DE1549513A1 - Funktionsgenerator - Google Patents

Funktionsgenerator

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DE1549513A1
DE1549513A1 DE19671549513 DE1549513A DE1549513A1 DE 1549513 A1 DE1549513 A1 DE 1549513A1 DE 19671549513 DE19671549513 DE 19671549513 DE 1549513 A DE1549513 A DE 1549513A DE 1549513 A1 DE1549513 A1 DE 1549513A1
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DE
Germany
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register
pulse
pulses
numbers
divider
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DE19671549513
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DE1549513C3 (de
DE1549513B2 (de
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Gibson Rodney William
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Publication of DE1549513B2 publication Critical patent/DE1549513B2/de
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Publication of DE1549513C3 publication Critical patent/DE1549513C3/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/02Digital function generators
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F17/00Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
    • G06F17/10Complex mathematical operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/58Random or pseudo-random number generators

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  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

  • "Funktionsgenerator'9 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die. aus einer Folge mit Zahlen identifizierter Signale eine Folge mit anderen: Zahlen identifizierter Signale bildet, derart daß die erstere Zahlenfolge die erste Differenzfolge der letzteren Zahlenfolge ist.
  • Das Bedürfnis nach einem derartigen Funktionsgenerator besteht u.a. dann, wenn eine periodische Funktion mit Periode T -durch eine Fourierreihe dargestellt werden soll. Für die Koeffizienten an und bn dieser Reihenentwicklung gelten die Formeln: und .wObei i. die Folge der natürlichen Zahlen 0, I , 2 9 3, durchläuft.: Eine-gute-Annäherung an die Koeffizienten an und. bn ergibt eich-dhdurch, daß die Summen der nachstehenden Reihen_ und genommen wird, wobei und ist. Die für die Berechnung dieser Summe erforderlichen-Hilfsfunktionen sind durch ihre Argumentwerte bestimmt.
  • Dabei ist n einer der Werte 0, 1, 2, 3: ..und durchläuft i die Werte 0, 1, 2, ..... N. Die Erfindung bezweckt, einen Funktionsgenerator zu schaffen, mit dem u.a. mit vorstehenden Argumentwerten identifizierte Signale erzeugt werden können und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er die folgenden Teile enthält: einen Taktimpulsgenerator, einen Impulsteiler, einen Addierer, ein erstes Register zum Speichern der Zahlen der ersten Folge und ein zweites Register zum Speichern der Zahlen der zweiten Folge, welche Teile derart geschaltet sind, daB die vom Taktimpulsgenerator gelieferten Taktimpulse dem Addierer und dem Impulsteiler zugeführt werden, während die vom Impulsteiler gelieferten Impulse dem ,zweiten Register zugeführt werden, wobei der Impulsteiler derart ausgebildet ist, daB keiner der von ihm gelieferten Impulse mit einem Taktimpuls zusammenfällt, wobei der Addierer dadurch auf den Empfang eines Taktimpulses anspricht, daB er die Summe der anfangs in den-beiden-Registern gespeicherten Zahlen bildet und dann die anfangs im zweiten Register gespeicherte Zahl durch diese Summe ersetzt,, während .sich das erste Register dabei in einem Zustand befindet:, in dem es eine neue Zahl aufnehmen kann, und wobei-das zweite-Register-dadurch auf den -Empfang eines Impulses des=Impulsteilers anspricht, daß es in: einen bestimmten Sand springt. _ -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen. -_ Fig.. 1 das: Blockschaltbild eines ersten Beispiels eines
    Funktionsgenerators gemäß der Erfindüng.
    Fig. 2 und -3 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsreise des
    Funktionsgenerators nach Fig. 1,
    Fig: 4 das Blockschaltbild eines zweiten Beispieles eines
    erfindungsgemäßen Funktionsgenerators,
    Fig. ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des
    Funktionsgenerators nach Fig. 4.
