspeicher in einen Reserve-Datenspeicher oder -Datendoppelspeicher übertragen werden müssen. Dies ist aus der Fig. 12 zu ersehen, in der der Einfachheit wegen nur ein Speicher des Doppelspeichers dargestellt ist, und zwar im fehlerhaften Datenspeicherpaar sowie im Reservedatenspeicherpaar. Ebenso wie in der Fig. 1 ist dargestellt die Zentraleinheit CE 2, der Instruktionsspeicher IM 2, das Feld SMO 2 des Systemüberwachungsprogramms und auch der Datenspeicher DM 2 eines unbeschädigten Computers sowie der Reservedatenspeicher DMr. Tritt in einem der Datenspeicher eines .. Datenspeicherpaares ein Fehler auf, so wird als Folge abweichender Resultate in der Doppeleinheit ein Signal aus dem Vergleichskreis JK erhalten, das zu demjenigen Computer ge- leitet wird, der die Übertragung der Information in den Reservedatenspeicher bewirken soll (91). In derselben Weise, wie bei der Fig. 11 beschrieben, wird das Fehleranzeigesignal zu einem Kodewort umgewandelt, wonach die Fehleranzeigewörter in SMO 2 abgelesen (92) und der Reihe nach mit dem Fehlerkodewort verglichen werden (93). Besteht keine Gleichheit, so wird das nächste Fehleranzeigewort (94 b) gewählt, bis schließlich eine Gleichheit besteht. Wurde andererseits eine Gleichheit festgestellt, so wird das erste Wort im Fehlerbeseitigungsprogramm (94 a) entsprechend dem entdeckten Fehler, d. h. ein Fehler im Datenspeicher, gewählt. Die Instruktion besagt, daß der Inhalt von DM in DM5 (95) einge-
schrieben werden muß, wobei alle Wörter in DM, angefangen mit dem ersten Wort, gewählt (96), abgelesen (97) und an der entsprechenden Adresse in DMr eingeschrieben werden (98). Nach jedem Einschreiben erfolgt ein Vergleichen (99), um festzustellen, ob das letzte Wort, nämlich FFFF erreicht worden ist. Ist das übertragene Wort gleich FFFF, so geht hieraus hervor, daß der gesamte Datenspeicher übertragen worden ist (100 b), so daß der Computer weitere Arbeiten ausführen kann. War andererseits das Wort nicht gleich FFFF, so wird zur Adresse in DM2 eine »1« addiert, und es wird das nächste Wort abgelesen (100 α), wonach die weiteren Vorgänge gleich den Vorgängen (97) sind. Die Übertragung braucht nicht mit der höchsten Priorität zu erfolgen, sondern kann in den Zeiten zwischen zwei vom Taktgeber gesteuerten Unterbrechungen durchgeführt werden, in denen z. B. die Funktion mit der Priorität B beendet worden ist.
Die Fig. 13 zeigt die Beseitigung eines Fehlers durch Übertragen der Aufgaben des einen Computers auf einen anderen Computer, falls es anscheinend nicht möglich ist, die Aufgaben zu beenden trotz des Umstandes, daß alle löschbaren Arbeitsabschnitte bereits gelöscht worden sind, wie bei dem sich auf die Priorität B beziehenden Beispiel erläutert worden ist (Fig. 10). In dem genannten Beispiel wurde angenommen, daß bei einer Gleichheit der Anzahl der gelöschten Abschnitte mit einer bestimmten Zahl η besondere Maßnahmen getroffen werden müssen, wie durch den Pfeil (101) angedeutet wird. Diese Maßnahmen werden an Hand der Fig. 13 beschrieben. Der Computer, aus dem das Fehleranzeigesignal erhalten wird, wird von der Zentraleinheit CEl symbolisch dargestellt (101). Das Fehleranzeigesignal wird zu einem Kodewort umgewandelt, wonach die Ablesung der verschiedenen Fehleranzeigewörter durchgeführt wird (102), und zwar in derselben Weise, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Das Fehleranzeigewort wird mit dem Fehlerkode (103) verglichen, und wenn keine Gleichheit besteht, so wird das nächste Fehleranzeigewort (104 V) gewählt, bis eine Gleichheit vorhanden ist. In diesem Falle wird das erste Wort im Fehlerbeseitigungsprogramm (104 a) gewählt. Dieses Wort enthält eine Instruktion, die besagt, daß die erste Abschnittsadresse mit der Priorität B in /Fl gewählt werden soll (106), d. h. im Anzeigefeld