DE1549090A1 - Herstellungsverfahren fuer Computer-Speicher - Google Patents

Herstellungsverfahren fuer Computer-Speicher

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DE1549090A1 DE19671549090 DE1549090A DE1549090A1 DE 1549090 A1 DE1549090 A1 DE 1549090A1 DE 19671549090 DE19671549090 DE 19671549090 DE 1549090 A DE1549090 A DE 1549090A DE 1549090 A1 DE1549090 A1 DE 1549090A1
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wires
hole
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film
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Crimmins David Joseph
Breakfield Joseph Walter
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ABB Installation Products Inc
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DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLING 1 5 4 9 O 9 Q PATENTANWALT Mein Zeichen j
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5. 3uni 1967
THE ΤΗΟΠΑΞ & BETTS EÖ!
36, Butler Street, Elizabeth, New OBrsey / USA
Herstellungsverfahren für Computer-Speicher
Diese Erfindung betrifft ein neees und verbessertes Verfahren zur Herstellung van Speichern für Computer ader dergleichen und genauer ein neues und verbessertes UerfahrBn zur Herstellung von Speichern, weiche mit magnetischem Material beschichteten Draht zur Speicherung von Informationen verwenden.
In der Entwicklung der Computer-Technik uiurda dam Speicher des Computers erhebliche Beachtung geschenkt. UJiB diB Forderungen an die l/ialBBitigkeit und Aufnahmefähigkeit des Computers gewachsen sind, so haben die Forderungen an dia erhöhte Aufnahmefähigkeit das SpeichBra zugenommen. Eine Lösung zur Erhöhung der
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Inforrnationen oder dar Aufnahmefähigkeit von Computer-Bpeichern ist die l/eruiendung von mit einem magnetischen Material beschichteten Draht gewesen, der in einem isolierenden Medium gehalten wird. Bei solchen Anwendungen haben sich jedoch Schwierigkeiten in dBr Beschaffung eines geeigneten Haltemediums für die DrähtB ergeben. Einige Arten von mit magnetischem Material beschichteten Draht haben die Eigenschaft, flaß-ein plötzlicher Abfall der magnetischen Eigenschaften des Drahtes eintritt ωβηη er gebogen oder anderweitig in der physikalischen Form verändert wird. In Speichern, die solche Drähte verwenden, ist es auch wünschenswert, daß der Abstand zwischen benachbarten Trägern so klein wie möglich ist um die Aufnahmefähigkeit des Speichers zu βγποπβπ. Dbb Einhalten eines genauen Abstandes zwischen benachbarten Drähten ist infolge des kleinen Durchmessers solcher Drähte SBhr schwierig. Dieee Faktoren haben es sehr schwierig gemacht ein geeignetes Mittel zum Halten der Drähte in BinBm isolierenden Medium zu schaffen. Frühere Uersuche einer Anzahl paralleler Drähte in einer Kunststoffplatte zu halten durch Fräsen von Nuten in der Platte, um die Drähte darin aufzunehmen, haben sich infolge der Schwierigkeit der Einhaltung der genauen HeretBllungstolBranzBn als erfolglos erwiesen.
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Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes l/erfahren zur Herstellung von Speichern zu schaffen das einfach und uiirtschaf tlich ist*
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Uerfahren zur Herstellung von Speicharn zu schaffen, das mit magnetischem Material beschichtete Drähte zum Speichern von Informationen verwendet.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Uerfahren zur Herstellung eines isolierten Haltemediums für mit magnetischem Material beschichtete Drähte zu schaffen, das die magnetischen und physikalischen Eigenschaften der magnetischen Be« schichtung der DrähtB beibehalte
Es ist eins weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Uerfahren zur Herstellung eines isolierten Haltemediums für mit magnetischem Material beschichtete Drähte zu schaffen, das die gBnauen Herstellungstoleranzen einhält.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Uerfahren zur Herstellung eines isolierten Haltemediums für mit magnetischem Material beschichtete Drähte zu schaffen, dae die Drähte in einem unbelasteten Zustand hält und das Entfernen und Erneuern von beschädigten Drähten erleichtert.