    Es sei weiter bemerkt, daß,-wenn m eine natürliche Zahl ist,
    unter _m.(mod. N) der Rest der Divi=sion von m durch N verstan-,
    den -wird. -Ist z:;B. N = 16, so ist 19.(.mod 16) _ 3, 37.,(möd 16)
    5, usw:
    In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Taktimpulsgenerator, 2 einen Im
    Pulsteiler, 3 ein erstes Register, 4 einen Addierer und 5
    ein zweites Register. Diese Teile sind in der mit-Hilfe aus-
    gezogener Linien angegebenen Weise miteinander verbunden. Wie
    aus der Figur ersichtlich ist, werden die vom Taktimpulsgene-
    rator 1 gelieferten Impulse dem Impulsteiler zugeführt; der nur
    ei=nen festen Bruchteil der vom Taktimpulsgenerator geliefer=
    ten Impulse durahläßt. Die vom Taktinpulsgenerator gelier
    ferten Impulse werden auch als Steuerimpulse der -Addier- .
    schalturig 4 zugeführt. Die vom Impulsteiler 2 gelieferten
    Impulse werden als Rücksetzimpulse dem Register 5 zugeführt.
    Wenn der Addier'er 4;einen Impuls empfängt, bildet er die
    Summe der im Register 3 und im Register 5 gespeicherten Zah-
    len und überträgt ein mit dieser Summe identifiziertes Signal
    in das Register 5, wodurch die ärfangs im Register gespeicher-
    te Zahl durch diese Summe ersetzt wird, Das Register 5 rea-
    .giert dadurch auf dem Empfang eines Impulses, daB'es.in eine
    -:bestimmte,. vorzugsweiss. einstellbare Ausgangsstellung zu-
    rückspringt, Weil. der Addierer 4 die Summe der im Register 3
    und im Register 5 gespeicherten Zahlen bilden und diese: Summe auch in das Register 5 übertragen können"muß, muß zwischen den drei Teilen 3, 4 und 5 ein Signaltransport stattfinden können. In der Figur ist dieser durch die mit Pfeilen versehenen Linien zwischen den erwähnten drei Teilen angegeben. Im übrigen kann der ganze Komplex 1, 2, 3, 4 und 5 aus in der Rechenmaschinentechnik bekannten Teilen aufgebaut werden.
  • Piga 2 zeigt, was geschieht, wenn das erste Register 3 als Zählschaltung ausgebildet ist und die vom Impulsteiler 2 gelieferten Impulse als Zählimpulse empfängt. Der Signaltransport zwischen- dem Impulsteiler 2 und dem Zähler 3 erfolgt dabei über die in Fig. 1 gezeichnete unterbrochene Linie b. Weiter ist in diesem Beispiel der Impulsteiler 2 ein Fünfteiler und springt das Register 5 beim Empfang eines Impulses des Impulsteilers in die Lage 0 zurück. Hinter dem Buchstaben a in Fig. 2 ist eine .graphische Darstellung gezeichnet, welche die vom Taktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulse angibt, und hinter dem Buchstaben b eine graphische Darstellung, welche die vom Impulsteiler 2 aus diesen Impulsen abgeleitete Impulsfolge angibt. Diese letztere Impulsfolge enthält somit einen Impuls auf jede fünf Impulse der vom Taktimpulsgenerator gelieferten Impulsfolge. Außerdem ist der Impulsteiler so ausgebildet, daß jeder der vom Impulsteiler gelieferten Impulse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der vom Taktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulsfolge fällt.