des fehlerhaft arbeitenden Computers. Es wird nämlich vorausgesetzt, daß das Signal (101) anzeigt, daß der Computer Dl-DMl bei der Priorität B nicht befriedigend arbeitet (vgl. Fig. 10). Wie bereits in bezug auf die Fig. 10 beschrieben, enthält jedes Wort in IFl an einer bestimmten Stelle eine Information in Form eines Arbeits-Bits, das anzeigt, ob der betreffende Abschnitt gelöscht worden ist bei dem Versuch, die Belastung herabzusetzen. Das Wort Wf (107) wird abgelesen, und es wird ermittelt, ob das Arbeits-Bit eine »0« ist, was bedeutet, daß das Wort auf »0« eingestellt worden ist, oder ob das Arbeitsbit aus einer »1« besteht. In diesem Falle wird zu der Abschnittsadress (108 a) eine »1« addiert, und es wird das nächs· Wort Wf in IfI abgelesen, was dem Vorgang (10' gleicht. Wird andererseits ein Wort mit dem Arbeit: Bit »0« vorgefunden, so bedeutet dies, daß dies d: letzte Abschnittsadresse war, die gelöscht worden i: bei dem früheren Versuch, den Fehler zu beseitige! Es muß daher von der Adresse eine »1« subtrahie werden, um dasjenige Wort Wf (108 b) wählen ζ
ίο können, das nunmehr gelöscht und in das Anzeigt feld/F 2 des anderen Computers übertragen werde soll, so daß die Belastung des nicht ordnungsgems arbeitenden Computers herabgesetzt werden kann. E wird angenommen, daß das in /F 2 zu übertragene Wort das Wort Wf 4 war. Dieses Wort wird in einei Feld in SMO 2 gespeichert (110), das für diese Zweck vorgesehen ist, wonach die Wörter mit de Priorität B aus dem eigenen Anzeigefeld /F 2 dt Computers zu SMO 2 übertragen werden, so daß d; aus /Fl abgelesene Wort zwischen den genannte Wörtern eingesetzt werden kann. Das erste Wort m der Priorität B in /F 2 wird abgelesen (112) und i das Speicherfeld von SMO 2 eingeschrieben (113 Nunmehr muß ein Vergleich vorgenommen und b> stimmt werden, welches der beiden Wörter das ers sein soll. Wie bereits beschrieben, ist jeder Adressei abschnitt in den Anzeigefeldern /F mit einer Reihei folgenummer versehen, die die absolute numeriscl Reihenfolge unter verschiedenen Abschnittsadresse anzeigt. Auf diese Weise wird bestimmt, welche dt beiden Abschnittsadressen bei einer Neugruppierur an die erste Stelle tritt. Diese numerische Reihe) folgenummer wird nunmehr abgelesen (115), ur. zwar für das in SMO 2 gespeicherte Wort/Fl ue für das in SMO 2 gespeicherte Wort/F 2. Ergibt sie bei einem Vergleich (116), daß die absolute Reiher folgenummer des Wortes /Fl niedriger ist als die de Wortes/F 2, so müssen alle Wörter in/F 2, vom Wo /F 2 angefangen, um eine Stufe nach unten (1171 verschoben werden, wodurch ein Zwischenraum fi das Wort/F 2 geschaffen wird, das eine niedrigei absolute Reihenfolgenummer aufweist als das gf nannte Wort. Das gespeicherte Wort/Fl -wird ai SMO 2 abgelesen (119) und in den Zwischenraum eingeschrieben (120). Auf Grund dieser Maßnahrr. wird der übertragene Abschnitt nunmehr vom Corr puter CE 2, DM2, /M 2 behandelt. Die Kontrolle de zuvor überlasteten Computers wird fortgesetzt, ui zu ermitteln, ob die Übertragung eines Abschnitte die erforderliche Entlastung bewirkt hat. Trifft die nicht zu, so wird ein neues Fehleranzeigesignal e· halten, und das beschriebene Verfahren wird wiede holt mit der Übertragung eines neuen Abschnitte aus /Fl zu /F2. Ergibt sich (117b), daß das übe tragene Wort /Fl eine höhere absolute Reihenfolgt nummer aufweist als das erste abgelesene Wort IF mit der Priorität B, so wird zu der zuvor gewählte Adresse von /F 2 eine »1« addiert, und es wird d: nächste Abschnittsadresse zu SMO 2 übertragen, Wi dem mit (113) bezeichneten Vorgang entspricht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
309 52Aß