Andere und weitere Aufgaben werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen sichtlich werden«
Figur 1 ist eine schematische Ansicht eines Gerätes zum Formen eines ,isolierenden Mediums, welches in dem Uerfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Figur 2 ist eine teilaeise geschnittene Draufsicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Figur 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht das Gerätes der Fig. 2;
Figur k ist eine Perspektivansicht eines Abschnittes von isoliertem Haltemedium, dae in einem bevorzugten Uerfahren dtu' vorlißgenden Erfindung verwendet wird;
Figur 5 ist eine Perspekt ivansicht die das isoliert« Haltemedium der Fig. 4 zBigt, wobei dip locherzeugendem Drähte von dam isolierten PlHdium entfernt
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werden und mit magnetischem Material beschichtete Drähte durch das Entfernen der lochbildenden Drähte in die in dem isolierten Medium gebildeten Löcher gezagen werden;
Figur 6 ist Bins Perspektivansicht , die das isolierte Haltemedium der Fig· Ί zeigt, nachdem die mit magnetischem Material beschichteten Drähte derin eingesetzt worden sind;
Figur 7 ist eins teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 4 ;
Figur B ist eine teilweise geschnittene Ansicht längs dsr Linie B - 8 der Fig. 6.
Im allgemeinen sieht das l/erfahren zur Herstellung von Speichern dBr vorliegendsn Erfindung das Formen einer Anzahl von parallel zueinander angeordneten Löchern in einem isoliertBn Haltemedium und das Einsetzen von mit Bagneti8chem Material beschichteten Drähten in die in dem Medium gebildeten Löcher vor. In BinBm bevorzugten Verfahren uiird zuerst β ine Schicht gebildet, dia eine Anzahl von parallelen lachbildenden Drähten eingebettet in und zwischen zwei FoIiBn von isolierendem Material enthält, wobei die lochbildendan Drähte van der Schicht entfernt werden, um Bine Anzahl von parallel zueinander angeordneten Löchern zu bilden und mit magnetischem Material baschichtetB Drohte von geringerem Durchmesser als der
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Durchmesser der lochbildsnden Drähte in die Löcher eingesBtzt werden, Ducch Aufbringen einer Zugkraft auf die lDchbildenden Drähte werden die Drähte gestreckt« Das Stracken verursacht eine Verminderung ihres Geaamtdurchmessers und erlaubt somit ein leichtes Entfernen der Drähte von der Schicht. Die mit magnetischem MatBrial beschichtBten Drähte, welche von kleinerem Durchmesser Bind als die in der Schicht erzeugten.Löcher, werden an den Enden der lachbildenden Drähte befestigt, so daß sie in die Schicht gezogen uerden, mährend die lochbildenden Drähte daraus entfernt werden, oder sie ujerdBn in einer anderen geeigneten Weise eingesetzt· Dieser Unterschied der Durchmesser zwischen den mit magnetischem material beschichteten Drähten und den in dBr Schicht gebildeten Löchern erlaubt das Einsetzen dar Drähte ohne sie zu strecken ader anderweitig zu deformieren· Das Aufbringen eines Lösemittels auf die lochbildenden Drähte vor der Bildung der Schicht srleichert deren Entfernen.
In dBn Zeichnungen wird Bin bevorzugtes Verfahren zum Herstellen dBs Speichers der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig· 1 zeigt eine Form eines Gerätes, welches zur Herstellung Binar in diesem bevorzugten Verfahren verwendeten Folie bBnutzt wird. Eine Anzahl von lochbildenden Drähten 1D1 die auf Spulen 12 aufgewickelt aind, laufen zwiechan
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Spannrollen 1*»« Die einzelnen Drähte 10 werden in Rühre des Einstellmechanismus 18 geführt, wie im folgenden ausführlicher beschrieben wird. Die Drähte 10 werden zwischen isolierende Folien 20 und 22, die auf den Spulön 24, bzw. 26 auf gewickelt sind geführt und zuiischen Rollen 28 und 30 geklemmt. Abhängig von der Art der isolierenden Folien 20 und 22 bewirken die Rollen und 30 mittels geeigneten Druckes und/oder Hitze das Uerbinden der Folien 20 und 22f um die Drähte 10 herum um einen zusammenhängenden Streifen aus isolierendem Material mit eingebetteten Drähten darin zu bilden, ujelche voneinander isoliert sind, üfenn z. B. die Folien 20 und 22 aus thermoplastischem Material sind, ist es wünschenswert, daß eine oder beidB Rollen 28 und erhitzt sind, so daß durch das aufbringen von Druck und Hitze die Rollen 28 und 30 die thermoplastischen Folien 20 und 22 miteinander verbinden, während die einzelnen Drähte 10 darin eingebettet sind.