  • Hinter dem Buchstaben c sind die Stände des Zählers 3 angegeben. Dieser springt aus einem in den anderen Stand zu den Zeitpunkten, zu denen der Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. Hach Erreichen des Standes 15 springt der Zähler beim Empfang des nächsten Impulses in den Stand 0 zurück. Der
    `w 'i1@ e.i" is v .somit -ein m'odulQ-16--Zahler. -
    -.: In=der oberen Hälfte der hinter dem Buchstaben d gezeicä-
    neten=Figur sind die Stände des Registers 5 angegeben. Dieses
    Register ändert seinen Sand sowohl. zu den Zeitpunkten, zu
    denen der Taktimgulsgenerator 1 einer Impuls liefert, als
    auch -'zu den Zeitpunkten, su, denen der Impulsteiler 2 einen
    Impuls liefert. Zu der ersteren Zeitpunkten wird die anfangs
    im Register gespeicherte Zahl. um die zu diesem Zeitpunkt im
    Zähler gespeicherte Zahl vermehrt. Zia jedem der letzteren
    Zeitpunkte springt das Register in den Stand 0 zurück. Weiter
    speichert das Register-jede Zahl mo'dulo 16.
    In der unteren Hälfte der hinter dem Buchstaben d gezeich-
    neten Fi,;:ur sind ie'Zeitintervalle zwischen je zwei aufein-
    enderfolgenden vom Taktimpulsgenerator gelieferten Impulsen
    durch c:uadratische Felder angegeben. Die Felder, die den
    Zeitintervallen entsprechen, in denen der Impulsteiler 2 einen
    Impuls liefert und. das Register somit in den Stand 0 zurück-
    springt, sind durch ein Kreuz markiert. Die Felder zwischen.
    zwei aufeinander folgenden mit einem Kreuz markierten Feldern
    sind durch die Buchstaben f:X und 6 angegeben: Diese
    Zeitintervalle werden als Phasen bezeichnet.
    Aus der 'Figur geht hervor, aaß das Register während der Pha-
    V.(
    se o( nacheinander die Werte s -- 0, 19 2,. 39 4
    9 109 1112) 'l#, 1.4, .15e 0" während der Phase ß die werte
    s °: 0q 2, .4,= 69 81, 10, 12$ 14, 0, 24, 6, 8, 10', 12, 14, 0e
    wahrend der Phase die Werte s =- 0, 3,, 69, 9, 12, 159 21, 5, 8,
    119 -14, 1 i 4f 7,-::I 10`t 13 p 0 und während der Phase 4i'#'die Werte
    03 49 8, 49 8t 12, 0, 4, 89 12, 0 angibt: Esc
    stellt sch somit heraus, daß das Register 5 während der Pha-
    een o(.. s uriü d.e Werte
    n(mod 16)#2 n (md 16), 3 n (mod 16) und 4 n (mod -16) liefert,
    wobei n die Werte 0, 1, 2,. ...a.o.s.., 15 durchlauft. Es darauf hingewiesen, daß das Verhalten der im Register 5 gespeicherten Zahlen in den Phasen cc , f3 , j' und: C als Funktion der Zeit dem Verhalten der Argumente der Funktionen: als Funktion der Zeit entspricht.
  • Fig. 3 zeigt, was geschieht, wenn das erste Register 3 als Zählschaltung ausgebildet ist und die vom Zeitimpulsgenerator 1 gelieferten Impulse als Zählimpulse empfängt. Der Signaltranspört zwischen dem Taktimpulsgenerator 1 und dem Zähler 3 erfolgt jetzt über die strichpunktierte Linie a in Fig. 1.
  • Das Register 5 springt beim Empfang eines Impulses des Impulsteilers in den Stand 16, während der Zähler 3 beim Empfang eines Impulses des Impulsteilers in den Stand 3 springt. Weiter ist in diesem Beispiel der Zähler ein modulo-32-Zähler, während das Register 5 jede Zahl modulo 32 registriert.