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Datenverarbeitungsanlage zum Steuern einer aus einer Anzahl miteinander zusammenwirkender Einrichtungen bestehenden Anlage, z.B. einer Selbstwählfernsprechanlage, mit Zentraleinheiten zum Durchführen von Berechnungen, Speichereinheiten zum Speichern von Instruktionen, Speichereinheiten zum Speichern von Daten während der Durchführung der Berechnungen, Schaltungsanordnuhgerij mit deren "Hilfe jede , ■ Zentral- bzw. Speichereinheit in der Datenverarbeitungsanlage abwechselnd Daten senden bzw. Daten'von einer Anzahl von Zentral- bzw. Speichereinheiten' "erhalten kann, so daß die momentan zusammenarbeitenden Einheiten eine Anzahl Computer bilden, die nur während der Zeit der Zusammenarbeit bestehen, und wenigstens einer Ubertragungseinheit, welche mit den genannten augenblicklich bestehenden Computern zusammenwirkt, um einerseits den Betriebszustand der verschiedenen Einrichtungen der Anlage zu ermitteln und andererseits diese Einrichtungen mittels des aus den Computern empfangenen Resultats zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Instruktionsspeicher (IMl, IM 2 ...) alle Instruktionen speichert, mit deren Hilfe jeder Computer sämtliche Funktionen ausführen kann, die zum Steuern der gesamten Selbstwählfernsprechanlage erforderlich sind, wobei jedoch die Arbeit zwischen den verschiedenen Computern so aufgeteilt wird, daß gewisse Abschnitte der gesamten Instruktionsfolge von einem, bestimmten, augenblicklich be- stehenden Computer ausgeführt werden (z. B. CE3-IM3-DM3), daß jedem Computer ein Anzeigespeicherfeld (/F) zugeordnet ist, aus dem der betreffende Computer nach der Durchführung aller Instruktionsabschnitte, von denen jeder einen Teil des für alle Computer gemeinsamen Programms bildet,, eine Information (z.B. Wl) erhält, die die Adresse des Abschnitts betrifft, der hiernach durch den fraglichen Computer ausgeführt werden soll, und daß jedem Computer in an sich bekannter Weise ein Speicherfeld (SM.O) mit einer Folge von Überwachungsinstruktionen zugeordnet ist, mit deren Hilfe ein Computer beim Empfang einer Information, die besagt, daß ein Betriebszustand besteht, der nicht als'50 normal anzusehen ist (z. B. ein Fehler in der' Schaltung, eine Überlastung usw.), mindestens eine Abschnittsadresse (z.B. WfI) im Anzeigespeicherfeld (IF1) löscht und, wenn erforderlich, diese Abschnittsadresse in das Anzeigespeicherfeld (IF 2) eines weiteren beliebigen Computers einschreibt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Computer ein Speicherfeld (KMO) mit einer weiteren Folge von Überwachungsfunktionen gehört, mit deren Hilfe der betreffende Computer ermittelt, ob die Arbeit in einer als normal bezeichneten Zeitspanne ausgeführt worden ist und eine hierauf bezügliche Information erzeugt, die für alle Computer der Anlage lesbar ist, so daß ein weiterer Computer die Aufgaben neu gruppiert durch Übertragen von Abschnittsadressen aus dem einen Anzeigespeicherfeld (/Fl) in ein anderes Anzeigespeicherfeld (IF2). ■ :
3. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einheiten (CE, IM, DM, FE) in doppelter Ausführung vorgesehen sind und daß je eine Einheit der Einheitenpaare mit einem Paar Einheiten der übrigen Kategorien zusammenwirkt, wobei zwei parallel arbeitende Computer gebildet werden, die beständig dieselben Funktionen ausführen, daß für jedes Paar Computer ein Vergleichskreis (JK) vorgesehen ist, der beständig die Rechenergebnisse der beiden Computer eines jeden Paares miteinander vergleicht und bei einer Abweichung eine Information erzeugt, die von mindestens einem weiteren Paar Computer abgelesen werden kann, um der erhaltenen Fehlerinformation entsprechend Abschnittsadressen aus dem Anzeigespeicherfeld (z. B. /Fl) des fehlerhaften Computerpaares in das Anzeigespeicherfeld (z. B. IF 2) zu übertragen, das zu einem fehlerfreien Computerpaar gehört.
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