Wach dem Uerbinden der isolierenden Folien wird eine Kühlauflage 32 vorgesehen, um das isolierende Material zu kühlen« Der verbundene Streifen wird dann über eine Spannrolle 3^ bewegt und mittels einer Schneidemaschine 36, die eine Anzahl von Schneidblättern 38 enthält, in Streifen geschnitten. Der verbundene Streifen läuft
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dann über eine Rolle kQ und wird auf einer Aufnahmespule k2 aufgewickelt.
In den Fig. 2 und 3 wird der EinstellmEchanismus 18 der Fig. 1 ausführlicher gezeigt. Lüie dargestellt werden die einzelnen Drähte 1D durch die Rohre 16 gezogen· Die Rohre 16 sind an einem Ende mit Hilfe von Ständern k6 drehbar auf einer Grundplatte kk befestigt« Die Rohre 16 werden ferner von einer horizontalen Stange kB gehalten, die eine Anzahl von gefrästen Muten 50 zur Aufnahme der Rohre enthält. Die Stangs kB ist auf der Grundplatte kk durch geeignete vertikale Halterungen 52 angebracht, welche durch geeignete Schrauben 5k oder dergleichen an der Platts kk befestigt sind· Die Grundplatte kk ist ferner mit einer Laufrolle 56 versehen, über die welche, die isolierende Folie 22 läuft. Der Zwischenraum zwischen den einzelnen Drähten 1G kann durch Bewegen der Stange kB in einer horizontalen Lbene verändert werden. Denn die Stange i*8 auf die Drehständer ^6 zu bewegt wird, worden die gegenüberliegenden Enden der Rohre 16 dichter zusammengedrückt, wodurch der Zwischenraum zwischen den einzelnen Drähten 10 vermindert wird· Wenn umgekehrt die Stange kB von den Drehständern *»6 wegbewegt wird, vergrößert sich der Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Enden der Rohre 16 und ebenso der Zwischenraum zwischen den einzelnen Drähten 10,
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Durch die l/erujendung des oben beschriebenen GarätBs kann ein isoliertes Haltemedium mit jedem gewünschten Abstand zwischen den magnetisch beschichteten Drähten hergestellt werden, mährend genügend starre TalBranzabmessungen Für diesen Abstand eingehalten werden.