  • Hinter dem Buchstaben a in Fig.:3 ist eine graphische Darstellung gezeichnet, welche die vom Täktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulse angibt,.wobei auf der waagerechten: Achse die Rangnummer n der Taktimpulse abgetragen ist. Hinter dem Buchstaben b in Fig,. 3 ist eine graphische Darstellung gezeichnet, welche die vom Impulsteiler 2 aus den Taktimpulsen ab" -geleitete Impulsfolge angibt. Diese letzte Impulsfolge enthält somit einen Impuls auf -jede vierzehn Impulse der vom Taktimpulsgenerator_gelieferten Impulsfolge. Außerdem ist der Impulsteiler 2 so ausgebildet, ciaß jeder der vom Impulsteiler geliefert-eil:Impülse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen.der-.vom-Taktimpulsgerierator 1 gelieferten lmpulefolge fällt. Hinter dem Buchstaben c in Fig. 3 sind die Stände des Zählers 3 angegeben. Dieser springt in den Stand 3 zu den Zeitpunkten, zu denen der Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. 7,'u den Zeitpunkten, zu denen der Taktimpulsgenerator 1 einen Impuls liefert, springt der Zähler 3 in den um 2 höheren Stand: Hinter dem Buchstaben d in Fig. 3 sind die Stände des Registers 5 angegeben: Dieses Register ändert seinen Stand -sowohl zu den Zeitpunkten, zu denen der Taktimpulsgenerator 1. einen Impuls liefert, als auch zu den Zeitpunkten, zu denen der Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. Zu den ersteren Zeitpunkten wird. die anfangs im Register gespeicherte Zahl um die zu diesem Zeitpunkt im Zähler gespeicherte Zahl vermehrt. Zu ,jedem der letzteren Zeitpunkte springt das Register in den Stand 16 zurück.
  • Aus der Figur ist ersichtlich, daß der Zähler 3 zwischen dem ersten und den: vierzehnten Taktimpuls nacheinander die Werte s = 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 2.9 angibt, während das Register 5 zu den gleichen Zeitpunkten die werte r = 21, 28, 5, 16, 29, 12, 16, 5; 2;8, 21, 16, 13 angibt. Es stellt sich.somit heraus, daß der Zähler 3 zu den erwähnten Zeitpunkten den Wert s = (2 n + 3) . mod 32 liefert, wobei n nacheinander die Werte 1, 2, 3, `4, 5, 6, 7,: 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 durchläuft. Das Register 5 liefert zu den erwähnten Zeitpunkten den Wert . r = (n2 + 4 n + 16) # mod 32 Im allgemeinen kann di-e Schaltung dadurch auf die Lieferung nes Polynoms zweiten Grades r - (n2 + b n + c) eingestellt werden, daß man den Zähler 3 und das Register 5 nach Empfang.` eines Impulses des Impulsteilers 2 in den Stand .(b - 1) bzw.
  • c zurückspringen.läßt, während der Zähler 3 und-das Register 5 die Zahlen mod -(o@ c) registrieren, wobei « eine natijX..liche Zahl ist. Es sei bereits hier darauf hingewiesen, däß das Verhalten der im Register 5 gespeicherten Zahlen als Funktion der Zeit dem Verhalten des Arguments der Funktion als Funktion der Zeit entspricht.
  • In Fig. 4 ist 1 ein Taktimpulsgenerator, 2 ein Impulsteiler, ein erster Addierer, 7 ein zweiter Addierer, 4 ein Zähler, 3 ein erstes-Register und 5 ein zweites Register. Diese Teile sind in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Weise miteinander verbunden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, werden die vom Taktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulse dem Impulsteiler zugeführt, der nur einen festen Bruchteil dieser Impulse durchläßt. Sie werden auch als Steuerimpulse den Addierern 4 und 7 und als Zählimpulse dem Zähler 6 zugeführt. Die vom Impulsteiler 2 gelieferten Impulse werden als Rücksetzimpulse den Registern 3 und 5 und dem Zähler 6 zugeführt. Wenn der Addierer 7 einen Impuls empfängt, bildet er die Summe der im Zähler 6 und im Register 3 gespeicherten Zahlen und überträgt ein mit dieser