Fig. <4 zeigt einen Abschnitt einer Ftblie 60 mit einer Anzahl von darin eingebetteten lochfcrmanden Drähten 62, Dia Folie 6D kann durch das Gerät der Fig. 1-3 odar durch ein anderes geeignetes Gerät hergestellt worden sein, lüBnn das Gerät der Fig. 1-3 verwendet wird, werden einzelne Falienabschnitte von dem längeren Falienstreifan auf der AufnahmBspule k2 gelöst. In jedem Fall ist es wünschenswert, daß ein Teil der Isolation von bsidBn Enden eines DrahtBs 62 entfernt wird, so daß an Binam Ende ein magnetisch beschichteter Draht befestigt werden kann, während an dsm anderen Ende der Draht durch ein geeignetes Werkzeug oder dergleichen erfaßt wird, um den Draht von der FoIIb zu entfernen,
Wie in Fig. 5 gezeigt wird sind an Binem Enda der Drähte 62 Drähte Sk mit einer magnetischen Beschichtung 66 befestigt. Dia Drähte 62 werden von der Folie 6G entfernt, indem sis einer Zugkraft ausgesetzt werden, welche dazu neigt sie zu strecken. Das Strecken des einzelnen Drahtes 62, wenn sr von der Folie 60 entfernt wird, bewirkt eins
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Uermindarung des GBsamtdurchmessBrs des Drahtes 62, der somit lEicht aus der Folie entfernt werden kann. Gleichzeitig wird ein Loch 68 in der FoIiB 60 erzeugt, dessen Durchmesser im wesentlichen äquivalent dem Originaldurchmesser des Drahtes 62 ist. Ein geeignetes Lösemittel kann vor dem Zusammenfügen der Folie auf den Draht 62 aufgebracht werden, um das Entfernen zu erleichtern. LÜBnn der Draht 62 von der Folie 60 entfernt ist iuird ein an einem Ende daran befestigter Draht 64 in das durch den Draht 62 gebildete Loch 68 gezogen. Da der Durchmesser dee Drahtes mit einer magnetischen Beschichtung kleiner iBt als der Durchmesser des Loches 68 wird dBr Draht 6k ohne physikalische Deformation in das Loch 68 gezogen.
Fig. 6 zeigt die Folie 60, nachdem die Drähte 6k in die ducch das Entfernen der Drähte 62 gebildeten LöchBr 68 eingesetzt sind.
Das Verhältnis des Durchmessers das Drahtes 62 zum Durchmesser des magnetisch beschichteten Drahtes 6k uird deutlicher in den Fig· 7 und 8 gezsigt. Fig. 7 zeigt den Durchmesser des Drahtes 62 als im wesentlichen äquivalent dem Durchmesser des Loches 68, das durch das Entfernen des DrahtBs 62 von dar Folie 60 erzeugt uiird.
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Andererseits zeigt die Fig. 8 den Durchmesser des Drahtes 64 wesentlich kleiner als den Durchmesser des Loches 68, um ein leichtes Einsetzen des Drahtes 6k darin zu erlauben·
Obwohl hierin ein bevorzugtes Verfahren beschrieben worden ist, versteht es sich, daß andere V/erfahren zur Herstellung eines magnetischen Speichers die mit magnetischem Material beschichtete Drähte verwenden, in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen· Somit könnte das Tsolationsmaterial um eine Anzahl von in Zwischenräumen zueinander angeordnete Drähte durch bekannte Trenntechniken geformt werden, um ein isoliertes Haltemedium zu erzeugen, wan welchem die Drähte dann weggezogen werden könnten, um Löcher in dem/ledium zu erzeugen. Mit magnetischem Material beschichtete Drähte könnten dann in die so gebildeten Löcher eingesetzt werden, indem sie jeweils an die nachbildenden Drahts befestigt werden, wiB oben beschrieben, oder durch einzelnes Einsetzen in die Löcher nach dem Entfernen der lochbildenden Drähte· Es versteht sich auch, daß wader die Art des Entfernen der lachbildenden Drähte von dem isolierten Haltemedium noch die Art des Einsetzens der magnetisch beschichteten Drähte entscheidend für das V/erfahren der vorliegenden Erfindung ist und jede im Fach-
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gebiet bekannte Technik des Entfernen oder Einsetzens verwendet werden kann. Somit können die lochbildenden Drähte manuell entfernt werden durch ein geeignetes Werkzeug oder automatisch durch Bine geeignete Maschine. In gleicher Weise können die Drähte mit der magnetischen Beschichtung von Hand durch ein geeignetes Werkzeug oder automatisch eingesetzt werden. Gleichermaßen ist die Art des Formens des isolierten Materials um eine Anzahl von in Zwischenräumen zueinander angeordnete Drähte nicht entscheidet und es können, wie oben beschrieben, Beschichten, Einbetten oder dergleichen Techniken verwendet werden. Jeder geeignete mit magnetischem Material beschichtete Draht kann in das Haltemedium eingesetzt werden. Der oben verwendete Ausdruck lachbildender "Draht" ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt und ein solcher Ausdruck umfaßt jedes geeignete Material, solches wie Metall, Kunststoff oder dergleichen. Vorzugsweise läßt sich.solches Material strecken, um das Entfernen zu erleichtern. Es können aber auch Materialien verwendet werden, die sich nicht ohne weiteres strecken. In diesem Fall werden sie vorzugsweise mit einem Lösemittel oder dergleichen beschichtet, um das Entfernen zu erleichtern.