Summe -identifiziertes Signal in das Register 3, wodurch die anfangs im Register 3 gespeicherte Zahl durch diese Summe ersetzt wird. Wenn der Addieren 4 einen Impuls empfängt, bildet er die Summe der in den Registern 3 und 5 gespeicherten Zahlen und überträgt ein mit dieser Summe identifiziertes Signal in das Register 5, wodurch die anfangs im Register 5 gespeicherte Zahl durch diese Summe ersetzt wird. "D er Zähler 6 und die Register 3 und 5 sprechen dadurch auf den Empfang eines Impulses des Impulsteilers 2 an, daß sie in einen bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Ausgangss.tand springen. Der Zähler 6 spricht dadurch auf den Empfang eines Impulses des Taktimpulsgenerators 1 an, daß er in einen um_6 höheren Stand springt. Weil der Addieren 7 die Summe der im Register 3 und im Zähler 6 gespeicherter Za.hlen und der Addierer 4 die Summe der im Register 3 und im Register 5 gespeicherten Zahlen bilden müssen, muß zwischen den erwähnten Teilen 69 7, 3, 4 und 5 ein Signaltransport stattfinden können. In der Figur ist dies durch die mit Pfeilen versehenen Linien zwischen diesen Teilen angegeben. 1^#feiter kann der ganze Kömpleir 19 29 3, 4, 5, 6 und 7 aus in der Rechenanlagetechnik bekannten Teilen aufgebaut werden. fig. 5 zeigt, was geschieht, wenn der Impulsteiler 2 ein Sechzehnteiler und der Teiler .6 ein modulo-32-Zähl.er ist, während die beiden Register 3 und 5 die Zahlen modulo 32 speichern. Hinter dem Buchstaben a in Fig. 5 ist eine graphische Darstellung gezeichnet,: welche die vom Taktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulse angibt, und hinter dem Buchstaben b eine graphische Darstellung, welche die vom Impulsteiler 2 aus diesen Impulsen abgeleitete Impulsfolge angibt. Die letztere Impulsfolge enthält somit einen Impuls auf jede sechzehn Impulse der vom Taktimpulsgenerator gelieferten Impulsfolge. Außerdem ist der Impulsteiler so ausgebildet, daß jeder der vom Impulsteiler gelieferten Impulse zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der vom Taktimpulsgenerator 1 gelieferten Impulsfolge fällt: Weiter ist der Addierer 4 so ausgebildet, daß- er beim-Empfang eines. Taktimpulses des Generators 1 die Summe der in den- Registern -3 und 5 gespeicherten Zahlen bildet,-.nachdem der Addierer 7 beim Empfang des gleichen Taktim-Pulses die Summe der im. Zähler 6 und im Register 3 gespeicherte tau Zahlen gebildet hat.
  • Hinter dem Buchstaben c sind die Stände des Zählers 6 argegeben. Diese springt in den Stand 2 zu den Zeitpunkten, zu denender Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. Zu den Zeitpunktenf. zu denen der Taktimpulsgenerator 1 eine Impuls lieferte springt der Zähler 6 in den um 6 höheren Stand. Hinter y Buchstaben d sind di:e Stände des Registers 3 angegeben. Dieses Register ändert seinen Stand sowohl zu den Zei ten, zu denen der Taktimpulsgenerator 1 einen Impuls la.e f c@. als auch zu den Zeitpunkten, zu denen der Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. Zu den ersteren Zeitpunkten wird die anfangs im Register gespeicherte Zahl um die zu diesem Zeitpunkt im Zähler 6 gespeicherte Zahl vermehrt. Zu jedem der letzteren Zeitpunkte springt das Register 3 in den Stand 1 zurück. Hinter dem Buchstaben e sind die Stände des Registers angegeben. Dieses Register ändert seinen Stand sowohl zu den Zeitpunkten, zu denen der Taktimpulsgenerator 1 einen Impuls liefert, als auch zu den Zeitpunkten, zu denen der Impulsteiler 2 einen Impuls liefert. Zu den ersteren Zeitpunkten wird die anfangs im Register gespeicherte-Zahl um die zu diesem Punkt im Register 3 gespeicherte Zahl vermehrt. Zu jedem der letzteren Zeitpunkte springt das Register in den Stand 16 zurück.