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Obüjohl Bin bevorzugtes Verfahren dar v/arlieganden Erfindung hierin beschrieben worden ist, versteht es sich, daß andere Verfahren, die einem im Fachgebiet Bewanderten ohne weiteres einfallen, in dem Bereich dieser Erfindung liegen. Deshalb ist diess Erfindung nicht durch die obigB Beschreibung und die Zeichnungen begrenzt, sondern Bher durch diB folgenden Ansprüche,
Patentansprüche
= = = = s s s as =: s a s s.s
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Claims (8)

Patentansprüche ZS 2 3 3 S 3 3 3 3 !S — S — S S 3 3 IZ S 3 3 SS 3 ZS 3 S 3 25 3 3
1. Verfahren zum Herstellen Bines isolierten Haltemdiums für Drähte, gekennzeichnet durch dae Bilden einer Folie (60) von isolierendem Material mit einßr:1 Anzahl von in Zwischenräumen zueinander angeordneten, darin BingebBtteten lachbildenden DrähtB (62) und daB Entfernen dieser Anzahl van DrMhtBn (62) von der Folie (6D) um eine Anzahl van in Zwischenräumen zueinander angeordneten Löchern (68) in der FoHb (6D) zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet , daß die lochbildenden Drähte (62) sich über die Längs der Folie (6D) erstrecken und die durch das Entfernen der Drähte erzeugten Löcher (66) sich ebenfalls über die Länge der Folie (60) erstrecken·
3. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (30) aus isolierendem Material durch das Anbringen einer Anzahl* von in Zwischenräumen zueinander angeordneten lochbildanden Drähten (62) zwischen zwei Folien (20, 22) aus isolierendem Material gebildet wird und die zwii Folien (20, 22) um die Anzahl van Drähten (62) heriura miteinander verbunden warden, um ein« zuaammenhlnflinde Folie (60) aus isolierendem Material mit einer Anzahl von in Zwischen-
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räumen zueinander angeordneten darin gehaltenen Drähten (62) zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3 ,dadurch
ge kennzeichnet, daß das isolierte Haltemedium ein Speicher ist, der eine Anzahl van in Zwischenräumen zueinander angeordneten, mit magnetischem Material beschichteten Drähten (64) aufweist, wobei die Drähte mit der Beschichtung aus magnetischem Material (66) in die Löcher (68) in dem Medium eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 — 4 , d a d u r c h gekennzeichnet , daß die lochbildenden Drähte (62) mit einem Lösemittel behandelt werden, bevor sie in die isolierende Folie eingebettet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4-5, dadurch gekennzeichnet f daß die einzelnen Drähte (64) mit einer Beschichtung aus magnetischem Material an die einzelnen lochbildenden Drähte (62) befestigt sind und ein Draht (64) mit einer Beschichtung aus magnetischem Material (66) zur gleichen Zeit in ein in der Folie (6D) gebildetes Loch (68) eingesetzt wird, wenn ein lochbildBnder Draht (62) daraus entfernt wird.
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7. Uerfahren nach Anspruch U - β ,dadurch gekennzeichnet , daß die Drähte (6*0 mit einer Beschichtung (66) aus magnetischem Material Durchmesser aufweisen, die kleiner sind als die Durchmesser der in Zwischenräumen zueinander angeordneten Löcher (68) in dem haltent&n Medium,
8. Uerfahren nach Anspruch 1-7 ,da durch gekennzeichnet, daß die lochbildenden Drähte (62) durch Aufbringen einer Zugkraft van der Folie (6D) entfernt uierden, uobei sich die lochbildenden Drähte strecken und ihren Durchmesser vermindern und somit auch die Reibung zwischen den Drähten und dem* isolierenden Material vermindern.
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