  • Aus der Figur ist ersichtlich, daB der Zähler 6 zwischen dem ersten und dem sechzehnten Taktimpuls nacheinander die Werte s = 8, 14, 20,-26, 0, 6, 12, 18, 24, 30, 4, 10, 16, 22 und 28 angibt. Der Zähler 6 gibt zu den erwähnten Zeitpunkten den Wert - S - (6-n + 2) # möd 32 an, wobei n -nacheinander die Werte 1, 2, 3' 4, 5, ......., 16 durchläuft. Das Register 3 liefert zu den erwähnten Zeitpunkten den Wert -. r = (3 n2 + 5 n + 1) # mod 32.
  • Das Register 5 liefert zu den erwähnten Zeitpunkten den Wert t-= (n3 + 4 n2 + 4 n + 16) mod 32.
    Im allgemeinen läßt sich die Schaltungsanordnung nach Fig. 4
    dadurch auf die Lieferung eines Polynoms dritten Grades
    t = n3 + b n2 + c n + d
    einstellen, daß man den Zähler 6, das erste Register 3 und
    das zweite Register 5 nach Empfang eines Impulses des Impuls-
    teilers 2 in die Stände (2 b - 6)(1 - b + c) bzw. d zurück-
    sprngen läßt, während-der Zähler 6 und die beiden Register 3
    und 5 die Zahlen mod (-@ d) registrieren, wobei, eine na-
    türliche Zahl ist:

Claims (3)

  1. P A TE IVTT ANSPRUCHE s 1.
  2. Schaltungsanordnung, die aus einer Folge mit Zahlen identifizierter Signale eine Folge mit anderen Zahlen identifiz-lerter Signale bildet, derart, daß die erstere Zahlenfolge die erste Differenzfolge der letzteren Zahlenfolge ist, welche Schaltungsanordnung einen Taktimpulsgenerator, einen Impulsteiler, einen Addieren ein erstes Register zum Speihern der Zählen der ersten Folge und ein zweites Register zum Speichern der Zahlen der zweiten Folge enthält, welche Teile derart geschaltet sind, ds.ß die vom Ts.ktimpulsgenerator gelieferten Taktimpulse dem Addierer und dem Impulsteiler zugeführt werden, während die vom Impulsteiler gelieferten Impulse dem zweiten Register zugeführt werden, wobei der Impulsteiler derart ausgebildet ist, dai- =einer der von ihm gebildeten Impulse mit einem Taktimpuls zusammenfällt, und der Ad-:Uierer auf den Empfang eines Taktimpulses dadurch anspricht, -daß er die Summe der anfangs in den beiden Registern gespeicherten Zahlen bildet und dann die anfangs im zweiten Register gespeicherte Zahl durch diese Summe ersetzt, während sich das erste Regipter dabei in einem Zustand befindet, in dem es eine neue Zahl aufnehmen kann, und wobei das zweite Register dadurch auf den Empfang eines Impulses des Impulsteilers anspricht, da;ß es in einen bestimmten Stand springt. '? Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß das erste Register als Zählschaltung ausgebildet ist und vom Impulsteiler gelieferte Impulse als Zählimpulse empfängt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Register als Zählschaltung ausgebildet ist und die vom Taktimpulsgenerator gelieferten Impulse ..., als Zählimpulse empfängt. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,-dadurch gekerinzeichnet, daß das erste Register auch das zweite Register einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 ist.
DE19671549513 1967-09-19 1967-09-19 Funktionsgenerator Expired DE1549513C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6710109A NL6710109A (de) 1967-07-21 1967-07-21
DEN0031260 1967-09-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1549513A1 true DE1549513A1 (de) 1971-04-08
DE1549513B2 DE1549513B2 (de) 1976-04-01
DE1549513C3 DE1549513C3 (de) 1976-11-18

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL6710109A (de) 1969-01-23
BE703735A (de) 1968-02-01
DE1549513B2 (de) 1976-04-01

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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